Re: Streiks bei der S-Bahn 04.02.2011 23:24 |
Zitat
micha774
Hier werden Äpfel und Birnen verglichen!
Wieviel verdient ein S-Bahner und wieviel die anderen Berufsgruppen?
Vorallem Callcenter- und Pflegepersonal mit den Bahnern in einem Atemzug zu nennen
ist schon gewagt...
Mir geht es hierbei nicht um die Schwere der Arbeit, sondern nur um den Verdienst!
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 00:27 |
Zitat
Florian Schulz
Zitat
micha774
Hier werden Äpfel und Birnen verglichen!
Wieviel verdient ein S-Bahner und wieviel die anderen Berufsgruppen?
Vorallem Callcenter- und Pflegepersonal mit den Bahnern in einem Atemzug zu nennen
ist schon gewagt...
Mir geht es hierbei nicht um die Schwere der Arbeit, sondern nur um den Verdienst!
Gewagt ist es, Streikrechte für Mitarbeiter anhand von Verdiensten einzuräumen. Wer wenig verdient hat wenig Rechte. Oder anders formuliert: Je höher der Verdienst, desto intensiver darf man um Gehaltserhöhungen kämpfen. Geringverdiener dürfen sich demnach nicht an Streiks beteiligen.
Auf solch geniale Form zur Förderung der sozialen Segregation muss man erst mal kommen.
Nachdenkliche Grüße
Florian Schulz
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 08:30 |
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 11:46 |
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micha774
Hier werden Äpfel und Birnen verglichen!
Wieviel verdient ein S-Bahner und wieviel die anderen Berufsgruppen?
Vorallem Callcenter- und Pflegepersonal mit den Bahnern in einem Atemzug zu nennen
ist schon gewagt...
Mir geht es hierbei nicht um die Schwere der Arbeit, sondern nur um den Verdienst!
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 12:56 |
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 13:27 |
Zitat
DaniOnline
Was aus meiner Sicht mal endlich geklärt werden muss, das ist die Gleichberechtigung des Begriffs "höhere Gewalt": Einerseits trifft's den Fahrgast unerwartet ohne jegliche Entschädigungs- und Begründungsgrundlage. Andererseits muss der Fahrgast pünktlich bei der Arbeit erscheinen, schließlich ist ein Streik hier aus rechtlicher Sicht der Arbeitgeber keine höhere Gewalt. Ja was denn nun? Ist ein Streik nun höhere Gewalt oder nicht? Es muss eine Regelung her, die für alle einheitlich gilt. Die gleiche Situation beim Wetter: Während die Bahn bei der geringsten Abweichung des Idealwetters alles auf die berühmte höhere Gewalt schiebt, muss der Fahrgast das Risiko tragen, schließlich darf er sich nicht auf höhere Gewalt berufen.
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 13:38 |
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 14:38 |
Macht doch Spaß, wozu ist eine Zeilennummer sonst da. ;-)Zitat
T6Jagdpilot
Aber immer schön auf BVGern oder Sbahnern rumhacken..
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 14:54 |
Zitat
Spandauer70
Der ständige Ruf nach immer neuen Entschädigungen geht meiner Meinung nach langsam zu weit!
Streik ist Arbeitskampf und nicht durch die entsprechenden Arbeitgeber zu entschädigen! Zum Glück sind S-Bahn und BVG (noch) getrennt und wenn die Bahn bestreikt wird, nutzt man eben die BVG. Das der einzelne Fahrgast sich vorher mal den Kopf zerbrechen muß wie er nun zu Arbeit kommt ist absolut legitim und zumutbar!
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 19:06 |
Dazu sind dann die Fahrgastrechte da. Wobei sich da noch gestritten wird ob Streik dazu zählt oder nicht ...Zitat
Streik ist Arbeitskampf und nicht durch die entsprechenden Arbeitgeber zu entschädigen
Re: Streiks bei der S-Bahn 05.02.2011 21:00 |
Re: Streiks bei der S-Bahn 06.02.2011 12:15 |
Zitat
Spandauer70
Streik ist Arbeitskampf und nicht durch die entsprechenden Arbeitgeber zu entschädigen!
Re: Streiks bei der S-Bahn 06.02.2011 12:29 |
Zitat
Ruhlebener
Zitat
Spandauer70
Streik ist Arbeitskampf und nicht durch die entsprechenden Arbeitgeber zu entschädigen!
Durch wem denn? Die betroffene Kunden, die in der Streiksache nichts zu sagen haben? Sollen sie auf alle Kosten sitzen bleiben müssen? Zum Beispiel, Fluggäste, deren Flug nicht stattfindet und deshalb gebuchte Leistungen nicht wahrnehmen können (Hotels, Kreuzfahrt, usw)?
Vielleicht sollten die zum Streik ausrufende Gerwerkschaften für dadurch verursachte Kosten gerade stehen!
Re: Streiks bei der S-Bahn 07.02.2011 01:17 |
Zitat
Spandauer70
Zitat
Ruhlebener
Zitat
Spandauer70
Streik ist Arbeitskampf und nicht durch die entsprechenden Arbeitgeber zu entschädigen!
Durch wem denn? Die betroffene Kunden, die in der Streiksache nichts zu sagen haben? Sollen sie auf alle Kosten sitzen bleiben müssen? Zum Beispiel, Fluggäste, deren Flug nicht stattfindet und deshalb gebuchte Leistungen nicht wahrnehmen können (Hotels, Kreuzfahrt, usw)?
Vielleicht sollten die zum Streik ausrufende Gerwerkschaften für dadurch verursachte Kosten gerade stehen!
Vielleicht sollten einige sich mal über deutsches (Streik)Recht informieren statt dumme Forderungen zu stellen!
Re: Streiks bei der S-Bahn 07.02.2011 13:05 |
Re: Streiks bei der S-Bahn 07.02.2011 13:21 |
Re: Streiks bei der S-Bahn 07.02.2011 13:27 |
Re: Streiks bei der S-Bahn 07.02.2011 13:34 |
Zitat
Harald Tschirner
Tja, wenn sich die S-Bahn-Lokführer die Sympathie, die von den Fahrgästen für die Basis durchaus noch vorhanden ist, nun auch noch verspielen wollen, dann sollen sie ruhig streiken.
Natürlich ist es, zum Glück, ihr gutes Recht und in anderen Zeiten hätte ich auch alles Verständnis dafür.
Aber nu is jenuch: nach allem was dieser Betrieb da in den letzten Jahren so geboten hat, ist wohl ein Streik (und egal ob kurzer Warnstreik oder regulärer Streik nach Urabstimmung), auch wenn er aus noch so hehren Motiven erfolgen sollte, das Letzte was dieses Verkehrsmittel derzeit braucht! Und wenn dieser Herr Wesselsky das nicht begreifen will oder kann, dann ist er fehl am Platze!
Re: Streiks bei der S-Bahn 07.02.2011 13:56 |
Zitat
Spandauer70
Warum soll man die S-Bahn aus dem Streik raushalten? Das ist wieder typisch deutsch, Aktion XYZ ja Klasse aber um Himmelswillen nicht vor meinem Gartentürchen!
Re: Streiks bei der S-Bahn 07.02.2011 14:05 |
Zitat
Schweinebacke
Regt euch nicht zu früh auf, im Moment ist es nur Säbelrasseln einer Gewerkschaft die die Presse gut zu nutzen weiß um die Bahn unter Druck zu setzen..
Ich sehe die Chance für ein Durchsetzen eines Streiks bei der S-Bahn noch als sehr gering an, auch die TFs wissen was das bedeuten würde, auf der anderen Seite können aber die TFs auch nichts für die heutigen Probleme bei der S-Bahn.