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suggestive Umfrage der Mottenpost
geschrieben von BikerB 
Moin Gemeinde !

In dem Thread vom 16. Oktober - [S-Bahn] Weiterer Radriss verschwiegen verweist Tradibahner mit einem Link auf einen Artikel der Berliner Morgenpost vom gleichen Tage. Habt Ihr Euch den mal genau angeguckt ? Ich zitiere hier nochmal:

Zitat

Die Probleme im öffentlichen Nahverkehr reißen nicht ab. Nutzen Sie noch Busse und Bahnen?

- Ja, ich bin darauf angewiesen
- Nein, ich bin auf das Auto umgestiegen
- Ja, obwohl die Einschränkungen schon nerven
- Nein, ich nutze den Nahverkehr nie
- Weiß nicht

So viel Suggestion habe ich in so wenigen Wortebn schon lange nicht mehr gesehen. Lassen wir mal bitte völlig offen, ob der ÖPNV (in Berlin) eine solche negative Stimmung verdient hat. Aber:

Erst einmal wird das Chaos, was ja derzeit nahezu ausschließlich durch die S-Bahn Berlin GmbH bzw. durch die Deutsche Bahn AG verursacht wurde, auf den ganzen Nahverkehr übertragen. Busse und Bahnen...
Und dann wird grundsätzlich unterstellt, daß jeder, der dieses Blatt liest, ein Problem mit dem ÖPNV hat. Wenn man den ÖPNV also trotzdem weiter nutzt, gibt es nur zwei ja-Optionen: ich bin darauf angewiesen / es nervt schon. Das jemand Busse und Bahnen aus freien Stücken nutzt und/oder nicht genervt ist, kommt überhaupt nicht vor !
Ich könnte also gar nicht abstimmen. Als ich letzten Mittwoch mal wieder in Berlin war, bin ich von Ostbahnhof mit der S-Bahn in die Stadt gefahren und dann einfach so aus Spass U55 - um sie nun endlich mal kennen zu lernen. Aus freien Stücken, ohne Zwang und ohne genervt zu sein.

Mal sehen, ob ich noch einen Leserbrief an die Mottenpost schreibe...

wkr

BikerB

[www.verkehrskombinat.de]
BikerB schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moin Gemeinde !
>
Das jemand
> Busse und Bahnen aus freien Stücken nutzt und/oder
> nicht genervt ist, kommt überhaupt nicht vor !

Guten Morgen Herr Pfarrer,

kommt es auch nicht. Selbst wenn ich nur aus Spaß mit der Bahn fahre, was ich oft tu, habe ich mit den Problemen zu kämpfen. Ich hatte in einem anderen Thema das Bsp. Spandau und der 337er angesprochen. Spandau ist seit dem S-Bahnchaos nur mit großen Umwegen oder langen Wartezeiten aus der Innenstadt erreichbar.

Egal ob du nur aus Spaß fährst oder zur Arbeit musst, ich muss beides, sind die Zeiten nicht unrelevant. U55 ist natürlich ein schickes Bsp.! Da stehst du nur 10 Min. rum, wenn du den Anschluss durch Zuspätkommen verpasst hast. Wenn du aber den 337er mal fahren willst und der gerade weg ist, hast du u.U. echt 'nen Scheiß!

Egal ob in der Freizeit oder in der HVZ, ein Fahrplan, auf den man sich einigermaßen verlassen kann, ist immer wichtig. Gerade jetzt, wo es wieder kalt ist.

Und ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass es gerade mich als Bahnfreund richtig an...reihert, was da abgeht. Ich will unsere S-Bahn nicht in einem derart desolaten und gehassten Zustand sehen!

Aber appellieren wir ruhig an die Morgenpost, extra für dich eine 0,0000000001%-Farbe für das Diagramm bei der Druckerei anzuordnen, damit auch du in unserem demokratischen Staate nicht vergessen wirst.

Amen.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
das Problem mit der S-Bahn ist, das sich niemand findet, der für sie auf die Straße geht. Würden morgen 5000 Leute vor dem Roten Rathaus demonstrieren, wäre die Lage vielleicht anders. Aber so sehen die Verantwortlichen, das es eh keinen interessiert, ob die S-Bahn fährt oder nicht und so haben sie auch keine Veranlassung, etwas zu tun.

In West - Berlin ist damals in Sachen S-Bahn auch erst was passiert, nachdem die Öffentlichkeit Druck gemacht hat.

Was ich nicht verstehe, es geht ja nicht nur um den Einzelnen, der die S-Bahn benutzt, irgendwie leider wir ja alle darunter. Da sind die Einzelhändler, die auf die Kundschaft aus der S-Bahn angewiesen sind bis hin zum gesammten Gewerbe der Stadt und des Großraumes Berlin, wo die Belegschaft nicht mehr pünktlich zur Arbeit kommt etc, die Staus, die zu Zeitverzögerungen führen und die Sepditionen jede Minute bares Geld kostet.

Ganz abgesehen von dem Imageschaden im Tourismus. Neulich sprach ich mit einer Gruppe Japanern und die erzählten mir augenzwinkernd, das sich das S-Bahn- Chaos schon bis dorthin herumgesprochen hat und sie schon gewarnt wurden, die S-Bahn nach Möglichkeit nicht zu nutzen.

Es kommen eben in Berlin mehrere Sachen zusammen

1. ein Verkehrsverbetrieb, der sein Unternehmen bis zum "Geht - nicht - mehr" ausgesorgt hat
2. eine Bevölkerung, der die S-Bahn egal ist
3. eine politische Führung, die nur noch die A100 im Kopf hat und der die S-Bahn auch egal ist und die sich von der DB erpressen lässt

Das alles zusammen ergibt diesen fatalen Mix.

Wie hier schon an anderer Stelle richtig geschrieben wurde ist zu befürchten, das auch die neue DB - Führung nicht von ihrem bisherigen Kurs abweicht und weiterhin versuchen wird, die S-Bahn auszupressen. Das wird aber denke ich nicht mehr funktionieren, da es ja jetzt schon an allen Ecken und Ende quietscht. Wir werden uns also an die Schrumpfstressbahn gewöhnen müssen oder aber dafür Sorgen, das endlich etwas geschieht. Und das geht eben nur durch gemeinsame Aktivitäten.

Die S-Bahn muß von der DB weg, egal wie und egal was es kostet. Die Übernahme der S-Bahnwagen in eine LNVG ist die einzige Möglichkeit, künftig unabhängig von einem Anbieter ausschreiben zu können. Ansonsten bleibt man weiterhin erpressbar und die S-Bahn wird weiter gegen die Wand gefahren.
Du hast noch immer nicht erklärt, was denn so plötzlich sehr viel besser und anders wird, wenn man 5k Menschen vorm Roten Rathaus spazieren gehen.

Die S-Bahn wird weiterhin von Menschen betrieben und gewartet. Da kommt keine höhere Macht, die mal eben alles heil macht.

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist - ab Montag werden wieder alle Strecken befahren. Ob das so sinnvoll ist, oder man nicht besser erst auf den bereits befahrenen Strecken die Züge verlängert, sei dahin gestellt. Aber ein Fortschritt ist nicht zuletzt auch dadurch deutlich zu spüren, dass wieder wesentlich mehr Menschen die S-Bahn nutzen und dadurch Überfüllungszustände an der Tagesordnung sind.
Im übrigen hat die von dir so gehasste Frau Junge-Reyer auch ihre Finger im Spiel, denn die S-Bahn entscheidet nicht allein über den Fahrzeugeinsatz, sondern muss sich da den Forderungen von VBB und Senatsverwaltung stellen. Erinnert sei auch daran, dass der Verkehrsvertrag nachverhandelt wird. DA wäre vielleicht etwas mehr Öffentlichkeit interessant, denn da gehts tatsächlich um die Zukunft!

Bei der BVG ist leider auch nicht alles Gold was glänzt. Derzeit fallen täglich Fahrten wegen Personalmangel aus. Am Besten ja schon an den hier genannten Ersatzverkehren zu spüren.

PS: Und ja, schließe mich BikerB an, auch ich fand die Umfrage recht sugesstiv. Bei dem Verlag aber auch kein Wunder. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.2009 11:45 von Jay.
Zitat

das Problem mit der S-Bahn ist, das sich niemand findet, der für sie auf die Straße geht. Würden morgen 5000 Leute vor dem Roten Rathaus demonstrieren, wäre die Lage vielleicht anders. Aber so sehen die Verantwortlichen, das es eh keinen interessiert, ob die S-Bahn fährt oder nicht und so haben sie auch keine Veranlassung, etwas zu tun.
Es ging doch durch sämtliche Medien (sogar außerhalb Berlins, Tagesschau)
Reicht dies nicht, daß die Bahn dann handelt da es sicherlich ein Imageschaden ist ?

Was sollen denn 5000 Leute demonstrieren gehen ? Was ändert das dann ? Das Problem ist doch der Bahn und dem Senat bekannt. Glaubst Du, daß die Bahn nicht irgendwie selbst interesse hat, daß der bisherige Zustand schnellstmöglich verschwindet ?

Ich demonstriere gern für mehr Rechte der Büger oder die Abschaffung aller AKWs, oder Tierversuche...keine Ahnung...
Aber ich wüßte nicht was ich als Demonstrationsgrund bzgl. der S-Bahn angeben sollte. "Ich will sofort, daß die S-Bahn wieder normal fährt !" oder "Die S-Bahn muß von der DB weg !" ??
Sorry, aber das ist doch lächerlich. Und genau deswegen würde kaum ein Schwein zum Roten Rathaus kommen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.2009 12:48 von Grenko.
Stahldora schrieb:
-------------------------------------------------------
> Selbst wenn ich nur aus Spaß
> mit der Bahn fahre, was ich oft tu, habe ich mit
> den Problemen zu kämpfen. Ich hatte in einem
> anderen Thema das Bsp. Spandau und der 337er
> angesprochen. Spandau ist seit dem S-Bahnchaos nur
> mit großen Umwegen oder langen Wartezeiten aus der
> Innenstadt erreichbar.


Das dem nicht so ist wurde Dir bereits an anderer Stelle und von verschiedenen Leuten wiederlegt.
Warum gehst Du hier wieder mit Halbwahrheiten hausieren?

Biker B hat schon recht mit seiner Anmerkung, denn wer die S-Bahn auf seinen Relationen vorher nicht benötigte, dem fällt jetzt auch nichts weiter auf.
Volle Busse und U-Bahnen gab es neben Tramzügen schon vor dem S-Bahn Problem.

Gruß KB
----------------------
Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
@ Kursbuch

Da hast Du schon recht.

Deswegen wird die S-Bahn nach Spandau auch mit als letzte wieder in Betrieb genommen,
die Auslastung war da noch nie der Hammer.

Wozu auch, die Leute (aus meinem Bekanntenkreis) die aus dem Süden Spandaus kommen,
nutzen ohnehin X34/M49, um nach Berlin zu kommen, und die Leute aus dem restlichen
Spandau nehmen vom Bhf Spandau aus die Regional-Linien.

Auch ich nutze schon seit Jahren - wenn ich aus dem Spandauer Zentrum in die
Berliner Mitte will - nur den Regionalverkehr, da es um einiges schneller geht.

Und das machen viele Spandauer, schon vor dem S-Bahn-Chaos war der Fernbahnsteig
schon immer sehr viel dichter gefüllt als der S-Bahnsteig, bei einer Verlängerung
nach Falkensee würde es dort warscheinlich auch so aussehen...
Anonymer Benutzer
...
18.10.2009 16:23
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2011 18:34 von 54E.
Dass man mit einer Demonstration, ganz egal, wie groß sie ist, nicht von heute auf morgen Normalzustand bei der S-Bahn erzwingen kann, dürfte natürlich jedem klar sein.

Das Problem liegt doch viel mehr darin, dass sich unsere Gesellschaft heutzutage allzu leicht alles gefallen lässt. Es wird zwar viel gemeckert und genörgelt, aber zu wirklichem Protest sind die meisten doch überhaupt nicht zu bewegen. Eine Demonstration, die zum Beispiel ein grundsätzliches Umdenken in der Unternehmensphilosophie fordert, das wäre etwas wünscheswertes. Aber anstatt für so etwas auf die Straße zu gehen, wird hier der Unmut darüber ausgesprochen, dass die S-Bahn, wenn erstmal der Normalzustand wieder hergestellt ist, wohl wieder zu einem rigiden Sparkurs verdonnert werden wird. Damit kommt man nicht weit.

Eine Öffentlichkeit zu erzeugen, die Macht hat, die Dinge zu verändern, wird heutzutage kaum mehr versucht. Dabei sollten wir Deutschen uns doch wohl bewusst sein, dass so etwas möglich ist. Schade, dass viele in unserem Land den wahren Protest verlernt haben.
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Du hast noch immer nicht erklärt, was denn so
> plötzlich sehr viel besser und anders wird, wenn
> man 5k Menschen vorm Roten Rathaus spazieren
> gehen.

Ganz einfach: Politiker wollen wiedergewählt werden. Wenn öffentlicher Druck aufgebaut wird, fangen die an zu denken - und zu handeln - vorher nicht.
>
> Die S-Bahn wird weiterhin von Menschen betrieben
> und gewartet. Da kommt keine höhere Macht, die mal
> eben alles heil macht.

Stimmt und deswegen sind die Fahrgäste und die Gewerbetreibenden gefragt, Druck zu machen
>
> Falls es dir noch nicht aufgefallen ist - ab
> Montag werden wieder alle Strecken befahren. Ob
> das so sinnvoll ist, oder man nicht besser erst
> auf den bereits befahrenen Strecken die Züge
> verlängert, sei dahin gestellt. Aber ein
> Fortschritt ist nicht zuletzt auch dadurch
> deutlich zu spüren, dass wieder wesentlich mehr
> Menschen die S-Bahn nutzen und dadurch
> Überfüllungszustände an der Tagesordnung sind.
> Im übrigen hat die von dir so gehasste Frau
> Junge-Reyer auch ihre Finger im Spiel, denn die
> S-Bahn entscheidet nicht allein über den
> Fahrzeugeinsatz, sondern muss sich da den
> Forderungen von VBB und Senatsverwaltung stellen.
> Erinnert sei auch daran, dass der Verkehrsvertrag
> nachverhandelt wird. DA wäre vielleicht etwas mehr
> Öffentlichkeit interessant, denn da gehts
> tatsächlich um die Zukunft!

Ja, das die S-Bahn wieder fährt, hatte ich hier publiziert - als einziger übrigens.....

Solange sich die bestehenden Verhältnisse nicht ändern, bleibt der Senat erpressbar und die DB wird sich einen feuchten Dreck darum scheren, da kann Frau J - R. im Dreieick springen....
>
> Bei der BVG ist leider auch nicht alles Gold was
> glänzt. Derzeit fallen täglich Fahrten wegen
> Personalmangel aus. Am Besten ja schon an den hier
> genannten Ersatzverkehren zu spüren.
>
Es muss ja auch nicht zwangsläufig die BVG sein, die die S-Bahn betreibt

> PS: Und ja, schließe mich BikerB an, auch ich fand
> die Umfrage recht sugesstiv. Bei dem Verlag aber
> auch kein Wunder. ;)
Anonymer Benutzer
...
18.10.2009 17:55
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2011 18:34 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nein, du warst nicht der Erste, der uns die
> Rückkehr der S75 erzählte...

Mist....
janh-u schrieb:
-------------------------------------------------------

> Eine Öffentlichkeit zu erzeugen, die Macht hat,
> die Dinge zu verändern, wird heutzutage kaum mehr
> versucht. Dabei sollten wir Deutschen uns doch
> wohl bewusst sein, dass so etwas möglich ist.
> Schade, dass viele in unserem Land den wahren
> Protest verlernt haben.


Was ist denn in deinen Augen wahrer Protest? Autos anzünden?

Ohne dir etwas unterstellen zu wollen, gibt ja immer wieder diese Spinner, die fordern, wir sollen die aktuelle Regierung am besten lnychen und mit Knüppeln auf jeden losgehen, der nicht sofort unserer Meinung ist, ,,Macht kaputt, was ..." usw.

Merke: eine der größten Revolutionen der Geschichte wurde ohne Gewalt durchgeführt, die von 1989. Ein Volk, das den Palast nicht angezündet hat und ein Gorbatschow, der nicht den Befehl zum Schießen gegeben hat.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Stahldora schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Merke: eine der größten Revolutionen der
> Geschichte wurde ohne Gewalt durchgeführt, die von
> 1989. Ein Volk, das den Palast nicht angezündet
> hat und ein Gorbatschow, der nicht den Befehl zum
> Schießen gegeben hat.
>
>
> D

Richtig. Deshalb bleibt mir auch nur übrig zu betonen, dass ich auf keinen Fall gewaltsamen Protest fordere. Dennoch ist eine wahre Anti-Stimmung schwierig aufzufinden, und gerade das ist ja bekanntlich die Substanz einer funktionierenden Demokratie.
was mir noch aufgefallen ist, in der Umfrage fehlt eine Alternative zu ÖV und MIV. Gibt bestimmt auch einige, die auf das Rad umgestiegen sind. ^^
Die Umfrage ist eben typische scharz-weiß-Malerei der Medien.

Aber mal davon abgesehen, kann es einen derzeit schon nerven, dass auch die Busse alles andere als planmäßig unterwegs sind.
Unter den Linden ist dermaßen zugestaut, dass die betroffenen Linien 100, 200 und TXL seit Tagen bereits mit Verspätungen von 15 - 50 Minuten unterwegs sind, zwischen Alexanderplatz und Potsdamer Platz macht man mit dem 200er 15 Minuten Verspätung bei einer Fahrt (klar, ich könnte auch die U2 nutzen, weiß ich), beim TXL kommen dann nach 30 Minuten Wartezeit 3 Busse im Pulk.
Und in Pankow ist es baustellenbedingt noch schlimmer.
Wer auf den ÖPNV verzichten kann, der macht das derzeit wahrscheinlich auch.
Die Gelder für meine nächsten 2 Jahreskarten sind bereits an den Fahrradhändler abgeflossen. Ich konnte also auch nicht abstimmen... :-)

Gruß
M.
janh-u schrieb:
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> Stahldora schrieb:
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> >
> > Merke: eine der größten Revolutionen der
> > Geschichte wurde ohne Gewalt durchgeführt, die von
> > 1989. Ein Volk, das den Palast nicht angezündet
> > hat und ein Gorbatschow, der nicht den Befehl zum
> > Schießen gegeben hat.
>
> Richtig. Deshalb bleibt mir auch nur übrig zu
> betonen, dass ich auf keinen Fall gewaltsamen
> Protest fordere. Dennoch ist eine wahre
> Anti-Stimmung schwierig aufzufinden, und gerade
> das ist ja bekanntlich die Substanz einer
> funktionierenden Demokratie.

In diesem Sinne ein gut gemeinter Rat: [www.youtube.com]
So nun aber nicht zu weit in die Politik abdriften :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Adenosin schrieb:
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> Gibt bestimmt auch einige, die auf das Rad umgestiegen sind. ^^

Sicher. Da es aber Winter wird, kommen die meisten wieder in die Bahnen zurück.



Tttergreis schrieb:
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> Wer auf den ÖPNV verzichten kann, der macht das derzeit wahrscheinlich auch.

Also ich schon mal nicht. Viele meiner Bekannten auch nicht.

so long

Mario
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