Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurzmeldungen (Sammelbecken für "aktuelle Kleinigkeiten")
geschrieben von Forummaster Berlin 
Zitat
Logital
Als Eisenbahner sollte man mit Kreissignal am Beginn des Bahnsteigs stehen.

Das könnte aber peinlich werden, wenn der Lokführer doch eine normale Betriebsbremsung bis zum regulären Halteplatz vor hat, denn: hier wird ja durchaus oft eingefahren!;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Jay
Der eingesetzten Technik ist es ziemlich egal, auf welchem Gleis der Zug unterwegs ist. Entscheidend ist die Sichtbarkeit und die ist sowohl auf der Prenzlauer, als auch auf der Landsberger Allee gegeben. Sollte man auf die Technik nicht vertrauen, dann tut man das, was man bei spontanen Umleitungen auch gerne tut, nämlich die Anlagen von der VLB auf Festumlauf (Dauer-A) schalten. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Die Fahrdienstvorschrift schließt "Linksfahrten" nicht grundsätzlich aus:
Zitat

§ 38 Fahrten entgegen der Regelfahrtrichtung, Rückwärtsfahrten
(1) Die Regelfahrtrichtung ist bestimmt durch den allgemeinen Rechtsverkehr
und durch örtliche Fahrordnungen.
Fahrten entgegen der Regelfahrtrichtung im mehrgleisigen Streckenabschnitt
dürfen nur auf besondere Anweisung erfolgen. Die Geschwindigkeit ist dabei
den örtlichen Verhältnissen anzupassen, sie darf im öffentlichen Verkehrsraum
20 km/h nicht überschreiten.
(2) Fahrten entgegen der Regelfahrtrichtung dürfen grundsätzlich nur von dem
in Fahrtrichtung vorn gelegenen Fahrerraum bzw. der Rückfahreinrichtung
durchgeführt werden. Andernfalls gelten sie als Rückwärtsfahrten.

Neben den LZA-Anforderungen müsste man dazu auch die Weichen rechtzeitig genau kontrollieren. Auf einigen ist Rückwärtsfahren nicht gestattet.
Probleme dürfte die Bedienung der Haltestellen in Gegenrichtung verursachen, speziell Haltestellenpaare auf entgegengesetzten Seiten von Straßenkreuzungen, wird kaum ein Fahrgast ohne besondere Hinweise oder Standpersonal verstehen ...

so long

Mario
Ich hatte gerade die dumme Idee gegen 23-irgendwas Uhr vom Theodor-Heuss-Platz wieder nach Hause fahren zu wollen. In die U2 war kein Reinkommen, also hab ich es beim Bus versucht. In den M49 bin ich dann auch tatsächlich reingekommen, bis zum Zoo hats dann aber dank lernresistenten Lichtschrankenstehern und einem Entriegelungsexperimentierer etwas länger gedauert. Die S-Bahn ab Zoo war dann um 0 Uhr zum Glück schon etwas leerer, die Regionalbahn ist leider ausgefallen.

Pokalfinale ist schon was Feines für einen normalen Fahrgast... ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Die Haltestellen der Gegenrichtung sehe ich unproblematisch. Die meisten Fahrgäste sind nicht so blöd, die bekommen das mit und die finden es sicher besser, dass irgendwas fährt. Mit einem entsprechend umsichtigen Fahrer bekommt man dann auch die paar "Dummen" mit. DAISY gibts ja (bis auf Büschingstr.) auch noch.
Unpaarig ist einzig die Haltestelle Marienburger Str., an den großen Kreuzungen müssten die Fahrer der Linienzüge entsprechend Durchsagen machen, dass ein Pendelzug von der gegenüberliegenden Haltestelle fährt.
Weichen würden beim M2-Pendel nicht befahren werden, problematisch sehe ich da eher die Stromfrage. Fährt man nur mit dem Stromabnehmer in stadtauswärtiger Richtung, dann wäre die Haltestelle Mollstr./ Prenzlauer Allee auf 30 Metern mit einer vollen Zuglänge bedienbar. Will man dieses Risiko nicht eingehen, müsste bereits an der Metzer Str. wieder umgedreht werden.

Auf der Greifswalder Str. wären ebenfalls keine Weichen im Weg, dafür fehlt die LSA-Sicht an der Hufelandstr. und eine Ersatzhaltestelle an der Moll-/ Otto-Braun-Str (entfällt, wenn Am Friedrichshain gekehrt wird). Das stadteinwärtige Gleis fällt wegen der Linksabbiegerspur an der Hufelandstr. sowieso aus den Überlegungen heraus.

Auf der Landsberger Allee haben wir dann Moll-/Otto-Braun-Str. ebenfalls das Problem der fehlenden Haltestelle (Entfällt bei Kehre Büschingstr. bzw. Pl. der vereinten Nationen). An der La/Pe kommt dann die Weiche an der Langenbeckstr. ins Spiel, alternativ wäre ein Ersatzbahnsteig (wenigstens für Tür 1) notwendig.

Damit komme ich zum selben Fazit, wie nach dem letzten Großsperrungsereignis: Auf der M2 wäre es problemlos machbar, wenn der Wille vorhanden ist. Auf der M4 und M5-8 fehlen infrastrukturelle Voraussetzungen. Da wäre mir aber sowieso die Lösung mit einem eingleisigen Abzweig von der stadteinwärtigen M8-Haltestelle Richtung Greifswalder Str. lieber, durch die dann alle 4 Linien in einer großen Schleife wenden könnten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
der weiße bim

An der Sache sieht man mal wieder, wie wichtig ein gut ausgebautes und voll funktionstüchtiges U+S-Bahnnetz für eine Metropole ist.

Klar, wir fordern jetzt am besten milliardenschwere weitere Investitionen in viel Beton, statt ein wenig die menschlichen Fähigkeiten zu Denken (Entwicklung von Alternativkonzepten für sich wiederholende Störungen) und Kommunikation (Abstimmung der zuständigen Stellen untereinander bzw. das Einfordern von besseren Bedingungen für den ÖPNV) einzusetzen...

Wer nicht gerade im Einzugsbereich einer S- oder U-Bahn wohnt resp. sein Fahrtziel hat, für den ist der Verweis auf dieses Verkehrsmittel ein Hohn. Auch deshalb, weil (1) bei Großveranstaltungen in Berlin S- und U-Bahn kaum noch verdichtet werden und so häufig gnadenlos überfüllt sind und (2) die zurückgezogenen Linien nicht gerade so abgeleitet werden, dass man eine radiale S- und U-Bahn-Linie in die Innenstadt erreicht.

Die Oberflächenkorridore (egal ob Bus oder Straßenbahn) sind und bleiben in Berlin wichtig genug, dass sie auch im Falle von Einschränkungen in der Innenstadt eine stärkere Berückscihtigung erfordern, als deren ersatzslose Einstellung in derartigen Fällen.

Ingolf
Zitat
Jay

Bitte was? Improvisation wäre schön, genau das passiert aber eben nicht. Es wird stupide zurückgezogen. Und etwa ne Stunde, nachdem der MIV freigegeben wurde, darf sich dann auch mal wieder ne Straßenbahn in die Innenstadt trauen. Improvisation wäre z.B. die Einrichtung eines Pendelverkehrs auf je einem Gleis zwischen Mollstr. und Danziger Str. bei der M2 und M4. Aber für solch einfache Improvisation (wie sie bei kleineren Betrieben selbstverständlich sind) reicht es bei der BVG nicht, da kommen dann die Bedenkenträger aus ihren Löchern gekrochen.Operativ funktioniniert bei der BVG offenbar nur noch bei kurzfristigen Sperrungen.

Die inzwischen fast immer von der BVG gewählte Variante der großflächigen Totaleinstellung des ÖPNV ermöglicht (1) eine außerplanmäßige Leistungseinsparung und (2) die Ersparnis von Mitarbeitern, die über das Know-How für die Organisation derartiger Verkehre haben.
Wir können ja bei der BVG leider immer stärker beobachten, dass sie immer weniger in der Lage ist, bei Abweichungen vom eng bemessenen Standardprogramm für angemessene Ersatzlösungen und Informationen zu sorgen. Das betrifft Bauarbeiten (siehe aktuelle Diskussion zur U2-Baustelle) ebenso wie Einschränkungen wegen Veranstaltungen jeglicher Art.

Für das Image des ÖPNV als ein System mit hoher Zuverlässigkeit und Verfübarkeit ist das natürlich fatal, da gerade bei Großveranstaltungen im Stadtgebiet auch beim Autoverkehr nichts läuft und so etliche Besucher der Veranstaltungen bereit wären, Bus und Bahn zu nutzen - auch wenn sie sonst im Auto sitzen.

Ingolf
Zitat
Ingolf
[...] Für das Image des ÖPNV als ein System mit hoher Zuverlässigkeit und Verfübarkeit ist das natürlich fatal, da gerade bei Großveranstaltungen im Stadtgebiet auch beim Autoverkehr nichts läuft und so etliche Besucher der Veranstaltungen bereit wären, Bus und Bahn zu nutzen - auch wenn sie sonst im Auto sitzen.[...]

Gerade bei Großveranstaltungen sollte der ÖPNV den Sonst-im-Auto-Sitzern zeigen was er kann. Derzeit zeigt die BVG aber viel lieber, was sie nicht kann: intelligent umleiten und Informieren.
Zitat
DonChaos
Zitat
Ingolf
[...] Für das Image des ÖPNV als ein System mit hoher Zuverlässigkeit und Verfübarkeit ist das natürlich fatal, da gerade bei Großveranstaltungen im Stadtgebiet auch beim Autoverkehr nichts läuft und so etliche Besucher der Veranstaltungen bereit wären, Bus und Bahn zu nutzen - auch wenn sie sonst im Auto sitzen.[...]

Gerade bei Großveranstaltungen sollte der ÖPNV den Sonst-im-Auto-Sitzern zeigen was er kann. Derzeit zeigt die BVG aber viel lieber, was sie nicht kann: intelligent umleiten und Informieren.


Was soll sie auch sonst machen, da doch die einzigen Leute, die Ahnung vom ÖPVN haben und wissen, wie man man es richtig (besser) macht, hier im Forum sitzen und nur nörgeln. ;-)
Fr. wollte ich mit der 21 ab S Rummelsburg stadtauswärts fahren.
Stattdessen kam ein Bus, dessen Fahrer sich solange bemerkbar gemacht hat, bis er alle Fahrgäste eingesammelt hatte.
Blockdammweg kam dann die Ansage, dass es weiter mit der Straßenbahn geht.
Die fuhr stadttdessen rückwärts aus der Schleife an die Haltestelle und dann stadteinwärts.
Wieder hat der Fahrer alle Fahrgäste informiert und eingesammelt, fuhr bis zur ersten Straßenbahnhaltestelle in der Treskowallee.
Dann wendete er und sprach aus dem Fenster mit den Fahrgästen auf der Gegenseite, ob jemand mit der 21 stadteinwärts wolle.

Wenn derartiges Engagement an höherer Stelle vorhanden wäre...

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Vollring über Westkreuz
Was soll sie auch sonst machen, da doch die einzigen Leute, die Ahnung vom ÖPVN haben und wissen, wie man man es richtig (besser) macht, hier im Forum sitzen und nur nörgeln. ;-)

Wenn man keine Argumente mehr hat, unterstellt man der Gegenseite einfach, sie würde nur meckern.
Zitat
DonChaos
Zitat
Vollring über Westkreuz
Was soll sie auch sonst machen, da doch die einzigen Leute, die Ahnung vom ÖPVN haben und wissen, wie man man es richtig (besser) macht, hier im Forum sitzen und nur nörgeln. ;-)

Wenn man keine Argumente mehr hat, unterstellt man der Gegenseite einfach, sie würde nur meckern.

Das war nur eine Fest- und keine Unterstellung! Deswegen ja auch der Zwinkerer, weil ich auf den Tag warte, wo konkrete und vor allem realistische Gegenvorschläge kommen.
Aber vielleicht ist es ja auch nur mein Fehler, wenn ich annehme, daß die (in diesem Falle) BVG das Bestmögliche tut (unter Berücksichtigung aller Faktoren).
Vorweg das Positive: Endlich wird bei DAISY auch angezeigt, wo die Linie wieder fährt.

Negativ: An den Bushaltestellen gab es teilweise gar keine Aushänge, bei der Straßenbahn zumindest der allgemeine Hinweis, dass nix fährt. Leider dauerte es aber noch etwa eine Stunde nach Aufhebung der Sperrungen am Alex, bis dann mal die erste Straßenbahn eintraf.

Die ungefähren Sperrungszeiten konnte man übrigens der Seite des Veranstalters entnehmen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zum Thema Pendelverkehr für M2-M8 beim Marathon oder Velothon, sei noch folgendes angemerkt:

Als sich vor einiger Zeit die KT-Traktion auf der Kreuzung Landerberger Allee/Petersburger Str. breit gemacht hat, wurde (in Anwesenheit des Straßenbahnchefs) ein Pendelverkehr M10 bis zum Bersarinplatz gefahren. Wahrscheinlich lässt sich sowas nur in unvorhersehbaren Situationen umsetzen.
(Vom Bersarinplatz kommend gibt es auch keine Bahnsteige vor der LaPe.)
Wegen Brand in der Schaltzentrale Markgrafendamm starke Beeinträchtigung des Berliner S-Bahn-Verkehrs.
das muss irgendwie was größeres sein, auch [bahn.de] ist nicht erreichbar, in welchen Zusammhang das steht, muss ich nicht verstehen

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
mcbit
Wegen Brand in der Schaltzentrale Markgrafendamm starke Beeinträchtigung des Berliner S-Bahn-Verkehrs.

Die ODEG fährt heute ja wegen des erneuten Streiks auch nicht. Das wird sicher ein schöner Spaß heute im Ostteil!!!
[www.s-bahn-berlin.de] schreibt:

Aktuelle Betriebssituation

23.05.2011
06:02 Uhr

Sehr geehrte Fahrgäste,
infolge eines Brandes ist derzeit im östlichen Stadtgebiet/Umland die Versorgung mit Fahrstrom unterbrochen und deshalb kein Zugverkehr möglich. Auch der Fern- und Regionalverkehr ist im Osten stark beeinträchtigt. Auf den betroffenen Bahnhöfen sind Beschallung und Anzeigen ausgefallen.
Bitte benutzen Sie die Verkehrsmittel der BVG .
Wir bitten um Entschuldigung!

(Stand 06:02 Uhr)


Weitere Informationen:

S1 verkehrt ohne Einschränkung
S2 verkehrt ohne Einschränkung
S25 verkehrt ohne Einschränkung
S3 verkehrt nur Spandau< > Ostbahnhof
S41/42 verkehrt nur Greifswalder Straße<> Gesundbrunnen<> Westkreuz<> Südkreuz<>Neukölln
S46 verkehrt nicht
S47 verkehrt nicht
S5 verkehrt nicht
S7 verkehrt nur Potsdam<> Ostbahnhof
S75 verkehrt nur Spandau<> Warschauer Straße
S8 verkehrt nur Birkenwerder<>Blankenburg
S9 verkehrt nicht

Der Fern- und Regionalverkehr ist besonders beeinträchtigt zwischen
Ostbahnhof<> Fürstenwalde
Ostbahnhof<> KönigsWusterhausen
Ostbahnhof<>Schönefeld
Es erfolgen Umleitungen über Lichtenberg und Gesundbrunnen.


MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
das muss irgendwie was größeres sein, auch [bahn.de] ist nicht erreichbar, in welchen Zusammhang das steht, muss ich nicht verstehen

Ist aber einfach. Da es offenbar doch ein erheblich wichtigen Kabelbaum getroffen hat. Als ich das da oben getippert habe, wusste ich nur "Markgrafendamm" und "nüscht fährt" ;) Inzwischen bin ich auch schlauer.
Zitat
mcbit
Zitat
Tradibahner
das muss irgendwie was größeres sein, auch [bahn.de] ist nicht erreichbar, in welchen Zusammhang das steht, muss ich nicht verstehen

Ist aber einfach. Da es offenbar doch ein erheblich wichtigen Kabelbaum getroffen hat. Als ich das da oben getippert habe, wusste ich nur "Markgrafendamm" und "nüscht fährt" ;) Inzwischen bin ich auch schlauer.

später war ich auch schlauer, den Vodafone ist auch teilweise nicht erreichbar

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Bitte im entsprechenden Thread weiterschreiben.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Dieses Thema wurde beendet.