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Grunderneuerung S2-Süd
geschrieben von DerMichael 
Ich lese in den Links erstmal nur Panikmache mit Falschaussagen, aber so sind die Initiatoren von BI!

Viergleisige ist die Strecke Hohen Neuendorf - Oranienburg bereits heute und hinter Oranienburg wird es bei 2 Gleisen bleiben.
Sollte es wirklich jemals einen Ausbau der Nordbahn zwischen Schönholz und Frohnau kommen, dann als 1 gleisige Regionalstrecke mit Kreuzungsmöglichkeiten, mehr gibt der Bahndamm nicht her.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Es geht aber um den ICE und Bahndämme lassen sich verbreitern.

Zitat
Heidekraut
Es geht aber um den ICE und Bahndämme lassen sich verbreitern.


Um welchen ICE? Bahndämme und Einschnitte lassen sich nicht immer verbreitern ohne das die Kosten den Rahmen sprengen!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Na, ich bin ja mal gespannt, wann der Tunnel durch Reinickendorf gefordert wird...
Zitat
DerMichael
Na, ich bin ja mal gespannt, wann der Tunnel durch Reinickendorf gefordert wird...
Wie? Die U8 fährt oberirdisch durch Reinickendorf? :D
Hallo!
(Tut mir leid, daß hier der Themennname "-Süd" drüber steht, wir abe über die Nordbahn reden)
Man kann die Nordbahn m.E. als beerdigt betrachten. Der erste Schritt zur Nichtwiederherstellbarkeit erfolgte durch die "kühne" Inanspruchnahme des Fernbahnprofils bei der Rekonstuktion der S-Bahn durch den Senat nördlich Schönholz/Wittenau. Bei der Wiederherstellung der S-Bahnverbindung Frohnau- Hohenneuendorf wurde noch nicht einmal für deren Zweigleisigkeit ordentlich vorgesorgt geschweige denn an die Fernbahn gedacht.
Vergleicht man die Dringlichkeit Gleiskapazität für die Räume nördlich und nordöstlich von Berlin bereitzustellen also für die Richtung Mecklenburg, und Gesamtpommern, mit der Richtung Süden und Südosten (Anhalter Bahn, Dresdner Bahn, Flughafen) , so ist das Ergebnis eindeutig. Schrumpfende Bevölkerungszahlen in diesem Raum, eine vor sich hindümpelde Industrie einschließlich der Werften im deutschen und westpolnischen Ostseeraum, mangelndes Interesse Polens, Stettin zum Berliner/ostdeutschen Schiffsterminal zu machen, machen es selbst dem prinzipiellen Eisenbahnförderer kaum möglich, für einen Wiederaufbau zu kämpfen. Wenn es gelänge wenigstens die bisherigen Gleislagen auf Niveau zu bringen und zu halten wäre das ausreichend.
Und dann kommt noch folgendes:
Wir sehen das ganze schaurige Drama um den Ausbau der Dresdner Bahn in Berlin. Stellt Euch vor der Ausbau der Nordbahn würde beschlossen. Selbst wenn der nächste Berliner Regierende oder Oberbürgermeister komplex für seine Stadt denken und kämpfen würde und dort keine Klientel zu bedienen hätte, würde der Krieg für einen Tunnel von Schönholz bis Fronau respektive um die dort im Gegensatz zur Dresdner Bahn nötige Enteignung eines Landstreifens an der Bahnlinie evtl. den Hundertjährigen in den Schatten stellen. Bei der Unbezahlbarkeit des Gesamtobjekts wären die Kosten zur Unterfahrung oder dem Überfliegen der Nordbahn durch die S-Bahn vor Hohenneuendorf aus Richtung Karow ein Klacks.
Grüße
Claus
Das mit dem Tunnel durch Reinickendorf hatte ich auch gleich im Sinn. ;-) Am besten in Reinickendorf und Lichtenrade übernehmen die Linken, dann wird alles ganz einfach. ;-)))
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