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Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn
geschrieben von BVG-Fuchs 
Zitat
IsarSteve
Zitat
Ostbahn
... nicht schon wieder dieses Thema ;-)

Warum sollen wir geschätzte 98% der Kunden, die sich bei der Nutzung des ÖPNVs korrekt verhalten, mit Fahrgastsperren 'beglücken'?
Ist das ein Zeichen von Modernität und ist es wirklich so großartig, solche Sperren durchschreiten zu müssen?
Dem Ruf nach mehr Personal auf den Bahnhöfen kann ich schon eher nachvollziehen, wird aber leider angesichts von 800 Millionen Schulden der BVG und über 65 Milliarden des Landes Berlin ungehört bleiben.
Und das Berlin nicht London oder München ist, wissen wir alle - und das ist aus meiner Sicht auch gut so :-)

la-la-la- Lokalpatriotismus ist nicht schlecht .. macht aber Blind!

Die BVG erwartet und bekommt (viele) Steuergelder für Investitionen (z.B Neue Fahrstühle, Bahnhofsanierung) und gleich danach tut wenig oder überhaupt nichts um diesen Investitionen zu sichern und auf Dauer im guten Zustand zu erhalten. Das alle U-Bahnhöfe von Personal besetzt werden sollten soll jeder klar sein.

Als Geldgeber, würde ich nichts mehr bezahlen, wenn so viel, so schnell kaputtgemacht wird. Gibt es keine Klausel im Verträgen um Erhalt der Investitionen? Anscheinend interessiert es keinen bei der BVG, aber mich als Steuerzahler schon.. vielleicht sollte man das Rechnungshof einschalten!

Das hat mit Lokalpatriotismus nichts zu tun,
eher mit der Realität der lokalen Örtlichkeiten.

Investitionsgelder erhalten oder verwalten-
und Gelder für den Betrieb der Anlagen verwalten und ausgeben sind nun mal ganz verschiedene Dinge.
Zahlreiche Aufzüge wurden überhaupt deshalb errichtet, weil Maluszahlungen von der S-Bahn zur BVG wanderten.

Ich wiederhole mich ungern-
was die BVG macht oder was die Foristen machen würden-
mit dem selben Finanziellen Rahmen würde keiner weiter kommen als zu dem gegenwärtigen Status quo,
egal ob man auswärts den Master of the Universe in einem anderne Betrieb gegeben hat,
oder als 16 jähriger Berufsanfänger in der BVG mit dem Glauben an das Gute eintritt.( und den nach 3 Jahren verliert)

Das Sicherheitspersonal ist doch auf verlorenem Posten- die haben nur Jedermannsrechte,
auch ein "Hausmeister" oder "Bahnhofsbetreuer" kommt da nicht weiter.
Ausser man stellt dort 2 Meter-Schränke der "Hells Angels" ein...

Die Schmierfinken hab ja nichtmal mehr Respekt vor der Polizei/Bu-Pol(BGS)-
das zeigt die Anzahl der S-Bahnen, die jeden Tag durch Berlin fahren.
Denn schon über "DB Sicherheit und Service" lachen sich die Sprayer kaputt.
das ist bei den gegenwärtig bei der BVG beschäftigten Sicherheitsfirmen auch nicht anders.

Und sollen die jedesmal die Bullerei rufen, wenn der Bahnhof eingesaut wird, oder jemand über die Sperre huppt?
Die Null Toleranz Strategie der New Yorker ist mit den Wischiwaschi Gesetzen + Richtern hier eh nicht zu machen.

T6JP
Mich würde mal interessieren, wie die Finanzierung der Sperren funktionieren soll. In London sitzt ja an jeder Sperre (in der Regel mehr als eine pro Bahnhof ein "Aufpasser", und das während der gesamten Betriebszeit) mindestens eine Person. Die BVG hat ja die Aufsichten aus Kostengründen abgeschafft. Und jetzt soll jeder Bahnhof im Dreischichtsystem mit mindestens 2 Personen besetzt werden, die die Sperren beaufsichtigen? Wer zahlt das?
Genau um diese Finazierung sollte es ja gehen. Aber zusagen die Sprayer haben keinen Respekt ( was leider stimmt) ist auch ein Armutszeugnis oder nicht?

Wie soll man vorgehen gegen Personen die sich im Bahnbereich aufhalten obwohl sie nicht die Fahrt antreten wollen? Ich erinner mich noch an die BVG Hausordnungsänderung das nurnoch Personen mit gültigem Fahrausweis den Bahnsteig betreten dürfen ... was ist daraus geworden?

Ich bin bereit mehr zu bezahlen wenn ich dafür mehr Leistung erhalte.


@T6JP Ja sorry bezog sich aufs Nettogehalt. Aber dann hat derjenige schon einen 8 std Vertrag und 2 We´s drin :-)
Zitat
T6Jagdpilot

Das Sicherheitspersonal ist doch auf verlorenem Posten- die haben nur Jedermannsrechte,
auch ein "Hausmeister" oder "Bahnhofsbetreuer" kommt da nicht weiter.
Ausser man stellt dort 2 Meter-Schränke der "Hells Angels" ein...

T6JP

wieso einstellen? statt die Jungs einzusperren müssen sie 5000h Sicherheitsdienst ableisten.
Die Stadt teilt man dann unter den Angels und den Bandidos auf.
Zitat
BVG-Fuchs
Die Sicherheitsleute sollen für Sicherheit sorgen - Fahrscheinkontrollen sollen Fahrscheine kontrollieren und das richtig. Neben mir saßen in der U1 letztens 4 Touristen mit Kurzstrecken. Sie waren wie auf Warschauer Str. zugestiegen und fuhren gemütlich bist Gleisdreieck. An der Möckernbrücke stiegen nun 2 Personen zu um die Tickets zu begutachten. Alle 4 zeigten ihren offensichtlich falschen Fahrschein - es wurde genickt und weitergegangen. Ich wies die Touris dann daraufhin sich doch die richtige Karte zuholen um Ärger evtl. doch aus dem Weg zugehen. Sie gaben zu das System des Tarifs nicht zu verstehen.
PS: es waren Australier...
Dazu ist zu sagen, dass Australier eigentlich grundsätzlich aus Anstand nicht Schwarzfahren (da könnten sich mal die Deutschen ein Beispiel dran nehmen). Geht man z.B. nach Adelaide, ist das Tarifsystem dort sehr einfach: Das Single-Trip-Ticket gilt praktisch in der ganzen Stadt für alle Verkehrsmittel. Dazu gibt es noch eine ermäßigte Variante für Rentner, Studenten und Bedürftige. Dazu noch ein Day-Ticket und ein MultiTripTicket mit 10 Single-Trips. Und das war es dann auch schon mit dem Tarif. Flächenmäßig muss sich Adelaide gegenüber Berlin nicht verstecken (80km Nord-Süd-Ausdehnung, ca. 20-30km Ost-West-Ausdehnung). Dafür ist in Adelaide das Liniensystem unendlich komplex...

Meine persönliche Meinung ist, dass man bei offensichtlichen Touristen gerne mal ein Auge zudrücken darf, solange sie wenigstens irgendeinen Fahrschein gelöst haben.
Klingt ja sehr gut mit den Tarifen dort. Schade das man es ja hier immer kompliziert machen muss.
Ich glaube nicht das da richtig geschaut wurde ... hauptsache ein Zettel auf dem BVG steht. Glaube nicht das der Kontrolletti so schnell den halb verwischten Aufdruck des Zustiegbahnhofs sehen konnte. Und das es Touris waren war ja auch nicht ersichtlich. Mir geht es ja auch nicht darum diese Leute anzukacken. Denn denen würde ich nun wirklich keinen Mutwillen unterstellen und ich denke mal keiner von uns würde in einer anderen Stadt wollen das man Strafe zahlen muss weil man versehentlich das falsche Ticket zog.

Selbst mit einer Sperre wäre das ja passiert. Lösung wäre also nur eine besetzte Fahrkartenausgabe .... ;-)
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Meine persönliche Meinung ist, dass man bei offensichtlichen Touristen gerne mal ein Auge zudrücken darf, solange sie wenigstens irgendeinen Fahrschein gelöst haben.

Daher ist das BVG-eigene Kontrollpersonal auch angewiesen, bei Touristen größtmögliche Kulanz walten zu lassen. Da viele andere Touristen nicht immer den für sie günstigsten Fahrschein lösen, gleicht sich das in der Bilanz weitgehend aus.


Ansonsten sind personalbesetzte Sperren im U-Bahnbereich von vorvorgestern, wurden bei der BVG (auch BVB) und bei der Deutschen Reichsbahn in den siebziger Jahren nicht ohne Grund nach und nach abgeschafft. Wegen Personalmangel mussten immer mehr Zugänge in den verkehrsschwachen Zeiten geschlossen bleiben. Das würde heutzutage eine große Entrüstung auslösen, wenn ab 19 oder 20 Uhr pro Bahnhof nur noch ein Zugang geöffnet wäre ...
Vom Sicherheitsaspekt betrachtet sind Zugangssperren ohne grundlegende Um- und Neubauten der Zugangsanlagen nicht wieder einzurichten. Im Notfall müssten sie sich nach außen im gesamten Querschnitt unverzüglich öffnen oder leicht öffnen lassen. Solche inzwischen üblichen Forderungen sind bei den meisten Bahnhöfen ohne Neubau der Zwischengeschosse kaum realisierbar.
Dazu kommt die Frage der Verkaufseinrichtungen im U-Bahnbereich, die auch ohne gültigen Fahrausweis zugänglich sein sollen.

so long

Mario
Zitat
T6Jagdpilot
Ich wiederhole mich ungern-
was die BVG macht oder was die Foristen machen würden-
mit dem selben Finanziellen Rahmen würde keiner weiter kommen als zu dem gegenwärtigen Status quo,
egal ob man auswärts den Master of the Universe in einem anderne Betrieb gegeben hat,
oder als 16 jähriger Berufsanfänger in der BVG mit dem Glauben an das Gute eintritt.( und den nach 3 Jahren verliert)
T6JP

Also ich würde statt Security Polizisten auf Streife schicken und das mit den Einsparungen durch echte Bevorrechtigung von Bus und Tram im Straßenraum bezahlen.
Aber das wäre ja keine Verkehrspolitik nur für den ADAC mehr.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Ok dann fasse ich mal zusammen: Sperren nicht möglich da - zu teuer - zu unsicher ( bie Gefahr) und durch fehlendes Personal nicht kontrollierbar. Wie aber soll man dann dem Vandalismus und den sich unberechtigt im Bahnhofbereich Herrumlungernden herr werden?

Ich ärger mich jedesmal wenn ich U-Bahn fahre das alle beschmutzt und versifft ist. Zumal wir ja auch Aushängeschild sind für unsere Land als Hauptstadt. Da glaubt er gemeine Touri wohl nichtmehr an deutsche Tugenden wie Sauberkeit und Anstand :-/
Zitat
BVG-Fuchs
Wie aber soll man dann dem Vandalismus und den sich unberechtigt im Bahnhofbereich Herrumlungernden herr werden?

Vielleicht könnte man je ca. 5 Stationen einen Sicherheitsposten einstellen. Falls man in den Kontrollstellen für die Videoüberwachung ein Problem entdeckt, wird diese Person angerufen, diese fährt dann da hin und kümmert sich dann drum.
Zitat
BVG-Fuchs
Ok dann fasse ich mal zusammen: Sperren nicht möglich da - zu teuer - zu unsicher ( bie Gefahr) und durch fehlendes Personal nicht kontrollierbar. Wie aber soll man dann dem Vandalismus und den sich unberechtigt im Bahnhofbereich Herrumlungernden herr werden?

Ich ärger mich jedesmal wenn ich U-Bahn fahre das alle beschmutzt und versifft ist. Zumal wir ja auch Aushängeschild sind für unsere Land als Hauptstadt. Da glaubt er gemeine Touri wohl nichtmehr an deutsche Tugenden wie Sauberkeit und Anstand :-/

Moment mal.. das waren alle nur BVG-Apologisten.. und sie haben nur die alte Märchen wiedergegeben..

z.B Schwarzfahrerquote 3%

Was eigentlich gemeint ist 3% der Fahrgäste die im den mittleren Wagen irgendeines Zuges fahren. Es wird ja bekanntlich nie im Endwagen eines U-Bahn Zuges kontrolliert, weil zu voll und dort (quelle surprise) befinden sich die meisten regelmässige Schwarzfahrer. Daher kann man sie nie 100% richtig zählen.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2012 17:25 von IsarSteve.
Und was tut sie in der Zwischenzeit? Ich würde diese Person mit der Instandhaltung betrauen. Mal ne Glühbirne Wechseln oder Aufkleber wegmachen aber das wird alles Nix da der Sicherheitsmann nur Sicherheit kann und die Reinigungskraft nur reinigen....
@IsarSteve unsere Meinungen/ Wünsche scheinen sich sehr zu ähneln. Aber wie soll man jemanden erfassen der eine Ordnungswiedrigkeit begeht? Zugeben wird es niemand und so wird man auch nie Werte haben die ein strengeres Druchgreifen ermöglichen. Solange "NUR" 3% schwarzfahren .....
Zitat
BVG-Fuchs
@IsarSteve unsere Meinungen/ Wünsche scheinen sich sehr zu ähneln. Aber wie soll man jemanden erfassen der eine Ordnungswiedrigkeit begeht? Zugeben wird es niemand und so wird man auch nie Werte haben die ein strengeres Druchgreifen ermöglichen. Solange "NUR" 3% schwarzfahren .....

Take back the U-Bahn!

Ich wünsche mir sehr, dass die BVG Ihre U-Bahn reklamieren wurde. Dass sie endlich mal wieder 'Herr(Frau)" im eigenen Haus wurde. Die viele unmotivierten Mitarbeiter (siehe Oben) los werden um endlich mal richtiger Dienstleister zu werden. Das Video von der London U-Bahn zeigt was für ein Unterschied motivierte Mitarbeiter machen können.. und hier im Forum liest man (leider) nur die alte Floskeln.

Die Taktik dabei .. erstmal haben 'wir' keine Ahnung. Dann wird alles lustig gemacht.. und letzendlich ist alles 'viel zu teuer'..

Und von Tag zu Tag wird alles dreckiger, schlechter.. usw.. usw..

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2012 17:44 von IsarSteve.
Da kann ich dir nur zustimmen. Seit ich hier mitlese, egal um welches Thema es geht, kommt spätestens nach dem 3. post einer der alles pessimistisch sieht und sofort mit dem Faktor "Kosten" jeden guten Vorschlag plattwalzt.

In dem Londoner Beispiel fand ich auch sehr bemerkenswert, dass scheinbar vieles dezentral erledigt wird. Also ein Mitarbeiter für "sein" Stück Gleis, einer für "seinen" Bahnhof usw. Ich denke mal das auch nur so eine Fahndung nach Fahrkartendieben möglich ist wie das Video zeigt.
Hier wird ja möglichst VIEL von möglichst WENIG Personal erledigt.

Ich erriner mich noch als ich zur Schule fuhr und in jedem Bahnhof jemand zugange war und wenns nur die Zugabfertigung war. *träum*
Zitat
IsarSteve
Take back the U-Bahn!

Ich wünsche mir sehr, dass die BVG Ihre U-Bahn reklamieren wurde. Dass sie endlich mal wieder 'Herr(Frau)" im eigenen Haus wurde. Die viele unmotivierten Mitarbeiter (siehe Oben) los werden um endlich mal richtiger Dienstleister zu werden. Das Video von der London U-Bahn zeigt was für ein Unterschied motivierte Mitarbeiter machen können.. und hier im Forum liest man (leider) nur die alte Floskeln.

Die Taktik dabei .. erstmal haben 'wir' keine Ahnung. Dann wird alles lustig gemacht.. und letzendlich ist alles 'viel zu teuer'..

Und von Tag zu Tag wird alles dreckiger, schlechter.. usw.. usw..

Ich wohne seit nunmehr 7 Jahren nicht mehr in Berlin und komme jetzt regelmäßig nur noch als "Außenstehender" nach B und muss eigentlich eher das Gegenteil behaupten: Der BVG-U-Bahn-Bereich hat sich - gefühlt seit Herr Kaiser die Leitung hat - in seinem Auftreten deutlich verbessert. Vandalismusschäden sind seltener sichtbar, d.h. werden offenkundig schneller entfernt, die Scheiben sind nicht mehr flächendeckend zerkratzt, die Fahrgastinfo bei Baumaßnahmen ist besser geworden und an der Pünktlichkeit hatte ich zuletzt auch nichts auszusetzen.

Nichtsdestotrotz liegen natürlich noch Welten zwischen dem Anlagenzustand z.B. in HH/M und dem in Berlin. In HH ist einfach eine Nulltoleranz, was Schmierereien angeht, so dass an jedem Bhf und Brückenbauwerk Tags in Kürze entfernt werden. Personal auf den Stationen gibt es auch in HH nirgends bei der U-Bahn.

Was mich am letzten Wochenende in Berlin eher massiv erschrocken hat, war der Zustand des Bhf Alexanderplatz (DB StuS-Bereich). Hier muss mal dringend 'ne Grundreinigung größeren Umfangs her. Unglaublich.

Zum Thema Kontrollen: Auch hier sollte man von der Hochbahn lernen. Es gibt einfach nichts abschreckenderes als die Abgangskontrollen, wie sie hier praktiziert werden. Man kommt die Treppe hoch und läuft den Prüfern direkt in die Arme. Wer nach unten flüchtet, wird von Mitarbeitern in zivil direkt in Empfang genommen. Bei in den Zug zurück Flüchtenden, fährt ein Prüfer kurzerhand mit. Diese Methode erlebt man zu allen Tageszeiten und in allen Netzbereichen. Zwar selten, dafür aber effektiv.

Zum Thema Sperren: Bei der DLR in London ist man wohl nicht prinzipientreu gewesen!? Oder ist das Argument "kurzer bequemer Zugang" - gerade bei nicht tief liegenden Trassen bzw. Hochbahnen (vgl. Berliner Netz) - vielleicht doch eins ;-)?
Was Pünktlichkeit und Scheibenkratzer betrifft stimme ich dir zu. Vandalismuss .. nungut - Graffity kommt aus der Mode. Null Toleranz ist, finde ich, die richtige Strategie.
Abgangskontrollen gibt es hier auch - sind nur sehr personalintensiv. Leider.
Die DB-Bahnhöfe an der Stadtbahn finde ich alle durch die Bank versifft. (ausser der HBF vilt.) Aber ich sehe es mit den Augen des Facility Managers. Auch weis ich was möglich ist und was die Kosten betrifft. Würde die DB die Reinigungsaufträge extern vergeben und nicht an ihre eigene Bande, könnte man mehr Leistung für das gleiche Geld erhalten. So zahlt man sich das Geld lieber selbst aus.
Zitat
BVG-Fuchs
[Touristen fahren mit verkehrtem Fahrausweis U-Bahn]
Selbst mit einer Sperre wäre das ja passiert. Lösung wäre also nur eine besetzte Fahrkartenausgabe .... ;-)

Nicht ganz: Die Sperre hätte sie am Ziel nicht wieder rausgelassen und mit einigem Getöse auf diesen Umstand aufmerksam gemacht.

Zitat
BVG-Fuchs
Seit ich hier mitlese, egal um welches Thema es geht, kommt spätestens nach dem 3. post einer der alles pessimistisch sieht und sofort mit dem Faktor "Kosten" jeden guten Vorschlag plattwalzt.

Das stimmt zwar leider und widerstrebt mir bisweilen selbst. Aber letztendlich ist es ja tatsächlich so, daß jede Idee samt und sonders an den Kosten scheitert.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
222
Was ist denn deiner Meinung nach Hauptstadtwürdig?

Bestimmt nicht den Bahnhof Zoo.

Toller Vergleich: Direkt neben Berlins zweit teuerste Hotel. Der schaden ist seit mindestens zwei Jahre zu sehen. Wollen wir mal wetten, dass der Eingang 'für dringende Repaturen' zwei Tage vor Eröffnung des Hotels zugemacht wird. [www.flickr.com]

Umfassende Service: Der Laden wurde am 31.12.2011 dicht gemacht. 365 Tage (Offen) steht auf dem Plakat .. 365 Tage bis zum Eröffnung wäre ehrlicher gewesen. Bei H&M, McD, und die Anderen dauert ein Ladenbau vielleicht eine Woche. [www.flickr.com]

Bi-Lingual BVG: Angekündigt wurde es für Anfang 2011 und auch für den ganzen zentralen Bereich.. März 2012 hingen die ersten Schilder bis jetzt nur am DB Umsteigebahnhöfen. 'Way Out' finde ich wäre besser als 'Exit' aber, na gut. [www.flickr.com]

Experten planen: Experten haben ein Fahrstühl direkt vor der Haupttreppe gepflanzt. Dies führt ziemlich oft zu gefährlichen Engpasse in der Hauptverkehrszeit - toll! [www.youtube.com]

IsarSteve



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2012 19:57 von IsarSteve.
Zitat
IsarSteve
[www.flickr.com]

Das mit dem 356 Tage-Logo ist natürlich ungeschikt gemacht, aber immerhin soll das neue Kundenzentrum noch im Juni eröffnet werden.

Übrigens am Rande: am Mittwoch soll das neue, moderne Kundenzentrum am Alex eröffnet werden! [www.bahninfo-forum.de]
Zitat
IsarSteve
[www.flickr.com]

Hmm... Irgendwas fehlt auf diesem Schild...es sieht so leer aus...ich komm bloß nicht drauf was es ist. :-O

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2012 20:20 von FlexiFan.
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