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Grüne stellen Masterplan Tram vor
geschrieben von nicolaas 
Zitat
Nemo
Die CDU baut nur U-Bahnen und macht nur Dinge, die den Autoverkehr nicht behindern!

Tut mit Leid, aber du schreibst großen Unfug!
Überlege mal, wie viel Kilometer U-Bahn-Neubaustrecke unter der CDU gebaut worden sind!
Das waren lediglich die Abschnitte Paracelsus-Bad-Wittenau, Leinestraße-Hermannstraße und Vinetastraße-Pankow und Brandenburger Tor-Hauptbahnhof.
Der Abschnitt zum Brandenburger Tor - Alex stand kurz vor dem Baubeginn. Die Übernahme der S-Bahn und die Ausbaupläne wurden ebenfalls von der CDU
geplant und durchgeführt.

Der Rest der Nachkriegsstrecken bei der U-Bahn wurde von SPD-geführten Senaten in Auftrag gegeben!
Fehlt nur noch, dass man der CDU die Abschaffung der Straßenbahn in Berlin (West) vorwirft...

Apropos Straßenbahn:
Unter der CDU (und ihren Verkehrssenatoren) wurden dafür folgende Tramstrecken geplant, gebaut (und teilweise eröffnet):
Bornholmer Straße-Wedding, Anbindung Bhf. Friedrichstraße, Alex I, Warschauer Straße, Französisch-Buchholz, Müggelheimer Straße.
Die Planungen für Alex II waren ebenfalls fertig.


Wer das verdreht, muss entweder blind sein oder ein rotes Parteibuch in der Tasche haben...!!!
Zitat
Peter Bock
Zitat
Nemo
Die CDU baut nur U-Bahnen und macht nur Dinge, die den Autoverkehr nicht behindern!

Tut mit Leid, aber du schreibst großen Unfug!
Überlege mal, wie viel Kilometer U-Bahn-Neubaustrecke unter der CDU gebaut worden sind!

Wer das verdreht, muss entweder blind sein oder ein rotes Parteibuch in der Tasche haben...!!!


U-Bahnen behindern den Autoverkehr nicht, während Straßenbahnen eben dem Auto den Platz und die Zeit der Ampelphase streitig machen!
Und was verdrehe ich bei der These, dass die CDU eben aus dem Grund, dass U-Bahnen den Autoverkehr nicht behindern lieber U-Bahnen baut als Straßenbahnen?

Letzenlich ist diese Einstellung auch nicht ganz so dumm, denn usere jetzige Regierung baut Straßenbahnen, denn Straßenbahnen sind links und gut, da man aber den Autoverkehr nicht behindern möchte, baut man sie so, so dass sie vom Autoverkehr behindert werden und schaltet Vorangschaltungen ab. Da wäre eine U-Bahn besser!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.2011 14:27 von Nemo.
Zitat
Nemo
U-Bahnen behindern den Autoverkehr nicht, während Straßenbahnen eben dem Auto den Platz und die Zeit der Ampelphase streitig machen!
Und was verdrehe ich bei der These, dass die CDU eben aus dem Grund, dass U-Bahnen den Autoverkehr nicht behindern lieber U-Bahnen baut als Straßenbahnen?

Ich habe oben eindeutig belegt, dass die CDU bisher anders gehandelt hat. Eben durchaus pro Straßenbahn (aber auch zu wenig und zu lahm).
Wäre die CDU so "U-Bahngeil", wäre die U5 heute schon am Flughafen Tegel, die U7 in Schönefeld und die U8 im MV!
Besteht die Chance, dass Cramer nach Berlin zurückkommt, bei entsprechenden Wahlausgang?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Besteht die Chance, dass Cramer nach Berlin zurückkommt, bei entsprechenden Wahlausgang?

Naja, wäre doch ein schöner Karriereabschluss. Stellt sich allerdings die Frage, ob die SPD nicht an diesem Schlüsselressort festhalten möchte.
Wer sagt was von Rot-Grün...?
Zitat
Peter Bock
Wer sagt was von Rot-Grün...?

Naja, okay, bei Grün-Schwarz, was zur Zeit die Alternative wäre, hätte die SPD natürlich nichts mitzureden und die CDU als Juniorpartner nicht so viel. Aber ob die CDU zu sowas bereit wäre? Zu schwarz-grün wurde in Hamburg unter Ahlhaus schon alles gesagt, was zu sagen war.
Ich glaube kaum, dass die CDU weniger Stimmen als die Grünen kriegen werden...!

Warten wir die Wahl ab und dann sehen wir weiter...xD
Zitat
Peter Bock
Ich glaube kaum, dass die CDU weniger Stimmen als die Grünen kriegen werden...!

Warten wir die Wahl ab und dann sehen wir weiter...xD

Dann also doch Rot-Grün. Die schwarzen Träume eines grünen Mehrheitsbeschaffers sollten spätestens seit Hamburg ausgeträumt sein. Für Berlin waren sie aus grüner Sicht ohnehin nie eine ernsthafte Option, allenfalls eine Drohgebärde, um in rot-grünen Koalitionsverhandlungen mehr herauszuholen.
Zitat
Lopi2000


Naja, wäre doch ein schöner Karriereabschluss. Stellt sich allerdings die Frage, ob die SPD nicht an diesem Schlüsselressort festhalten möchte.

Damit sich der nächste bis auf die Knochen blamieren kann?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Lopi2000
Dann also doch Rot-Grün. Die schwarzen Träume eines grünen Mehrheitsbeschaffers sollten spätestens seit Hamburg ausgeträumt sein. Für Berlin waren sie aus grüner Sicht ohnehin nie eine ernsthafte Option, allenfalls eine Drohgebärde, um in rot-grünen Koalitionsverhandlungen mehr herauszuholen.

Frisst du die Weisheit mit Löffeln? Nur weil Schwarz-Grün in Hamburg gescheitert ist, gilt das noch lange nicht für Berlin! Jamaika im Saarland ist übrigens sehr erfolgreich...
Zitat
Peter Bock
Frisst du die Weisheit mit Löffeln?

Nein, das brauche ich nicht, ich trage sie in mir ;-)

Aber mal im Ernst: Ich denke, dass ich mich in einem recht grünen Stammwählermilieu bewege und wüsste da niemanden, der den Berliner Grünen eine Koalition unter der CDU jemals verzeihen oder die Partei bei einer ernsthaften Koalitionsaussage zu deren Gunsten noch wählen würde. In Hamburg hatte man vorher immerhin den linken Flügel der GAL in die Regenbogenliste "entsorgt".

Abgesehen davon sehe ich in Berlin noch deutlich mehr Berührungspunkte zwischen CDU und Linkspartei als zwischen CDU und Grünen. Sinnvollerweise werden die Grünen aber wohl eh ohne konkrete Koalitionsaussage mit dem Ziel stärkste Partei zu werden in die Wahl gehen, um evtl. halt die CDU als Juniorpartner aufzunehmen, wenn sie denn schwach genug ist.
Na der Kelch Renate Künast als Reg. Bürgermeisterin ertragen zu müssen wird an Berlin hoffentlich vorbei gehen!

Sollen die Grünen sich man schön an die SPD heften, die einem 2006 so schön in den Allerwertesten trat...!


Um das klar zustellen: ich bin kein CDU-Anhänger, aber realistisch genug um zu wissen, dass die Grünen niemals die stärkste Kraft in Berlin werden!

Und das ist auch gut so!
Zitat
Peter Bock
Um das klar zustellen: ich bin kein CDU-Anhänger, aber realistisch genug um zu wissen, dass die Grünen niemals die stärkste Kraft in Berlin werden!
Und das ist auch gut so!

Naja, das mag wohl sein, auch wenn es vereinzelte Umfragen gab, die das Gegenteil prognostizierten, aber auf Umfrageerfolgswellen sollte man auch nicht zu lange reiten. Frau Künast hat diese ja auch schon schön wieder geglättet.

Dass die stärkste Partei im Abgeordnetenhaus auch in den nächsten 5 Jahren die SPD sein wird, ist ja eh schon ziemlich sicher. Daher ging es mir ja auch eher darum, welche Koalitionen sonst denkbar wären. Und da sehe ich sowohl was die Umfragen als auch die politische Umsetzbarkeit angeht, deutliche Vorteile für grün-schwarz als für schwarz-grün.
Wer Künast nicht will, muss mit Wowereit leben.

Jedem das seine.
Lieber Wowereit als die "Grüne Renate"...!

Übrigens wird J-R eh nach der Wahl abtreten und auch die SPD hat fähige Verkehrspolitiker!
Zitat
Peter Bock

Übrigens wird J-R eh nach der Wahl abtreten und auch die SPD hat fähige Verkehrspolitiker!

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Allerdings:

Zitat taz vom 2. März:
"Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer will auch in der nächsten Legislaturperiode im Amt bleiben. Sie denke gar nicht daran, aufzugeben, so die SPD-Frau."
Zitat
nicolaas
Zitat
Peter Bock

Übrigens wird J-R eh nach der Wahl abtreten und auch die SPD hat fähige Verkehrspolitiker!

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Allerdings:

Zitat taz vom 2. März:
"Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer will auch in der nächsten Legislaturperiode im Amt bleiben. Sie denke gar nicht daran, aufzugeben, so die SPD-Frau."

Das entscheidet J-R aber kaum allein, sondern hängt u.a. vom Ausgang der in jedem Fall anstehenden Koalitionsverhandlungen ab...

Viele Grüße
Arnd
Wenn man sich allerdings diese "fähige" Frau ausgesucht hat, wieso sollte man sie nicht bei ihrer Aufgabe belassen, wenn sie sich doch so bewährt hat?
Zitat
Arnd Hellinger
Das entscheidet J-R aber kaum allein, sondern hängt u.a. vom Ausgang der in jedem Fall anstehenden Koalitionsverhandlungen ab...

Wobei man als Amtsinhaber, wenn denn die eigene Partei weiterhin eine wichtige Rolle in der Regierung spielt, schon recht gute Chancen hat, im Amt zu bleiben.

Abgesehen davon hat meiner fachlichen Meinung nach Frau Junge-Reyer zumindest in den Teilen ihres Zuständigkeitsbereichs, die ich als Stadtplaner beurteilen kann, keine völlig schlechte Arbeit gemacht. Zumindest gab es unter ihr tendenziell eine Abkehr vom "Planwerk Innenstadt" ihres Vorgängers bzw. dessen Staatssekretärs und die Soziale Stadtentwicklung rückte stärker in den Fokus. Zwar besteht auch hier jeweils noch ein Verbesserungsbedarf, aber die Grundrichtung halte ich für nicht völlig falsch.

Selbst wenn sie weiterhin Stadtentwicklungssenatorin bleibt, ist ja noch lange nicht gesagt, dass auch der Verkehr weiterhin in diesem Ressort bleibt. Je nachdem, wo ein neuer Senat die Schwerpunkte in der Verkehrspolitik sieht, kann die Zuständigkeit auch mal wechseln. Der Ressortzuschnitt wie er heute ist, besteht mit kleineren Veränderungen ja auch erst seit dem letzten Diepgensenat von 1999. Davor war die Verkehrspolitik - vermutlich aufgrund der großen Bedeutung der BVG - meist in einer Senatsverwaltung für Verkehr und Betriebe angesiedelt, gelegentlich auch mal beim Wirtschaftssenator, als Vorläufer von SenStadt dann noch für 3 Jahre zusammen mit Bauen und Wohnen.

In Hamburg ist man gerade wieder den Schritt gegangen, den Verkehr aus der Stadtentwicklungsbehörde auszugliedern und der Wirtschaftsbehörde anzugliedern, dort wohl auch wegen der wichtigen Rolle des Hafens. Vielleicht kommt man ja auch mal auf ganz neue Ideen und will eine juristisch einwandfreie S-Bahn-Abstrafung und -Ausschreibung in den Fokus der Verkehrspolitik stellen und gliedert sie gleich der Justizverwaltung an, was aber eher unwahrscheinlich ist.

Faktisch sind ja die einzelnen Abteilungen jeweils einem Staatssekretär untergeordnet, so dass man dann nach politischer Großwetterlage oder Mode die in Koalitionsverhandlungen hin und her schiebt. Gerade, wenn sich ein kleiner Koalitionspartner in einem für ihn zentralen Politikfeld betätigen will, man ihm aber kein Schlüsselressort zugesehen will, werden da schnell mal zwei passende Bereiche zusammengeworfen.
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