aber warum hält man 2 Gleise für die Ostbahn frei ?? eines reicht doch. Man könnte doch in Richtung Warschauer Str. ein Abstellgleis errichten, wo ggf die Züge aus dem Werk an der Revaler Straße vorbeikommen könnten

Zitat
X54
aber warum hält man 2 Gleise für die Ostbahn frei ?? eines reicht doch. Man könnte doch in Richtung Warschauer Str. ein Abstellgleis errichten, wo ggf die Züge aus dem Werk an der Revaler Straße vorbeikommen könnten

Für drei Linien reicht ein Gleis nicht.

Das Abstellgleis könnte vielleicht tatsächlich kommen. Kuckst du Grafik: [www.bahninfo-forum.de]
Wenn das nördlichere der beiden Bahnsteiggleise so lang wird wie eingezeichnet und dann noch mit Rangiersignalen vom Bahnsteig abgetrennt wird, dann können zwei Züge nacheinander am nördlichen Bahnsteig enden, ohne dass die Zufahrt zum Werk belegt ist. Betrieblich ist es aber eine ganz schlechte Lösung, da die Züge nur in umgekehrter Reihenfolge des Kommens wieder abfahren können. Ostkreuz unten müsste also ITF-Knoten werden. Des weiteren hat man ein Problem, wenn der Zug, der zuerst ankommen soll, Verspätung hat und erst nach dem Zug, der die Bahnsteigwende machen soll, ankommt. Aus diesem Grund glaube ich nicht, dass dieses Abstellgleis in der Form kommen wird.

Viele Grüße,
MTB

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Zitat
les_jeux
Am unteren Bahnsteig an der Strecke Berlin Ostbahnhof - Frankfurt (Oder) werden nur RE1, RE2 und RE7 halten - nach bisherigem Stand wird dort keine Regionalbahn mehr verkehren.

*seufz*

Abgesehen davon, dass der "aktuelle Planungsstand" nicht endgültig ist und eh keinerlei Bedeutung hat, da 2014 die Neubewertung der Regionalisierungsmittel ansteht und dadurch eine größere Abbestellungswelle im Land Brandenburg möglich ist, soll ersteinmal alles so bleiben, wie es ist.

Heißt, dass unten RE1, RE2(?), RE7 und RB14 halten. Alles Weitere hängt ausschließlich von der Fertigstellung der Dresdener Bahn ab und die ist zwar derzeit für 2018 terminiert, aber nicht wirklich absehbar.

Damit ist auch die Lage oben unklar, denn die RB24 ist fest nur zwischen Eberswalde und Lichtenberg bestellt, wenn sie denn überhaupt (wieder)kommt. Die Verlängerung nach BER ist ebenfalls an die Dresdener Bahn und den FEX gekoppelt. Der ganze Rest an potentiellen Linien ist gerade als Ausschreibungsankündigung mit Überraschungsdatum 2014 gelaufen. Da dürfte es dann wegen der oben genannten Neubewertung der Regionalisierungsmittel ziemlich vielfältige Optionen geben.

--- Signatur ---
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Gut, das nehme ich zur Kenntnis, aber wieso sollte die RB24 nicht kommen? Sie ist fest bestellt, die Ausschreibung dafür gelaufen, während ja im Ostbrandenburg-Netz die Strecke Eberswalde - Lichtenberg nicht mehr dabei ist. Kann mir nicht vorstellen, dass bei der anscheinend hohen Nachfrage im genannten Abschnitt ersatzweise die RE3 an den drei Milchkannen zwischen Eberswalde und Bernau halten wird...

[www.spiegel.de]

So etwas verstehe ich unter einem Bahnhof :)

Diesen Samstag wird es tagsüber zwischen 6 und 18 Uhr SEV zwischen Lichtenberg und Rummelsburg geben, Grund: „Schwellenwechsel zwischen Ostkreuz und Nöldnerplatz, Kabelarbeiten zwischen Lichtenberg und Nöldnerplatz, und Aufbau der Ringbahnhalle in Ostkreuz“ (Quelle S-Bahn). Das nur zur Info...

Grüße
c.

Zitat
bansh84
[www.spiegel.de]

So etwas verstehe ich unter einem Bahnhof :)

Ich stimme dir zu, das diese Bauten größtenteils echt toll aussehen.
Ich hätte nichts dagegen, wenn moderne Bahnhöfe auch so gebaut würden, genauso wie ich mir wünschen würde, man würde in dieser Stadt neue Wohnhäuser mal zur Abwechslung wieder im alten Berliner Baustil bauen - 3,50m Decke, hohe Fenster, hübsche Fassade, anstelle der Betonklötze (allerdings darf man gerne die Wärmedämmung und andere moderne Vorzüge beibehalten :D).

Leider ist das unbezahlbar teuer, heute so zu bauen. Leider.

~ Mariosch

Zitat
bansh84
[www.spiegel.de]

So etwas verstehe ich unter einem Bahnhof :)

Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden oder kreuzen dürfen. Was Du verlinkt hast sind "nur" Bahnhofsgebäude bzw. Empfangsgebäude und sowas wird in Ostkreuz nicht gebaut ;-)

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden oder kreuzen dürfen. Was Du verlinkt hast sind "nur" Bahnhofsgebäude bzw. Empfangsgebäude und sowas wird in Ostkreuz nicht gebaut ;-)

Empfangsgebäude baut man da nicht, das stimmt.
Es ging bansh84 wohl eher um das allgemeine Design, an so einem Empfangsgebäude hängt ja in den meisten Fällen auch noch eine passende Bahnhofshalle hinten dran.

Letztere kann es natürlich auch ohne Empfangsgebäude geben, sowas könnte man dann auch - wenn man wollte - am Ostkreuz anstelle des Glaskastens realisieren.
Beispielsweise sowas hier.
Ist natürlich nur ein Beispiel...

~ Mariosch

Zitat
Mariosch

Zitat
Spandauer70
Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden oder kreuzen dürfen. Was Du verlinkt hast sind "nur" Bahnhofsgebäude bzw. Empfangsgebäude und sowas wird in Ostkreuz nicht gebaut ;-)

Empfangsgebäude baut man da nicht, das stimmt.
Es ging bansh84 wohl eher um das allgemeine Design, an so einem Empfangsgebäude hängt ja in den meisten Fällen auch noch eine passende Bahnhofshalle hinten dran.

Letztere kann es natürlich auch ohne Empfangsgebäude geben, sowas könnte man dann auch - wenn man wollte - am Ostkreuz anstelle des Glaskastens realisieren.
Beispielsweise sowas hier.
Ist natürlich nur ein Beispiel...

~ Mariosch

Warum soll man 2011 genauso bauen wie 1882?

Gruß Spandauer
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Zitat
Mariosch
Es ging bansh84 wohl eher um das allgemeine Design, an so einem Empfangsgebäude hängt ja in den meisten Fällen auch noch eine passende Bahnhofshalle hinten dran.

Letztere kann es natürlich auch ohne Empfangsgebäude geben, sowas könnte man dann auch - wenn man wollte - am Ostkreuz anstelle des Glaskastens realisieren.
Beispielsweise sowas hier.
Ist natürlich nur ein Beispiel...

Das entsprach dem Stand der Technik zur Planungszeit der Stadtbahn und auch damals dürfte es Leute gegeben haben, denen diese Stationsarchitektur zu "modern" war. Bahnanlagen waren und sind immer Produkte ihrer Zeit...

Allerdings könnte man am Ostkreuz in der Tat überlegen, beispielsweise die bisher nackten Sichtbeton-Stützwände entlang der Kynaststraße mit einer Kombination roter und gelber Klinker zu verkleiden.

Viele Grüße
Arnd

Das versteh' ich auch nicht. Jede Zeit hat halt ihre eigene Architektur.

Zitat
fairsein
Das versteh' ich auch nicht. Jede Zeit hat halt ihre eigene Architektur.

Soll man mit dieser Floskel jede Mittelmäßigkeit (im besten Falle) der Baukunst tolerieren? Selbst die 50er Jahre haben mit den geschwungenen Formen im Design eine dem Auge wohlgefällige und oft erhaltenswerte Ästhetik beschert. Aber gewiß nicht das, was uns heutzutage präsentiert wird und so wirkt, als ob die Baumeister mit Legosteinen arbeiten.

Lego und Tetris sind aber gerade Zeitgeist. Vergleiche Flexity und Co.
Selbst das Gebäude S Potsdamer Platz folgt dem KastenStil ...

(Ich find das Ding auch gar nicht soooooo hässlich) *duck*

Zitat
Vollring über Westkreuz

Zitat
fairsein
Das versteh' ich auch nicht. Jede Zeit hat halt ihre eigene Architektur.

Soll man mit dieser Floskel jede Mittelmäßigkeit (im besten Falle) der Baukunst tolerieren? Selbst die 50er Jahre haben mit den geschwungenen Formen im Design eine dem Auge wohlgefällige und oft erhaltenswerte Ästhetik beschert. Aber gewiß nicht das, was uns heutzutage präsentiert wird und so wirkt, als ob die Baumeister mit Legosteinen arbeiten.

Ich finde die Architektur der fünfziger Jahre mit ihren Rundungen gräßlich. Legostein-Architektur ist ein Zeichen der heutigen Zeit, lediglich den Sichtbeton könnte man etwas besser verkleiden, sei es mit Farbe oder Glaselementen. Da bieten andere Architekten etwas mehr.

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70

Zitat
Vollring über Westkreuz

Zitat
fairsein
Das versteh' ich auch nicht. Jede Zeit hat halt ihre eigene Architektur.

Soll man mit dieser Floskel jede Mittelmäßigkeit (im besten Falle) der Baukunst tolerieren? Selbst die 50er Jahre haben mit den geschwungenen Formen im Design eine dem Auge wohlgefällige und oft erhaltenswerte Ästhetik beschert. Aber gewiß nicht das, was uns heutzutage präsentiert wird und so wirkt, als ob die Baumeister mit Legosteinen arbeiten.

Ich finde die Architektur der fünfziger Jahre mit ihren Rundungen gräßlich. Legostein-Architektur ist ein Zeichen der heutigen Zeit, lediglich den Sichtbeton könnte man etwas besser verkleiden, sei es mit Farbe oder Glaselementen. Da bieten andere Architekten etwas mehr.

Dass man Sichtbetonwände besser verkleiden könnte und sollte, schrieb ich weiter oben schon, wobei ich am Ostkreuz gar nicht so weit gehen wollte wie beim da facto Neubau von S Baumschulenweg - eine Verklinkerung analog der neuen Widerlager in S Adlershof wäre vollkommen ausreichend.

Das Hauptproblem scheint aber eher der vom Auftraggeber (hier: DB Netz AG bzw. DB Station&Service AG) vorgegebene Gesamtkostenrahmen als die fachliche Kompetenz der jeweils beauftragten Architekten zu sein. Die legen nämlich in der Planungsphase stets mehrere Varianten vor, von denen jeweils die "wirtschaftlich günstigste" realisiert wird, sofern Denkmalschutz oder andere Behörden im PFV keine Nachbesserungen durchsetzen können...

Viele Grüße
Arnd

Im Bereich Warschauerstr Ostbahnhof soll ja ein neues Stadtquartier entstehen (Media Spree) Mit Wohnungen, Einkaufscentern, Konzertsälen, Discos, Bars, Geschäften, Hotels, Büros usw. In wie Fern soll das neue Zentrum am ÖPNV angeschlossen werden? Wird man S Bahnhof Warschauerstr zusätzliche Ausgänge bauen? Auf der anderen Brückenseite wurde sich das anbieten. Wenn die Brücke verbreitert werden soll könnte man ja nicht nur die Tram Haltestelle umbauen sondern dort auch eine Bushaltestelle für mehre Kiezbusse einrichten die das neue Zentrum er schlissen.

Junger Mann, achte bitte auf die Rechtschreibung und auch vor allem auf die Schreibung von Bahnhöfen.
Es heißt immer noch Warschauer Straße (Straße ggf. auch mit Str. abkürzbar) .

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BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico

Dafür schreibt er ja andere Wörter auseinander, die zusammengeschrieben werden; so gleicht sich alles wieder aus.

Auf diese Wörter bin ich gar nicht weiter eingegangen.
Denn man bekommt das Gefühl, dass es bei ihm einfach nur zwecklos ist.

Das Er es anscheinend eigentlich beherrschen mag kann man ja ein wenig herauslesen.

Nur entweder ist es pure Faulheit oder Unvermögen.
Oder wird es einfach nur Zeit, dass die Schule wieder losgeht?


Edit: Kommata mag ich anscheinend nicht so. ;)
Aber Lopi2000 hat nicht mit allen Fehlern recht.

Das Wort "beherrschen" wird wirklich so geschrieben wie es da steht.

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BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.08.2011 18:32 von BVG_Berlin.