Zitat
Fritz
Von einem Mitarbeiter des Sicherheitspersonals der BVG, der auf einem U-Bahnhof quasi-polizeiliche Ordnungs-Befugnisse wahrnimmt, erwarte ich, dass er Fahrgäste nicht [...] die Hände weg haut, nur weil jener Fahrgast den Knopf zum Schließen der Türt bedient. [...] Professionelles Verhalten sieht definitiv anders aus.

Professionellerweise läßt man sich nämlich erst einmal in Ruhe von der Türe einklemmen um dann dabei zuzusehen, was der überaus freundliche, an der Situation völlig unschuldige "Fahrgast" als nächstes unternimmt, um einen störungsreichen Zugbetrieb zu gewährleisten; natürlich nicht, ohne die ganze Zeit freundlich zu lächeln.

...ist es Absicht daß der 5013 mit defekter Audioanlage durch den Tunnel fällt, und Gelbke alles manuell sprechen darf?

Zitat
TobiBER
...ist es Absicht daß der 5013 mit defekter Audioanlage durch den Tunnel fällt, und Gelbke alles manuell sprechen darf?

Wer sagt, dass die defekt ist? Vielleicht hat er auch einfach Lust dazu Ansagen zu machen. Solche Leute soll es hin- und wieder mal geben...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Ähm, dann sollte er mal das Zurückbleiben auch innen hörbar machen und nicht nur nach außen posaunen.....

Zitat
Fritz

Zitat
Vollring über Westkreuz

Ich habe absolut NULL Verständnis für die hirnbefreiten Partyfratzen. Und ich habe keinen rabiaten Eingriff der BVGer entdecken können. Willst DU die Verantwortung dafür tragen, wenn durch die besoffenen Spinner irgendwas passiert.
Das rechte (=richtige) Augenmaß haben leider auch hier im Forum einige nicht !!!

Von einem Mitarbeiter des Sicherheitspersonals der BVG, der auf einem U-Bahnhof quasi-polizeiliche Ordnungs-Befugnisse wahrnimmt, erwarte ich, dass er Fahrgäste nicht hysterisch mit Sätzen wie, Zitat, "Aussteigen - los raus" und "Ey - hör uff da mit" anbrüllt und dem Fahrgast anschließend die Hände weg haut, nur weil jener Fahrgast den Knopf zum Schließen der Türt bedient. Wenn sich auch das Sicherheitspersonal desselben Gossen-Slang wie vielleicht die im Video gezeigten "Partygäste" bedient und gleich handgreiflich wird, trägt dies nicht zur Deeskalation der Situation bei, sondern es wird nur Öl ins Feuer gegossen. Professionelles Verhalten sieht definitiv anders aus.

Na klar, eine Horde besoffener (oder zumindest aufgeheizter) Partyfreaks, die einen Ghettoblaster laufen lassen, kann man mit Höflichkeit und Zurückhaltung überzeugen , den Wagen zu verlassen... Mach mal vor! Ist ja auch eine Situation, die alle Tage in der U-Bahn vorkommt. Da sollte man als BVGer doch ganz gelassen bleiben und die armen, armen Spinner mit Samthandschuhen anfassen. Nee, mein Lieber! Das, was da zu sehen wat, war nicht rabiat, das war der Situation angemessen, weil die doch sonst nichts mehr gerafft haben. Und das Nichterkennen der Situation durch den Fahrer hat ja auch den Stress vergrößert.
Was mich aber am meisten auf die Palme bringt, ist Deine alleinige Schuldzuweisung ans BVG-Personal.

Soweit ich sehe, versucht es die Frau zunächst mit einem "Hallo", wird von den "Partygästen" aber einfach ignoriert.

Vielleicht hätte sie einfach vorne zum Fahrer gehen sollen, und eine Durchsage veranlassen, dass der Zug so lange im Bahnhof stehenbleibt, bis dahinten die Musik aus ist und sich die Fahrgäste benehmen oder ausgestiegen sind. Da hätte sich spätestens nach ein paar Minuten bestimmt der ein oder andere unfreiwillige Partygast gefunden, der den Herrschaften beim Aussteigen geholfen hätte...

Zitat
Vollring über Westkreuz
Na klar, eine Horde besoffener (oder zumindest aufgeheizter) Partyfreaks, die einen Ghettoblaster laufen lassen, kann man mit Höflichkeit und Zurückhaltung überzeugen , den Wagen zu verlassen... [...]

Wo waren die denn aufgeheizt und wo hast du einen Ghettoblaster gesehen?
Sorry, aber die Situation im Video passt nicht in die sonst übliche RTL2-Klischee-Schublade.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Was hat das ganze jetzt noch mit diesen Eigentlichen Thema zu tun? Fragen???

GLG.................Tramy1

Zitat
Florian Schulz

Zitat
Vollring über Westkreuz
Na klar, eine Horde besoffener (oder zumindest aufgeheizter) Partyfreaks, die einen Ghettoblaster laufen lassen, kann man mit Höflichkeit und Zurückhaltung überzeugen , den Wagen zu verlassen... [...]

Wo waren die denn aufgeheizt und wo hast du einen Ghettoblaster gesehen?
Sorry, aber die Situation im Video passt nicht in die sonst übliche RTL2-Klischee-Schublade.

Viele Grüße
Florian Schulz

Okay, ersetzen wir das Wort "aufgeheizt" durch "nicht aufnahmefähig, da voll im Partyrausch" oder "nicht bereit, zu erkennnen, daß gerade jemand etwas von ihnen will". So ein Verhalten hat wohl auch mit Gruppendynamik zu tun.
Und wo denkst Du, kam die Musik her, wenn nicht aus einem technischen Gerät (das die BVG-Mitarbeiterin übrigens deutlich sichtbar leiser stellt oder ausmacht). Und da ich mir das Video noch einmal angesehen habe.... sie "haut" auch dem Fahrgast nicht die Hände weg (ob sie ihn überhaupt mit ihrer Handbewegung berührt, kann man nicht sehen).

Zitat
Tramy1
Was hat das ganze jetzt noch mit diesen Eigentlichen Thema zu tun? Fragen???

Das mußt Du Fritz fragen, der das Video hier eingestellt hat und sich über das Verhalten der BVG-Mitarbeiter künstlich erregt hat.

Zitat
Fritz
In folgendem Video klappt es mit der Kommunikation/Zusammenarbeit zwischen BVG-Fahr- und Sicherheitspersonal offenbar überhaupt nicht. Der Zugführer müsste doch eigentlich bemerken, dass nicht irgenwelche Fahrgäste, sondern das Sicherheitspersonal das Schließen der Türen verhindert, um die störenden Fahrgäste aus dem Zug zu befördern.

[www.youtube.com]

Das einzige, was die Sicherheitsleute hier eventuell noch hätten besser oder anders machen können, wäre das Betätigen der Türentriegelung und des als (ehemalige) Notbremse bekannten Alatmgebers im Fahrzeug, als klar war, dass der Zugfahrer das Signal Sh3 nicht aufnehmen konnte. Dadurch wäre ihm nämlich eindeutig mitgeteilt worden, dass an/in seinem Zug ein Problem besteht...

Aber in Stresssituationen kommt mensch trotz aller Schulungen nicht immer auf das Naheliegende. Insofern ist den Mitarbeitenden der BVG vorliegend - auch hinsichtlich des Umgangs mit ihrer "Kundschaft" - überhaupt kein Vorwurf eines Fehlverhaltens zu machen...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
TobiBER
Ähm, dann sollte er mal das Zurückbleiben auch innen hörbar machen und nicht nur nach außen posaunen.....

Du meinst wohl eher umgekehrt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

...nein ich stand drinne und hab nichts gehört - nur der, der auf dem Bahnsteig stand.

Zitat
TobiBER
...nein ich stand drinne und hab nichts gehört - nur der, der auf dem Bahnsteig stand.

Uns genau so ist es ja auch vorgesehen...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
TobiBER
...nein ich stand drinne und hab nichts gehört - nur der, der auf dem Bahnsteig stand.

Uns genau so ist es ja auch vorgesehen...

Die Aufforderung, zurückzubleiben, richtet sich doch sowohl an die Fahrgäste auf dem Bahnsteig als auch an die, die noch im Zug sind und noch überlegen, ob sie aussteigen oder im Zug zurück(ver)bleiben.

Zitat
Jumbo

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
TobiBER
...nein ich stand drinne und hab nichts gehört - nur der, der auf dem Bahnsteig stand.

Uns genau so ist es ja auch vorgesehen...

Die Aufforderung, zurückzubleiben, richtet sich doch sowohl an die Fahrgäste auf dem Bahnsteig als auch an die, die noch im Zug sind und noch überlegen, ob sie aussteigen oder im Zug zurück(ver)bleiben.

Na ja. Zunächst mal steigt man sus, bevor auf dem Bahnsteig Wartende einsteigen und auf dem Weg zur Tür hört man die Bahnsteigansage schon sehr wohl. Weiterfahrende fühlten sich durch "Zurückbleiben bitte" innen schon irgendwo zu Recht gestört...

Als noch von Aufsichten abgefertigt wurde, kam die fragliche Durchsage auch nur auf dem Bahnsteig. Ich sehe keinen Grund, dies bei Selbstabfertigung zu ändern.

Viele Grüße
Arnd

@ Chep87: Richtig, Westphalweg hat ebenfalls diese besagte Holz-Abdeckung auf der Stromschiene.

Auf Grund der Länge / Menge zu diesem Thema würde ich einen Moderator bitten, dieses Thema herauszulösen.


Dazu noch: Mal sehen ob die BVG herumpoltert und dieses Video gelöscht haben will...

---

BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico

Bei der Lektüre dieses Beitrages in der Berliner Zeitung bin ich auf folgende Bemerkung gestoßen:
"Mit drei Linien sei die Strecke aus Lichtenberg Richtung Ostbahnhof völlig ausgelastet, sagte ein Bahnsprecher. Zusätzliche Züge könne man hier nicht fahren lassen. "

Da stellt sich mir als Laien die Frage: Ist das nur während des Umbaus so, oder ist hinterher
die Kapazität wieder hoch genug für Lichtenberg+S3? Es wär' ja blöd wenn die S3 ab jetzt
immer in Ostkreuz "verendet" oder wenn Linien über Lichtenberg ausgedünnt werden müßten.

Zitat
murkelpurkel
Bei der Lektüre dieses Beitrages in der Berliner Zeitung bin ich auf folgende Bemerkung gestoßen:

Zitat
"Ein Bahnsprecher"
"Mit drei Linien sei die Strecke aus Lichtenberg Richtung Ostbahnhof völlig ausgelastet, sagte ein Bahnsprecher. Zusätzliche Züge könne man hier nicht fahren lassen."

Ersteinmal ist die Anzahl der Linien schnuppe, lediglich die Anzahl der Züge bzw Zuggruppen ist ausschlaggebend für die Auslastung. Und da ist noch etwas Luft drin, jedoch wird die für Überführungsfahrten und einige Fernzüge, die Nöldnerplatz die S-Bahngleise befahren, gebraucht.

Zitat

Bei 13 Zügen am Tag muss man im Bahnhof Grunewald umsteigen, weil die Bahnen dort aus dem Verkehr genommen werden müssen, um prüfen zu können, wie voll die Bremssandbehälter sind. Die Anschlussbahn kann bei Verspätungen nach Angaben des Sprechers aber höchstens drei Minuten warten. Dann muss sie abfahren, um zwischen Wannsee und Potsdam auf der meist eingleisigen Strecke den Fahrplan einhalten zu können. Zu spät ankommende Fahrgäste müssen dann auf den nächsten Zug warten.

Wenn das tatsächlich so gehandhabt wird, muss man an der Stelle wohl mal wieder mit Abmahnungen um sich werfen! Das ist ein gesicherter(!) Anschluss! Dort ist in jedem Fall uneingeschränkt zu warten!

Zitat
Vollring über Westkreuz
Ist das noch aus der Zeit der Inbetriebnahme der Strecke oder liegt da ein anderer Grund vor?

Im Gegensatz zu Straßenbahnoberleitungen haben Stromschienenanlagen, insbesondere im Tunnel eine nahezu unbegrenzte Haltbarkeit.
Die hölzernen Stromschienenabdeckungen sind aus der Bauzeit der Strecke G vor über 50 Jahren, es gibt aber noch weitaus ältere Anlagen auf anderen Strecken und vor allem in Nebengleisen. Grundsätzlich werden die Abdeckungen nur bei größeren Gleiserneuerungen (wenn auch die Schwellen ausgetauscht werden) oder bei Umbau der Stromschienenanlage auf Aluminium-Verbundstromschienen gemeinsam mit den Stromschienenböcken ausgetauscht. Trockenes Holz hat ähnlich gute Isolationswerte wie Kunststoff und nur unwesentlich höhere Brandlast.

so long

Mario