Tramy1 schrieb:
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> Sorry, wusste ja nicht, das es von dir ist und ein
> Hinweis , wie ich es machte mit der Quellangabe
> hier, war nicht vermerkt.
>
> Somit konnte ich leider nicht wissen, das es von
> dir ist.


"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!"

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Jay schrieb:
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> @les_jeux: Nicht ich will, sondern der Senat
> fordert und die S-Bahn soll. Woher die Zahl 562
> kommt weiß keiner und warum mit der
> BBI-Verlängerung 13 zusätzliche Viertelzüge
> gebraucht werden, ist noch mysteriöser. Es heißt
> übrigens auch nur "einsatzfähig" und nicht "soll
> fahren".


Wie gesagt, der in Betrieb stehende Wagenpark wurde zuletzt offiziell mit 630 VZ angegeben, neben 500 x 481 eben 70 * 480 und 60 * 485. Dazu kommen dann künftig 20 weitere VZ der 485 abzüglich der derzeit "betriebsfähigen" Fahrzeuge, die wegen "irreparabler" Schäden abgestellt werden bzw. bereits wurden. "Einsatzfähig" ist hier wohl so zu verstehen, dass die 562 bzw. später dann 575 Viertelzüge den Auslauf ohne Werkstattreserve (allerdings vermutlich mit den Res-Zügen, die im Netz verteilt stehen) angeben. Die übrigen Fahrzeuge sind eben auch nicht "einsatzfähig", stehen sie doch in der Werkstatt.

In diesem Zusammenhang empfehle ich die Lektüre der Antwort des Senats auf diese kleine Anfrage.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2010 15:22 von les_jeux.

Harald Tschirner am 3.9.2010 um 12.27 Uhr:

> Nochmal zum Thema Zehlendorf: [...]

Gordon Charles (eventuell vom S-Bahn-Minutenplan
bekannt) hat auf stadtschnellbahn-berlin.de eine
Animation bereitgestellt, mit der die aktuell in
Zehlendorf praktizierte Betriebsführung sehr an-
schaulich gezeigt wird. Die Animation (erstellt in
PowerPoint und umgewandelt in Adobe Flash) ist
auf der Bahnhofsseite für Zehlendorf zu finden:

<http://www.stadtschnellbahn-berlin.de>.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

krickstadt schrieb:
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> Harald Tschirner am 3.9.2010 um 12.27 Uhr:
>
> > Nochmal zum Thema Zehlendorf: [...]
>
> Gordon Charles (eventuell vom S-Bahn-Minutenplan
> bekannt) hat auf stadtschnellbahn-berlin.de eine
> Animation bereitgestellt, mit der die aktuell in
> Zehlendorf praktizierte Betriebsführung sehr an-
> schaulich gezeigt wird. Die Animation (erstellt
> in
> PowerPoint und umgewandelt in Adobe Flash) ist
> auf der Bahnhofsseite für Zehlendorf zu finden:
>
> [www.stadtschnellbahn-berlin.de].

Wunderbar anschaulich! Jetzt verstehe ich auch, warum die S1 in Wannsee heute "Zehlendorf" schilderte, das ist ja sonst eher ein Ziel für die Züge aus Norden.

Heute durfte ich mal wieder Auto fahren, weil die S42 11.36 h ab Bundesplatz derart verspätet war, dass in Südkreuz mein Anschluss nach Schöneweide weggewesen wäre. [ironie]6 min zum Umsteigen sind ja auch sehr knapp bemessen...[/ironie]

Was ist denn zur Zeit auf der Ringbahn los? Gestern ein Polizeieinsatz, der den Fahrplan durcheinander gewirbelt hat und heute war's ein liegen gebliebener Zug. So zumindest die Infos an den S-Bahnhöfen Jungfernheide und Westend.

Besonders amüsant war gestern der Kampf der örtlichen Aufsicht in Westend gegen die automatische Durchsage: Der Zug der S42 fährt ein und steht am Bahnsteig. Die automatische Ansage beginnt mit dem Hinweis, dass die S42 voraussichtlich 10 Minuten später eintreffen wird. Erst dann wird der Zug durch die Aufsicht abgefertigt. Das gleiche Spiel mindestens zweimal hintereinander, ich hab da auf die S46 gewartet. Der Aufsicht kann man da keinen Vorwurf machen, hier spielt die Technik so ihre Streiche.

Ich hatte heute keine Probleme mit der S-Bahn - ich hatte Zeit und bin nach Heinersdorf und zurück mit dem Rad gefahren...^^

DaniOnline schrieb:

> Der Aufsicht kann man da keinen Vorwurf machen,
> hier spielt die Technik so ihre Streiche.

Diesbezüglich arbeitet die Technik eigentlich immer fehlerfrei. Schon mal drüber nachgedacht, dass die Ringzüge 10 Minuten Verspätung hatten? Der Ansagetext ist in diesem Sinne dann nicht eroforderlich, aber technisch korekt.

DaniOnline schrieb:
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> Was ist denn zur Zeit auf der Ringbahn los?
> Gestern ein Polizeieinsatz, der den Fahrplan
> durcheinander gewirbelt hat und heute war's ein
> liegen gebliebener Zug. So zumindest die Infos an
> den S-Bahnhöfen Jungfernheide und Westend.
>
> Besonders amüsant war gestern der Kampf der
> örtlichen Aufsicht in Westend gegen die
> automatische Durchsage: Der Zug der S42 fährt ein
> und steht am Bahnsteig. Die automatische Ansage
> beginnt mit dem Hinweis, dass die S42
> voraussichtlich 10 Minuten später eintreffen wird.
> Erst dann wird der Zug durch die Aufsicht
> abgefertigt. Das gleiche Spiel mindestens zweimal
> hintereinander, ich hab da auf die S46 gewartet.
> Der Aufsicht kann man da keinen Vorwurf machen,
> hier spielt die Technik so ihre Streiche.


Laut RBB wurde eine Person von 2 Tätern angeriffen und ist in Jungfernheide ins Glies gestürzt.

Schmierzug schrieb:
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> Diesbezüglich arbeitet die Technik eigentlich
> immer fehlerfrei. Schon mal drüber nachgedacht,
> dass die Ringzüge 10 Minuten Verspätung hatten?
> Der Ansagetext ist in diesem Sinne dann nicht
> eroforderlich, aber technisch korekt.


Naja, diese Ausnahme ist so (also gar nicht) programmiert....
Hätte sie aber, da die Ansage ja, wie von dir beschrieben, unsinnig wurde.

Da gibts mehrere Lösung, von denen die S-Bahn-Führung dann mal generell einen aussuchen sollte:

1. Ausnahme zur Programmierung hinzufügen. Verspätungen, die größer gleich der Taktzeit entsprechen, sind (auf der Ringbahn) aus Fahrgastsicht keine Verspätung. Da gibts allerdings viele Szenarien, die man alle einzeln betrachten, definieren und behandeln müsste. Die programmierbaren Grenzen sind schwammig, der Code wird sehr lang und vermutlich nicht immer fehlerfrei funktionieren.

2. Programmierung so lassen. Der Fahrdienstleiter muss, wenn er bei Verspätung von 10 Minuten jedem Umlauf den folgenden Umlauf zuteilt, auch die Zugnummern für jeden Zug ändern, damits in der Fahrgastinformation wieder stimmt. Das bringt dann allerdings wieder Probleme in der Fahrzeugdisposition.

DonChaos schrieb:

> Da gibts mehrere Lösung, von denen die
> S-Bahn-Führung dann mal generell einen aussuchen
> sollte:

Leider gestaltet sich die Technik und die erforderlichen Abläufe weitaus komplizierter, als du sie dir vorstellen kannst.
Deine beiden Lösungen brächten erneute Probleme. Wenn es so einfach wäre, wär es schon längst umgesetzt, kannste mir glauben.

Meistens umgeht man ja dann das Chaos in dem man die Anlage komplett abschaltet ... auch toll ...

Diesen 10-Minuten-Quatsch (genauen Wortlaut hab ich nicht im Kopf) hatte ich schon letzten Montag (6.9.) in Messe Nord gehört. Ich glaube, da läuft was nicht ganz richtig.

jottlieb schrieb:
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> Diesen 10-Minuten-Quatsch (genauen Wortlaut hab
> ich nicht im Kopf) hatte ich schon letzten Montag
> (6.9.) in Messe Nord gehört. Ich glaube, da läuft
> was nicht ganz richtig.

Naja, richtig läuft es schon, in dem Sinne, dass die Verspätungen jedes einzelnen Zuges angesagt werden. Nur sollte man im Falle größerer Störungen den Fahrgast von solchen Informationen, die zwar sachlich richtig und für die Nachvollziehbarkeit betriebsinterner Abläufe auch wichtig sind, verschonen.

Höhepunkt dieser unsinnigen Ansagen, war zum Höhepunkt des Chaos vor einem Jahr, als die Zugabstände auf der Ringbahn sich durch Pulkbildungen auf 30 Minuten und mehr hochschaukelten und dann sämtliche ausstehende Züge nacheinander als Verspätungen durchgegeben wurden.

Dass man die für den Fahrgast relevanten Informationen bereits herausfiltern kann, zeigt sich auf den Displays. Meines Erachtens wäre es bei größeren Störungen am besten, einfach diese Informationen vorzulesen (trotz der kleinen Macken, die auch diese haben). Dann sollte eine Ansage einfach lauten: "Der Zugbetrieb ist zur Zeit unregelmäßig, nächster Zug in Richtung xyz voraussichtlich in xx Minuten."

Schmierzug schrieb:
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> kannste mir glauben.


Nö. Dass beide Lösungen weitere Probleme mit sich bringen, hab ich doch geschrieben. Trotzdem ist jede der beiden "Lösungen" besser als gar keine und auch genauso umsetzbar.

und Du wirst keinen Fahrdienstleiter erleben der mal eben sagt "so jetzt haben wir 10 min Verspätung wir fahren im nächsten Takt und verkaufen es den Fahrgästen als pünktlich". Man wird immer wieder versuchen die Verspätung minute für minute abzubauen und in den eigentlichen Takt zurückzukehren.

Wirbelstrombremse schrieb:
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> und Du wirst keinen Fahrdienstleiter erleben der
> mal eben sagt "so jetzt haben wir 10 min
> Verspätung wir fahren im nächsten Takt und
> verkaufen es den Fahrgästen als pünktlich". Man
> wird immer wieder versuchen die Verspätung minute
> für minute abzubauen und in den eigentlichen Takt
> zurückzukehren.

ich hoffe, Du glaubst nicht selbst, was Du da gerade geschrieben hast? Als ehemalige Aufsicht der Berliner S-Bahn müsstest Du wissen, das es oft genug Fälle gab, wo bei Verspätungen die Umläufe umgeschildert wurden und auch noch wird. Das gibt es auch heute noch. Unterhalte Dich mal mit Triebfahrzeugführer/Lokführern der Berliner S-Bahn, bei denen sich deshalb der Feierabend ins positive, aber auch ins negative verschiebt.

Höre endlich mit Deiner Polemik hier auf. Die Berliner S-Bahn ist seid Heinemann schlecht, und hat es leider schwer wieder auf die Beine zu kommen. Hier zu schreiben, die S-Bahn ist gut, macht alles richtig grenzt ja schon am Verlust der Realität. Naja, es ist ja auch nix anderes von einem Mitarbeiter der Bahn aus der Frankfurter Zentrale nix anders zu erwarten. Schöne Gehirnwäsche haben sie Dir dort verpasst. Oder verdienst Du mit Deinem Auftreten in diversen Foren etwa Dein Geld? Langsam solltest Du auch mitbekommen haben, das hier, aber auch in DSO viele Leute wissen, wer Du bist, und was man von Dir zu erwarten hat, und auch wissen, wie man Dich zu nehmen hat.

Einen wunderschönen Arbeitstag

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Wirbelstrombremse schrieb:
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> und Du wirst keinen Fahrdienstleiter erleben der
> mal eben sagt "so jetzt haben wir 10 min
> Verspätung wir fahren im nächsten Takt und
> verkaufen es den Fahrgästen als pünktlich". Man
> wird immer wieder versuchen die Verspätung minute
> für minute abzubauen und in den eigentlichen Takt
> zurückzukehren.


Das heißt also aus einer Kombination aus Berufsehre und Vorschriften wird eine fahrgastfreundliche Regelung verhindert? Zumindest ist es mir als Fahrgast vollkommen egal, ob der Zug, der kurz nachdem ich in den Bahnhof komme, eintrifft, planmäßig ist oder vor 10 Minuten oder einer Stunde ankommen sollte.

Zumal 10 Minuten Verspätung abbauen auf dem Ring eh nen ganzen Tag dauern dürfte.

Tradibahner schrieb:
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> ich hoffe, Du glaubst nicht selbst, was Du da
> gerade geschrieben hast? Als ehemalige Aufsicht
> der Berliner S-Bahn müsstest Du wissen, das es oft
> genug Fälle gab, wo bei Verspätungen die Umläufe
> umgeschildert wurden und auch noch wird. Das gibt
> es auch heute noch. Unterhalte Dich mal mit
> Triebfahrzeugführer/Lokführern der Berliner
> S-Bahn, bei denen sich deshalb der Feierabend ins
> positive, aber auch ins negative verschiebt.
>
> Höre endlich mit Deiner Polemik hier auf. Die
> Berliner S-Bahn ist seid Heinemann schlecht, und
> hat es leider schwer wieder auf die Beine zu
> kommen. Hier zu schreiben, die S-Bahn ist gut,
> macht alles richtig grenzt ja schon am Verlust der
> Realität. Naja, es ist ja auch nix anderes von
> einem Mitarbeiter der Bahn aus der Frankfurter
> Zentrale nix anders zu erwarten. Schöne
> Gehirnwäsche haben sie Dir dort verpasst. Oder
> verdienst Du mit Deinem Auftreten in diversen
> Foren etwa Dein Geld? Langsam solltest Du auch
> mitbekommen haben, das hier, aber auch in DSO
> viele Leute wissen, wer Du bist, und was man von
> Dir zu erwarten hat, und auch wissen, wie man Dich
> zu nehmen hat.
>
> Einen wunderschönen Arbeitstag

ich weiß nicht was Du nimmst, aber nimm bitte weniger davon. Wegen lächerlichen 10 min (und bei diesem Beispiel waren wir) wurde fast nie "umgesteckt". Eher wenn der Fahrplan komplett aus dem Ruder lief und nicht mehr einzuholen war. Klar das es auf dem Ring schwieriger ist als auf den anderen Strecken. Aber man wird immer das Beste versuchen eh man sämtliche Zugnummer neu ordnen muss.

Alles weitere sehe ich mal als Ausrutscher. Ich denke Du weißt nichts über meinen Beruf genauso wenig wie ich über Deinen Bescheid weiß. Also bitte ich Dich sachlich zu bleiben und nicht persönlich zu werden.

DANKE!