Zitat
der weiße bim
Bei baubedingten Unannehmlichkeiten wird ebenso auf das Zugkürzen verzichtet. Daher wird bei der U12 auf die bei der U1 übliche Schwächung verzichtet und die langen 8-Wagenzüge fahren auf der Gesamtstrecke U12, auch auf der U2 (Pankow - Gleisdreieck) an allen Tagen zu allen Zeiten.
.

Das ist einfach mal falsch. Sehr wohl fahren auf der U2 am Sonntag Morgen Kurzzüge. Bin gerade gestern erst wieder mit einem unterwegs gewesen.



Was eine Reaktion der BVG auf die Überfüllungen bei der Tram anbelangt, so habe ich vor 2 Jahren mal beim Tram-Betriebsleiter Herrn Lohse nachgefragt,
was denn die Fahrer zur ständigen Überfüllung der M10 am Sonntag Nachmittag sagen. Antwort: Die Fahrer haben über solche Vorkommnisse nicht
berichtet und sie müssen es auch nicht.

Sagt eigentlich alles zu dem Laden. Vielleicht sollten sich die Herren mal bemühen am Sonntag Nachmittag, bei gutem Wetter, so gegen 15 Uhr an
der Greifswalder Str. in eine M10 hineinzuquetschen.

Zur M2: Hier war mal der 4-Minuten-Takt angedacht. Ein 5-Minuten-Takt ist zwischen 10 und 14 Uhr einfach nicht notwendig. Da habe ich noch nie
einen sehr vollen Zug erlebt. Eher wäre ein 5-Minuten-takt von 7 bis 10 Uhr und von 14 bis 21 Uhr und am Freitag/Samstag bis 22 Uhr angezeigt.

@Alba Coach: Die Fahrer haben die Möglichkeit per Tastendruck der Leitstelle "zurückgelassen Fahrgäste" mitzuteilen. Klar ist natürlich, dass diese Funktion wenig genutzt wird, wenn die Fahrer das Gefühl haben, dass es eh nix bringt. Wenn man sich mal mit Fahrern unterhält, denn bekommt man die Probleme auf der M10 sehr schnell mit einem Augenrollen quittiert. Ebenso fühlen sich viele Fahrer beim "IKEA-Syndrom" auf dem M6 im Stich gelassen.

Was die M2 angeht, da stimme ich dir nach meinen Beobachtungen zu, aber die BVG wird schon wissen was sie macht, immerhin hat sie ja über Monate hinweg fleißig gezählt...

Für die M10 ist übrigens Abhilfe angedacht. Die S-Bahn ist seit längerer Zeit daran interessiert den Takt an Sonntagen zu verdichten (als Ausgleich für die zahlreichen Ostring-Sperrungen), aber die Mühlen der Bürokratie mahlen (sehr) langsam. Vielleicht kann da zu den Fahrgastsprechtagen der IGEB ein Erfolg gemeldet werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay
@Alba Coach: Was die M2 angeht, da stimme ich dir nach meinen Beobachtungen zu, aber die BVG wird schon wissen was sie macht, immerhin hat sie ja über Monate hinweg fleißig gezählt...

Für die M10 ist übrigens Abhilfe angedacht. Die S-Bahn ist seit längerer Zeit daran interessiert den Takt an Sonntagen zu verdichten (als Ausgleich für die zahlreichen Ostring-Sperrungen), aber die Mühlen der Bürokratie mahlen (sehr) langsam. Vielleicht kann da zu den Fahrgastsprechtagen der IGEB ein Erfolg gemeldet werden.

Zur M2: Was hilft da zählen. Einfach mal im Job ein bißchen Tram fahren und nicht einfach nur im Büro sitzt würde manchmal schon helfen.

Zur M10: Was hat das mit Bürokratie zu tun. Ich kann es nicht mehr hören. Wir fahren nur, wenn es vom Auftraggeber bestellt wird. Herr Bürgermeister oder Frau Senatorin interessieren sich doch gar nicht für den ÖPNV. Die lassen sich mit dem Auto durch die Stadt fahren anstatt mal mit dem ÖPNV zur Arbeit oder durch die Stadt zu fahren. Dann bekommen sie die Probleme der Stadt mal hautnah mit und sie wissen dann zu schätzen, wie schön es in einem vollen Bus oder Zug sein kann. Die BVG könnte hier auch mal von selbst reagieren und von April bis Oktober an Sonntagen einen 7/7/6-Takt auf der M10 bieten. Ich kölnnte jetzt fast wetten, dass es erst eine Zählung geben muss, die dann vorzugsweise an Sonntagen mit Regen oder im November stattfinden. Die Taktverdichtung wird dann kommen, wenn die Bauarbeiten auf dem Ring vorbei ist. Wobei mal die Bauarbeiten auf dem Ring nicht für die vollen M10-Züge am Sonntag verantwortlich sind.

Zitat

Zur M2: Was hilft da zählen. Einfach mal im Job ein bißchen Tram fahren und nicht einfach nur im Büro sitzt würde manchmal schon helfen.

Da die Politik Geldgeber ist, helfen nur Zahlen. Zahlen sind das Wundermittel aller Probleme die wir auf der Welt haben... (in den Augen der Entscheidenden)

Zitat
Alba Coach
[...] Wobei mal die Bauarbeiten auf dem Ring nicht für die vollen M10-Züge am Sonntag verantwortlich sind.

Dafür ist die M10 allerdings eine gute Umfahrungsmöglichkeit für Anwohner des Ostrings, die nicht genutzt werden kann, wenn die Züge hoffnungslos überfüllt sind.

Im Übrigen ist nur die Taktdichte festgelegt. Die "Gefäßgröße" legt die BVG selbst fest. Und wir sehen ja, wie gut sie das macht.
Wenn man sich nicht überall technische Zwangspunkte gesetzt hätte, könnte man mit GT6-Traktion alle 10 Minuten am Sonntag sehr wohl alle Fahrgäste wegbekommen.

Zitat
DonChaos
Wenn man sich nicht überall technische Zwangspunkte gesetzt hätte, könnte man mit GT6-Traktion alle 10 Minuten am Sonntag sehr wohl alle Fahrgäste wegbekommen.

Heißt das, nicht alle Haltestellen sind für eine Doppeltraktion ausgelegt
oder sind die Endhaltestellen zu kurz?

Zitat
micha774

Zitat
DonChaos
Wenn man sich nicht überall technische Zwangspunkte gesetzt hätte, könnte man mit GT6-Traktion alle 10 Minuten am Sonntag sehr wohl alle Fahrgäste wegbekommen.

Heißt das, nicht alle Haltestellen sind für eine Doppeltraktion ausgelegt
oder sind die Endhaltestellen zu kurz?

Ja! Die Haltestellen S+U Warschauer Straße und S Warschauer Straße (Ri. Nordbahnhof) sind nur für GT6Z und F6Z zugelassen, da nur 30 Meter lang. Die Haltestellen Grünberger Straße/Warschauer Straße, U Frankfurter Tor und S Nordbahnhof sind mit 40 Meter Länge nur für GT6, F6 und 2KT (rein theorethisch!) ausgelegt...

Zitat
bhf-li10317

Ja! Die Haltestellen S+U Warschauer Straße und S Warschauer Straße (Ri. Nordbahnhof) sind nur für GT6Z und F6Z zugelassen, da nur 30 Meter lang. Die Haltestellen Grünberger Straße/Warschauer Straße, U Frankfurter Tor und S Nordbahnhof sind mit 40 Meter Länge nur für GT6, F6 und 2KT (rein theorethisch!) ausgelegt...

bei 40 Metern müsste diese Haltestellen, dann aber auch für den F8Z mit seinen 40 Metern ausreichend sein, was dann nur die Haltestellen S+U Warschauer Str und S Warschauer Str. (Ri. S Nordbahnhof) als Hinderniss für grössere Fahrzeugkapazitäten übrigbleiben lässt...(evtl. auch das Kehrgleis am Nordbahnhof???)

Zitat
bhf-li10317
Ja! Die Haltestellen S+U Warschauer Straße und S Warschauer Straße (Ri. Nordbahnhof) sind nur für GT6Z und F6Z zugelassen, da nur 30 Meter lang. Die Haltestellen Grünberger Straße/Warschauer Straße, U Frankfurter Tor und S Nordbahnhof sind mit 40 Meter Länge nur für GT6, F6 und 2KT (rein theorethisch!) ausgelegt...

Plus die (nicht mehr ganz so) neue Haltestelle auf der Mittelinsel am U Eberswalder Str.

Zitat
tramfahrer
bei 40 Metern müsste diese Haltestellen, dann aber auch für den F8Z mit seinen 40 Metern ausreichend sein, was dann nur die Haltestellen S+U Warschauer Str und S Warschauer Str. (Ri. S Nordbahnhof) als Hinderniss für grössere Fahrzeugkapazitäten übrigbleiben lässt...(evtl. auch das Kehrgleis am Nordbahnhof???)

Das auch, beide derzeitige Endpunkte der M10 sind für F8Z gesperrt. F8Z sind auf der M10 nur zwischen Gleisschleife Eberswalder Straße am Jahnstadion und Gleisschleife Revaler Straße zugelassen.
Eine Kapazitätserhöhung zu bestimmten Tageszeiten ist damit nur durch Taktverdichtung und/oder Umstellung von GTZ auf F6Z möglich.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim
Das auch, beide derzeitige Endpunkte der M10 sind für F8Z gesperrt. F8Z sind auf der M10 nur zwischen Gleisschleife Eberswalder Straße am Jahnstadion und Gleisschleife Revaler Straße zugelassen..

Der Endpunkt Warschauer Str ist nicht für F8Z gesperrt. Er darf die Endstelle Warschauer Straße befahren, jedoch nur ohne Fahrgäste..

Zitat
Alba Coach

Zitat
Jay
[...]
Zur M10: Was hat das mit Bürokratie zu tun. Ich kann es nicht mehr hören. Wir fahren nur, wenn es vom Auftraggeber bestellt wird. Herr Bürgermeister oder Frau Senatorin interessieren sich doch gar nicht für den ÖPNV. Die lassen sich mit dem Auto durch die Stadt fahren anstatt mal mit dem ÖPNV zur Arbeit oder durch die Stadt zu fahren.
[...]

Ganz genau. Ich kriege die kalte Wut, wenn Autosenatorin Junge-Reyer sich anlässlich eines ersten Spatenstichs einen Helm aufsetzt und sich am Hauptbahnhof als Unterstützerin des ÖPNV inszeniert. Das Problem: Die meisten Leute schlucken es offenbar.

Zitat
Schweinebacke
Der Endpunkt Warschauer Str ist nicht für F8Z gesperrt. Er darf die Endstelle Warschauer Straße befahren, jedoch nur ohne Fahrgäste..

Das wäre wieder eine sinnlose Leerfahrt, wie im Ausgangspost beklagt ...

so long

Mario

Zitat
Alba Coach

Zitat
Jay
@Alba Coach: Was die M2 angeht, da stimme ich dir nach meinen Beobachtungen zu, aber die BVG wird schon wissen was sie macht, immerhin hat sie ja über Monate hinweg fleißig gezählt...

Für die M10 ist übrigens Abhilfe angedacht. Die S-Bahn ist seit längerer Zeit daran interessiert den Takt an Sonntagen zu verdichten (als Ausgleich für die zahlreichen Ostring-Sperrungen), aber die Mühlen der Bürokratie mahlen (sehr) langsam. Vielleicht kann da zu den Fahrgastsprechtagen der IGEB ein Erfolg gemeldet werden.

Zur M2: Was hilft da zählen. Einfach mal im Job ein bißchen Tram fahren und nicht einfach nur im Büro sitzt würde manchmal schon helfen.

Zur M10: Was hat das mit Bürokratie zu tun. Ich kann es nicht mehr hören. Wir fahren nur, wenn es vom Auftraggeber bestellt wird. Herr Bürgermeister oder Frau Senatorin interessieren sich doch gar nicht für den ÖPNV. Die lassen sich mit dem Auto durch die Stadt fahren anstatt mal mit dem ÖPNV zur Arbeit oder durch die Stadt zu fahren. Dann bekommen sie die Probleme der Stadt mal hautnah mit und sie wissen dann zu schätzen, wie schön es in einem vollen Bus oder Zug sein kann. Die BVG könnte hier auch mal von selbst reagieren und von April bis Oktober an Sonntagen einen 7/7/6-Takt auf der M10 bieten. Ich kölnnte jetzt fast wetten, dass es erst eine Zählung geben muss, die dann vorzugsweise an Sonntagen mit Regen oder im November stattfinden. Die Taktverdichtung wird dann kommen, wenn die Bauarbeiten auf dem Ring vorbei ist. Wobei mal die Bauarbeiten auf dem Ring nicht für die vollen M10-Züge am Sonntag verantwortlich sind.

[www.bvg.de]

Zitat
RobertM
Ahoi,

heute morgen ist mir folgendes aufgefallen:
der N10 wurde in Zehlendorf von einer Leerfahrt überholt. Und genau diese Leerfahrt befand sich dann an der Endstation Sachtlebenstraße. (Wechsel zum normalen Tagesverkehr.)

Ist sowas denn wirklich notwendig? Wäre da nicht auch ein Umsteigen in Zehlendorf Eiche oder vielleicht gar Oskar-Helene-Heim oder noch näher am Busbahnhof möglich gewesen?
Gibt es auch andere Linienwechsel, die ebenso durchgeführt werden?
Ich meine, das ist doch weder ökologisch als v.a. ökonomisch sinnvoll.


MfG
Robert

Besonders schlimm ist es am Wochenende geht miroft auch so gibt es möglichkeiten da was zur ändern?

Zitat
Schweinebacke
...
Der Endpunkt Warschauer Str ist nicht für F8Z gesperrt. Er darf die Endstelle Warschauer Straße befahren, jedoch nur ohne Fahrgäste..

Warum nur ohne Fahrgäste? Auf der S3 durfte die BR 485 ja auch nur mit Fahrgästen bis Friedrichshagen fahren, hatte aber mit dem Strom (Stromstreckenreis/bezirk oder so ähnlich, ihr wisst, was gemeint ist) zu tun.

Das wird aber bei den F8Z nicht das Problem sein. Ist die Haltestelle am S + U Warschauer Str. zu kurz?

GLG.................Tramy1

Zitat
Tramy1
Ist die Haltestelle am S + U Warschauer Str. zu kurz?

So ist es. Die Haltestelle ist gerade mal genau so lang wie ein GT6N.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Florian Schulz

Zitat
Tramy1
Ist die Haltestelle am S + U Warschauer Str. zu kurz?

So ist es. Die Haltestelle ist gerade mal genau so lang wie ein GT6N.

Viele Grüße
Florian Schulz

Na nen bissl länger ist sie schon...immerhin passt ja der F6Z rein, und der ist ganze 3 Meter länger als der GT6N.

Danke für die Info.

GLG.................Tramy1

Zitat
Tramy1
[...], hatte aber mit dem Strom (Stromstreckenreis/bezirk oder so ähnlich, ihr wisst, was gemeint ist) zu tun.

Einspeisungsabschnitt.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!