DaniOnline schrieb:
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> Das Top-Ereignis dürfte hier der S-Bahn-Sprechtag am Donnerstag, 24.09.2009 werden. Hoffentlich
> sucht man sich hierfür einen Veranstaltungsort mit genug Kapazität, die Nachfrage dürfte recht groß sein.

Inzwischen hat man einen anderen Ort gewählt, der für die Fahrgäste der U6, M6, M8, M10, 12, Bus 245/247 sowie der S1/S2 ganz gut erreichbar ist:



so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2009 22:01 von der weiße bim.

Na super... wie soll ich denn dahin kommen - ohne S-Bahn?

So kann man das natürlich auch schaffen, dass möglichst wenig Leute kommen...

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Nicht-dynamische Signatur

Wieso ohne S-Bahn, die S1 und die S2 fahren doch. Für mich ist der Ort wunderbar, besser als der am Zoo...

Hm, na gut, vielleicht Kurzschlussreaktion. Mit U2 und S1 sollte das auch für mich gehen. Ist vielleicht wirklich besser der Ort, weil zentraler. Schade, dass das aber jetzt so plötzlich geändert wird. Hoffentlich kriegen das noch alle mit (Was steht denn im SIGNAL?)!

Nochmal zum Thema Regio Sprechtag: Hier gibt es einen Bericht: [sbahn.foren-city.de]

Der RE1 wird weiterhin mit 5 Wagen gefahren. Die Kapazitätssteigerung von 60 Sitzplätzen erreicht man durch den Ausbau der der Vierersitzgruppen und engere Bestuhlung. Was für eine Qualitätssteigerung!

Schade, dass das keiner kritisiert hat. War ja auch Station ohne Service dabei.

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Nicht-dynamische Signatur



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2009 19:23 von Lehrter Bahnhof.

Lehrter Bahnhof schrieb:
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> Was steht denn im SIGNAL?

Da das derzeit aktuelle Heft bereits September 2009 erschienen ist, steht da natürlich noch Kantstr. 163 drin.

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Man hängt in der Kantstraße 163 bestimmt den neuen Veranstaltungsort aus. Vielleicht beginnt man am Nordbahnhof deshalb erst um 19:30 Uhr, damit jeder noch vom Zoo mittels Regio und S1/S2 kommen kann.

Wrsl. wird der SPrechtag in der Kantine von DB Gebäude A ausgetragen...
Ich finde es jedenfalls eine tolle Entscheidung,dort zu diskutieren.

485er-Liebhaber schrieb:
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> Ich wollte mal fragen, ob Bahninfo dieses Jahr keine Artikel zu den einzelnen Tagen veröffentlicht?

Heute, am 20.IX., ist der Artikel zum Straßenbahnsprechtag erschienen.
Außerordentlich lesenswert -- insbesondere, was die Schrat-Threads bzgl. der geplanten Fahrzeugverteilung auf die Linien betrifft. ;-)

Verbindlichsten Dank!

Gruß, Mike

Wenn man den Aushang um 19h in der Kantstraße sieht, kann man vom Zoo den direkten Ersatzverkehrsbus nehmen, der direkt zum Nordbahnhof fährt und auch noch fast vor der Tür seine Endstelle hat. Haustür-Haustür-Service sozusagen. Der SEV-Bus fährt alle 10 Minuten. Die Fahrtzeit dürfte in etwa bei 20 Minuten liegen.

Jeder, der kurz vor 7 am alten Veranstaltungsort ist, kann pünktlich um halb acht am neuen Veranstaltungsort sein.

Jetzt, wo ich den Artikel zum Straßenbahnsprechtag gelesen habe, stehe ich vor einem großen Fragezeichen.

Die BVG zählt also, wieviele Fahrgäste in der HVZ pro Stunde eine bestimmte Linie nutzen:
"M1 471 Fahrgäste in HVZ pro Stunde
18 410
M17 386
62 352
67 318
16 256
27 240
12 223
63 214
61 176
60 142
68 141
37 121
21 91

Deutlich zu erkennen ist die schwache Nachfrage auf einigen Köpenicker Linien und der 21. Momentan stellt die BVG diese Linien zwar nicht in Frage, überprüft sie aber weiterhin kritisch, vor allem hinsichtlich anstehener Sanierungen."

Etwas "dreißt" finde ich die Art der Darstellung. Wäre es nicht sinnvoller gewesen einen "Pro-Zug-Vergleich" aufzustellen?

Ich habe die Zahlen mal in "Fahrgäste in HVZ pro Zug" umgerechnet, linke Seite (gerundet);
auf der rechten Seite wurden die Linien, entsprechend der Auslastung der einzelnen Fahrzeuge, neu sortiert:

M1 79 (bei 6 Züge/Stunde)        67 106 (3)
18 68 (6)                        27 80 (3)
M17 64 (6)                       M1 79 (6)
62 59 (6)                        63 71 (3)
67 106 (3)                       18 68 (6)
16 42 (6)                        M17 64 (6)
27 80 (3)                        62 59 (6)
12 56 (4)                        61 59 (3)
63 71 (3)                        12 56 (4)
61 59 (3)                        60 47 (3)
60 47 (3)                        68 47 (3)
68 47 (3)                        16 42 (6)
37 40 (3)                        37 40 (3)
21 30 (3)                        21 30 (3)

Und auf einmal stehen die "Schlusslicht-Köpenicker-Linien" auf gleicher Augenhöhe mit den Metrolinien (SL63/67 - 93 Fahrg./Zug; M1 - 79 Fahrg./Zug).
Auf die untersten Plätze sind nun die "Lichtenberger" gefallen!

Schön kann man auch sehen, dass das "Zugpferd" Köpenicks (SL62) kaum stärker als die Stillegungslinie 60/61 ausgelastet ist.

Wenn man denn nun so tolle Berechnungen hat, die einem über den Füllungsgrad eines Fahrzeuges Auskunft geben, warum stellt man dann bei gleicher Fahrgastmenge so unterschiedliche Kapazitäten zur Verfügung? (SL62 - 59 Fahrg./Kt4D-Tarktion; SL61 - 59 Fahrg./Solo-Kt4D)

Die Zahlen sind aber vollkommen nutzlos, denn sie sagen nichts über den tatsächlichen Füllungsgrad der Züge aus. Interessanter sind abschnittsweise Querschnittsbelastungen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
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> Die Zahlen sind aber vollkommen nutzlos, denn sie
> sagen nichts über den tatsächlichen Füllungsgrad
> der Züge aus. Interessanter sind abschnittsweise
> Querschnittsbelastungen.

Das sehe ich auch so. Interessanter war für mich vielmehr die Präsentation beim 3. NVP-Forum. In der genau diese Querschnittsbelastung, bzw. der Füllungsgrad betrachtet wurde.
[www.cnb-online.de]
Seite 7
Wie das jetzt eingeschätzt wird ist eine andere Sache. Es gibt sicher Übereinstimmungen mit der BVG-Einschätzung aber auch gegenteiliges.
Ich denke hätte die BVG ihre Zahlen auch derartig dargestellt, wären ihre Schlüsse auch besser nachvollziehbar. So sind die Zahlen der BVG aber total blass, weil es keine Auskunft darüber geben wie groß die Spitzen auf den einzelnen Linien sind.
Aus den Zahlen des BVG wird mir nicht klar, wie man daraus einen Fahrzeugeinsatz ableiten kann.
Die CNB Darstellung schafft das schon eher. Denn man kann dort sehen wo die meisten Leute unterwegs sind und anhand dieser besonders aufkommensstarken Stellen das Fahrzeugangebot ableiten.

Bis dann,
die Fritztram

So,

heute Abend ist ja dann der S-Bahn-Sprechtag. Mal sehen, wie's wird. Ich geh hin - ein Großteil von Euch sicherlich auch.

DonChaos schrieb:
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> So,
>
> heute Abend ist ja dann der S-Bahn-Sprechtag. Mal
> sehen, wie's wird. Ich geh hin - ein Großteil von
> Euch sicherlich auch.

Jepp, und nicht den Schutzhelm vergessen, wer weiß wieviele Tomaten und Eier nachher fliegen werden.
Ich bin sowieso gespannt, ob der Ausheultag äh Sprechtag überhaupt gesittet von statten geht und wieviel in typisch Gottschalks Manier zeitlich überzogen wird.

Viele Grüße
Florian Schulz

Allergikerhinweis: Dieser Beitrag könnte Spuren von Polemik enthalten.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Es ging ja dann doch gesittet zu. War aber nicht SO erkenntnisreich.

Egal - die DB hat auch an diesem Ausheultag verdient. Cola war ziemlich teuer...

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Nicht-dynamische Signatur

hier der Bericht im RBB: [rbb-online.de] (Video rechts)

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Hallo!

Der Sprechtag der S-Bahn war aus meiner Sicht nicht so erfolgreich, wie angedacht und mit einigem Humor auf beiden Seiten bedacht.
Stichwort:
1. Fahrgast von Spindlersfeld nach Strausberg Stadt;
2. Winter, Schnee und andere Kälte und kleine Fahrsperren;
3. Studenten müssen sich mehr gehört? verschaffen, um auf der Priroritätenliste weiter nach oben zu kommen ( Potsdam...).
...Diese Liste hätte man wahrscheinlich mal Beamen sollen!...
4. Die Story mit dem RE1 ... auf der Stadtbahn!
5. Der Beitrag eines unverständlichen Mitbürgers...höchstwahrscheinlich ging es Ihm um die Anbindung von S1 und S8 im Bereich Hohen Neuendorf ff.
6. Die EXTRA kopierte Punkt 3 Ausgabe hätte ich auch als Diskussionsgrundlage vor der Diskussion gehabt.( Für Nachfragen!)
Denn: Wie geht Freifahrt für alle Jahres...abo...kunden im Dezember 2009 zusammen mit dann noch bestehenden Notfahrtplan bis zum 13.12.2009?
Von dem Marketingtrick ganz zu schweigen! Ihr Einzelfahrscheine ( Fahrgäste) könnt noch alle Jahreskartenbesitzer werden. Ein Neukunde wird dann 11 anderen Jahreskunden die Rückzahlung erleichtern.
Aus verursachten ..... Bockmist auch noch Kapital schlagen wollen!!!!!
Hat man es bei der DB und Co. wirklich begriffen, wenn man erst im nächste Jahr über seine Werkstattkapazitäten nachdenken will? Untersuchen, Abwarten... will...?

MfG
strolch

strolch schrieb:
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> 4. Die Story mit dem RE1 ... auf der Stadtbahn!

Ich war leider nicht da, was ist mit dieser "Story" gemeint?

strolch schrieb:
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> Aus verursachten ..... Bockmist auch noch Kapital schlagen wollen!!!!!

Bedenke bitte, dass die Mehrzahl der Kunden im VBB nicht von der S-Bahn GmbH, sondern von den anderen VU befördert werden. Deshalb trifft der Gesamtrückgang der Fahrgastzahlen am meisten die BVG und die anderen kleineren Betriebe, denen ohne Werbung von Neukunden (oder Rückkehr von Altkunden) unverschuldet größere Einnahmeausfälle drohen. Da die DBAG die vertraglich festgelegte Aufteilung der Einnahmen kaum freiwillig zugunsten der VBB-Partner ändern wird, nehme ich an, dass darüber erst eine längere gerichtliche Auseinandersetzung in den nächsten Jahren ablaufen muss.

> Hat man es bei der DB und Co. wirklich begriffen, wenn man erst im nächste Jahr über seine
> Werkstattkapazitäten nachdenken will? Untersuchen, Abwarten... will...?

Wenn es gelingt, die gegenwärtige Krise mit den jetzt vorhandenen Kapazitäten zu überwinden, sind sie bestimmt ausreichend für den gegenwärtigen Fuhrpark. Ob der Fuhrpark tatsächlich ausreicht, ist eine ganz andere Frage. Der Aufgabenträger wäre gut beraten, künftig die Zuglängen und eine bestimmte Mindestreserve für Sonderverkehre oder die Überwindung technischer Probleme verbindlich vorzuschreiben und damit auch zu bezahlen.

so long

Mario

Ich weiß noch nicht recht was ich von Herrn Buchner halten soll. Einerseits kaufe ich ihm ab, dass er das System Eisenbahn versteht. Er hat sich sogar als "echter Esenbahner" verteidigt. Dass er allein sich für die Fragen zur Verfügung gestellt hat zeigt Mut. Andererseits hätte er sich die angegebene "98% Pünktlichkeit" während der ersten Krise sparen können. Ich weiß nicht woher diese Zahl kommt, ich weiß nicht eann der letzte Betriebstag mit dieser Pünktlichkeit war.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.