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Ampeln (Ausgliederung aus "Kurzmeldungen")
geschrieben von Tramler 
Ach meine Güte, es ist doch so unnötig, dass sich hier alle streiten. Würden ALLE einfach mal gegebene Fakten akzeptieren, dann wäre sowetwas gar nicht nötig. Lustig ist, es wird nur auf das geantwortet, dem man wiedersprechen will. Was seine eigene Aussage widerlegt, wird einfach ignoriert.
Ich habe hier zum Beipsiel noch keinen Kommentar von den "Tram-Lieber weg haben wollern" gelesen zu dem Thema, dass es nicht das Verkehrsmittel an sich oder die Vorrangschaltung an sich, sondern lediglich die bescheidene Umsetzung dieser ist, die dem MIV ausbremst. In München klappt es ganz hervorragend und ALLE Verkehrsteilnehmer profitieren davon.

stephan 66, berliner, Oberdeck äußert euch doch mal dazu! Oder würde das nicht mehr in euer Weltbild passen, dass die Tram generell, die Vorrangschaltungen im Speziellen an allem Schuld sind?

Genauso können die Tram-Fanatiker nicht ALLE negativen Punkte dieses Verkehrmittel prinzipiell abwehren. Die Tram ist kein Allheilmittel. Blockierte Schienen, legen das Verkehrsmittel quasi lahm. Umleitungen gehen nur großflächig und die Anzahl der Unfälle mit Todesfolge ist leider Gottes zu hoch. Aber mit diesem Argument könnte man natürlich auch den MIV abschaffen. Hier hilft also nur so viel Prävention wie möglich.

Wer hier Busse und Busspuren fordert, der muss sich nur mal vom Potsdamer Platz zum Rathaus Steglitz Nachmittags um 16Uhr in den Bus setzen. Laufen geht dann meist schneller. Trotz quasi durchgehender Busspur wird der ÖPNV hier massiv behindert, ausgebremst! Die Busspuren in Kreuzberg sind nahezu komplett zugeparkt trotz Gültigkeit von 7 bis 18 Uhr über. Die einzige Alternative mit Bussen wäre hier eine in Mittellage eingerichtete Bustrasse ohne Behinderung durch Falschparker, mal eben Busspurbenutzer und ähnliches. Aber dann könnte man auch gleich ne Tram bauen, die sowohl Stadtbildverträglicher (Rasengleis, statt Asphaltspur) als auch effektiver wäre.

Dann muss mir stephan 66 bitte nochmal erklären, seit wann halb Berlin mit 500kg schweren Koffern durch Berlin fährt. Mir scheint hier, du projezierst hier dein persönliches Problem, dass vielleicht auf viele Menschen aber dennoch nur einen verschwindend geringen Anteil aller Autofahrer zutrifft, auf alle Auotfahrer dieser Stadt. Das trifft aber defintiv nicht zu.

Und von Oberdeck würde ich dann gerne nochmal hören, warum in einer autofreien Stadt die Tram nichts zu suchen hätte (Obwohl vlt besser nicht. Da kommt eh nix Handfestes, sondern nur dämliche Polemik, weil er einfach lieber Bus fährt)
Der Grund, warum Stephan66 Busspuren viel besser als Straßenbahnschienen findet, liegt doch wohl auf der Hand, wenn man diese Art von Verkehrsteilnehmern beobachtet - auf Busspuren kann er immer schön vor der Haustür parken und schmeißt alle 6 Wochen mal ein Knöllchen von 15 Euro in den Gulli. Beim Parken auf Schienen kommt immer gleich der böse Abschleppdienst und will ein paar hundert Euro haben...^^
Zitat
Jay
Zitat
Stephan66
Zitat
samm
Zitat
Stephan66
Straßenbahnen sind sehr häufig an Unfällen beteiligt

Nein, sind sie nicht.

Leider doch, im Bereich des ÖPNV und um den geht es hier. Die Folgen sind meist Fatal und passen ja nicht in die Welt der Tram-Fanatiker.

Das ständige Wiederholen von Beleidigungen führt übrigens früher oder später zu einer "von oben" verordneten Zwangspause.

Wie du zu dieser Aussage kommen kannst ist mir allerdings rätselhaft, da es für Busse keine separate Unfallstatistik bei der Polizei gibt und Unfälle mit Straßenbahnbeteiligung je nach Unfallort in verschiedenen Statistiken landen. Du kannst aber davon ausgehen, dass es beim Bus deutlich mehr Vorkommnisse gibt. Ein Grund für die angedachte Abschaffung der dreiachsigen Eindecker ist deren erhöhte Beteiligung gegenüber den anderen Baureihen. Da ist die Spurführung der Straßenbahn durchaus von Vorteil.

Wie ich zu dieser Ausage komme, ist ganz einfach. Ich schaue in anderen Foren, wo wöchentlich Straßenbahn-Unfälle aufgeführt werden, mit schlimmen Folgen, während die von Dir genannten Dinge, welche mit einem Bus passieren wirklich nur Vorkommnisse sind, also leichter Blechschaden an Fahrzeugen oder Prellungen bei Personen.
Zitat
VvJ-Ente
Der Grund, warum Stephan66 Busspuren viel besser als Straßenbahnschienen findet, liegt doch wohl auf der Hand, wenn man diese Art von Verkehrsteilnehmern beobachtet - auf Busspuren kann er immer schön vor der Haustür parken und schmeißt alle 6 Wochen mal ein Knöllchen von 15 Euro in den Gulli. Beim Parken auf Schienen kommt immer gleich der böse Abschleppdienst und will ein paar hundert Euro haben...^^

Um gleich mal Eines vorweg zu nehmen, ich parke nicht auf Busspuren oder Schienen. Das es solche Verkehrsteilnehmer gibt, möchte ich nicht abstreiten. Jedoch mir soetwas zu Unterstellen, solltest Du doch nocheinmal überdenken.
Zitat
deejay
Ach meine Güte, es ist doch so unnötig, dass sich hier alle streiten. Würden ALLE einfach mal gegebene Fakten akzeptieren, dann wäre sowetwas gar nicht nötig. Lustig ist, es wird nur auf das geantwortet, dem man wiedersprechen will. Was seine eigene Aussage widerlegt, wird einfach ignoriert.
Ich habe hier zum Beipsiel noch keinen Kommentar von den "Tram-Lieber weg haben wollern" gelesen zu dem Thema, dass es nicht das Verkehrsmittel an sich oder die Vorrangschaltung an sich, sondern lediglich die bescheidene Umsetzung dieser ist, die dem MIV ausbremst. In München klappt es ganz hervorragend und ALLE Verkehrsteilnehmer profitieren davon.

stephan 66, berliner, Oberdeck äußert euch doch mal dazu! Oder würde das nicht mehr in euer Weltbild passen, dass die Tram generell, die Vorrangschaltungen im Speziellen an allem Schuld sind?

Genauso können die Tram-Fanatiker nicht ALLE negativen Punkte dieses Verkehrmittel prinzipiell abwehren. Die Tram ist kein Allheilmittel. Blockierte Schienen, legen das Verkehrsmittel quasi lahm. Umleitungen gehen nur großflächig und die Anzahl der Unfälle mit Todesfolge ist leider Gottes zu hoch. Aber mit diesem Argument könnte man natürlich auch den MIV abschaffen. Hier hilft also nur so viel Prävention wie möglich.

Wer hier Busse und Busspuren fordert, der muss sich nur mal vom Potsdamer Platz zum Rathaus Steglitz Nachmittags um 16Uhr in den Bus setzen. Laufen geht dann meist schneller. Trotz quasi durchgehender Busspur wird der ÖPNV hier massiv behindert, ausgebremst! Die Busspuren in Kreuzberg sind nahezu komplett zugeparkt trotz Gültigkeit von 7 bis 18 Uhr über. Die einzige Alternative mit Bussen wäre hier eine in Mittellage eingerichtete Bustrasse ohne Behinderung durch Falschparker, mal eben Busspurbenutzer und ähnliches. Aber dann könnte man auch gleich ne Tram bauen, die sowohl Stadtbildverträglicher (Rasengleis, statt Asphaltspur) als auch effektiver wäre.

Dann muss mir stephan 66 bitte nochmal erklären, seit wann halb Berlin mit 500kg schweren Koffern durch Berlin fährt. Mir scheint hier, du projezierst hier dein persönliches Problem, dass vielleicht auf viele Menschen aber dennoch nur einen verschwindend geringen Anteil aller Autofahrer zutrifft, auf alle Auotfahrer dieser Stadt. Das trifft aber defintiv nicht zu.

Und von Oberdeck würde ich dann gerne nochmal hören, warum in einer autofreien Stadt die Tram nichts zu suchen hätte (Obwohl vlt besser nicht. Da kommt eh nix Handfestes, sondern nur dämliche Polemik, weil er einfach lieber Bus fährt)

München kann man nicht mit Berlin vergleichen, weil München ist ein Dorf, sowie andere Städte in Deutschland auch. Dort fahren nur wenige Linien in der Innenstadt und sind auf unabhängigen Trassen außerhalb der City unterwegs.

Das in Kreuzberg und auch in Neukölln Busspuren zugeparkt sind und niemand etwas unternimmt, die Frage kann wohl eher Herr Buschkowski beantworten.

Es geht nicht um einen 500kg-Koffer, sondern, das Kundendienst-Fahrer nicht von MIV unterschieden werden. Da sind Leute unterwegs, wo der Kofferraum eines Golfs mit Akten und Meßtechnik gefüllt sind, weil der Fahrer z.B. Prüfungen an Aufzügen, Fahrtreppen durchführen muß. Das sind Dinge die niemand sieht. Ich benötige für Werkzeug und Ersatzteile nen gut gefüllten VW-Bus und passe so gerade in ein Parkhaus. Ab der Größe von Sprinter ist das nicht möglich. Ohne diese Menschen, welche nach außen nicht immer so erkannt werden, würde die Infrastruktur sehr schnell zum Erliegen kommen.
Eine Woche Autofrei, dann fährt auch kein ÖPNV mehr bzw. braucht nicht mehr fahren, weil der Aufzug fährt nicht mehr in die 20. Etage, wo das Büro ist, der Kaffeeautomat ist außer Betrieb, der PC streikt u.s.w.

Stephan
Genau, der Bus ist vorne gepolstert und Verletzungen können nicht passieren. *ironieoff*

Dann muss folgender Link eine Ente sein:
Seniorin von Bus erfasst

Bei einer seperaten Phase wie Straßenbahnen sie haben, kann das nicht passieren.
Zitat
Stephan66
Es geht nicht um einen 500kg-Koffer, sondern, das Kundendienst-Fahrer nicht von MIV unterschieden werden. Da sind Leute unterwegs, wo der Kofferraum eines Golfs mit Akten und Meßtechnik gefüllt sind, weil der Fahrer z.B. Prüfungen an Aufzügen, Fahrtreppen durchführen muß. Das sind Dinge die niemand sieht. Ich benötige für Werkzeug und Ersatzteile nen gut gefüllten VW-Bus und passe so gerade in ein Parkhaus. Ab der Größe von Sprinter ist das nicht möglich.

Absolut richtig.
Nochmal: und um diesem Wirtschaftsverkehr mehr Platz zu bieten müssen sich die anderen Menschen am Besten auf platzsparende Weise
durch Berlin bewegen. Die Menschen, die sich überlegen können ob sie den privaten PKW oder den ÖPNV nutzen, nennt man glaube ich "Wahlfreie" (sie haben die Asuwahl ÖPNV <--> Auto). Also folgt:
mehr "Wahlfreie" in den ÖPNV --> weniger PKWs auf den Straßen --> mehr Platz für den Wirtschaftsverkehr
Dies kann aber nur gelingen, wenn der ÖPNV attraktiver wird. Also folgt:
gelungener Vorrang --> schnellere Fahrzeit --> mehr Fahrgäste --> weniger "Wahlfreie" im eigenen PKW

Zitat
Stephan66
Ohne diese Menschen, welche nach außen nicht immer so erkannt werden, würde die Infrastruktur sehr schnell zum Erliegen kommen.
Eine Woche Autofrei, dann fährt auch kein ÖPNV mehr bzw. braucht nicht mehr fahren, weil der Aufzug fährt nicht mehr in die 20. Etage, wo das Büro ist, der Kaffeeautomat ist außer Betrieb, der PC streikt u.s.w.

Naja, wenn der PC und der Kaffeeautomat schon nach einer Woche streiken sind das keine Qualitätsprodukte...
Zitat
Stephan66
Ich benötige für Werkzeug und Ersatzteile nen gut gefüllten VW-Bus und passe so gerade in ein Parkhaus. Ab der Größe von Sprinter ist das nicht möglich.

Und wer nimmt dir jetzt deinen Parkplatz weg?
Straßenbahnen oder PKW?

Und inwiefern ist es für dich als Dienstleister nicht von Vorteil, sondern von Nachteil, wenn Personentransport auf der Schiene stattfindet?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Ich gebe mal ein aktuelles Beispiel, was ich heute erlebt habe.

Normalerweise benötige ich von der Arbeit (HKW-Lichterfelde) nach Hause (Schönefeld) ca. 30 min.
Heute habe ich jedoch noch eine Abstecher nach Charlottenburg (Windscheidstraße/Bismarckstraße) gemacht im Berufsverkehr um 16 Uhr, um ein Ersatzteil abzuholen.

Auf dieser Strecke gibt es einiges an Tempo 30 und die Abwicklung der Formalitäten dauerte 15 min. Ich war trotz verstopfter Stadtautobahn und gestauter Konstanzer Straße, nur eine Stunde später zu Hause, als sonst. Wenn der Abholort in Mitte, Friedrichshain oder Prenzlauer Berg gewesen wäre, Straßenbahnbereich, und von der Entfernung das selbe, dann müßte ich noch eine fast weitere Stunde zurechnen. Das kann es doch nicht sein.
Und mit dem ÖPNV würde ich nichteinmal nach Hause kommen, obwohl ich nur 500m von der Stadtgrenze entfernt wohne. Mit der Straßenbahn gleich garnicht, obwohl ich die, dann am meisten gesehen hätte. Zum Glück heute nicht.

Stephan
Stephan, das ist nicht wahr.

Ich bin täglich in der ganzen Stadt unterwegs und brauche im "Straßenbahnbereich" nicht länger als in Charlottenburg
oder Schöneberg. Nur wenn ich durch die Steglitzer Schloßstraße muss, kann ich ne halbe Stunde raufschlagen.

Aber da fällt mir ein. Weg mit dem störenden Bus dort! Die Fahrgäste können doch zwischen Rathaus Steglitz und
Walther-Schreiber-Platz die U-Bahn nehmen. Warum muss die BVG denn den MIV auch noch mit stinkenden, langsamen
und lauten Bussen behindern!

Wer Ironie findet, darf sie behalten...
Zitat
Stephan66
Ich gebe mal ein aktuelles Beispiel, was ich heute erlebt habe.

Normalerweise benötige ich von der Arbeit (HKW-Lichterfelde) nach Hause (Schönefeld) ca. 30 min.
Heute habe ich jedoch noch eine Abstecher nach Charlottenburg (Windscheidstraße/Bismarckstraße) gemacht im Berufsverkehr um 16 Uhr, um ein Ersatzteil abzuholen.

Auf dieser Strecke gibt es einiges an Tempo 30 und die Abwicklung der Formalitäten dauerte 15 min. Ich war trotz verstopfter Stadtautobahn und gestauter Konstanzer Straße, nur eine Stunde später zu Hause, als sonst. Wenn der Abholort in Mitte, Friedrichshain oder Prenzlauer Berg gewesen wäre, Straßenbahnbereich, und von der Entfernung das selbe, dann müßte ich noch eine fast weitere Stunde zurechnen. Das kann es doch nicht sein.
Und mit dem ÖPNV würde ich nichteinmal nach Hause kommen, obwohl ich nur 500m von der Stadtgrenze entfernt wohne. Mit der Straßenbahn gleich garnicht, obwohl ich die, dann am meisten gesehen hätte. Zum Glück heute nicht.

Stephan

Du vergleichst eine stattgefundene mit einer hypothetischen Fahrt - muss man das ernst nehmen?
Ist dir aufgefallen, dass du einen Startpunkt direkt neben der A100 mit Startpunkten fernab jeder Autobahn vergleichst?
Und was hat das bitte mit Straßenbahnen zu tun?
Die mögen dich ja nerven, haben aber überhaupt nichts mit den in deinem Beispiel überhaupt nicht vergleichbaren Ausbauzuständen der von dir benutzten Straßen zu tun.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Anton Banasch
Genau, der Bus ist vorne gepolstert und Verletzungen können nicht passieren. *ironieoff*

Dann muss folgender Link eine Ente sein:
Seniorin von Bus erfasst

Bei einer seperaten Phase wie Straßenbahnen sie haben, kann das nicht passieren.

Doch, das kann einem immer Passieren. Denn dann sollten auch die Lkw´s ne separate Phase bekommen. Denn es wird immer irgendwen geben, der die Ampeln nur als Hinweise sieht.....
Was für eine Diskussionskultur!

Die "Straßenbahn fordert Opfer" - beim Bus "kann das mal passieren"...

Langsam wird es echt lächerlich.
Zitat
Anton Banasch
Was für eine Diskussionskultur!

Die "Straßenbahn fordert Opfer" - beim Bus "kann das mal passieren"...

Langsam wird es echt lächerlich.

Ich habe nie von der "Todesbahn" geredet. Das es leider immer passiert, dafür kann eine Straßenbahn und ein Bus oder ein Pkw nichts. Wenn er sich vorschriftsmäßig verhalten hat.
Hat er nicht. Trotzdem wäre dieser Unfall mit einer Straßenbahn unmöglich gewesen.
hier hat es oben einer gut zusammen gefasst, worum es mir geht, ist nicht den Nahverkehr zu behindern oder oder. Die Diskussion hatten wir ja schon. Ich mag es einfach das beide gut voran kommen und sich keiner gegenseitig behindert. Ein Miteinander im Straßenverkehr. Mehr will ich nicht :-)
Zitat
Anton Banasch
Hat er nicht. Trotzdem wäre dieser Unfall mit einer Straßenbahn unmöglich gewesen.

Ja? Magst du mir erklären warum, dann verstehe ich es vielleicht auch.
Danke.
Weil eine Straßenbahn ampeltechnisch beim Abbiegen niemals mit den Fußgängern in die Quere kommen kann - dank der eigenen Phase.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
Stephan66
Es geht nicht um einen 500kg-Koffer, sondern, das Kundendienst-Fahrer nicht von MIV unterschieden werden. Da sind Leute unterwegs, wo der Kofferraum eines Golfs mit Akten und Meßtechnik gefüllt sind, weil der Fahrer z.B. Prüfungen an Aufzügen, Fahrtreppen durchführen muß. Das sind Dinge die niemand sieht. Ich benötige für Werkzeug und Ersatzteile nen gut gefüllten VW-Bus und passe so gerade in ein Parkhaus. Ab der Größe von Sprinter ist das nicht möglich.

Absolut richtig.
Nochmal: und um diesem Wirtschaftsverkehr mehr Platz zu bieten müssen sich die anderen Menschen am Besten auf platzsparende Weise
durch Berlin bewegen. Die Menschen, die sich überlegen können ob sie den privaten PKW oder den ÖPNV nutzen, nennt man glaube ich "Wahlfreie" (sie haben die Asuwahl ÖPNV <--> Auto). Also folgt:
mehr "Wahlfreie" in den ÖPNV --> weniger PKWs auf den Straßen --> mehr Platz für den Wirtschaftsverkehr
Dies kann aber nur gelingen, wenn der ÖPNV attraktiver wird. Also folgt:
gelungener Vorrang --> schnellere Fahrzeit --> mehr Fahrgäste --> weniger "Wahlfreie" im eigenen PKW

Zitat
Stephan66
Ohne diese Menschen, welche nach außen nicht immer so erkannt werden, würde die Infrastruktur sehr schnell zum Erliegen kommen.
Eine Woche Autofrei, dann fährt auch kein ÖPNV mehr bzw. braucht nicht mehr fahren, weil der Aufzug fährt nicht mehr in die 20. Etage, wo das Büro ist, der Kaffeeautomat ist außer Betrieb, der PC streikt u.s.w.

Naja, wenn der PC und der Kaffeeautomat schon nach einer Woche streiken sind das keine Qualitätsprodukte...

Kaffeeautomat leer oder aus Hygiene-Vorschriften Wartung erforderlich, PC Kaffee in Tastatur geschüttet. Aufzüge bekommen alle 2 Jahre einen TÜV, da werden Tests gemacht, mit Belastung (Beton-Steine). Also bitte nicht so. Ich mach Kundendienst und bin kein Verkäufer für Geiz ist Geil, oder der biligste Anbieter für den Zuschlag einer Ausschreibung, wie es heutzutage in allen Bereichen üblch ist.

Attraktiv wird der ÖPNV nur, wenn einmal über Landesgrenzen hinaus gedacht wird. Berlin und Brandenburg geht garnicht und wird auch in den nächsten 20 Jahren nicht. Egal da bin ich ehh Rentner.

Und nochwas, man kann soviele Dinge als MIV-Nutzer auf dem Weg erledigen, sage nur Einkaufen und brauch nicht nocheinmal extra los. Da kann ich Angebote von Handelsketten wahrnehmen, welche dem ÖPNV-Nutzer verwehrt bleiben, weil wer möchte schon 2 Getränkekisten schleppen. Das erledige ich alles ohne großen zeitlichen Mehraufwand, wie viele andere MIV-Nutzer auch. Wenn ich nun noch diese Zeitersparnis über die Jahre zusammen rechne, dann ergibt sich für mich sehr viel Freizeit.

Stephan
Zitat
Anton Banasch
Weil eine Straßenbahn ampeltechnisch beim Abbiegen niemals mit den Fußgängern in die Quere kommen kann - dank der eigenen Phase.

Wie gesagt, trotzdem laufen genügend Menschen bei rot über die Straße. Erinnerst du dich an den Unfall mit der Betriebsfahrt GT6NZ mit dem Rentner? Passieren kann es trotz eigener Phase immer. Aber die Schuldfrage ist dann eine andere :-)
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