und der SEV wurde abgesagt: [twitter.com]

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Zitat
Jay
In der aktuellen Betriebslage steht, dass der Verkehr zwischen Mahlsdorf und einem ominösen, mir unbekannten, Ort mit ß unterbrochen sei.

dachte erst an einen schlechten Scherz aber....

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Wegen einer Weichenstörung in Hoppegarten ist der Zugverkehr der Linie S5 zwischen Mahlsdorf und Straußberg unterbrochen.

Fahrgäste nutzen bitte zwischen Lichtenberg und Straußberg die Regionalbahn NE26.

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Na, da wird einem echt die NE26 als Alternative angeboten? Nicht deren ernst. Wie oft fährt die? 1 mal die Stunde? oder 1 mal in 2 Stunden?

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

Die NEB fährt stündlich.

Für einen Störung im Bereich Erkner haben sie schonmal den Bus 420 + Tram 88 als Umfahrung angegeben. Der Bus 420 hat keinen Taktfahrplan.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Fritz
Ich will hoffen, dass es sich bei diesem Beitrag des Tagesspiegels nur um einen satirischen Beitrag gehandelt hat.

"Lasst die Straßenbahnen im Depot"

Das hat warscheinlich ein ehemaliger "Frontstadtbewohner" von sich gegeben,
der die Welt nur durch die Scheibe eines KFZ betrachten kann.
Weder von Sachlichkeit, noch von Wissen um die-jawoll Straßenbahn, und nicht Tram!-
geschweige über Verkehrsverhältnisse in Berlin ist der Beitrag geprägt.

T6JP

Persönliche Anmerkung: Von 1984 bis 1990 fuhr ich Unfallfrei mit der Elektrischen durch (Ost)Berlin,
dem ersten Autofahrer, dem dann ich das heiligs Blechle zerlegte, war ein Westberliner.
O-Ton des KFZ-Lenkers: ich hab die Straßenbahn nicht gesehen...!

und daran liegts meistens, wenn es einen Hackepeter-VU gibt...


Schade das mich dienstliche Obliegenheiten an der Verfolgung der 19 gelöschten Beiträge hinderten.

T6JP

Harter Bericht im Tagesspiegel.

Teils gebe ich ihm recht. Nur mit dem Blick, das alle Verkehrsteilnehmer mit immer mehr verträumten Mitmenschen zu kämpfen haben. Deswegen bin ich eigentlich nur dafür, das wenn Straßenbahnen in Wohngebieten fahren, wo die schienen frei zugänglich sind und pkw's 30 km/h fahren sollen, auch die bahnen dem Tempo unterliegen. Aber viel wichtiger, das Flexi's die lautere Klingel erhalten. Straßenbahnen gehören nun einmal zu Berlin dazu, das ist gut so.

Zitat
berliner
Harter Bericht im Tagesspiegel.

Teils gebe ich ihm recht. Nur mit dem Blick, das alle Verkehrsteilnehmer mit immer mehr verträumten Mitmenschen zu kämpfen haben. Deswegen bin ich eigentlich nur dafür, das wenn Straßenbahnen in Wohngebieten fahren, wo die schienen frei zugänglich sind und pkw's 30 km/h fahren sollen, auch die bahnen dem Tempo unterliegen. Aber viel wichtiger, das Flexi's die lautere Klingel erhalten. Straßenbahnen gehören nun einmal zu Berlin dazu, das ist gut so.

In Polen siehst Du überall Zäune an solchen Straßentrassen, die wissen warum.

Komischerweise gabs früher weniger Unfälle, wo die Tatrabahnen genauso schnell fuhren,
es hatte nur jeder noch die Augen offen,und keine Kopfhörer auf den Löffeln...

T6JP

Wenn das in Berlin so wäre. Früher hat mich der tramfahrer noch ins Fahrerhaus geholt und damit gezeigt was für eine schöne, herrausforderne Arbeit das ist., aber wie du sagst, da haben wir weniger Ampeln gehabt, haben gelernt selbst auf den verkehr zu achten.

Was wäre die Lösung ? Wie kann man das wieder ändern ?

Ganz einfach - der Verkehrsteilnehmer muss wieder mehr Eigenverantwortung kriegen. Vergitterung, Ampeln an jeder Ecke und die Vollkaskomentalität haben die Menschen "in Watte gepackt". Die Ampel und die Schilder regeln den Verkehr - man muss anscheinend nicht mehr mitdenken...

Zitat
Matze

Jetzt mal Fakten:

Die Maßnahme ist sehr kurzfristig und daher in den Fahrplandaten nicht eingearbeitet. Das ist ärgerlich, aber kurzfristig anders nicht zu realisieren.
Die Informationen hierzu sind seit Freitag - dort wo kurzfristig machbar - veröffentlicht, und zwar unter anderem auf [fahrinfo.vbb.de], [reiseauskunft.bahn.de], [www.s-bahn-berlin.de] und auf den jeweiligen mobilen Seiten. Selbstverständlich auch auf Twitter.

Auch wenn die Sache jetzt vorbei ist und die Aussagen nicht mehr nachprüfbar sind: ich habe am Freitag gegen 21 Uhr online Verbindungen nach Bernau aufgerufen, da wurde der SEV nicht angezeigt, insofern sind diese Links [fahrinfo.vbb.de], [reiseauskunft.bahn.de] schon mal nicht sehr hilfreich gewesen.

Dass man die Meldung in den Bauinformationen "versteckt" hatte, wo drunter steht: "Für detaillierte Fahrplanauskünfte nutzen Sie bitte die Fahrinfo Elektronische Fahrplanauskunft. hatte ich oben schon erwähnt. Dies ist weiterhin in meinen Augen eine unentschuldbare Verschleierungstaktik verbunden mit Veräppelung und Fehlinformation. Diese "Elektronische Fahrplanauskunft" kannte den SEV nicht. Dass die Verschleierungstaktik nicht funktioniert hat, sieht man an diesem Thread und Zeitungsmeldungen, was also soll das?

Beste Grüße
Harald Tschirner

@Anton Banasch

Gehe ich mit. Normalerweise sollte sich jeder so im Verkehr bewegen können, das er sich und andere nicht in Gefahr bringt.

Zitat
berliner
@Anton Banasch
Gehe ich mit. Normalerweise sollte sich jeder so im Verkehr bewegen können, das er sich und andere nicht in Gefahr bringt.

Richtig, deshalb finde ich z.B. Aussagen wie: "Die Straßenbahn ist zu leise und zu unauffällig", ehrlich gesagt nur dämlich und schon vom Ansatz her falsch. Wenn sich ein Mensch die Ohren mit Musik volldröhnt und dann blind über die Gleise rennt, kann es nun mal passieren das sein Leben zu Ende ist.

Mehr Eigenverantwortung fördert die Aufmerksamkeit. Dies gilt auch für Gerichtsurteile, die hohle Ansagen wie:
"Bitte in Kurven festhalten" oder "Beim Aussteigen bitte auf Radfahrer achte!" überflüssig.

Mal ne Frage in den Raum geworfen: Warum höre ich in Woltersdorf die Straßenbahn kaum bis garnicht, und in Berlin sind sie in dem Vergleich was Kurven angeht dann doch sehr intensiv!?

@Anton Banasch
Finde schon das ne Straßenbahn auffällig sein sollte. Aber ich als Kind habe gelernt, da liegt Metall auf oder im Boden. Vorsicht, da kann was großes schweres kommen.

Zitat
berliner
Mal ne Frage in den Raum geworfen: Warum höre ich in Woltersdorf die Straßenbahn kaum bis garnicht, und in Berlin sind sie in dem Vergleich was Kurven angeht dann doch sehr intensiv!?

Das liegt wohl am Takt...^^

Zitat
berliner
@Anton Banasch
Finde schon das ne Straßenbahn auffällig sein sollte. Aber ich als Kind habe gelernt, da liegt Metall auf oder im Boden. Vorsicht, da kann was großes schweres kommen.

Sie sind doch vorne schon in gelb und werbefrei gehalten. Was denn noch? Dann gitl das aber bitte auch alle LKW, PKW etc.!

Da muss man die S-Bahn auch mal loben: Der Servicetrupp ist wohl auch Sonntag nach 22 Uhr unterwegs - der Aufzug am S-Bf. Rummelsburg ist außer Betrieb, Wiederinbetriebnahme laut Schild am 11.11.2012. Demnach haben die Jungs noch knapp 2 Stunden Zeit...^^

Zitat
Harald Tschirner

Zitat
Matze

Jetzt mal Fakten:

Die Maßnahme ist sehr kurzfristig und daher in den Fahrplandaten nicht eingearbeitet. Das ist ärgerlich, aber kurzfristig anders nicht zu realisieren.
Die Informationen hierzu sind seit Freitag - dort wo kurzfristig machbar - veröffentlicht, und zwar unter anderem auf [fahrinfo.vbb.de], [reiseauskunft.bahn.de], [www.s-bahn-berlin.de] und auf den jeweiligen mobilen Seiten. Selbstverständlich auch auf Twitter.

Auch wenn die Sache jetzt vorbei ist und die Aussagen nicht mehr nachprüfbar sind: ich habe am Freitag gegen 21 Uhr online Verbindungen nach Bernau aufgerufen, da wurde der SEV nicht angezeigt, insofern sind diese Links [fahrinfo.vbb.de], [reiseauskunft.bahn.de] schon mal nicht sehr hilfreich gewesen.

Dass man die Meldung in den Bauinformationen "versteckt" hatte, wo drunter steht: "Für detaillierte Fahrplanauskünfte nutzen Sie bitte die Fahrinfo Elektronische Fahrplanauskunft. hatte ich oben schon erwähnt. Dies ist weiterhin in meinen Augen eine unentschuldbare Verschleierungstaktik verbunden mit Veräppelung und Fehlinformation. Diese "Elektronische Fahrplanauskunft" kannte den SEV nicht. Dass die Verschleierungstaktik nicht funktioniert hat, sieht man an diesem Thread und Zeitungsmeldungen, was also soll das?

Nimm doch mal lieber das Wort Verbirnung, dann ist es beim Lachen nicht mehr so eintöning ;-)
Selbstverständlich hätte das trotzdem in den gelben Balken gehört!

Zitat
jan1144


Nimm doch mal lieber das Wort Verbirnung, dann ist es beim Lachen nicht mehr so eintöning ;-)
Selbstverständlich hätte das trotzdem in den gelben Balken gehört!

Stimmt, vielleicht sollte man den gesamten Obstgarten bemühen!;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Fritz
Ich will hoffen, dass es sich bei diesem Beitrag des Tagesspiegels nur um einen satirischen Beitrag gehandelt hat.

"Lasst die Straßenbahnen im Depot"

Erstaunlich ist, dass diesen Unsinn jemand verzapft hat, der im Tagesspiegel Impressum unter

Ressortleitungen: Wissen/Forschen: Dr. Hartmut Wewetzer geführt wird.

Vom Tagesspiegel Motto "Rerum cognoscere causas" (sinngemäß: den Dingen auf den Grund gehen) weiß er offensichtlich nichts oder hat es noch nicht erforscht!

Natürlich sei ihm die freie Meinungsäußerung gegönnt. Wenn man aber mit einem solchen Rang in einer seriösen und namhaften Zeitung seine Meinung kundtut, sollte sie nicht aus Polemik und Halbwahrheiten (um es vorsichtig auszudrücken) bestehen. Im eigenen Hause gibt es kompetente Mitarbeiter, die er vielleicht vor einer solchen Kolumne hätte konsultieren und sich anschließend schamhaft in die Ecke stehen sollen.

Sicher ist die Straßenbahn nicht das Allheilmittel für den Stadtverkehr. Jede Variante hat ihre Daseinsberechtigung, wenn sie vernünftig angewandt wird. Von einer deartigen Erkenntnis sind aber viele Betriebe/Städte/Politiker/Fahrgäste/Journalisten in punkto Straßenbahn weit entfernt. Auch wenn die Straßenbahn in den letzten Jahren in vielen Ländern wieder im Kommen ist, gibt es noch zu viele Buslinien auf der Welt, deren Verkehrsaufkommen besser mit einer Straßenbahn zu bewältigen wäre; in Berlin haben wir auch einige davon. Man findet sie aber auch in Hamburg, Kopenhagen, Stockholm, Wien, Budapest, London u.v.a.m.

Was den absurden Vorwurf des "gefährlichen Verkehrsmittels" angeht, wurde ja hier schon das Passende gesagt. Mit einer ähnlichen unsachlichen Polemik könnte man auch sagen, dass das Bett gefährlich sei, denn schließlich sterben darin die meisten Menschen! (Bitte keine Diskussion dazu: es ist unsachlich und nicht vergeleichbar!)

M.E. reflektieren die zustimmenden Kommentare zum Artikel zumeist nur die einseitige, Windschutzscheibensicht des Autors, während die kritischen eigentlich alles hervorziehen, was an diesem Artikel und der dahinter stehenden Meinung zum Kopfschütteln ist.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Anton Banasch

Zitat
berliner
Mal ne Frage in den Raum geworfen: Warum höre ich in Woltersdorf die Straßenbahn kaum bis garnicht, und in Berlin sind sie in dem Vergleich was Kurven angeht dann doch sehr intensiv!?

Das liegt wohl am Takt...^^

Zitat
berliner
@Anton Banasch
Finde schon das ne Straßenbahn auffällig sein sollte. Aber ich als Kind habe gelernt, da liegt Metall auf oder im Boden. Vorsicht, da kann was großes schweres kommen.

Sie sind doch vorne schon in gelb und werbefrei gehalten. Was denn noch? Dann gitl das aber bitte auch alle LKW, PKW etc.!

Am Takt ?


Das sie vorne Gelb sind und Licht anhaben finde ich perfekt. An meinem Fahrrad und Auto ist auch immer Licht an. Und ich achte auf alles. Noch nie Unfälle oder ähnliches gehabt. Tagfahrlichtlicht bei allen Neuwagen finde ich schon gut das es das Gesetz gibt.

Zum Thema Sicherheit an Haltestellen gab es hier vor einiger Zeit eine Diskussion. In Toronto sind zumindest die neuesten Wagen am Heck mit der deutlichen Aufschrift "Do not pass open doors" versehen, die eigentlich nur Analphabeten ignorieren können:

[www.openfile.ca]

An älteren Wagen sind Pictogramme angebracht, deren Bedeutung wohl nicht so richtig erkennbar ist:

[www.roncesvallesvillage.ca]

Beste Grüße
Harald Tschirner

@ Berliner:Naja Tagfahrlicht an Autos find ich als Motorradfahrer kritisch,
die Signalwirkung Scheinwerfer für Moppedfahrer geht darin völlig unter.
Ganz "Blinden" Kraftfahrzeugführern, die trotz Fahrlicht der Straßenbahn selbige übersehen,
ist auch nicht mehr zu helfen, die gehören zur Fahrschule.

Die gepflegten Fahrzeuge der WoDo-Bahn fahren kaum Kurven wo es quietscht..
Und auf grader Strecke und neuen Schienen rumpelt es kaum.
Du hättest mal Rekowagenzeiten in Ostberlin erleben sollen...;-)

@ Harald: Nach dem Krieg stand in den Sprachen der Besatzungsmächte sogar
das "linksüberholen verboten" hinten an der Bahn, ( klar, weist Du sicher:-) )
für die Dorfsoldaten, die vorher nie ne Elektrische gesehen haben.
Beim manchem Fahrverhalten von Autofahrern mit drei Buchstaben aufm Kennzeichnen
sollte man es wohl wieder einführen;-), als komplettes Überholverbot.

T6JP