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Grüne stellen Masterplan Tram vor
geschrieben von nicolaas 
Zitat
Spandauer70
Vielleicht solltest Du mal eine Fahrschule von innen besuchen und Dich mit der StVO vertraut machen. Das Sonderzeichen besagt lediglich, daß ich die Gleistrasse nicht als seperate Spur vollständig befahren darf. Das bedeutet ich darf mit meinem KFZ die unterbrochene Trennlinie nicht vollständig nach rechts passieren, darf sie aber um dem Gegenverkehr auszuweichen überfahren wenn keine Tram von vorn oder von hinten kommt.
Düfte ich sie auf keinen Fall passieren, müßte außerhalb von Einmündungen eine durchgezogene weiße Linie auf die Strasse aufgebracht werden, so wie im zweiten Link auf dem Hultschiner Damm.
Die Reglung mit dem Fahrstreifenzeichen scheint mir in einer Grauzone zu liegen, da Zeichen und Fahrspurenmarkierung im Wiederspruch zueinander stehen!
Weiterhin könnten zwei Busse oder LKW z.B. überhaupt nicht passieren wenn der Gleisbereich nicht befahren werden dürfte.

Hallöchen.

Ich brauche keine Fahrschule von Innen Besuchen.

Die Unterbrochene Linie ist Dicker als die Normale und somit sollte diese nicht überfahren werden. Nur zu Ausweichzwecken. Da haste recht und das weiß ich.

Dazu steht dann aber das Verkehrszeichen im Widerspruch, das ist auch richtig. Das Verkehrszeichen sagt aber eindeutig, das diese Spur nur durch die Tram zu benutzen ist.

Es gibt zu viele, die dann diese Spur trotzdem benutzen und das dauerhaft und dafür gab es schon Strafzettel und vor Gericht gab es da keine Chance.

Es soll alles StVO konform sein. Das siehst du nicht so, wie ich auch nicht und andere mehr, aber was will man da machen?

Wäre es noch möglich, die Straße dort etwas aufzuweiten? Eventuell 1-2m? Somit etwas Platz zu schaffen?

GLG.................Tramy1
Ein Masterplan legt einen langfristigen Horizont fest, während der Senat ja schon fast konkrete Planungen äußert.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
FrequencyBerlin
Der Senat zieht nun mit Tram Planungen nach....sie erscheinen wesentlich realistischer als der Masterplan der Grünen:
Artikel in der Berliner Zeitung

Hallöchen.

Es ist Wahlkampf. Jetzt wird versprochen/erzählt/vorgeschlagen/, wie immer und letztendlich Passiert nichts. Wie immer. Keiner will es aber wahr haben und dann, wenn nichts Passiert, wird gemeckert.

Dann Passiert wieder das selbe, bei den nächsten anstehenden Wahlen und alle fallen wieder darauf rein. Immer das selber, keiner lernt daraus, Hauptsache Wähler gewonnen, die ja so doof sind und jedes mal darauf rein fallen.

CDU und FDP Regieren jetzt Deutschland (jut, in Wirklichkeit ja nur die Wirtschaft und die Regierung führt nur aus), die SPD meckert nur rum, wäre die SPD aber selber dran, würden die nichts anderes machen. Immer das selbe, nur alle fallen drauf rein, wählen dann die Meckernden und dann Meckern die Wählern weil die gewählten Ihre versprechen nicht halten.

Anders ist es in Berlin auch nicht. Die holen Angeblich die Pläne wieder raus, erzählen, das gebaut wird und werden wieder gewählt. Nur, es findet dann kein Ausbau der Tram statt. Die Masche ist alt.

Warum lassen sich so viele immer wieder rein legen, obwohl man weiß, das alles nur wegen den Wahlen erzählt wird und nichts rührt sich?

Wenn alle Versprechen gehalten worden wären in Sachen Ausbau, dann hätten wir schon bald das Problem zu sehen, wo noch Ausgebaut werden kann die Tram, wo es auch Wirtschaftlich dann ist.

GLG.................Tramy1
Zitat
Berliner Zeitung, 21.03.2011
Der Senat äußerste sich erstmals seit langem auch wieder zu möglichen Bauterminen. "Ab 2015" könnte die Realisierung der vier Projekte beginnen - erst die Trasse zum Kulturforum, dann der Rest.
Was für ein Zufall, dass der eigentliche Baubeginn erst kurz vor den nächsten Wahlen geplant ist ... da kann man dann entweder Wahlwerbewirksam noch den ersten Spatenstich tätigen oder aber das Projekt den nächsten Senat weiterführen lassen und trägt damit keine Verantwortung für eine mögliche Realisierung.

Man lasse sich das mal auf der Zunge zergehen: Um 4 km Neubaustrecke (ca. 3 km "Alex - Potsdamer Platz" + ca 1 km "Hauptbahnhof - U Turmstraße") zu realisieren braucht man in Berlin mindestens 5 Jahre - und das obwohl beide Strecken-Vorschläge keinesfalls neu sind und es dafür längst fertige Pläne in der Schublade geben könnte ...
Seien wir doch froh, dass das Thema positiv belegt ist. Genauso gut könnten die Parteien vor den Wahlen versuchen möglichst das Thema totzuschweigen weil eine ContraTram-Stimmung vermutet würde. Wenn man allerdings glaubt mit solchen Themen Wähler zu fangen sagt das schon etwas über den Wandel des Images dieses Verkehrsmittels aus.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Das Problem bei der Finanzierung ist doch, dass wir ersteinmal die U5 bauen müssen und damit schon (zu) viele Gelder gebunden sind. Die im Artikel der Berliner Zeitung genannten Strecken wurden vor etwa nem Jahr als Planungsleistung ausgeschrieben, da passiert also wirklich etwas. "Mühsam nährt sich das Eichhörnchen" ist das passende Sprichwort.

Wie Nemo auch schon richtig erkannt hat, bedeutet "Masterplan" einen langfristigen Horizont, während es bei den Senatsstrecken ja um jene geht, die jetzt angegangen werden. In der Senats-Aufzählung fehlt übrigens Ostkreuz - was das bedeutet dürfte klar sein...

@Tramy1: Wenn du es weißt, warum widersprichst du dann? Gestrichelte Linie = überfahren erlaubt - darum ging es doch. Für eine Verbreiterung ist nicht wirklich Platz da, die Bürgersteige sind jetzt schon teilweise recht schmal.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Nur ne kurze Frage zum Ostkreuz, wird da das einbehaltene S-Bahn-Geld ausgegeben?
Das diese Maßnahme eben aus diesem Topf bezahlt werden und nicht hier angegeben werden.
Weil aktuell muss es ja sein, es wurde ja in der letzten Punkt3 erwähnt.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Ganz aktuell zum Thema auch neue Bilder von der Neubaustrecke in Adlershof

[www.bahninfo-forum.de]
Planen kann man ja viel.... mir fiel gerade das hier wieder ein:

[www.berlinonline.de]

Was ist daraus eigentlich letztendlich geworden? Die Strecke direkt in den Müggelschlößchenweg würde das Köpenicker Netz extrem aufwerten, erst recht bei einer späteren Durchbindung von Schöneweide via WiSta und Spindlersfeld.
Mit diesem Vorhaben verschwand dann wohl aber auch die Planung zur vollständigen verkehrlichen Umgestaltung Alt-Köpenicks?!?
Welchen Sinn hat es eigentlich, das Papier der GRÜNEN hier in Bausch und Bogen zu zerreißen??? Das ist doch kleinkarierter Kinderkram, oder?

Beachtet bitte: Diese Präsentation ist weder Teil eines Planfeststellungsantrags oder einer NVP-Fortschreibung noch ein sonstiges Arbeitspapier von und für BVG/SenStadt/VBB oder Abgeordnetenhaus, sondern dient ausschließlich als Ideensammlung und Argumentationshilfe im bevorstehenden (Straßen-)Wahlkampf. Da kommt es nicht wirklich auf die exakte Positionierung jedes Fahrleitungsmastes oder Weichen- und Signalschaltkastens an. Eine kleine Fraktionsgeschäftsstelle ist eben KEINE BVG oder Fachplanungsbehörde.

Wir sollten, statt hier kleinliche Detailkritik zu üben, lieber das grundsätzliche Engagement der GRÜNEN pro Straßenbahn-Neubaaustrecken im Rahmen unserer jeweils persönlichen Möglichkeiten unterstützen.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger


Wir sollten, statt hier kleinliche Detailkritik zu üben, lieber das grundsätzliche Engagement der GRÜNEN pro Straßenbahn-Neubaaustrecken im Rahmen unserer jeweils persönlichen Möglichkeiten unterstützen.

Viele Grüße
Arnd

*zustimm*!

Die Grünen sind zusammen mit der FDP die beiden einzigsten Parteien, die an der beschissenen Verkehrspolitik in Berlin nicht schuld sind!

Auch wenn die Grünen auch nur Quatschköpfe sind, was ja wohl auf jede Partei zutrifft, frage ich, welche Partei wird hinsichtlich des Ausbaus der Straßenbahn, ja des ÖPNVs überhaupt denn bitte mehr bringen?

Die SPD ist seit 1989 an der Regierung und hat seitdem nur das gemacht, was nicht zu verhindern war!
Die CDU baut nur U-Bahnen und macht nur Dinge, die den Autoverkehr nicht behindern!
Die FDP hatte noch nie ein verkehrspolitisches Programm!
Die Linkspartei will, dass alles so bleibt, wie es ist!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Arnd Hellinger
Welchen Sinn hat es eigentlich, das Papier der GRÜNEN hier in Bausch und Bogen zu zerreißen??? Das ist doch kleinkarierter Kinderkram, oder?


Viele Grüße
Arnd

Wenn Du gerade auf meine Aussage "planen kann man ja viel" reagierst - ich stehe grundsätzlich den grünen Positionen in dieser Frage (Förderung des ÖPNV, Straßenbahnausbau unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten) durchaus mehr als wohlwollend gegenüber. Mir ist auch in jedem Fall bewusst, dass die vorgestellten Ansätze eben gerade nur das sind: Ansätze.

Mein Einwurf bezog sich eher auf die aktuellen Presseberichte, in denen - quasi als eilige Replik - zum wiederholten Male von Planungen des Senats (in welcher politischen Zusammensetzung auch immer) und der zuständigen Senatsbehörde berichtet wird. In den letzten 15-20 Jahren gab es nun schon fast unzählige derartige Presseberichte, die beginnende nähere Untersuchungen und Absichtserklärungen verlautbaren liessen. Mal ging es um die Bahn zum Hermannplatz (man überlege, wie lange die Gleise auf der Oberbaumbrücke liegen), mal um die Verbindung über Johannisthal hinaus. Dann ging es um Wittenau, um den Weiterbau Richtung Beusselstr. /Turmstr., den (oben verlinkten) Müggelschlößchenweg und immer wieder um die Bahn zum Potsdamer Platz. Mal wurde über eine einzelne Strecke berichtet, dann (meist wenn ein neuer Nahverkehrsplan in Kraft trat) von Gesamtkonzepten.

Gemessen an dem, was da angeblich schon geplant, untersucht und angedacht war, ist die Summe dessen, was in den 20 Jahren passiert ist, doch recht überschaubar.

Und wiederum gemessen am Erfolg der verwirklichten Strecken, ist es bedauerlich, dass der politische Gestaltungswille es sich scheinbar auch ein wenig hinter den ökonomischen Zwängen (die ich garnicht wegleugne) bequem machen konnte. Jetzt heisst es wieder: wir wollen ja! Und wir wollen nicht nur die Potsdamer Platz-Strecke. Die geht aber frühestens ab 2015 (logisch, der U-Bahn-Bau am Roten Rathaus wird hier garantiert noch für viel größere Verzögerungen sorgen) und alles andere (Turmstr. etc.) geht sogar erst danach.

Mir ist klar, dass sich Berlin, was den Straßenbahnausbau angeht, in einer ganz besonderen Situation befindet. Hier gilt es meist nicht, das Netz in Außenbezirke zu erweitern, möglichst auf raumgreifenden, unabhängigen und voll förderungswürdigen Trassen. Hier müssen Lösungen für verdichtete Stadtgebiete gefunden werden, Lösungen auf zwar breiten, aber meist schon arg belasteten Strassen. Und die sollten dann so ausfallen, dass möglichst wenig Widerstand zu erwarten ist - fast die Quadratur des Kreises.

Das kann dann auch erstmal politisch unpopulär werden - und schon zieht man vielleicht "den Schwanz ein".

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und mache was, was man eigentlich nicht machen sollte: pauschalisieren und stark vereinfachen. Die LINKE gibt sich ja grundsätzlich auch erstmal straßenbahn- und ÖPNV-freundlich, nur die Strecke zum Müggelschlößchenweg, die hat man vielleicht auch "beerdigt", weil die dort wohnenden und protestierenden Anwohner (u.a. besorgt um ihre Parkplätze) zu einem großen Teil auch Wähler der LINKEN sind???

Ich bin genauso gespannt, wie die Grünen die Bahn durch Kreuzberg bringen wollen - (pauschalisierend) der Stadtteil, in dem nun eben sie viele Stammwähler haben. Stammwähler die ebenfalls schon als Anwohner protestiert haben, dass es eine Straßenbahn durch den Görlitzer Park und die umliegenden (wirklich) recht engen Straßenzüge nicht geben sollte.

Letztlich ist es gut, dass die Grünen die Bahn und den ÖPNV zu einem Wahlkampfthema machen wollen. Es wird sicher nicht das wahlentscheidende sein, dafür gibt es hier in Berlin ganz andere, dringlichere Themen. Messen wird man sie, so sie denn in die Regierungsverantwortung kommen, an dem, was sich dann vielleicht unter einem grünen Stadtentwicklungssenator (Frau Hämmerling?, Herr Cramer?) wirklich verändert oder bewegt.

Um es mit den Worten eines der bekanntesten bayerischen Zeitgenossen zu sagen:
"Schaun mer mal!"

Gruß
Thomas
Zitat
Nemo

Die Grünen sind zusammen mit der FDP die beiden einzigsten Parteien, die an der beschissenen Verkehrspolitik in Berlin nicht schuld sind!

Auch wenn die Grünen auch nur Quatschköpfe sind, was ja wohl auf jede Partei zutrifft, frage ich, welche Partei wird hinsichtlich des Ausbaus der Straßenbahn, ja des ÖPNVs überhaupt denn bitte mehr bringen?

So schlimm, wie es hier manchmal rüberkommt, ist das Berliner Verkehrssystem doch gar nicht. Der Anteil des Autoverkehrs ist trotz leicht steigendem Kraftfahrzeugbestand seit Jahren rückläufig, während der ÖPNV nach einigen Rückschlägen wieder stetig wächst.
Die 1920er Jahre mit weit über einer Milliarde Fahrgastfahrten allein bei der Straßenbahn kommen nie wieder. Dennoch stellt das Restnetz noch immer den größten deutschen Straßenbahnbetrieb mit immerhin über 9% Zuwachs an Streckenlänge in den letzten 20 Jahren dar. Und das trotz der hier sehr zurückhaltenden Politik.
Das U-Bahnnetz wuchs im selben Zeitraum nur um rund 8% und befördert heute mit über 500 Mio Fahrgastfahrten fast dreimal so viele Fahrgäste wie die Straßenbahn. Die hohen Investitionen lohnen sich also.
Wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Straßenbahnwürdige Verkehrsbeziehungen dauerhaft mit einer Armada von Omnibussen zu bedienen, ist volkswirtschaftlich nicht länger zu rechtfertigen. Hier sollte tatsächlich was verändert werden.

so long

Mario
Zitat
TMBerlin
Messen wird man sie, so sie denn in die Regierungsverantwortung kommen, an dem, was sich dann vielleicht unter einem grünen Stadtentwicklungssenator (Frau Hämmerling?, Herr Cramer?) wirklich verändert oder bewegt.
Gruß
Thomas

Die Grünen müssen sich fragen lassen, warum sie Hämmerling und deren unterirdische Präsentationen auf die Wähler loslassen, obwohl sie solchen Dilettantismus angesichts einer Kapazität wie Cramer im Gegensatz zu anderen Parteien garnicht nötig haben.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
dubito ergo sum
Die Grünen müssen sich fragen lassen, warum sie Hämmerling und deren unterirdische Präsentationen auf die Wähler loslassen, obwohl sie solchen Dilettantismus angesichts einer Kapazität wie Cramer im Gegensatz zu anderen Parteien garnicht nötig haben.

Noch einmal: Die Präsentation dient nicht als Arbeitsmaterial für Fachplaner, Verkehrsingenieure oder sonstige Mitarbeitende von BVG/SenStadt/VBB und externer Unternehmen in deren Auftrag, sondern ausschließlich als Ideensammlung und Argumentationshilfe im Wahlkampf. Dafür reicht die gelieferte Qualität vollkommen aus.

Leute an Wahlkampfständen interessiert im jetzigen Planungsstadium kaum die genaue Lage von Haltestellen, Gleiswechseln ezc., sondern - wenn überhaupt - zunächst die grundsätzliche Haltung der Partei zum Thema Straßenbahn. Die aber wird darin klar und eindeutig dargestellt.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Leute an Wahlkampfständen interessiert im jetzigen Planungsstadium kaum die genaue Lage von Haltestellen, Gleiswechseln ezc., sondern - wenn überhaupt - zunächst die grundsätzliche Haltung der Partei zum Thema Straßenbahn. Die aber wird darin klar und eindeutig dargestellt.
Viele Grüße
Arnd

Ich halte das weiterhin für simples Wahlkampfgeplänkel, genauso wie den Künast-Auftritt bei den BBI-Flugrouten Demos.

Welche Kapazität stell Cramer denn dar, außer das er ein wenig für Radler getan hat?

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70


Welche Kapazität stell Cramer denn dar, außer das er ein wenig für Radler getan hat?


Er war halt mal der Grüne Verkehrsexperte in Berlin. Gemacht hat er letzendlich wenig, da er ja nie die Gelegenheit hatte Verantwortung zu übernehmen. Zur Zeit ist er im Europaparlament. Ich denke, er wäre nicht der schlechteste Verkehrssenator, jedenfalls besser für Straßenbahn und Fahrrad als der junge Reiher! Aber soweit wird es nicht kommen, denn er ist keine Frau!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
@Arnd: Darum geht es doch garnicht! Es geht um die unterirdische Qualität mit der dieser Foliensatz ausgeführt ist. Es geht um einfache Tipp-/ Rechtsschreibfehler und um verrutschte Hintergrundkarten. Das hat rein garnix mit der genauen Lage von Haltestellen, Gleiswechseln, etc. zu tun - denn das ist Teil der Bauplanung, sondern wirkt schlichtweg unseriös und lieblos zusammengstümpert. Die Leute wollen durchaus wissen, ob die angedachte Strecke durch "ihre" Straße führt und dafür ist die richtige Platzierung der Hintergrundkarte wichtig. Die inhaltliche Auseinandersetzung steht dann auf der anderen Seite und da ist natürlich klar, dass uns das genauer interessiert, was Trassenwahl und Linienkonzept betrifft. Ich bin aber der Meinung, wer einen "Masterplan" aufstellt, der sollte ihn auch ordentlich präsentieren. Egal ob es um Straßenbahn/Verkehr, Bildung oder sonst ein potentielles Wahlkampfthema geht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nemo
Zitat
Spandauer70


Welche Kapazität stell Cramer denn dar, außer das er ein wenig für Radler getan hat?


Er war halt mal der Grüne Verkehrsexperte in Berlin. Gemacht hat er letzendlich wenig, da er ja nie die Gelegenheit hatte Verantwortung zu übernehmen. Zur Zeit ist er im Europaparlament. Ich denke, er wäre nicht der schlechteste Verkehrssenator, jedenfalls besser für Straßenbahn und Fahrrad als der junge Reiher! Aber soweit wird es nicht kommen, denn er ist keine Frau!

Das alles ist bekannt, deswegen war ja meine Frage welche Kapazität er darstelle. Als normaler Musik- und Sportlehrer ist er zweifellos weiter gekommen als die meisten seiner Kollegen. Als Verkehrsexperten sehe ich ihn trotzdem nicht, auch wenn die Grünen in ihrer kurzen Amtszeit in Berlin hin auf den Posten gehoben haben. Selbst in Brüssel ist er derzeit in der Grünen/EFA nur ein Mitglied.
Das das junge Reiher ein Kompetenzsimulant (egal ob ÖPNV oder MIV!!!) ist hat ein jeder mitbekommen, nur sollte der nächste Senator echte Kompetenzen mitbringen!

Gruß Spandauer
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Zitat
Jay
@Arnd: Darum geht es doch garnicht! Es geht um die unterirdische Qualität mit der dieser Foliensatz ausgeführt ist. Es geht um einfache Tipp-/ Rechtsschreibfehler und um verrutschte Hintergrundkarten. Das hat rein garnix mit der genauen Lage von Haltestellen, Gleiswechseln, etc. zu tun - denn das ist Teil der Bauplanung, sondern wirkt schlichtweg unseriös und lieblos zusammengstümpert. Die Leute wollen durchaus wissen, ob die angedachte Strecke durch "ihre" Straße führt und dafür ist die richtige Platzierung der Hintergrundkarte wichtig. Die inhaltliche Auseinandersetzung steht dann auf der anderen Seite und da ist natürlich klar, dass uns das genauer interessiert, was Trassenwahl und Linienkonzept betrifft. Ich bin aber der Meinung, wer einen "Masterplan" aufstellt, der sollte ihn auch ordentlich präsentieren. Egal ob es um Straßenbahn/Verkehr, Bildung oder sonst ein potentielles Wahlkampfthema geht.

Hätte ich nicht besser schreiben können! Cramers Veröffentlichungen (bspw. im Signal) sind excellent geschrieben, nicht so "dahingepfuscht", wie wir es sonst von den Berliner "Verkehrspolitikern" gewohnt sind.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
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