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S21 - 226,5 Millionen Euro für ca.3 Kilometer S-Bahn - Thema beendet
geschrieben von Grenko 
Das ist allerdings interessant. Macht die S-Bahn ja leider ziemlich unwahrscheinlich :(
Zitat
Spandauer70
Zum nächsten Fahrplanwechsel wechselt die RB10 von Charlottenburg nach Hauptbahnhof über Jungfernheide.
Damit ist mit dem RE ein theoretischer 15min Takt zwischen Spandau und Jungfernheide vorhanden.

4 Züge pro Stunde pro Richtung? Sind das nicht nur 2? (RE4 + RB10)...

Höchstens noch die RB21 während der Bauarbeiten, aber auch die fährt ja nur in der HVZ nach Hbf.
Warum wird eigentlich immer so getan, als würden diejenigen, die eine S-Bahn-Verbindung zwischen Jungfernheide und Spandau positiv sehen, fordern, dass die S-Bahn auch nur dort pendelt?
Ich meine, siehe Verbindung nach Gesundbrunnen/HBF Richtung Osten und ev. bis Falkensee/Finkenkrug nach Westen... Das sollte doch mal alles nicht so aus dem Zusammenhang gerissen werden.

Und es fehlt definitiv eine Verbindung Spandau - Gesundbrunnen.
So, wie der Südwesten an den Südring geführt wird, so müsste halt Falkensee/Spandau, vielleicht auch Wustermark? an den Nordring geführt werden...


MfG
Robert



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.08.2011 14:53 von RobertM.
Zitat
Thommy
Zitat
Peter Bock
Die S-Bahn wäre unsinniger Parallelverkehr[...]
Da das genau der Punkt ist, den ich bezweifelt habe, würde ich mich freuen, wenn du das auch argumentativ belegen könntest. Super wärs, wenn du dabei auch auf meine Argumente eingehen würdest. Da du auf grundsätzliches Wissen wie Rechtschreibung ja offenbar so sehr pochst, werd dir mal bewusst, was sie in der Schule in Diskussionsfächern wie Religion oder Politik-/Sozialwissenschaften von Zehntklässlern an "kommunikativer Kompetenz" erwarten.

Du hast nunmal keine Argumente! Wer "vermutet", dass es auf einer Bahnstrecke "kuschelig" ist oder einen Umsteigepunkt Hamburger Bahn - U2 in Ruhleben anregt,
scheint keinerlei Ortskenntnisse zu haben! Diese S-Bahn würde der U7 nur Fahrgäste wegnehmen. Statt einer gut ausgelasteten U7 hätten wir dann zwei unwirtschaftliche
Strecken!
Zitat
S5 Mahlsdorf
Zitat
Spandauer70
Zum nächsten Fahrplanwechsel wechselt die RB10 von Charlottenburg nach Hauptbahnhof über Jungfernheide.
Damit ist mit dem RE ein theoretischer 15min Takt zwischen Spandau und Jungfernheide vorhanden.

4 Züge pro Stunde pro Richtung? Sind das nicht nur 2? (RE4 + RB10)...

Höchstens noch die RB21 während der Bauarbeiten, aber auch die fährt ja nur in der HVZ nach Hbf.

Hast Recht, mein Fehler sind nur 2 pro Richtung ...

Gruß Spandauer
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Zitat
Peter Bock
Du hast nunmal keine Argumente! Wer "vermutet", dass es auf einer Bahnstrecke "kuschelig" ist oder einen Umsteigepunkt Hamburger Bahn - U2 in Ruhleben anregt,
scheint keinerlei Ortskenntnisse zu haben! Diese S-Bahn würde der U7 nur Fahrgäste wegnehmen. Statt einer gut ausgelasteten U7 hätten wir dann zwei unwirtschaftliche
Strecken!

Ich habe auch keine besonderen Ortskenntnisse, bin aber dennoch der Ansicht, dass eine S-Bahnverbindung Stresow - Jungfernheide, von mir aus gerne auch ohne Zwischenhalt und nur eingleisig, der einzige Weg ist, die Erweiterung der S-Bahn nach Falkensee und Finkenkrug auf stabilen Boden zu stellen, denn über Westkreuz dauert die Fahrt mit der S-Bahn in die Stadt einfach zu lange, während auf diesem direkten Weg der Hauptbahnhof fast zu den gleichen Fahrzeiten wie mit dem Regionalverkehr erreichbar würde, was die vorgebrachten Argumente gegen den Ausbau der S-Bahn nach Falkensee entkräften würde. Gleichzeitig würde auch der S21-Tunnel selbst dadurch einen größeren Sinn erhalten.
Wenn man auf Berliner Boden schon Krückenlösungen braucht, dann hat Brandenburg mit der Ablehnung gegenüber einer Gleichstrom S-Bahn nach Falkensee oder gar Finkenkrug garnicht so unrecht.

Gruß Spandauer
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Stop mal @Spandauer70, die Durchbindung der S21 über Jungfernheide-Stresow-zum Stadtrand oder nach Falkensee, ist gar keine so schlechte Idee. Welche Regiozüge fahren denn jetzt Spandau-Jungfernheide-Hauptbahnhof tief? Wenn hier ein regelmäßiger Regioverkehr besteht, ist doch die S21 nach Westen eigentlich überflüssig, da man immer in Jungfernheide umsteigen kann. So eine durchgebundene S-Bahn aber besitzt den Charme alle Bahnhöfe zu bedienen, so wäre der Parrallelverkehr der Regiozüge eine Schnellbahnverbindung und somit haben beide ihre Berechtigung, sozusagen ein Bankierszug für Spandau oder auch Falkensee.;-))) Ok kriegen wir zum nächsten Fahrplanwechsel, aber die bleiben dann ja wieder in Jungfernheide stehen. Mal sehen wie viel Luft dann noch für ne S-Bahn bleibt, Aber die S21 ist dann doch wirklich nur eine Krücke, sie bringt die Fahrgäste lediglich auf den Westring (in der westlichen Traktion), nach Spandau also weiterhin das Gezuckel über Olympiastadion.
Vom Hauptbahnhof gibt es genug direkte Verbindungen nach Spandau und was stört Dich an einem Halt der Regionalzüge von Hbf tief in Jungfernheide?

Wenn man mit der S-Bahn vom Hbf-tief auf den westlichen Ring bis Jungfernheide fährt, kann man genauso gut bis Westend fahren und mit der S46 verknüpfen.

Gruß Spandauer
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Oh, ich habe mich unklar ausgedrückt, das sollten alles nur Fragen sein. Mich stört überhaupt nicht der Halt in Jungfernheide, im Gegenteil. Bisher fährt man mit der Regio doch über die Stadtbahn nach Spandau. Das mit Westend habe ich nicht verstanden, die S21 wird ja sicher noch viele Jahre als Spitzkehre der Ringbahn funktionieren, insofern ist es egal wo man aus oder umsteigt. Jedoch bei einer Verlängerung der S-Bahn nach Hackbuschstraße wäre zu überlegen, ob man die bisherige Erkner-Spandau Relation (S3) dann noch weiter verlängert oder ob man eben auch eine Linienführung über Jungfernheide nach Hauptbahnhof oder Gesundbrunnen in Erwägung zieht.
Zitat
Peter Bock
Zitat
Thommy
Zitat
Peter Bock
Die S-Bahn wäre unsinniger Parallelverkehr[...]
Da das genau der Punkt ist, den ich bezweifelt habe, würde ich mich freuen, wenn du das auch argumentativ belegen könntest. Super wärs, wenn du dabei auch auf meine Argumente eingehen würdest. Da du auf grundsätzliches Wissen wie Rechtschreibung ja offenbar so sehr pochst, werd dir mal bewusst, was sie in der Schule in Diskussionsfächern wie Religion oder Politik-/Sozialwissenschaften von Zehntklässlern an "kommunikativer Kompetenz" erwarten.

Du hast nunmal keine Argumente! Wer "vermutet", dass es auf einer Bahnstrecke "kuschelig" ist oder einen Umsteigepunkt Hamburger Bahn - U2 in Ruhleben anregt,
scheint keinerlei Ortskenntnisse zu haben! Diese S-Bahn würde der U7 nur Fahrgäste wegnehmen. Statt einer gut ausgelasteten U7 hätten wir dann zwei unwirtschaftliche
Strecken!
Folgt man dieser Logik wäre die S-Bahn zwischen Westkreuz und Spandau unnötiger Parallelverkehr, da ja die gleich schnelle U7 vorhanden ist, Olympiastadion durch die U2 angebunden und der Umsteigepunkt Heerstr ja durch U Theo nicht nötig ist...
Und genau so hätte der U-Bahnbau nach Wittenau hinterfragt werden müssen...

Realistisch wäre eine Fahrzeit auf der Strecke Spandau - Jungfernheide von ca 8min. Für die Weiterfahrt Richtung Gesundbrunnen wäre ein bahnsteiggleicher Übergang möglich, was die Umsteigezeit erheblich verkürzt.
Zwischen Spandau und Hauptbahnhof wären ca 17min Fahrzeit realistisch, bis zum Potsdamer Platz ca 21min.
Gegenüber den heute 27min (Spandau - Hbf) bzw 37min (Spandau - Potsdamer Platz laut Fahrinfo) ergibt sich eine mehr als deutliche Fahrzeitverkürzung, die den Spandauern und im Falle einer Verlängerung auch den Falkenseern zu Gute kommt.

Ein Umsteigebahnhof in Ruhleben wäre zwar durchaus möglich, aber nicht einfach:
Eine Führung der S-Bahn auf der Nordseite der heutigen Trasse würde zu ~150m Umsteigeweg führen, was die Attraktivität schmälert. Eine andere Führung würde hingegen sehr teure Kunstbauten erfordern...
Zitat
Giovanni
Folgt man dieser Logik wäre die S-Bahn zwischen Westkreuz und Spandau unnötiger Parallelverkehr, da ja die gleich schnelle U7 vorhanden ist, Olympiastadion durch die U2 angebunden und der Umsteigepunkt Heerstr ja durch U Theo nicht nötig ist...
Und genau so hätte der U-Bahnbau nach Wittenau hinterfragt werden müssen...[/qutoe]

Was hat die U8 mit der Verbindung Spandau - Jungfernheide - Ring/ Hbf. zu tun?

Zitat
Giovanni
Realistisch wäre eine Fahrzeit auf der Strecke Spandau - Jungfernheide von ca 8min. Für die Weiterfahrt Richtung Gesundbrunnen wäre ein bahnsteiggleicher Übergang möglich, was die Umsteigezeit erheblich verkürzt.
Zwischen Spandau und Hauptbahnhof wären ca 17min Fahrzeit realistisch, bis zum Potsdamer Platz ca 21min.
Gegenüber den heute 27min (Spandau - Hbf) bzw 37min (Spandau - Potsdamer Platz laut Fahrinfo) ergibt sich eine mehr als deutliche Fahrzeitverkürzung, die den Spandauern und im Falle einer Verlängerung auch den Falkenseern zu Gute kommt.

Lächerlich! Der RE fährt Spandau - Potsdamer Platz in 14 Minuten! Das würde die S-Bahn nie ereichen! Der RE hat zwischen Spandau und Jungfernheide fünf Minuten
Fahrzeit, die S-Bahn würde mit zwei zusätzlichen Halten und 80Km/h zehn Minuten brauchen. Die Falkenseer waren übrigens sehr zufrieden, dass sie vom S-Bahn-Chaos verschont blieben! Wir erinnern uns, der Ast nach Spandau wurde eingestellt...

Zitat
Giovanni
Ein Umsteigebahnhof in Ruhleben wäre zwar durchaus möglich, aber nicht einfach:
Eine Führung der S-Bahn auf der Nordseite der heutigen Trasse würde zu ~150m Umsteigeweg führen, was die Attraktivität schmälert. Eine andere Führung würde hingegen sehr teure Kunstbauten erfordern...

Warum vergessen eigentlich alle den Bahnhof Siemensstadt-Fürstenbrunn? Der 139er würde sonst keine Umsteigemöglichkeit haben und die wird doch hier sonst bei
jedem Bus gefordert... Das könnten dann im Höchstfall drei zusätzliche Bahnhöfe werden - und dann wirds zeitmäßig unattraktiv...

RE und U7 reichen - eine S-Bahn wäre rausgeschmissenes Geld.
Zitat
Peter Bock
Warum vergessen eigentlich alle den Bahnhof Siemensstadt-Fürstenbrunn? Der 139er würde sonst keine Umsteigemöglichkeit haben und die wird doch hier sonst bei
jedem Bus gefordert... Das könnten dann im Höchstfall drei zusätzliche Bahnhöfe werden - und dann wirds zeitmäßig unattraktiv...

RE und U7 reichen - eine S-Bahn wäre rausgeschmissenes Geld.

Der Halt in Siemensstadt-Fürstenbrunn wird vergessen, weil dort einfach zu wenig los ist. Die U7 ist ja auch nicht fern. Wie du auf drei Halte kommst, verstehe ich auch nicht.
Meine Vorstellung von der Sache nochmal zum Mitmeißeln: Größtenteils eingleisige Strecke von Jungfernheide nach Stresow, kein Zwischenhalt, erstmal eine Zuggruppe quasi als ExpresS-Bahn ;) von Falkensee zum Hauptbahnhof und später dann weiter Richtung Potsdamer Platz. Über die alte Strecke Richtung Westkreuz wäre dann tagsüber weiterhin ein Zehnminutentakt darstellbar.
Dass die U7 und das Busnetz mit dem Ausbau der S-Bahn in den Spandauer Westen ohnehin Fahrgäste einbüßen werden, ist ja klar. Der Ausbau nach Falkensee bringt aber zusätzliche Fahrgäste ins "städtische" System (also vom Regio her), diese werden quasi über die neue Verbindung kanalisiert. Aufgrund des Zwanzigminutentaktes ist sie am Rathaus Spandau für Umsteiger, die Richtung Jungfernheide wollen, als Alternative zur U7 auch weniger attraktiv. Der Regionalverkehr kann auf das angemessene Maß zurückgestutzt werden, denn als quasi-städtisches Verkehrsmittel für die Fahrt aus dem Einzugsbereich der S-Bahn in die Innenstadt, wie er es dort ist, taugt er meines Erachtens nicht.
Zitat
les_jeux
Der Halt in Siemensstadt-Fürstenbrunn wird vergessen, weil dort einfach zu wenig los ist. Die U7 ist ja auch nicht fern. Wie du auf drei Halte kommst, verstehe ich auch nicht.

Ach die U7 wäre nicht fern? Also Parallelverkehr, danke für die Einsicht! Drei Halte wären übrigens Stresow, Ruhleben, Siemensstadt-Fürstenbrunn.

Zitat
les_jeux
Meine Vorstellung von der Sache nochmal zum Mitmeißeln: Größtenteils eingleisige Strecke von Jungfernheide nach Stresow, kein Zwischenhalt, erstmal eine Zuggruppe quasi als ExpresS-Bahn ;) von Falkensee zum Hauptbahnhof und später dann weiter Richtung Potsdamer Platz. Über die alte Strecke Richtung Westkreuz wäre dann tagsüber weiterhin ein Zehnminutentakt darstellbar.

Deine Vorstellung ist wurscht - in Berlin gibt es nunmal das Dogma des 10-Minuten-Taktes. Dieser müsste dann also auch auf der Strecke Jungfernheide - Spandau bestehen!

Zitat
les_jeux
Dass die U7 und das Busnetz mit dem Ausbau der S-Bahn in den Spandauer Westen ohnehin Fahrgäste einbüßen werden, ist ja klar.

Der Ausbau ist noch nicht einmal beschlossen!

Zitat
les_jeux
Der Ausbau nach Falkensee bringt aber zusätzliche Fahrgäste ins "städtische" System (also vom Regio her), diese werden quasi über die neue Verbindung kanalisiert. Aufgrund des Zwanzigminutentaktes ist sie am Rathaus Spandau für Umsteiger, die Richtung Jungfernheide wollen, als Alternative zur U7 auch weniger attraktiv. Der Regionalverkehr kann auf das angemessene Maß zurückgestutzt werden, denn als quasi-städtisches Verkehrsmittel für die Fahrt aus dem Einzugsbereich der S-Bahn in die Innenstadt, wie er es dort ist, taugt er meines Erachtens nicht.

Nö, viele die heute mit dem Regio bequem in die Innenstadt durchfahren werden dann das Auto benutzen! Ein Zwangsumstieg in Falkensee ist nicht attraktiv und wenn
die S-Bahn vielleicht auf Jahre nur bis zur Hackbuschstraße fährt, kann kein einziger Regionalzug eingespart werden!

Dein Einwand, die S-Bahn "wäre dann für Umsteiger am Rathaus Spandau wenig attraktiv" - Rathaus Spandau ist der größte Busumstiegeknoten in Berlin - ist der Hammer!
Du willst viel Geld in die Hand nehmen um ein unattraktives Verkehrsmittel zu schaffen? Das ist krank!
Na, na, na. Ich bin auch nicht bedingungslos für die Stromschiene am Gleis zwischen Jungfernheide und Stresow. Zumal das technisch wieder viel Scherereien geben wird mit zwei Stromsystemen, aber finde eben diese zusätzliche Möglichkeit für den S-Bahnverkehr nicht uninteressant. Aber so einfach ist es eben auch nicht. Der Regio über Falkensee zum Hauptbahnhof ist so schlecht nun auch wieder nicht. Er ist ja praktisch schon der Schnellverkehr, der auch via Potsdamer Platz und Südkreuz führen kann, so dass wichtige Umsteigeknoten in Berlin erreicht werden. Und ob sich eben ein weiteres Gleis nur für die S-Bahn lohnt, das wage ich auch zu bezweifeln. In Verbindung mit Hackbuschstraße könnte es aber eine interessante Option werden z.B. nach Gesundbrunnen und darüber hinaus. So hat man dann eine S-Bahn über die Stadtbahn und eine S-Bahn-Nordtangente, wo auch immer man sie sinnvoll hinführt. Und sei es nur auf den Ostring und Görlitzerbahn. So schafft man für Spandau weitere Direktverbindungen. Das muss also nicht unbedingt Konkurrenz für die U7, den Regio und die bestehende S-Bahn sein. Diese Gedanken sind weit in die Zukunft gerichtet, daher ist Defätismus ala "jahrelang nur bis Hackbuschstraße", und "ist noch nicht mal beschlossen", fehl am Platz.
Zitat
Peter Bock
Ach die U7 wäre nicht fern? Also Parallelverkehr, danke für die Einsicht! Drei Halte wären übrigens Stresow, Ruhleben, Siemensstadt-Fürstenbrunn.
Kein Parallelverkehr, weil die S-Bahn und die U-Bahn dann unterschiedliche Aufgaben haben und die U7 eben für die Bedienung der Gebiete zwischen Spandau und Jungfernheide dienen würde. Sie fährt auch durch nachfrageträchtigeres Gebiet ;)
Im Übrigen hast du was von drei neuen Zugangsstellen geschrieben, die es ja nicht geben wird.

Zitat
Peter Bock
Deine Vorstellung ist wurscht - in Berlin gibt es nunmal das Dogma des 10-Minuten-Taktes. Dieser müsste dann also auch auf der Strecke Jungfernheide - Spandau bestehen!
Nicht umsonst gibt es bei der S-Bahn grundsätzlich im 20-Minuten-Takt verkehrende Zuggruppen.
Das "Dogma" wird auf einzelnen Abschnitten ja auch nicht angewandt, auch wenn das in erster Linie fehlenden Kreuzungsmöglichkeiten geschuldet ist.

Zitat
Peter Bock
Nö, viele die heute mit dem Regio bequem in die Innenstadt durchfahren werden dann das Auto benutzen! Ein Zwangsumstieg in Falkensee ist nicht attraktiv und wenn
die S-Bahn vielleicht auf Jahre nur bis zur Hackbuschstraße fährt, kann kein einziger Regionalzug eingespart werden!
Wenn das Land Brandenburg die S-Bahn bis Falkensee oder besser Finkenkrug nicht will, dann können natürlich keine Regionalzüge eingespart werden.
Ich finde die Verbindung Stresow - Jungfernheide wie angedeutet nur in Verbindung mit der Verlängerung ins Brandenburgische sinnvoll.
Der Zwangsumstieg in Falkensee ist nicht toll, würde aber auch nur die Regionalbahn betreffen, der RE fährt natürlich weiter in die Stadt.

Zitat
Peter Bock
Dein Einwand, die S-Bahn "wäre dann für Umsteiger am Rathaus Spandau wenig attraktiv" - Rathaus Spandau ist der größte Busumstiegeknoten in Berlin - ist der Hammer!
Du willst viel Geld in die Hand nehmen um ein unattraktives Verkehrsmittel zu schaffen? Das ist krank!
Wenn du ein Zitat durch Anführungsstriche kennzeichnest, dann nimm am besten auch den richtigen Wortlaut.
Selbstverständlich ist mir klar, dass durch diese neue Verbindung in gewissem Maße Kapazitäten auf der U7 und der jetzigen S-Bahnstrecke freiwürden. Daher bin ich eben auch für den Zwanzigminutentakt. Ich finde die Idee nicht krank, sondern eine Möglichkeit, die - im Angesicht dessen, dass die Gleichstrom-S-Bahn auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten das wichtigste innerstädtische Verkehrsmittel sein wird - geeignet ist, dieselbe in einen Bereich mit deutlichen Potenzialen zu verlängern und in den betroffenen Gebieten die verkehrliche Anbindung deutlich zu verbessern.

Aber du musst das natürlich nicht gut finden. Ich weiß ja auch nicht, ob sich das rechnen würde.
Und sag jetzt bitte nicht, du wüsstest ohnehin genau, dass es sich nicht rechnet ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.2011 23:26 von les_jeux.
Das einzige was ich absolut krank finde ist den etablierten Regionalverkehr abschaffen zu wollen nur um die S-Bahn verlängern zu können und diesen Rückschritt als Erfolg zu feiern weil er im 20min Takt daher kommt!

Gruß Spandauer
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Mich wundert ja, dass noch keiner die U7 ins Spiel gebracht hat. ;)
Könnte man die doch einfach bis zur Stadtgrenze verlängern, wer brauch da denn noch ne S-Bahn? ... ;)

Aber solange die Zukunft der S-Bahn inkl. der vorhandenen bzw. später denn auch vorzuhaltenden Wagen nicht geklärt ist, werden noch einige Winter vergehen, wo wir jeden Tag denn aufs neue gespannt sein können, woran wir Herrn Buchner und Herr Grube messen dürfen.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Zitat
BVG_Berlin
Mich wundert ja, dass noch keiner die U7 ins Spiel gebracht hat. ;)
Könnte man die doch einfach bis zur Stadtgrenze verlängern, wer brauch da denn noch ne S-Bahn? ... ;)

Geh mal auf die bekannten U-Bahn Seiten, die U7 sollte bis Heerstraße verlängert werden und die damalige U1 von Ruhleben über Rathaus Spandau ins Falkenhagener Feld.
Ist alles schon geplant, braucht nur jemand das Geld dafür hergeben ...

Gruß Spandauer
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Da wäre dann natürlich noch die U3 von Ku'damm über Messegelände, Heerstr. nach Hakenfelde...!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Dieses Thema wurde beendet.