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Aktuelle Fotoaufnahmen vom Nahverkehr in Berlin und Brandenburg (beendet)
geschrieben von Sasukefan86 
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Arnd Hellinger
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Wollankstraße
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Untergrundratte
Also schweinchenrosa würde ich das nicht unbedingt nennen wollen. Das geht eher in Richtung gelb mit schwarz-grauen Punkten drauf. Und dies wie auch die normalen weißen Steinplatten finde ich wesentlich attraktiver und ansehnlicher als diesen hässlichen Asphalt... Da hat die BVG mal was richtig gemacht. ^^

Allerdings sind bei Feuchtigkeit die Granitplatten oft sehr rutschig.

Allerdings sind die glatten Oberflächen auch wesentlich leichter zu reinigen als etwa Asphalt...

Ich sehe es so wie Untergrundratte und Arnd Hellinger, gerade Ko**e und andere Flüssigkeiten (ich meine insbesondere die vor und unter Sitzgelegenheiten) brennen sich offenbar bestens in Asphalt ein und lassen sich nur schwer durch die praktizierten oberflächlichen Reinigungsmethoden wieder entfernen...

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
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Möckernbrücke
Ko**e

Meintest Du: S-Bahn-Pizza?
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Ingolf
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T6Jagdpilot
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DonChaos
Nochmal die Frage: Findet das hier wirklich jemand hübsch und erhaltenswert?

Es sollte als Architekturzeugnis vergangener Jahre erhalten bleiben-etwas aufgehübscht.
Genauso wie Ubahnhöfe aus den 20+30igern...

T6JP

Doch leider bin ich ob der Erfahrungen der der letzten Jahre bei größeren Bahnhofssanierungen der BVG da skeptisch, dass dies gelingen wird. Allzuoft werden für einen Bahnhof typische architektonisch Details, wie z.B. die Beleuchtung, durch billige und hässliche BVG-Einheitslösungen ersetzt. Zudem wird in den Zwischenebenen fast jede freie Ecke mit billigen Ladenflächen zugebaut und dann zwecks Maximierung der Mieteinnahmen mit völlig unpassenden Handelseinrichtungen belegt (Dönerläden haben in U-Bahnhöfen nicht verloren!).
...
Und hier völlig verbaute Zwischenebenen in verschiedenen U-Bahnhöfen:
[www.flickr.com]
[www.flickr.com]
[www.flickr.com]
[www.flickr.com]

Die gezeigten "verbauten" U-Bahnhöfe, mit den Granitplatten..., finde ich durchaus gelungen und einladend.

Allerdings sollte es nicht so sein wie es derzeit im U-Bahnhof Rathaus Steglitz vorzufinden ist, wo es einen neu gestaltenden Teil Typ "Das Schloss", einen alten "70er-Jahre"-Teil gibt, sowie einen alten nicht mehr zugänglichen Bereich.

Man kann nur hoffen, dass es nach dem wohl anstehenden Umbau nicht drei Bereiche mit jeweils völlig unterschiedlichen Gestaltungssstilen geben wird...

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2013 23:21 von Möckernbrücke.
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Alter Köpenicker
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Möckernbrücke
Ko**e

Meintest Du: S-Bahn-Pizza?

Den Begriff kenne ich nicht, aber leckere Pizza könnte es ursprünglich oft gewesen sein, aufgespült mit Bier, verarbeitet mit Magensäure...

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2013 23:22 von Möckernbrücke.
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Möckernbrücke
Allerdings sollte es nicht so sein wie es derzeit im U-Bahnhof Rathaus Steglitz vorzufinden ist, wo es einen neu gestaltenden Teil Typ "Das Schloss", einen alten "70er-Jahre"-Teil gibt, sowie einen alten nicht mehr zugänglichen Bereich.

...

welcher "alte Teil" ist denn nicht mehr zugänglich?
[www.bahninfo-forum.de]

[thomas.krickstadt.de]

Auf diesem Grundriss müsste es der Bereich der Positionen 7, 9 bis 14 sein; bei den Bildern 6 und 8 steht man davor (anklicken der Pfeile führt zu den entsprechenden Fotos):

[thomas.krickstadt.de]

Bei dem Bahnhofsfest vor einem oder zwei Jahren stand die rechte Tür auf Bild 6 offen und man konnte einen kurzen Blick erhaschen...

Bild 14 dürfte die Treppe zum (heutigen) Bahnsteig der U9 sein, die heute nicht mehr zugänglich ist.

Wenn sich seither etwas geändert hat, lasse ich mich gern belehren.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2013 01:01 von Möckernbrücke.
Betrachtet man die Wandverkleidung bei den Rolltreppen, kann man auch sehr schön sehen, dass diese früher "andersherum" ging.

Ich hab noch zahlreiche weitere Bilder vom geschlossenen Bahnhofsteil und vom nie eröffneten Bahnhofsteil, aber das würde den Rahmen sprengen. Wer Lange Weile hat, kann ja mal die großen Wandpanele im Zwischengeschoss abklopfen. Endgültige Wände sind aus Alu, "provisorische" Wände sind aus MDF (Mitteldichte Faserplatten)

Ich bin ja mal gespannt, ob bei der Totalsanierung die Ansammlung an Städtenamen erhalten bleibt, die bereits bei der Eröffnung fehlerhaft war.


Zitat
Möckernbrücke
Die gezeigten "verbauten" U-Bahnhöfe, mit den Granitplatten..., finde ich durchaus gelungen und einladend.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker...

Ich unterstreiche hier jedoch mal folgende Faktoren, die unabhängig vom persönlichen Geschmack bei der Sanierung von Berliner U-Bahnhöfen problematisch sind:

1. Mit dem möglichst vollständigen Zubauen der Zwischenebenen mit Geschäften werden oft enge Duchgänge, die zudem noch von Geschäftsauslagen und einkaufendem Publikum zugestellt sind, geschaffen. An einigen Bahnhöfen ist es inzwischen schwierig, die Abgänge zu den Bahnsteigen zu finden.
Und abends/nachts - die ganzen Blmen-, Döner- und Handyläden haben dann geschlossen - entstehen durch die verwinkelten und wenig einshebaren Gänge neue Angsträume. Die Funktionalität der Bahnhöfe wird eingeschränkt zu Gunsten von schnellen Mieteinnahmen.

2. Die Geschäfte werden oft mit einfachsten und billigen Materialien gebaut. Zudem darf dann jeder Händler offensichtlich ganz nach eigenem schrillen Geschmack (Hauptsache auffallen!) diese auch gestalten und nach außen wirken lassen. Auf so manchem U-Bahnhof kommt man sich inzwischen wie auf einem billigen Basar vor - und nicht auf einem frisch sanierten Vekehrsbauwerk. Es fehlt schlichtweg an entsprechenden Vorgaben bezüglich eines einheitlichen und ästhetisch ansprechenden Gesamtbildes.
Einen Gestaltungsanspruch kann ich irgendwie nicht erkennen - die Zwischenebenen von Osloer Straße oder Fehrbelliner Platz sehen einfach nur noch nach austauschbarem BVG-Einheitsbilligdesign ohne individuelle Note aus.

3. Der Ersatz von dunkler Bodenoberfläche durch einen hellen Belag entstellt oft die farbliche Gesamtkomposition des Bahnhofs. Graurosa und lindgrün passen nun einmal nicht zusammen, dahingegen lässt sich das sehr dunkle grau des Asphalts mit parktisch jeder Farbe zu einem ästhetischen Gesamtbild kompomieren. Ähnlich verhält es sich, wenn in einem klar gestalteten Bahnhof mit überwiegend rechtwinkligen Kanten und Ecken man bei der BVG auf einmal meint, die neuen Bodenplatten im Schrägmuster zu verlegen. Das passt auch gar nicht und sorgt nur für eine unruhigeres Gesamtbild der Bahnhöfe.
Hinzu kommt, dass auf hellem Boden sofort jeder Dreck auffällt. Und so wie in Berlin Bahnhöfe geputzt werden, ist dies ein wichtiger Faktor.
Und wenn man partout keinen Asphalt mehr verbauen möchte, wäre der Einbau dunkler Bodenplatten eine überlegenswerte Alternative und wird anderswo auch so praktiziert.

Ingolf
Zitat
Ingolf
abends/nachts [...] entstehen durch die verwinkelten und wenig eins[eh]baren Gänge neue Angsträume.

[...] Und wenn man partout keinen Asphalt mehr verbauen möchte, wäre der Einbau dunkler Bodenplatten eine überlegenswerte Alternative und wird anderswo auch so praktiziert.

Das widerspricht sich irgendwie. Die hellen Bodenplatten und starken Beleuchtungen sind doch das Resultat, der Verdreckung und den dunklen Angsträumen "Tunnel" entgegenzuwirken. Und das funktioniert sogar sehr gut. Die hellen Bahnhöfe wirken viel freundlicher und weniger verdreckt.
Zitat
DonChaos
Zitat
Ingolf
abends/nachts [...] entstehen durch die verwinkelten und wenig eins[eh]baren Gänge neue Angsträume.

[...] Und wenn man partout keinen Asphalt mehr verbauen möchte, wäre der Einbau dunkler Bodenplatten eine überlegenswerte Alternative und wird anderswo auch so praktiziert.

Das widerspricht sich irgendwie. Die hellen Bodenplatten und starken Beleuchtungen sind doch das Resultat, der Verdreckung und den dunklen Angsträumen "Tunnel" entgegenzuwirken. Und das funktioniert sogar sehr gut. Die hellen Bahnhöfe wirken viel freundlicher und weniger verdreckt.

Zwischen einem hell und angenehm wirkenden U-Bahnhof ohne Angsträume und dem Ansatz, man müsse einfach nur jede etwas dunklere Fläche durch helle, zum Teil grelle Materialien verwenden und massenhaft Einheitslampen einbauen liegt doch ein sehr großer Unterschied.
Und diesernetscheidet darüber, ob ein Bahnhof über mehrere Jahrzehnte gut funktioniert und auch als ansprechend empfunden wird. Und um das zu schaffen, bedarf es mehr, ale eine beliebige Aneinanderreihung heller Farben und biliger Lampen und Gechäfte.

Ingolf
Zitat

Re: Shopping Malls mit Bahnhof
Schön, dass hier mal eben der Thementitel geändert wird. Wäre toll wenn hier wieder überwiegend Bilder gezeigt werden. Eure Bahnhofsdiskussion ob der Teppich hell oder gekräuselt sein soll, mit oder ohne Tante Emma-Laden interessiert mich null. Macht bitte ein eigenes Thema dazu auf !
Wegen so einem Larifari darf man wieder ewige Postings überfliegen bis man zum nächsten Bild kommt.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2013 15:51 von Grenko.
Zitat
Grenko
Zitat

Re: Shopping Malls mit Bahnhof
Schön, dass hier mal eben der Thementitel geändert wird. Wäre toll wenn hier wieder überwiegend Bilder gezeigt werden. Eure Bahnhofsdiskussion ob der Teppich hell oder gekräuselt sein soll, mit oder ohne Tante Emma-Laden interessiert mich null. Macht bitte ein eigenes Thema dazu auf !
Wegen so einem Larifari darf man wieder ewige Postings überfliegen bis man zum nächsten Bild kommt.

Ok spendier ich nochn Bild zur allg. Abkühlung ;-) So lange ist der Winter noch nicht her, das er historisch ist.

T6JP


Zwei Bilder von heute auf der S1 bei Schönholz: Schotterzug auf der Überleitung von ehemaligem Güterbahnhof auf die Nordbahn nach Norden:




Und noch zwei Bilder vom Einbau der Weichen in Waidmannslust:


Wie man sieht, ist das östliche Gleis in Waidmannslust schon hergestellt und wurde beim Weichenenbau auch für den Pendelverkehr genutzt. Hinter der Weiche (auf Holzschwellen) sind die Gleise noch ungestopft:

Zitat
DonChaos
Nochmal die Frage: Findet das hier wirklich jemand hübsch und erhaltenswert?

Als ich dort das erste Mal war, habe ich mich gleich verliebt. Ist wirklich mein Lieblingsbahnhof.

Sichtbeton, glänzendes Plastik, gerundete Ecken, zwei Bahnsteige übereinander, Treppen mit Bullaugen in den Tunnel - einfach toll.

Ich komme da viel zu selten vorbei, leider.
Zitat
DerMichael
Zwei Bilder von heute auf der S1 bei Schönholz: Schotterzug auf der Überleitung von ehemaligem Güterbahnhof auf die Nordbahn nach Norden:

Interessante Baustellendoku!

T6JP
Zitat
s-bahnhof rixdorf
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DonChaos
Nochmal die Frage: Findet das hier wirklich jemand hübsch und erhaltenswert?
Sichtbeton, glänzendes Plastik, gerundete Ecken, zwei Bahnsteige übereinander, Treppen mit Bullaugen in den Tunnel - einfach toll.

Hallo zusammen,

da kann ich auch nur zustimmen. Leider sind solche Bahnhöfe selten originalgetreu erhalten. Allzu oft wurden sie durch nachträgliche Ein- und Umbauten oder Reparaturen mit Elementen verhunzt, die stilistisch nicht passen.

Ich finde auch viele Bahnhöfe aus den 60er Jahren toll, Turmstraße ist sehr elegant. Leider sind auch die meisten dieser Bahnhöfe im Laufe der Jahrzehnte durch unpassende Umbauten verhunzt worden.

Viele Grüße
Manuel
Ein Foto von gestern.


Zitat
T6Jagdpilot


Interessante Baustellendoku!

T6JP
Den Schotterzug fand ich ganz interessant, weil da ja sonst nie etwas fährt. War auch reine Glücksache, dass der beim Warten auf den Pendelzug da vorbeikam. Den Rest kann man ja nur sehr schwer dokumentieren, weil man immer so schnell vorbeifährt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2013 22:08 von DerMichael.
gelöscht



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2013 22:07 von DerMichael.
Wenn die 61 in Doppeltraktion fahren kann, dann muss es doch zum Thema "Einstellung der Linie" gar nicht so dramatisch sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2013 23:19 von Flexist.
Dieses Thema wurde beendet.