Re: Wie unsere neue S-Bahn... 03.12.2011 21:52 |
Re: Wie unsere neue S-Bahn... 03.12.2011 22:41 |
Zitat
achherrje
Giselas sind nicht durchgängig, deswegen passt der Vergleich nicht.
Beim HK würde es überhaupt nicht stören, wenn bei den beiden mittleren Wagen je eine Tür fehlen würde und dafür die Sitzbänke länger wären ... Eine gewisse Symmetrie bei de Verteilung der Türen mal vorausgesetzt.
Re: Wie unsere neue S-Bahn... 03.12.2011 23:24 |
Alles schön und gut, aber dann geht einem die Fahrgastwechselzeit wieder ins Bodenlose. Die Giselas sind ja auch heute schon die Betriebsbemsen der BVG wenn da eine Horde Studenten am Zoo die U12 stürmen und Ernst-Reuter-Platz sich der gesamte Zug entleert.Zitat
Beim HK würde es überhaupt nicht stören, wenn bei den beiden mittleren Wagen je eine Tür fehlen würde und dafür die Sitzbänke länger wären ... Eine gewisse Symmetrie bei de Verteilung der Türen mal vorausgesetzt.
Re: Übergänge 04.12.2011 01:43 |
Re: Übergänge 04.12.2011 03:02 |
Zitat
Jay
Die neuen Züge sollen ausdrücklich auch Stärken/Schwächen/Flügeln beherrschen. Dafür brauchen ich dann aber auch die entsprechenden Führerstände.
Bekannte Parameter haben außerdem den klaren Erfahrungsvorteil und das ist in den aktuellen Zeiten bezüglich der Zulassung auch nicht zu vernachlässigen.
Re: Übergänge 04.12.2011 03:14 |
Zitat
Jay
Und da die Schleifstücken der Stromabnehmer Verschleißteile mit Sollbruchstelle sind, ist es auch ziemlich unsinnig daran sparen zu wollen.
Re: Übergänge 04.12.2011 11:10 |
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
Jay
Und da die Schleifstücken der Stromabnehmer Verschleißteile mit Sollbruchstelle sind, ist es auch ziemlich unsinnig daran sparen zu wollen.
Achso, man kann die Schleifstücken länger auf Verschleiß fahren, weil wir soviele haben, dass die schon nicht gleichzeitig brechen werden - hört sich sehr sicher und wirtschaftlich an!
Re: Übergänge 04.12.2011 12:38 |
Zitat
Jay
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
Jay
Und da die Schleifstücken der Stromabnehmer Verschleißteile mit Sollbruchstelle sind, ist es auch ziemlich unsinnig daran sparen zu wollen.
Achso, man kann die Schleifstücken länger auf Verschleiß fahren, weil wir soviele haben, dass die schon nicht gleichzeitig brechen werden - hört sich sehr sicher und wirtschaftlich an!
Kannst du mal bitte aufhören alles negativ überzudramatisieren? Verschleiß ist ein ganz normaler Vorgang und es wäre schlimm, wenn der Zug wegen eines abgefallenen Schleifschuhs sofort aus dem Rennen genommen werden müsste, weil sonst die Stromversorgung nicht mehr sichergestellt ist. Du bist doch der erste der losnörgelt, wenn die von dir gewünschten "Einsparungen" auf den Betrieb durchschlagen. Was du offenbar willst ist die Quadratur des Kreises.
Stärken/Schwächen/Flügeln gibt es in Deutschland täglich an vielen verschiedenen Orten und klappt in den meisten Fällen problemlos. Es steigert den Fahrgastkomfort und spart Umsteigevorgänge! Als Extrembeispiel für den Erfolg kann man die Bayrische Oberlandbahn (BOB) ansehen.
Bedarf haben wir auch bei der Berliner S-Bahn. Die S8 ist ein schönes Beispiel. Nördlich von Blankenburg reicht der Halbzug, südlich davon ist der aber zu klein. Da sollte es schon ein Dreiviertel- oder gar Vollzug sein. In Mahlsdorf muss ab Fahrplanwechsel abends wieder umgestiegen werden. Es wäre doch viel angenehmer, wenn der vordere Halbzug einfach weiterfahren könnte bzw. stadteinwärts der hintere Halbzug angehangen wird. Durch Flügeln könnten die Fahrgäste von S7 und S75 auch nachts von der Stadtbahn aus durchfahren, statt auf einer von beiden Linien in Lichtenberg nochmal umsteigen zu müssen. Nach Spandau ist ein Vollzug in der Nacht völlig überdimensioniert, auf der Stadtbahn aber notwendig. Es gibt genügend Beispiele, wo das in Berlin sinnvoll nutzbar wäre.
Re: Übergänge 04.12.2011 12:46 |
Zitat
Jay
Und da die Schleifstücken der Stromabnehmer Verschleißteile mit Sollbruchstelle sind, ist es auch ziemlich unsinnig daran sparen zu wollen.
Zitat
dubito ergo sum
Was wäre so schlimm daran, wenn bspw. nur noch jeder dritte Triebwagen einen Führerstand(und Scharfenbergkupplung, Sandstreuer, Stromabnehmer - was brauchen sonst nur Endwagen?)
Re: Übergänge 04.12.2011 12:49 |
Zitat
drstar
Du willst auf Außenstrecken VOLLZÜGE fahren lassen? Ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Was man dann an Material einspart, haut man beim Stromverbrauch gleich wieder raus... Dafür brauchen wir dann auch keine neuen Züge, kriegen wir mit den alten auch hin, vorausgesetzt, es gibt mal wieder genug...
Re: Übergänge 04.12.2011 13:53 |
Zitat
Blaschnak
[...]
[Die technische Anzahl Stromabnehmer bestimmt sich doch recht rational aus dem speisenden Netz (750A Gleichstrom), der Länge der Kontaktschleife und der Leistung die im Fahrzeug benötigt wird.
Re: Wie unsere neue S-Bahn... 04.12.2011 13:55 |
Re: Übergänge 04.12.2011 16:43 |
Zitat
Jay
Bedarf haben wir auch bei der Berliner S-Bahn. Die S8 ist ein schönes Beispiel. Nördlich von Blankenburg reicht der Halbzug, südlich davon ist der aber zu klein. Da sollte es schon ein Dreiviertel- oder gar Vollzug sein. In Mahlsdorf muss ab Fahrplanwechsel abends wieder umgestiegen werden. Es wäre doch viel angenehmer, wenn der vordere Halbzug einfach weiterfahren könnte bzw. stadteinwärts der hintere Halbzug angehangen wird. Durch Flügeln könnten die Fahrgäste von S7 und S75 auch nachts von der Stadtbahn aus durchfahren, statt auf einer von beiden Linien in Lichtenberg nochmal umsteigen zu müssen. Nach Spandau ist ein Vollzug in der Nacht völlig überdimensioniert, auf der Stadtbahn aber notwendig. Es gibt genügend Beispiele, wo das in Berlin sinnvoll nutzbar wäre.
Re: Übergänge 04.12.2011 18:45 |
Re: Übergänge 04.12.2011 19:41 |
Zitat
drstar
Zitat
Blaschnak
[...]
[Die technische Anzahl Stromabnehmer bestimmt sich doch recht rational aus dem speisenden Netz (750A Gleichstrom), der Länge der Kontaktschleife und der Leistung die im Fahrzeug benötigt wird.
Du meinst sicher 750 V= [Spannung], ich bezweifle, daß 750 A [Stromstärke] für den Betrieb eines Vollzuges ausreichen, zumindest, wenn er eine brauchbare Beschleunigung haben soll, denn die Leistung wäre dann doch sehr gering.
Re: Übergänge 04.12.2011 21:14 |
Zitat
drstar
Zitat
Blaschnak
[...]
[Die technische Anzahl Stromabnehmer bestimmt sich doch recht rational aus dem speisenden Netz (750A Gleichstrom), der Länge der Kontaktschleife und der Leistung die im Fahrzeug benötigt wird.
Du meinst sicher 750 V= [Spannung], ich bezweifle, daß 750 A [Stromstärke] für den Betrieb eines Vollzuges ausreichen, zumindest, wenn er eine brauchbare Beschleunigung haben soll, denn die Leistung wäre dann doch sehr gering.
Re: Übergänge 04.12.2011 22:55 |
Zitat
achherrje
Zitat
drstar
Zitat
Blaschnak
[...]
[Die technische Anzahl Stromabnehmer bestimmt sich doch recht rational aus dem speisenden Netz (750A Gleichstrom), der Länge der Kontaktschleife und der Leistung die im Fahrzeug benötigt wird.
Du meinst sicher 750 V= [Spannung], ich bezweifle, daß 750 A [Stromstärke] für den Betrieb eines Vollzuges ausreichen, zumindest, wenn er eine brauchbare Beschleunigung haben soll, denn die Leistung wäre dann doch sehr gering.
... war nicht P=UxI ? .. 750Vx750A=562500Watt 562kW, 6 Fahrmotore per Viertel sind knapp 24kW pro Motor. Könnte reichen. :-)
Re: Übergänge 05.12.2011 00:59 |
Zitat
achherrje
... war nicht P=UxI ? .. 750Vx750A=562500Watt 562kW, 6 Fahrmotore per Viertel sind knapp 24kW pro Motor. Könnte reichen. :-)
Re: Übergänge 05.12.2011 10:03 |
Eigentlich sollte man die Stromschiene nie anfassen, egal in welchem Moment*.Zitat
INW
In dem Moment sollte man im Umkreis von mehreren 100m um das anfahrende Fahrzeug besser nicht die Stromschiene anfassen...
Re: Übergänge 05.12.2011 12:32 |