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S21 - 226,5 Millionen Euro für ca.3 Kilometer S-Bahn - Thema beendet
geschrieben von Grenko 
M-Rakic-Pläne schrieb:
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> Wedding
> wohnen gibt es immer noch den BUS.

Ich wusste garnicht, dass der z.B. der 147er im 10-Minutentakt fährt, auch nach 18 Uhr noch verkehrt (und Sonntags überhaupt) und püntklich ist...Muss mir als Anwohner entgangen sein.
Jay schrieb:
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> In jedem Fall aber ist es eine große Menge, die
> eben auch nach einem ordentlichen ÖPNV-Anschluss
> verlangt.

Ich sehe es auch so.. und ich bin der Meinung die Mehrheit der nicht SBT Berliner haben sich damit abgefunden, dass es einen Hbf gibt.. auch wenn es nicht immer eine Idealelösung ist..

Es wäre schön wenn ALLE drei geplanten Verbingdungen >U5,S(21)u. M10< endlich mal fertiggestellt werden.. und ich finde es langsam nervig, dass alle drei ständig hier gegeneinander ausgespielt werden..

IsarSteve
IsarSteve schrieb:
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>
> Ich sehe es auch so.. und ich bin der Meinung die
> Mehrheit der nicht SBT Berliner haben sich damit
> abgefunden, dass es einen Hbf gibt.. auch wenn es
> nicht immer eine Idealelösung ist..
>
> Es wäre schön wenn ALLE drei geplanten
> Verbingdungen >U5,S(21)u. M10< endlich mal
> fertiggestellt werden.. und ich finde es langsam
> nervig, dass alle drei ständig hier gegeneinander
> ausgespielt werden..

Vollste Zustimmung.
IsarSteve schrieb:
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> Es wäre schön wenn ALLE drei geplanten Verbingdungen >U5,S(21)u. M10< endlich mal fertiggestellt werden.
> und ich finde es langsam nervig, dass alle drei ständig hier gegeneinander ausgespielt werden..

Richtig. Eine vollständige Einbindung in das Nahverkehrsnetz ist unabdingbar.
Angesichts des hohen Aufwandes ist das kurzfristig nicht zu leisten.
Das war in der Geschichte Berlins nicht anders. Keiner der am damaligen Stadtrand gebauten Berliner Fernbahnhöfe war von Anfang an voll erschlossen. Das dauerte Jahrzehnte. Beim Flughafen Tegel wird es bis zur Stilllegung nichts mehr.
Beim Hauptbahnhof gibt es 3 Jahre nach Eröffnung immerhin schon eine S-Bahnstrecke, ein Stückchen U-Bahn und ein Planfeststellungsverfahren für den ersten Straßenbahn- und den zweiten S-Bahnanschluss. Eigentlich gar nicht so schlecht ;-)

so long

Mario
Florian Schulz schrieb:

> Na dann viel Spaß beim Umsteigen!


Das klingt ja so als müsste man 3-4 Mal mehr umsteigen ohne S21.
Aber bitte... dann viel Spaß mit euerer S21 xD
Ich brauch sie nich ^^
jottlieb schrieb:
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> M-Rakic-Pläne schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Wedding
> > wohnen gibt es immer noch den BUS.

>
> Ich wusste garnicht, dass der z.B. der 147er im
> 10-Minutentakt fährt, auch nach 18 Uhr noch
> verkehrt (und Sonntags überhaupt) und püntklich
> ist...Muss mir als Anwohner entgangen sein.


Dann beschwer dich bei der BVG!
Die Verbindung ist da - da sieht man mal wie viele dann in Wedding in die S21 einsteigen. Vielleicht sollte man dann den 147 bischen öfter fahren lassen, mal sehen ob sich was ändert. Sonst kann sie Wedding gleich durchfahren ^^



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2009 13:40 von M-Rakic-Pläne.
M-Rakic, weißt du, welche Streckenführung OL 147 hat?
...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2009 15:54 von M-Rakic-Pläne.
M-Rakic-Pläne schrieb:
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> les_jeux schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > M-Rakic, weißt du, welche Streckenführung OL
> 147
> > hat?
>
> Ahhhhh !!!! xD
>
> Sorry... hab da was verwechselt.
> Warum sollte der 147 denn im 10-Min-Takt fahren? So oft wird der ja wohl nicht benötigt, wenn er im 20-Min-takt verkehrt.
> Wenn du aus Wedding zum HBF willst, fahr mit dem
> 120! xD
> Denn so oder so musst du zum S+U Wedding- Beim Bus
> nicht unbedingt.
>
>
> Aber ich kann immernoch nicht nachvollziehen warum
> alle eigentlich zum HBF wollen...
M-Rakic-Pläne schrieb:
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> Florian Schulz schrieb:
>
> > Na dann viel Spaß beim Umsteigen!
>
>
> Das klingt ja so als müsste man 3-4 Mal mehr
> umsteigen ohne S21.

Ich schreibe das was ich denke, was du dann verstehst ist deine Sache.


> Aber bitte... dann viel Spaß mit euerer S21 xD
> Ich brauch sie nich ^^

Um sich mit einem Thema kritisch auseinanderzusetzen, muss man nicht gleich betroffen sein. Mit einem gewissen technischen Verständnis, Vorwissen und logischen Denken kann man auch über solche Themen diskutieren.
Kindliches Gehabe und Uneinsichtigkeit hat dagegen nichts mit Sachlichkeit zu tun.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
M-Rakic-Pläne schrieb:
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>
> > Aber ich kann immernoch nicht nachvollziehen warum
> > alle eigentlich zum HBF wollen...

Meine Güte, liest und (vor allen Dingen) verstehst du auch mal das was hier geschriebven wird? Wie oft soll man dir das noch erklären?

Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Man könnte es ja noch einmnal versuchen, eine Erklärung zu liefern...;-)

Personen(gruppen), die zum Lehrter Bahnhof(Hauptbahnhof) oder von dort weg wollen:

1) Berliner, die per Bahn abreisen
2) Berliner, die per Bahn anreisen
3) Touristen, die per Bahn anreisen
4) Touristen, die per Bahn abreisen
5) Berliner, die dort in ein anderes Nahverkehrsmittel umsteigen wollen
6) Touristen, die dort in ein anderes Nahverkehrsmittel umsteigen wollen.
7) Berliner, die sich einfach nur mal den Bahnhof und den ganzen Betrieb ansehen wollen
8) Touristen, die sich einfach nur mal den Bahnhof und den ganzen Betrieb ansehen wollen

9) Berliner, die dort arbeiten

10) Berliner, die Touristen den Bahnhof zeigen wollen
11) Berliner, die anderen Berlinern den Bahnhof zeigen wollen

12) Berliner, die dort einkaufen wollen
13) Touristen, die dort einkaufen wollen

14) Berliner, die kein Internet haben und kein Reisebüro und eine Fahrkarte im voraus kaufen möchten.
ach, und nun zu vergessen....

15) Berliner, die dort in einem der Restaurants etwas essen wollen
16) Touristen, die dort in einem der Restaurants etwas essen wollen....


........ beliebig fortsetzbar ;-)))))))))

15) Touristen, die noch keine Rückfahrkarte haben und auch kein Internet und dort eine Fahrkarte
Hallo zusammen!

Vielleicht sollte man auch mal sein Auge auf den Artikel senken den Danionline am 19.10.2009 um 19:26 unter dem Titel "Lange Wege zum Hauptbahnhof" gepostet hat.
Wenn schon Geld ausgegeben werden muss!
Warum wird nicht erst einmal die Situation der Südwest Berliner bei der Erreichbarkeit des Hauptbahnhofes verbessert?
Zur Zeit erreichen 300.000 Leute den Hauptbahnhof täglich ohne größere Probleme
(Außer wenn die Chaos - Bahn nicht fährt!).
Außerdem löst wirklich eine S- Bahn unten mehr Probleme als sie eigentlich erst mit sich bringen wird?
Fahrstühle nach Hauptbahnhof Oben Fragezeichen, Treppen?
Umsteigezeiten von Bahnhof unten nach Oben?
Wie sieht das dann bestehende S- Bahnnetz aus? ( Fahrzeugreserven oder wird die Strecke gleich ausgeschrieben?)
Die Mittel die Berlin einspart ab 2012 (5 mille) müssen ja irgendwo anders im ÖPNV eingesetzt werden. Warum also nicht gleich eine Wechsel RE9 bis Gesundbrunnen/ Spandau (statt Hauptbahnhof unten zu Enden) und weiter ...?

Meine Fragestunde wäre an dieser Stelle noch nicht zu Ende!
Jedesmal, wenn ich diesen Steuerverschwendungsbericht lese. Frage ich mich jedesmal, warum diese "Steuerwächter" nicht auf die Idee kommen, solche Projekte bevor Geld verschwendet wird, zu beanstanden?
Sich im Nachhinein hinzustellen und zu schreiben: "Es war Steuerverschwendung!"
( U55 wurde genannt!) Ist ja eigentlich die Krönung des Ganzen.
Bei diesem S21 Projekt für 226,5 Millionen Euro???( Ob das reichen wird? Bei dem Berliner Baugrund?) geht es weiter mit der Verschwendung!

MfG
strolch
strolch schrieb:
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>
> Jedesmal, wenn ich diesen
> Steuerverschwendungsbericht lese. Frage ich mich
> jedesmal, warum diese "Steuerwächter" nicht auf
> die Idee kommen, solche Projekte bevor Geld
> verschwendet wird, zu beanstanden?
> Sich im Nachhinein hinzustellen und zu schreiben:
> "Es war Steuerverschwendung!"
> ( U55 wurde genannt!) Ist ja eigentlich die
> Krönung des Ganzen.
> Bei diesem S21 Projekt für 226,5 Millionen
> Euro???( Ob das reichen wird? Bei dem Berliner
> Baugrund?) geht es weiter mit der Verschwendung!


Zunächst einmal spricht man in der Regel von Steuerverschwendung, wenn Projekte im Nachhinein weitaus teurer werden als sie vor Baubeginn kalkuliert wurden. Gründe können verschieden sein: Insolvenz der Baufirma, Planungsfehler, Abspringen von Investoren, plötzliche technische Probleme, Rechtsstreitigkeiten etc. pp. Würde der Steuerzahlerbund bereits vorher rummäkeln, wäre ein Projekt niemals über die Planungsreife hinausgekommen. "Verschwendung" beschreibt einen Vorgang, der erst im Nachhinein als solcher erkennbar ist. Demzufolge geht das rein begrifflich überhaupt nicht, bereits vorher von Verschwendung zu reden. Verschwendung vor Baubeginn aufgrund schon zu hoher Planungskosten ist ebenfalls nur im Nachhinein als solches zu erkennen, nämlich dann wenn feststeht wieviel Geld tatsächlich ausgegeben wurde.
Anhand von Mutmaßungen resp. Wahrscheinlichkeiten lassen sich Kosten nunmal nur schätzen, nie exakt beziffern.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Hallo Florian!

Ist ja nicht falsch, was Du schreibst!
Aber die Summe für den Komplettneubau (z.B.U55) wurde ja als Steuerverschwendung beziffert.

MfG
strolch
Zu dem von Danionline geposteten Zeitungsartikel:

Ich verstehe nicht, warum es ausgerechnet die Leute aus dem Berliner Südwesten sein sollen, die jetzt länger zum Fernzug brauchen als vor der Hbf-Eröffnung. Klar, wer in Steglitz an der U9 wohnt, konnte damit früher zum Zoo durchfahren und dort in den Fernzug steigen, aber das gilt für die nördliche U9 ja wohl genauso.

Alle anderen aus dem Südwesten (Einzugsbereich S1 oder U3) mussten füher erst in die U9 umsteigen. Jetzt müssen sie halt in die Ringbahn umsteigen, um zum Südkreuz zu kommen. Das dürfte kaum länger dauern als früher zum Zoo.

(Ich will nicht den Fernzug-Nichthalt am Zoo verteidigen, aber die Behauptung, gerade die Leute aus dem Südwesten bräuchten jetzt wesentlich länger zum nächsten Fernzughalt, kann ich nicht nachvollziehen)
@Vademekum: Damit übersiehst du aber, dass Südkreuz nur dann etwas nutzt, wenn der entsprechende Zug auch durch den Tunnel fährt. Für die auf der Stadtbahn verbliebenen Züge nutzt das nix. Andersrum verlängern sich die Wege für die Leute aus den östlichen Bezirken, die nun eben nicht mehr alle Züge am Ostbahnhof erreichen. Hier ist in der Regel aber in den meisten Fällen kein zusätzlicher Umsteigevorgang erforderlich, um zum Hbf zu gelangen. Aus dem Südwesten dagegen schon. Zoo war nicht ohne Grund ein Fernbahnhof im ausdrücklich dezentralen Haltekonzept des Pilzkonzepts.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
@jay: Weniger Züge am Ostbahnhof bedeutet nur für die Leute, die mit dem Bus zum Ostbahnhof fahren eine Reisezeitverlängerung. Da RE, S-Bahn und Fernverkehr jeweils 10 min zum Hauptbahnhof brauchen, würde sich nur der Umsteigeort zum komfortablen Fernzug ändern.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
@Nemo: Nicht nur - auch die Leute die rund um den Ostbahnhof wohnen, oder - und das dürfte ein nicht zu verachtender Teil sein - die, die mit dem Auto dorthin fuhren bzw. sich absetzen ließen.

In der passenden Abendschau gabs ein nettes Bildchen, das die Gewinner und Verlierer recht anschaulich dargestellt hat.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
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> @Vademekum: Damit übersiehst du aber, dass
> Südkreuz nur dann etwas nutzt, wenn der
> entsprechende Zug auch durch den Tunnel fährt.

Danke für Deine Antwort, Jay.
Richtig, wenn jemand nach Hannover fahren will, nützt Südkreuz nicht viel, d'accord.
Aber darum geht es in dem Zeitungsartikel gar nicht.
In dem Zeitungsartikel heißt es: "Vor allem die Bewohner aus dem Südwesten der Stadt müssen demnach erheblich mehr Zeit aufwenden, um einen Zug im Fernverkehr zu erreichen."
Es ist nur von "einem Zug im Fernverkehr" die Rede, unabhängig davon, wo der hinfährt.
Und da verstehe ich nicht, warum ausgerechnet Leute aus dem Südwesten jetzt länger brauchen sollen als füher.
Die Anwohner der U9 brauchen etwas länger, OK. Bei den Anwohnern der U3 dürfte es etwa auf +/- 0 hinauslaufen. Die Anwohner der S1 dürften heute ein kleines bisschen schneller einen Fernbahnhof erreichen als früher. Und die Anwohner der S25 (der Ast nach Teltow liegt ja auch im Südwestens Berlin) brauchen heute viel weniger Zeit als früher.
Insgesamt würde ich also behaupten, kommen die Leute aus dem Südwesten im Durchschnitt eher etwas schneller zu "einem Zug im Fernverkehr" als früher.
Dieses Thema wurde beendet.