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engste Gleisradien bei der Tram.
geschrieben von Fahrgastbetreuer 
Ich war damals zu einer Zeit in Brandenburg als man die GT4 frisch geholt und die Gotha-Wagen ausgesondert hatte. Damals endeten alle Fahrten der 1 an der Anton-Saefkow-Allee und die GT4 fuhren ab dort im Pendelverkehr nach Kirchmöser. Aber du hast Recht, neben dem Radius waren vor allem die Brücken der Grund. Bereits damals gabs eine Ausnahmegenehmigung für KT4D für den Fall dass mal zwei GT4 ausfallen. Später gabs dann eine reguläre Genehmigung, sodass der GT4-Pendel entfallen und wieder durchgefahren werden konnte.
Zugkreuzung war wimre am Plauerhof.

Heute hat Plaue eine andere Besonderheit aufzuweisen - dort gibts nun eine "Eingleisige" Strecke für den Bus. Da dieser durch eine enge Straße fährt wird der Gegenrichtung vorher rot geschaltet, sodass er im Normalfall keinen Gegenverkehr hat. Das gilt für beide Richtungen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wie eng sind eigentlich die Kurve Holteistr./Wühlischstr. und die Ausfahrten aus der Wendeschleife Müggelstr. (Travestr./Weichselstr.)?
Hallo,

geschrieben von: der weiße bim
> Wimre. waren die Freiburger eigentlich Ersatz für die ausgesonderten Gotha-Zweirichter beschafft worden (Baustellen und Kurzläufer).

Zwar weiß ich nicht, wofür sie ursprünglich beschafft wurden - ihr erstes Einsatzgebiet in Brandenburg war aber der von Jay beschriebene Kirchmöser-Pendel. Zu den Gründen, warum die GT4 im Regelbetrieb dort hinausfahren durften und die KT4D nicht, kursierten diverse Gerüchte: Der Kurvenradius erscheint mir nicht so recht glaubhaft, denn da dürften sich beide Typen nicht sonderlich unterscheiden. Die Tragfähigkeit der Brücken oder auch die Energieversorgung finde ich da schon eher nachvollziehbar.

> Bezüglich Masse und Minimalradius dürften sich GT4 und KT4 nicht wesentlich unterscheiden.

Das stimmt, allerdings soll sich wohl der Anpreßdruck der Schienenbremsen bei GT4 und KT4D recht erheblich unterscheiden, was ja bei der Belastbarkeit der Brücken auch eine Rolle spielt. Aus diesem Grund gab es in den letzten Jahren an der Plauer Brücke nicht nur die von der Strab angesteuerte LSA, die ein gleichzeitiges Befahren durch Kfz verhinderte, sondern auch einen Zaun zwischen Gehweg und Gleis. So sollte ein Betreten des Gleises als möglicher Grund für Gefahrenbremsungen verhindert werden.
Wie gesagt: Auch das ist nur eines der zu jener Zeit kursierenden Gerüchte - aber es erscheint mir einigermaßen logisch.

Grüße vom ex-Dresdner
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