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Bahn hat Angst vor zu vielen Fahrgästen - deshalb kein Regionalbahnhof in Köpenick
geschrieben von Stefan Metze 
Zitat
Blaschnak
Die Leute sollen ja Bahn fahren und die Gefahr würde steigen, dass die Leute vom RE aufs Auto wechseln.

Ein Aufpreis zum RE wäre die schlechteste aller Lösungen, weil die Gefahr besteht, dass Leute aufs Auto wechseln. Wenn aber Wismarer oder Eisenhüttenstädter ein, zwei Mal nicht mitkommen und sich daher fortan fürs Auto entscheiden, entsteht weit mehr MIV-Fahrleistung als wenn Spandauer oder Erknerer diese Entscheidung treffen. Deshalb sollten eher die Letztgenannten überdenken, ob sie nicht doch auch die S-Bahn nehmen könnten. Das könnte ein RE-Zuschlag für AB-Fahrscheine erreichen. Ich habe x-mal beobachtet, dass insbesondere Fahrgäste mit Fahrrädern am Hauptbahnhof und am Zoo nicht in den RE2 nach Wismar passten, obwohl sich der Zug in Spandau bereits wieder deutlich leerte. Der Zuschlag sollte nur Ultima Ratio sein und müsste unmittelbar mit dem Ausbau der Infrastruktur einhergehen, um den Zuschlag so schnell wie möglich wieder abschaffen zu können.

Edit: typo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2016 11:53 von DasVerkehrswesen.
Ich fahre auf der Stadtbahn, wenn ich nicht zu spät dran bin, nie mit der S-Bahn. Ich versuche sie generell zu vermeiden. Vor allem, seit es keine Aufsichten mehr gibt.

In der S-Bahn muss ich stehen, in den Polstern stecken alle möglichen Körpersäfte, das muss nicht sein. Die REs sind sauber und klimatisiert. In den REs gibt es zweite und erste Klasse. Die S-Bahn ist aus meiner Sicht die vierte Klasse.

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Aber ja, die S-Bahn nach Potsdam sollte unbedingt zweigleisig ausgebaut werden, das spart schon mal zwei Minuten. Durch die 100 Km/h zwischen Wannsee und Nikolassee und die schnellere Abfertigung über Spiegel nochmal eine Minute. Das sind schon drei Minuten pro Strecken, bei Hin- und Rück sechs Minuten, und in einem Monat mit Fünf-Tage-Wochen satte zwei Stunden Fahrzeitersparnis.
Das macht schcon etwas aus!

Ähnliches sollte man sich auf anderen Strecken ansehen.

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Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2016 12:06 von Lehrter Bahnhof.
Zitat
der weiße bim
Die einfachste Lösung wäre ein Fahrpreiszuschlag für die Nutzung von RE-Zügen im Bereich Berlin ABC.

Das hat man bereits 1995 versucht und einen Zuschlag von 2 DM eingeführt. Hierzu fand ich folgenden Text, den ich bei Blickpunkt Straßenbahn verfasst hatte: "Ab 1.9.95 muss bei der Benutzung eines RegionalExpresszuges (RE) der DB AG mit VBB-Fahrausweisen im VBB-Bereich ein Ergänzungsschein gelöst werden. Dieser kostet bei der einfachen Fahrt 2,- DM, ermäßigt 1,- DM, zu 7 Tage-Karten 17,- DM und zu Monatskarten 40,- DM. Der Zuschlag ist pro Person zu entrichten, unabhängig davon, ob der vorhandene Fahrschein für eine oder mehrere Personen gilt. Erhältlich ist er in den RE-Zügen sowie an den Schaltern der S-Bahn und der DB AG. Auch aus Automaten ist er erhältlich: hier sind vorerst die Tasten für Übergangsfahrscheine zur 1.Kl. zu benutzen."

Wer sich das damals ausgedacht hatte, hatte vom täglichen Betrieb wohl nur wenig Vorstellungen. Daher lebte dieser Unsinn nicht lange, wann der wieder aufgehoben wurde, konnte ich bisher nicht finden.

Aber ob er wirklich jemals umfassend bezahlt bzw. kassiert wurde, bezweifle ich. Bereits damals konnte man das wegen des starken Andrangs und des häufigen Fahrgastwechsels insbesondere im inneren Stadtbereich praktisch nicht kontrollieren und daran hat sich nun wirklich nichts geändert. Und wie soll den Fahrgästen klar gemacht werden, dass sie z.B. zwischen Stadtbahn und Spandau bei RE einen Zuschlag zahlen sollen, beim RB aber nicht?

Fazit: kundenunfreundlich und nicht praktikabel! Daher wurde er damals sang und klanglos wieder abgeschafft und ich denke, niemand wird jemals wieder einen ähnlichen Versuch wagen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Lehrter Bahnhof

In der S-Bahn muss ich stehen, in den Polstern stecken alle möglichen Körpersäfte, das muss nicht sein.

Seit mehr als 60 Jahren fahre ich in allen Teilen der Welt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auch solche mit Polstersitzen unterschiedlicher Konstruktion. Bisher habe ich noch nicht erlebt, dass sich irgendetwas in diesen Polstern negativ auf meine Kleidung oder gar auf mich ausgewirkt hat. Aber vielleicht entwickelt man ja bei regelmäßiger ÖPNV-Benutzung so etwas wie eine spezielle Immunität?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
DasVerkehrswesen
Ich habe x-mal beobachtet, dass insbesondere Fahrgäste mit Fahrrädern am Hauptbahnhof und am Zoo nicht in den RE2 nach Wismar passten, obwohl sich der Zug in Spandau bereits wieder deutlich leerte.

ich bin jetzt mal defätistisch: wenn diese Fahrgäste wissen, dass sie gerade am Alex oder Hauptbahnhof nicht in den Zug passen, dann können sie doch genauso unproblematisch mit der S-Bahn nach Spandau Vorfahren, um dort in die mittlerweile gelehrte S-Bahn einzusteigen.

Das gleiche Spielchen haben wir doch zum Beispiel auf der Linie nach Belzig. Wenn der Zug von Wünsdorf früh am Morgen schon voll in Karlshorst ankommt, nochmal sehr gut gefüllt wird und wirklich selbst im Mehrzweckabteil zumindest bis Friedrichstraße oder Zoo nur noch Rest-Stehplätze vorhanden sind, braucht sich doch der Radfahrer mit Fahrt Wunsch ab Ostbahnhof oder Alex nicht wundern, wenn er dort nicht mehr reinkommt. Auch hier wäre es für ihn durchaus machbar, auf der Stadtbahn zumindest bis zum Zoologischen Garten zu fahren. Warum sollten Fahrgäste ohne Fahrräder auf die Regionalbahn verzichten - zu Gunsten von Fahrgästen mit Fahrrädern?
Dass Kollege Verkehrswesen jetzt Radnutzende herangezogen hat, ist vielleicht etwas ungünstig gewesen - ansonsten haben wir hier so eine Murmeltierdebatte, die so gefühlt ca. einmal im Jahr hochkommt: Kurz- und Langstreckenreisende im RE.

Ich habe da eine ziemlich eindeutige Meinung und mache um die keinen Hehl: Innerstädtischer Verkehr hat (zumindest in der HVZ) im RE nichts zu suchen. Denn, die Situatation hat sich zwar in diesem Fahrplanjahr etwas verbessert, aber auf vielen Verbindungen zwischen Berlin und MV hat man keine andere Wahl mehr, als die dummen RE. Wenn ich in die dann nicht reinkomme, weil auch der letzte Spandauer noch mit muss (sowohl von der DB, als auch von der ODEG sind mir Fälle bekannt /// in Hamburg ist es bis Bergedorf übrigens genau das gleiche), habe ich da einfach kein Verständnis für! Und die Alternative zum Vorfahren nach Nauen [schlechtester Witz seit langem] heißt dann eben doch Fickbus.
Wie fasste es meine Mutter unlängst so schön zusammen: Zustände wie im RE2 habe sie das letzte Mal in der DDR erlebt...
Zitat
phönix
ich bin jetzt mal defätistisch: wenn diese Fahrgäste wissen, dass sie gerade am Alex oder Hauptbahnhof nicht in den Zug passen, dann können sie doch genauso unproblematisch mit der S-Bahn nach Spandau Vorfahren, um dort in die mittlerweile gelehrte S-Bahn einzusteigen.

Und dann fahren sie mit der nun gebildeten S-Bahn wieder zurück?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
phönix
ich bin jetzt mal defätistisch: wenn diese Fahrgäste wissen, dass sie gerade am Alex oder Hauptbahnhof nicht in den Zug passen, dann können sie doch genauso unproblematisch mit der S-Bahn nach Spandau Vorfahren, um dort in die mittlerweile gelehrte S-Bahn einzusteigen.

Und dann fahren sie mit der nun gebildeten S-Bahn wieder zurück?

Punkt für Dich! Aber leere S-Bahnen sind mir lieber!
Zitat
eiterfugel
Ich habe da eine ziemlich eindeutige Meinung und mache um die keinen Hehl: Innerstädtischer Verkehr hat (zumindest in der HVZ) im RE nichts zu suchen.

Wenn man das will, hilft aber kein Fahrgäste vergraulen, sondern eine Entlastungs-RB kurz vor dem RE in dem Gebiet, wo es Engpässe gibt. Also z.B. in den Spitzenzeiten eine zusätzliche RB von KW nach Nauen 5 Minuten vor dem RE nach Wismar.
Zitat
VvJ-Ente
Wenn man das will, hilft aber kein Fahrgäste vergraulen, sondern eine Entlastungs-RB kurz vor dem RE in dem Gebiet, wo es Engpässe gibt. Also z.B. in den Spitzenzeiten eine zusätzliche RB von KW nach Nauen 5 Minuten vor dem RE nach Wismar.

Der Engpass um Spandau ist dir bekannt? Da kann man nicht mal eben noch ein paar Zusatzzüge reinstopfen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
phönix
Punkt für Dich! Aber leere S-Bahnen sind mir lieber!

Du hast ja recht, aber was wird der Fahrgast machen, wenn er nicht mitkommt? Er versucht es ein-zweimal und dann sitzt er im eigenen Auto. Während man bei Schienenverkehrsmitteln wie Straßenbahnen, U-Bahnen und S-Bahnen (bei vorhandenem Wagenpark+Personal) Verstärker fahren lassen kann, ist man bei RB+RE von den zur Verfügung stehenden Fahrplantrassen abhängig. Der Fernverkehr muss ja auch noch berücksichtigt werden.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
phönix
[...] wenn diese Fahrgäste wissen, dass sie gerade am Alex oder Hauptbahnhof nicht in den Zug passen, dann können sie doch genauso unproblematisch mit der S-Bahn nach Spandau Vorfahren, um dort in die mittlerweile gelehrte S-Bahn einzusteigen.

Da hast du natürlich recht. Die Wismar+Fahrrad-Reisenden können wenn sie es wissen, unproblematisch eine halbe Stunde und einen ebenso unproblematischen zusätzlichen Fahrrad-Umsteigevorgang mehr einplanen. Ihre Fahrzeit an die Ostsee erhöht sich dadurch lediglich um 27 Minuten, bzw. Einsechstel der Gesamtreisezeit. Für den reinen Spandaureisenden erhöht sich die Fahrzeit Hauptbahnhof - Spandau in der S-Bahn dagegen um 13 Minuten, bzw. um fast 50 % im Vergleich zum RE2.

Zitat
phönix
[...] braucht sich doch der Radfahrer mit Fahrt Wunsch ab Ostbahnhof oder Alex nicht wundern, wenn er dort nicht mehr reinkommt.

Ich fürchte, er wundert sich tatsächlich nicht lange, sondern nimmt beim nächsten Mal das Auto oder den Fernbus und fährt die 240 km von Berlin nach Wismar auf Autobahn und Landstraße. Das finde ich als bahnbefürwortender Beobachter irgendwie suboptimal.

Zitat
phönix
Warum sollten Fahrgäste ohne Fahrräder auf die Regionalbahn verzichten - zu Gunsten von Fahrgästen mit Fahrrädern?

Sie sollen nicht drauf verzichten. Sie könnten nur, bis die Infrastruktur entsprechend ausgebaut ist, einen Zuschlag für die beschleunigte Verbindung zahlen, ebenso wie Fahrradmitnehmer einen Zuschlag für ihr Sperrgepäck zahlen. Meine ich. Wenn innerberliner Reisende diesen Zuschlag ablehnen, bleibt ihnen die S-Bahn. Der Wismarreisende hat diese Alternative nicht.
Ich schließe daraus, dass man wohl einfach nicht mehr Fahrgäste mit dem Regionalverkehr befördern möchte. Gilt wohl unter den Brandenburger Politikern als das Grundangebot für die Deppen ohne Auto.

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Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2016 15:22 von Lehrter Bahnhof.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ich schließe daraus, dass man wohl einfach nicht mehr Fahrgäste mit dem Regionalverkehr befördern möchte. Gilt wohl unter den Brandenburger Politikern als das Grundangebot für die Deppen ohne Auto.

Den Eindruck werde ich auch nicht recht los. Brandenburg hat 1998 mit Eröffnung der Berliner Stadtbahn ein damals wegweisendes RE-System eingeführt. 2006 wurde es mit der Eröffnung des Tiergartentunnels ergänzt und vervollkommnet. Statt das System danach ständig weiter zu entwickeln und anzupassen, scheint man sich auf den Meriten von einst weitestgehend auszuruhen. In den letzten 10 Jahren hätte man die Voraussetzungen für längere und zusätzliche Züge schaffen müssen und können. Man scheint aber noch immer damit beschäftigt, sich selbst für die klugen Entscheidungen der Jahre 1998 und 2006 auf die Schulter zu klopfen. Seitdem feiert man lediglich zusätzliche Sitzplätze durch engere Bestuhlung, weitere Fahrradstellplätze durch Ausbau von Sitzplätzen, die Hin- und Herverlegung des RE2 von Wismar nach Rathenow und wieder zurück nach Wismar, oder die Freigabe von Überführungsfahrten der polnischen Regionalbahnlinie RB91 für den Fahrgastverkehr als große Errungenschaften. Weitere Erfolge der letzten Jahre sind mir auf Anhieb nicht geläufig. Ich bin mir nicht sicher, ob man in Potsdam ahnt, dass das Grundangebot von 2006 für die Zukunft nicht ausreicht.
Das dürfte vor allem an der Sparpolitik der letzte Jahre liegen.
Hat man in den Nachwendejahren über jede wiederaufgebaute Verbindung Freudentänze aufgeführt,
in den 90iger Jahren mit der Streckensanierung den Bestand stark nachgefragter Trassen gesichert
und dafür weit weniger genutzte eingestampft, macht sich in den letzten 5 Jahren eins bemerkbar-
gekürzte Bundesmittel, überschuldete Länder, Trassen die wieder zur Sanierung anstehen oder endlich dran sind.
Dazu der vermurkste Börsengang der Bahn und die Schuldenbremse der Bundespolitik, die auf die Länder schlägt-
und der unkontrollierte Zustrom von Flüchtlingen im letzten Jahr,der die Finanzplanung von Land und Bund gehörig durcheinander warf.
Da hat man kein Interesse mehr an einer besseren Eisenbahninfrastruktur, mehr Fahrzeugen, mehr Personal, neuen Bahnhöfen.
Außerdem müssen Berlin und Brandenburg ständig neues Geld oder Bürgschaften für Kredite des Fluchhafens BER lockermachen,
die Bahn muß trotz mieser Zahlen Rendite an den Eigner Bund abstellen.
Da wird überall mit dem spitzesten Bleistift gerechnet, angefangen beim Personal fürs Bürgeramt bis hin zu Aufsichten am Bahnhof.
Unterm Strich kommen dann auch gestrichene Bahnhöfe, überfüllte Züge dank weniger Wagen bzw Kurzhamster satt Dostos zum Tragen.
Langfristige Projekte wird es reichlich in den Schubladen geben kurzfristig wird man in dem Amtstuben immer nur bis zur nächsten Wahl denken
und so weiterwursteln..egal welche Partei am Ruder ist,
Geld ist überall für die Bahn usw. knapp gehalten.

T6JP
Ich wüsste jetzt nicht, wo es bei der A100 an Geld oder politischem Willen mangelt, den BER sprichst du ja selbst an. Wie sieht es eigentlich mit den abgeschalteten Vorrangschaltungen aus - die lässt man sich offensichtlich gern was kosten.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2016 16:40 von dubito ergo sum.
Zitat
dubito ergo sum
Ich wüsste jetzt nicht, wo es bei der A100 an Geld oder politischem Willen mangelt, den BER sprichst du ja selbst an. Wie sieht es eigentlich mit den abgeschalteten Vorrangschaltungen aus - die lässt man sich offensichtlich gern was kosten.

An einem wird es wohl nicht mangeln- Lobbyarbeit von Auto und Bauindustrie....

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
An einem wird es wohl nicht mangeln- Lobbyarbeit von Auto und Bauindustrie....

Und die Bauindustrie in fachrichtung Eisenbahnbau macht keine doer schlechte Lobbyarbeit?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Die hat weit weniger Einfluss.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
der weiße bim

Die einfachste Lösung wäre ein Fahrpreiszuschlag für die Nutzung von RE-Zügen im Bereich Berlin ABC. Kostet den Aufgabenträger keine Erhöhung der bestellten Leistung und lockt preisbewusste Kunden in die parallel fahrenden S-Bahnen. Wem der Zeitvorteil wichtig ist, verbessert mit seinem Zusatzbeitrag die VBB-Einnahmen. Für Pendler aus dem weiteren Umland würde sich ohne Mehrkosten das Platzangebot erhöhen.


Sollte sich diese Denkweise durchsetzen, wären Einpendler aus dem Umlad sehr wohl bestraft, wenn diese nicht an der ersten S-Bahn Station in die langsamere S-Bahn umsteigen. Viele Berliner würden sich dem MIV zuwenden und auch ich würde mir eher die Anschaffung eines neuen Kleinwagens für den Winter überlegen als eine Zeitkarte.
Aktuell fahre ich von April bis Ende September mit meinem kleinen Roller. Ist einfach mal flexibler, luftiger, bequemer und schneller als der ÖPNV.
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