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Immer Ärger mit der 12
geschrieben von DonChaos 
Zitat
Ingolf
Zum Ersatzverkehr der Linie 12 - Eindrücke vom ersten Tag (ergänzt).

2. Selbst an der Haltestelle Prenzlauer Allee / Ostseestraße wird auf Daisy und den Bahnen der Linie 12 selbst "Am Kupfergraben" als Ziel angezeigt. Und das obwohl 20 Meter daneben der Ersatzverkehr abfährt. Die zusätzliche Laufschrift empfiehlt den Fahrgästen, eine Haltestelle mit der Straßenbahn zu fahren und dann in den Bus umzusteigen. Erst an der Haltestelle an der Stahlheimer Straße wird "Björnsonstraße" als Ziel angezeigt.
Ingolf

Das es eine Haltestelle für den SEV schon an der Ostseestraße gibt ist für die Transportfälle gedacht, welche z.B. von der M2 kommen.
Diese brauchen dann nicht erst eine Haltestelle, bis Stahlheimer vorfahren, um erneut umzusteigen.
Da der offizielle Umstieg an der Stahlheimer Str. erfolgt, wird bis dort das originale Endziel geschildert.
Nach Abfahrt Ostseestr. schildert der Zug um und die Ansage erfolgt. Ist doch alles bestens gelöst.
Zitat
Triebfahrzeugführer
Genau so ist es mit der Beschilderung.
Wenn schon vor der eigendlichen Streckenabweichung ein anderes Ziel geschildert wird,
haben die Transportfälle überwiegend Probleme damit und nerven unnötig die TfS.
Ortsunkundige wissen, daß Pasedagplatz geschildert sein muß, um die richtige Richtung zu nehmen.
Und schon sind die Fragezeichen da, selbst wenn sie nicht ein mal bis zum Bereich der abweichenden Strecke fahren.

FrüherTM wurde das gelöst, in dem die Bahnen ein einfaches Pappschild mit der in rot(?) gedruckten Aufschrift "Abweichende Linienführung" und dem tatsächlichen Linienweg sowie dem Hinweis auf den SEV im Fenster hatten. Aber dann könnte man ja nicht mit dem supi-dupi computergesteuerten Fahrtzielanzeiger rumspielen, gelle?
Zitat
Triebfahrzeugführer
Das es eine Haltestelle für den SEV schon an der Ostseestraße gibt ist für die Transportfälle gedacht, welche z.B. von der M2 kommen.

Warum sollten die von der M2 kommenden Fahrgäste den SEV nutzen wollen, wenn an Daisy und Straßenbahnen "12 Mitte, Am Kupfergraben" steht?
Zitat
Triebfahrzeugführer
Wenn schon vor der eigendlichen [eigentlichen] Streckenabweichung [Anm.: gibt es auch uneigentliche?] ein anderes Ziel geschildert wird, haben die Transportfälle [Fahrgäste] überwiegend Probleme damit und nerven unnötig die TfS [Lieferjungen].

Ernsthaft?! Das ist so albern wie beleidigend.
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Periculator
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Triebfahrzeugführer
Das es eine Haltestelle für den SEV schon an der Ostseestraße gibt ist für die Transportfälle gedacht, welche z.B. von der M2 kommen.

Warum sollten die von der M2 kommenden Fahrgäste den SEV nutzen wollen, wenn an Daisy und Straßenbahnen "12 Mitte, Am Kupfergraben" steht?

Weil im Gegensatz hier einzelner schreibenden, die restlichen Kunden meiner Erfahrung nach sehr gut informiert sind.
Dazu gehören die rechtzeit ausliegenden Bauinfos in den Zügen. Wer die liest, ist klar im Vorteil und weiß wo es lang geht.
Wer cool mit Sonnenbrille und Ohrstöbsel hereinspaziert und nur die Füße hochlegt, hat Pech wenn es in die falsche Richtung geht.
Zitat
Triebfahrzeugführer
Dazu gehören die rechtzeit[ig] ausliegenden Bauinfos in den Zügen.

Haha!

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Triebfahrzeugführer
Wer die liest, ist klar im Vorteil und weiß wo es lang geht.

...falls es einem gelingt, das zu entschlüsseln. Glücklicherweise gibt ja auch keinen einzigen Gelegenheitsfahrgast - schon gar nicht im Großbezirk Pankow. Jeder der mal ins Kino, in den Supermarkt oder sonstwohin fahren will, wird diese Impulsivhandlung Tage und Wochen vorher planen, mit dem Auto[!] zum nächsten BVG-Kundenbüro fahren (weil man ja nicht unvorbereitet straßenbahnfahren darf) und sich dort umfassend über die anstehende Drei-Stationen-Fahrt mit der Straßenbahn informieren. Alles klar.

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Triebfahrzeugführer
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Periculator
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Triebfahrzeugführer
Das[s ] es eine Haltestelle für den SEV schon an der Ostseestraße gibt[,] ist für die Transportfälle [Fahrgäste!] gedacht, welche z.[ ] B. von der M2 kommen.

Warum sollten die von der M2 kommenden Fahrgäste den SEV nutzen wollen, wenn an Daisy und Straßenbahnen "12 Mitte, Am Kupfergraben" steht?

Weil im Gegensatz hier einzelner [ S]chreibenden[...] die restlichen Kunden meiner Erfahrung nach sehr gut informiert sind. [...] Wer cool mit Sonnenbrille und Ohrstöbsel [Ohrstöpsel] hereinspaziert und nur die Füße hochlegt, hat Pech[,] wenn es in die falsche Richtung geht.

Übersetzt: Wer aufmerksam an die Haltestelle kommt, auf die Beschilderung an der Haltestelle, den DAISY-Anzeigern und an den Zügen achtet, hat Pech, wenn er der BVG vertraut, die ihn damit in die Falle lockt und nach Strich und Faden ver-arscht!

Unglaublich! So viel Verachtung für Fahrgäste, so viel Durcheinander im Kopf, so viele Schreibfehler, so BVG.

Danke, Triebfahrzeugführer. Du zeigst uns allen, warum man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man Verachtung gegenüber Mitarbeitern dieses Unternehmens empfindet. Du zeigst uns, dass es gut ist, dass die Unmenschen in der Fahrerzelle hinter Glas weggesperrt sind und die Fahrgäste, pardon, "Transportfälle" räumlich durch die Käfigwände geschützt sind. Danke. Nur so schafft man es, dass sich beide Seiten wieder gegenseitig hassen und diese unerträgliche Freundlichkeit und das ekelhafte Verständnis, das seit einigen Jahren zwischen Fahrgast und Fahrpersonal entstanden ist, endlich ein Ende findet. Die und wir. Das gehört einfach nicht zusammen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2013 12:32 von DonChaos.
Danke, DonChaos, dass Du Tacheles geredet hast!

Ich denke, in einer solchen Stadt würden sich die allermeisten nicht wohlfühlen. Aber einige wenige.

Ich möchte kein "Transportfall" sein.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Es denken jedoch nicht alle Fahrbedienstete wie "Triebfahrzeugführer" (leider jedoch eine ganze Menge).

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2013 15:07 von Logital.
Gebaut wurde auch gestern abend noch nicht.

In den jüngst veröffentlichen Unterlagen des Bezirksamtes zum Umbau der Pappelallee ist zu sehen, dass die Weiche für das Wenden von ZR-Fahrzeugen im südlichen Bereich der Pappelallee erhalten bleibt, aber ein Stückchen in nördliche Richtung verlegt wird. Sie liegt dann vor Hausnummer 9 statt vor Hausnummer 7.

Gleichzeitig werden, wo noch nicht geschehen, also z.B. auf der Brücke und im Bereich der Weiche die Gleismittenabstände auf 3 Meter vergrößert. Außerdem werden die Kaphaltestellen an der Haltestelle "U Eberswalder Straße / Pappelallee" so umgebaut, wie es die Haltestellen im weiteren Verlauf der Straße schon sind: die Radfahrer werden dann zwischen Bordstein und Wartehäuschen entlang geführt. Sicher kein Idealzustand, aber zumindest deutlich besser als die derzeitige Situation, bei der die Radfahrer hinter die Wartehäuschen und dann auf Kollisionskurs mit abbiegenden oder falsch parkenden Autos geführt werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.2013 15:33 von Lopi2000.
Zitat
DonChaos
Wer aufmerksam an die Haltestelle kommt, auf die Beschilderung an der Haltestelle, den DAISY-Anzeigern und an den Zügen achtet, hat Pech, wenn er der BVG vertraut, die ihn damit in die Falle lockt und nach Strich und Faden ver-arscht!

Werden durch diese Umstände eigentlich nicht auch Straftatbestände, mindestens jedoch Ordnungswidrigkeiten erfüllt? Grober Unfug ist es allemal.
Dass die Straßenbahn in der Pappelallee wendet scheint den dortigen Anwohnern nicht zu gefallen:



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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Das ist ja Amtsanmaßung!!! :D
Das ist mit Sicherheit kein Original der BVG.
Ich kann mir auch vorstellen, das dieses eine Idee, von irgendwelchen BVG-Schreibtischtätern, ist.
Keine Ahnung.
Man steckt ja da nicht drinne.
Klar. In dem Dorf, wo die herkomme, gibts kei Trämle ned.
Sollen die blöden Fahrgäste doch schwitzen. Hier bei unsch in Schwabylon herrscht Ordnun' un Kehrwoch.
Gott, Prenzlauer Berg, was ist aus Dir geworden. Vom hippsten Alternativ-Bezirk zur Kopie eines schwäbischen Dorfes.
Ich hätte da eher Ironie von durchgeschwitzten Fahrgästen vermutet...
Ich finde das sieht sehr professionell gemacht aus.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Demaxberg
Ich kann mir auch vorstellen, das dieses eine Idee, von irgendwelchen BVG-Schreibtischtätern, ist.
Keine Ahnung.
Man steckt ja da nicht drinne.

Warum sollte die BVG eine Anweisung für ihre Fahrer öffentlich machen?
Zitat
micha774
Warum sollte die BVG eine Anweisung für ihre Fahrer öffentlich machen?

Es gibt dazu eine eigene Dano.

Nicht alle Fahrer sehen sich genötigt immer alle Danos zu lesen - und zu befolgen.



Das (aufgrund von Beschwerden) vom Betrieb gewünschte Ausschalten der Klimaanlage an den innerstädtischen Endstellen führt nicht zu schwitzenden Fahrgästen. Der Fahrgastraum kühlt nach Einschalten der Klimageräte innerhalb von 1-2 Minuten wieder auf die Kühltemperatur ab. Wer in der ersten Etage wohnt (zum Beispiel auch in der Müggelstraße etc.) weiß eine deaktivierte Klimatisierung zu schätzen.

Das ist übrigens einer der großen Vorteile der Straßenbahn gegenüber dem Bus - es herrscht bei Stillstand einfach mal Ruhe.
Bei aller Liebe zur Straßenbahn, aber auch einen Bus kriegt man still.

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