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S-Bahn nach Rangsdorf - Alternativen
geschrieben von 222 
Ich habe mir Gedanken über die S2-Verlängerung nach Rangsdorf gemacht. Geplant ist, die Strecke über Dahlewitz zu verlängern und den Bahnübergang (BÜ) am Bhf Blankenfelde zu ersetzen. Dabei gibt es Debatten, ob ein 20-Minuten-Takt nicht ein Überangebot darstellt oder sich die Fahrzeiten zu sehr verlängern würden. Aktuell fahren folgende Bahnlinien über Rangsdorf: RE3 Stralsund/Schwedt-Berlin Hbf tief-Elsterwerda und RE7 Dessau-Berlin Hbf hoch-Wünsdorf. Zusammen ergeben sie einen 36/24-Minuten-Takt. Ich habe folgende Alternative anzubieten:

Die S2 fährt nur noch bis Lichtenrade. Die Dresdener Bahn wird gebaut und erhält in Mahlow einen Haltepunkt. Der BÜ Blankenfelde wird umgebaut. Der Regionalverkehr könnte dann wie folgt fahren (hierbei auch einige Änderungen im restlichen Brandenburg):

RE3 Stralsund-Elsterwerda alle 2 Stunden, zwischen Angermünde und Wünsdorf Halt nur in: Eberswalde, Berlin Gesundbrunnen, Berlin Hbf tief, Berlin Potsdamer Platz, Berlin Südkreuz, evtl. Berlin Buckower Chaussee.
RE7 Dessau-Berlin Hbf hoch-Senftenberg alle 60 Min. als RB (Halt an allen Stationen)
RE9 Führung über Dresdener Bahn alle 15 Min.
RB14 Nauen-Ostbahnhof alle 60 Min.
RB24 alt entfällt
RB24 neu Schwedt-Berlin Hbf tief-Wünsdorf alle 60 Min. zwischen Schwedt und Berlin Hbf, alle 30 Min. zwischen Berlin Hbf und Wünsdorf, Taktverdichtung evtl. in der HVZ bis Eberswalde

Hier würde sich folgendes verbessern oder besser sein als bei der S-Bahn-Verlängerung:

-Beschleunigung der neuen RE3-Züge
-exakter 30-Minuten-Takt für die Bahnhöfe südlich Blankenfelde
-kürzere Fahrzeiten in die Stadt
-kein eingleisiger Betrieb der S-Bahn
-Regionalzüge sind bequemer als S-Bahnen
-Ausbau der Dresdener Bahn ohnehin geplant->kaum zusätzliche Infrastrukturkosten

Folgendes würde sich verschlechtern oder schlechter sein als bei der S-Bahn-Verlängerung:

-keine Direktanbindung an den BER
-für Mahlow und Blankenfelde weniger Züge, für Dahlewitz und Rangsdorf gleich viele
-Nachtverkehr lässt sich schwer durchsetzen
-erhöhter Fahrzeugbedarf im Regionalverkehr
-mehr Streckenkilometer?
-würden die Regional-S-Bahn-Verkehre im S-Bahn-Netz erscheinen?

Man würde sicherlich bei der Gelegenheit die Bahnhöfe von Dahlewitz und Rangsdorf neu gestalten, Blankenfelde muss man wegen dem BÜ.

Was haltet ihr von den Gedanken?
Die S2 sollte eher von Mahlow über den Außenring zum neuen Flughafen BER geführt werden, wenn der doch mal irgendwann eröffnet wird. Blankenfelde und Rangsdorf reichen doch die Regio-Anschlüsse. Wenn man da auf einen 30-Minuten-Takt kommt, wär doch der Zustand wie vor 1961 wieder hergestellt.
Wie hoch ist dort die Fahrgastnachfrage- über den Tag verteilt..??
Die Hauptzeiten der Pendler und ein paar Schülern- gegenüber den in Brandenburg nach 17-6.00 hochgeklappten Bürgersteigen...?
Lohnt das dann den Umbau, und Änderung auf Bestellung der S-Bahn durch das Land Brandenburg..?

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Lohnt das dann den Umbau, und Änderung auf Bestellung der S-Bahn durch das Land Brandenburg..?

Die Dresdener Bahn soll ohnehin gebaut werden, so kommt man mit weniger Fläche aus und vielleicht kann man die S-Bahngleise ja noch als Bahngleise nutzen. Außerdem wird das Mahlower Kreuz vereinfacht und der Umbau zur Einbindung der nördlichen Dresdener Bahn billiger.

Zu den Zugkilometern: Bei der S2-Verlängerung gibt es natürlich mehr. Deswegen bin ich ja für eine Regionalbahnlösung. Bei meinem Linienkonzept spart man sich die S-Bahn-Fahrten zwischen Lichtenrade und Blankenfelde und die Umwegfahrten über das Genshagener Kreuz. Dafür wird der RE3 zukünftig als Express alle 2 Stunden fahren. Vielleicht spart man sich am Ende sogar was.
Hast du dir mal die aktuellen Ausschreibunsbedingungen angeschaut ? Oder den LNVP Brandenburg ? Anscheinend nicht.
Erstmal erfolgt in naher Zukunft der Asttausch mit dem RE5, dazu soll eventuell es Verstärker zwischen Hbf und Zossen geben.

Eine S-Bahn zurückbauen ist Mist, wozu hat man da Geld rieninvestiert ? Und die Blankenfelder werden sich bedanken.
"RB24 alt entfällt" ->murks, weil nach Schwedt wird die NEB fahren oder der RE3, über Berlin hbf geht auch nicht (wer fährt über Ostkreuz/Schöneweide ?)

Dein Angebot bringt keine Verbesserung zur aktuellen Planung, nur kleinere Züge und eine Diskrepanz mit der Realität. Wir brauchen erst gar nicht von dem sinnlosen Geldrausschmiss für den Rückbau sprechen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.03.2013 19:22 von 485er-Liebhaber.
Alle deine Regionallinien zusammen ergeben jeweils einen dichteren Takt, als alle 10min. in Berlin bzw. alle 20min. in Brandenburg - hinzu kommen noch Fern- und Güterzüge.
Warum das ein Argument gegen statt für die S-Bahn sein soll, bleibt dein Geheimnis.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
dubito ergo sum
Alle deine Regionallinien zusammen ergeben jeweils einen dichteren Takt, als alle 10min. in Berlin bzw. alle 20min. in Brandenburg

Warum? Der RE3 ist dann nur noch ein richtiger Express, der in dem Bereich nicht mehr hält. Die einzige Linie ist dann die RB24 im 30-Minuten Takt. Die anderen Linien habe ich nur erwähnt, weil sie sich auch ändern würden. Bei der S2-Verlängerung würde man alle 20 Minuten nach Rangsdorf fahren. Das ist aber eine Fahrt pro Stunde zu viel. Und auch Blankenfelde und Mahlow brauche nicht wirklich den 20-Minuten-Takt. Der 30er ist wirtschaftlicher.
Na dann fährt man halt alle 20 Minuten wie geplant mit der S-Bahn nach Rangsdorf, aber nur bis Blankenfelde oder so als Vollzug, zwischen Blankenfelde und Rangsdorf dann nur noch als Halbzug. Spart auch Wagenkilometer und passt kapazitätsmäßig zur Taktlänge, würde ich sagen.
Zitat
222
Zitat
dubito ergo sum
Alle deine Regionallinien zusammen ergeben jeweils einen dichteren Takt, als alle 10min. in Berlin bzw. alle 20min. in Brandenburg

Warum? Der RE3 ist dann nur noch ein richtiger Express, der in dem Bereich nicht mehr hält. Die einzige Linie ist dann die RB24 im 30-Minuten Takt. Die anderen Linien habe ich nur erwähnt, weil sie sich auch ändern würden. Bei der S2-Verlängerung würde man alle 20 Minuten nach Rangsdorf fahren. Das ist aber eine Fahrt pro Stunde zu viel. Und auch Blankenfelde und Mahlow brauche nicht wirklich den 20-Minuten-Takt. Der 30er ist wirtschaftlicher.

Die entfallenden Halte erschweren die Fahrplangestaltung noch, ändern aber nichts an der starken Auslastung der Strecke.
Neben deiner RB 24 und dem RE3 sind noch RE7 bzw. 9 und der Fern- und Güterverkehr zu berücksichtigen - die zu erwartenden gegenseitigen Behinderungen sollen wirtschaftlicher sein als eine Entmischung durch separate Gleisanlagen?
Wie viele Jahre kann man sich eigentlich deine angeblich unwirtschaftliche dritte Fahrt pro Stunde leisten, bis sich der Rückbau der S-Bahn und die Ersatzinvestitionen in die RB rentieren würden?
Nördlich und östlich von Berlin ist der 20min.-Takt gut angenommener Standard, selbst die Strecke nach Strausberg wird ausgebaut - aber im Westen und Süden muss immer irgendwer am Vorortverkehr des 19.Jh. festhalten.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Nachteile?
- Zossen verliert die Direktverbindungen Richtung Süden
- Wünsdorf - Elsterwerda nur noch 2h-Takt
- längere Fahrzeiten für "RB" durch Zusatzhalte Lichtenrade, Mahlow, Blankenfelde (ich würde vermuten das hier nur die Flughafenlinie halten wird), Dahlewitz
- Flughafen abgehängt
- deutlich weniger Züge auf der Achse Eberswalde - Berlin
- weniger Züge nach Rangsdorf/Zossen verglichen mit Landesnahverkehrsplan

Schaut man sich ältere Planungen der S-Bahn an, so fand sich dort häufig auch ein 10min-Takt nach Mahlow, zumindest im Berufsverkehr.

Und ist überhaupt ein sauberer Takt in der Praxis zu schaffen?
Durch die zusätzlichen Halte wächst auch der Fahrzeitunterschied zwischen Regional- und Fernverkehr, so dass es durchaus fraglich ist, ob in den gewünschten Zeitlagen tatsächlich Fahrplantrassen ohne Überholung konstruiert werden können.
Zitat
Giovanni
Nachteile?
- Zossen verliert die Direktverbindungen Richtung Süden

Weil da ja auch die Menschenmassen fahren.

Zitat

- Wünsdorf - Elsterwerda nur noch 2h-Takt

Ist heute überwiegend auch schon der Fall. Zur HVZ kann man ja Züge der RB24 verlängern oder den RE3 Süd öfter fahren lassen.

Zitat

- längere Fahrzeiten für "RB" durch Zusatzhalte Lichtenrade, Mahlow, Blankenfelde (ich würde vermuten das hier nur die Flughafenlinie halten wird), Dahlewitz

In Lichtenrade sollen die RBs nicht halten. Welche Flughafenlinie soll in Blankenfelde halten?

Zitat

- deutlich weniger Züge auf der Achse Eberswalde - Berlin

Warum? Aktuell: 1 Zug pro Stunde als Express und 1 Zug/Stunde als Regionalbahn. Zukünftig: 0,5 Züge pro Stunde als Express und 2 Züge pro Stunde als Regionalbahnen.
Zitat
222
Zitat
Giovanni
Nachteile?
- Zossen verliert die Direktverbindungen Richtung Süden

Weil da ja auch die Menschenmassen fahren.
(...)
In Lichtenrade sollen die RBs nicht halten.

Wenn deine Idee da irgendwie "funktionieren" soll, dann musst du dir schon nochmals Gedanken über die Feinverteilung machen. Wenn die RBs in Lichtenrade nicht halten, unterbindest du mindestens den Binnenverkehr zwischen Lichtenrade und Mahlow-Blankenfelde. Gleiches gilt für südlich Zossen. "Menschenmassen" werden auf deinen Linien überhaupt nicht fahren, wenn nicht unterwegs immer mal wieder ein paar Leute sinnvoll ein- und aussteigen können ;) Dein stumpfsinniges Stutzkonzept würde gegenüber dem Status quo oder einer Verlängerung der S-Bahn nach Rangsdorf in keiner noch so schöngerechneten "standardisierten" Bewertung Bestand haben.

Im Zuge des Wiederaufbaus der Dresdner Bahn im Berliner Stadtgebiet und des Ausbaus auf 200 km/h entlang der Bestands-Fernbahnstrecke werden mittelfristig übrigens sämtliche Bahnübergänge an der Dresdener Bahn auch ohne deine Einfälle beseitigt werden, und es ist nicht zu erwarten, dass dabei großartige Vorleistungen für den Bau der S-Bahn nach Rangsdorf getätigt werden.
Zitat
222
Zitat
Giovanni
Nachteile?
- Zossen verliert die Direktverbindungen Richtung Süden

Weil da ja auch die Menschenmassen fahren.

Würdest du denn den RE2 in Lübben durchfahren lassen?
Lübben ist aus gutem Grund IC-Halt, und Zossen hat sogar noch etwas größeres Fahrgastpotenzial.
Beiden Orten gemein ist die Einwohnerzahl, regionale Bedeutung und der Busknoten.

Zitat

Zitat

- Wünsdorf - Elsterwerda nur noch 2h-Takt

Ist heute überwiegend auch schon der Fall. Zur HVZ kann man ja Züge der RB24 verlängern oder den RE3 Süd öfter fahren lassen
Hätte dann aber keinen sauberen Takt oder Wartezeiten - was du ja verhindern wolltest.

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- längere Fahrzeiten für "RB" durch Zusatzhalte Lichtenrade, Mahlow, Blankenfelde (ich würde vermuten das hier nur die Flughafenlinie halten wird), Dahlewitz

In Lichtenrade sollen die RBs nicht halten. Welche Flughafenlinie soll in Blankenfelde halten?
Ich vermute, das im Fall eines S-Bahn-Ausbaus bis Rangsdorf die geplante Linie RB24 noch in Blankenfelde halten würde - im Gegensatz zum RE3.

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- deutlich weniger Züge auf der Achse Eberswalde - Berlin

Warum? Aktuell: 1 Zug pro Stunde als Express und 1 Zug/Stunde als Regionalbahn. Zukünftig: 0,5 Züge pro Stunde als Express und 2 Züge pro Stunde als Regionalbahnen.
Momentan gibt es morgens 2 HVZ-Verstärker stadteinwärts und sogar 3 HVZ-Verstärker stadtauswärts.
Zudem besteht das Expressangebot momentan ganztags im Stundentakt.
Zitat
Giovanni
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Giovanni
Nachteile?
- Zossen verliert die Direktverbindungen Richtung Süden

Weil da ja auch die Menschenmassen fahren.

Würdest du denn den RE2 in Lübben durchfahren lassen?
Lübben ist aus gutem Grund IC-Halt, und Zossen hat sogar noch etwas größeres Fahrgastpotenzial.
Beiden Orten gemein ist die Einwohnerzahl, regionale Bedeutung und der Busknoten.

Die Direktverbindung nach Berlin geht ja auch nicht verloren. Im Gegenteil, sie wird verbessert. Die Züge fahren im sauberen 30er Takt und man muss nicht schauen, ob man der Zug von der Stadtbahn oder den aus den Tunnel nehmen muss (das hatten wir vor kurzem schon mal im S21-Thread). Ich glaube bloß nicht, dass viele Leute in die dünn besiedelten Gegenden wollen.

Zitat
Giovanni
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Giovanni
- Wünsdorf - Elsterwerda nur noch 2h-Takt

Ist heute überwiegend auch schon der Fall. Zur HVZ kann man ja Züge der RB24 verlängern oder den RE3 Süd öfter fahren lassen
Hätte dann aber keinen sauberen Takt oder Wartezeiten - was du ja verhindern wolltest.

Bei einer Taktverdichtung des RE3 Süd nicht.

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Giovanni
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222
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Giovanni
- längere Fahrzeiten für "RB" durch Zusatzhalte Lichtenrade, Mahlow, Blankenfelde (ich würde vermuten das hier nur die Flughafenlinie halten wird), Dahlewitz

In Lichtenrade sollen die RBs nicht halten. Welche Flughafenlinie soll in Blankenfelde halten?
Ich vermute, das im Fall eines S-Bahn-Ausbaus bis Rangsdorf die geplante Linie RB24 noch in Blankenfelde halten würde - im Gegensatz zum RE3.

Dann habe ich dich falsch verstanden. Ich bin von meiner Planung ausgegangen.

Zitat
Giovanni
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222
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Giovanni
- deutlich weniger Züge auf der Achse Eberswalde - Berlin

Warum? Aktuell: 1 Zug pro Stunde als Express und 1 Zug/Stunde als Regionalbahn. Zukünftig: 0,5 Züge pro Stunde als Express und 2 Züge pro Stunde als Regionalbahnen.
Momentan gibt es morgens 2 HVZ-Verstärker stadteinwärts und sogar 3 HVZ-Verstärker stadtauswärts.
Zudem besteht das Expressangebot momentan ganztags im Stundentakt.

Wenn man den RE3 Süd in der HVZ verstärkt, kann man die Züge bis Eberswalde fahren lassen. Ansonsten dürfte der 30er Takt mit den Regionalbahnen ausreichen, weil sie durch den Tunnel ähnlich schnell in Berlin sind.
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Giovanni
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Giovanni
Nachteile?
- Zossen verliert die Direktverbindungen Richtung Süden

Weil da ja auch die Menschenmassen fahren.

Würdest du denn den RE2 in Lübben durchfahren lassen?
Lübben ist aus gutem Grund IC-Halt, und Zossen hat sogar noch etwas größeres Fahrgastpotenzial.
Beiden Orten gemein ist die Einwohnerzahl, regionale Bedeutung und der Busknoten.

Die Direktverbindung nach Berlin geht ja auch nicht verloren. Im Gegenteil, sie wird verbessert. Die Züge fahren im sauberen 30er Takt und man muss nicht schauen, ob man der Zug von der Stadtbahn oder den aus den Tunnel nehmen muss (das hatten wir vor kurzem schon mal im S21-Thread). Ich glaube bloß nicht, dass viele Leute in die dünn besiedelten Gegenden wollen.
Zossen ist Ziel für Fahrgäste aus der Region - weil es Mittelzentrum und ehemalige Kreisstadt ist
-> [de.wikipedia.org]

Und wegen der Fahrgastzahlen war es auch Verkehrshalt einzelner ziviler Fernverkehrszüge (Wünsdorf nur militärische) und ist auch einziger Zwischenhalt des Striezelmarktexpress zwischen Blankenfelde und Doberlug-Kirchhain.
Zitat
Giovanni
Würdest du denn den RE2 in Lübben durchfahren lassen?
Lübben ist aus gutem Grund IC-Halt, und Zossen hat sogar noch etwas größeres Fahrgastpotenzial.
Beiden Orten gemein ist die Einwohnerzahl, regionale Bedeutung und der Busknoten.
Wobei der Bahnsteig in Lübben immer wesentlich voller ist. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Ich würde ab Mahlow die S-bahn auf den Außenring leiten und dann eine Verbindung zum Flughafen herstellen, wenn BER doch mal aufmacht. Zwischen Blankenfelde/Rangsdorf und der Nordsüdbahn würde ich die Verstärker, die in Lichtenrade enden einsetzen. im Spätverkehr Pendelbetrieb Rangsdorf/Blankenfelde nach Mahlow oder Lichtenrade mit fast zeitgleichen Anschlüssen....


Schöne Zeichnung! (Das meine ich wirklich ernst).

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Das würde zuviel kosten, wenn zusätzlich nochmal ne Trasse für die S2 gebaut werden müsste. Für diesen Laufweg gibt es dann (nach Eröffnung des BER) den RE9. Wenn dieser auch nen Halt in Lichterfelde Ost bekommen würde, wären alle (fast) glücklich.
Sollte irgendwann mal doch die Regionalbahnstrecke über Lichtenrade gebaut werden und in Betrieb gehen, dann könnte ein Regiohalt in Lichtenrade entstehen, sodass die Fahrgäste von dort beste und schnellste Wege zum BER haben.

LG
Soweit ich weiß, war der südliche BAR mal viergleisig und heute nur zweigleisig. Platz für die Trasse für die S2 wär da, und man könnte auf den teuren Ausbau der Dresdener Bahn verzichten. Vielleicht einige S-Bahn-Expresszüge auf der Strecke, ähnlich wie die Durchläufer in den 50ern. für Ausweichstellen, die man errichten könnte wäre Platz.
Schlage folgene neue Flughafenline vor:
BER-Mahlow-Lichtenrade- ohne Halt weiter bis Südkreuz - Potsdamer Platz...und wenn die 21 komplett fertig ist weiter zum Hbf.
Für Expresslinien braucht man nur ein paar Ausweichstellen, hab das in NY und in Lissabon auf der Linie nach Cascais gesehen, die Linie die dem Tejo bis zum Atlantik folgt
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