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Minderleistungen der BVG auf der M8
geschrieben von Tradibahner 
Wieso Spaß daran, falsch zu verstehen? Du hast doch alles richtig beschrieben. Mir wird hier Böswilligkeit unterstellt, obwohl das doch gutwillig (im Fahrgastsinn) geschrieben ist. Für jeden ist eine Linie der regelmäßige Verkehr mit Fahrgästen zwischen zwei Punkten. Für dich. Für mich. Und für das Personenbeförderungsgesetz auch. Wer das partout falsch verstehen will und die Gesetzestexte verdreht, sind doch eindeutig die abstrusen Argumentations-Rhetoriker der BVG, die die fahrgastverachtende falsche Beschilderungspolitik auf Teufel komm raus verteidigen. Koste es, was es wolle - sogar den eigenen Verstand.
Zitat
Der Köpenicker
Wie macht man es denn bei der 21 am WE wenn die 37 nicht fährt?
Interessant ist dann auch dieses WE wenn sie nach Köpenick fährt.

Am Wochenende hat die 21 denselben Umlaufplan, aber andere Dienstpläne.
Wenn am kommenden Wochenende am Bahnhof Berlin-Schöneweide wichtige Bauarbeiten der DBAG erfolgen, hat sie acht Umläufe gemeinsam mit der Linie 67, die Anzeige wechselt an der Kreuzung Edisonstraße / Wilhelminenhofstraße (manchmal auch Königsplatz genannt, aber nicht offiziell) in Oberschöneweide.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
hat sie acht Umläufe gemeinsam mit der Linie 67, die Anzeige wechselt an der Kreuzung Edisonstraße / Wilhelminenhofstraße (manchmal auch Königsplatz genannt, aber nicht offiziell) in Oberschöneweide.

Na das wird ja wieder ein schönes Verwirrspiel werden: Die einen, die Richtung Karlshorst wollen, und dies mit der 67 tun könnten, warten auf die 27 und die anderen fahren mit der 67 vor bis Königsplatz und steigen dort aus, obwohl der Zug in die gewünschte Richtung weiterfährt. In Richtung Karlshorst fahren dann letztlich nur die, die in Richtung Niederschöneweide wollen. Alles schon erlebt, auch in der Gegenrichtung: 21 fährt bis Krankenhaus Köpenick, gibt es aber nicht preis sondern gaukelt als Fahrtziel 'S Schöneweide' vor und potentielle Fahrgäste warten weiter auf die 27.
Genau die Maßnahmen führen ja immer wieder zu den Problemen, dass Fahrgäste verwirrt werden. Die Aushänge über die Umleitungen sind an den Unterwegshaltestellen einfach zu klein und dann werden die Fahrgäste einfach auch nicht richtig informiert. Häufig kommen die Anzeigen über die Linienwechsel auch zu spät. Die BVG soll endlich einmal von ihrer Lieblingsausrede, dass die Zielbeschilderung mit dem auch über SEV-Nutzung erreichbaren Ziel so gewünscht wird bzw. soll diejenigen die es angeblich wünschen nennen. Die Fahrgäste können es nämlich nicht sein, weil die blicken schon nicht mehr durch. Der im Signal erschienene Artikel ist mehr als beispielhaft dafür.
Zitat
Vogtland-Express
Genau die Maßnahmen führen ja immer wieder zu den Problemen, dass Fahrgäste verwirrt werden.

Ein Teil der Kundschaft wird immer verwirrt sein, bei jeder Baumaßnahme, auch wenn man die schon ein Jahr vorher in Riesenplakaten nach Art der Wahlwerbung an jeder Haltestelle der betroffenen Linien bekannt gibt. Dafür muss in einem Großbetrieb einfach zu viel gebaut werden.
Kleinere Betriebe haben es da leichter, kurzerhand alle betroffenen Linien komplett mit Omnibussen zu bedienen, die dann korrekt mit den originalen Zielen beschriftet werden. Dabei sind möglichst alle Haltestellen als Kombihaltestellen auszubauen, das Fahrpersonal für Bahn und Bus auszubilden.
In Berlin ist das viel zu aufwändig, man stelle sich nur mal eine Ringbahnbaustelle vor mit Busspuren auf der Stadtautobahn. Oder eine Weichenerneuerung in Spandau und die U7 fährt mit korrekt beschrifteten Bussen im Halbminutentakt zwischen Rudow und Spandau ;-)

Wir können ja hier mal den Versuch starten:
Was soll eurer Meinung an dem Straßenbahnwagen dranstehen, der als Linie 67 bis Wilhelminenhofstraße fährt, ab Edisonstraße als Linie 21 und schließlich ab Roederplatz zur Degnerstraße? Für Sehbehinderte müsste noch eine kurze, aber dennoch korrekte Ansage außen bei der Einfahrt in jede Haltestelle und innen nach dem Einsteigen erfolgen. Soll die Ansage im Linienverlauf zwischen Krankenhaus Köpenick und Degnerstraße wechseln, oder nur an den Haltestelle Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und Roederplatz erfolgen, um die Insassen nicht zu nerven?
Wäre es nicht besser, diese Linien gleich komplett im originalen Linienverlauf, Fahrzeiten und Takt mit Omnibussen zu bedienen?

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.07.2013 00:04 von der weiße bim.
Das ist eine Meinungsfrage. Ich fände es angenehmer wenn beide Bahnen mit dem Ziel Wilhelminenhofstr./Edisonstr. fahren würden und eine Station vorher schon auf das nächste Ziel (Degnerstr. bzw. Krankenhaus Köpenick) umschildern.
Was auch doof ist, ist, dass die fahrinfo nicht weiß, dass die 21 nach Köpenick fährt und vorschlägt, dass man auf die 27 wartet. Ach ja und in der Fahrinfo fährt die 21 auch zur Wilhelminenhofstr. Man sollte sich halt auf eine Variante einigen und die dann an den Aushängen, Bauinfos, Fahrzeugen, etc. auch durchziehen.
Zitat
der weiße bim
Was soll eurer Meinung an dem Straßenbahnwagen dranstehen, der als Linie 67 bis Wilhelminenhofstraße fährt, ab Edisonstraße als Linie 21 und schließlich ab Roederplatz zur Degnerstraße?

Wenn man denn schon unbedingt mit zwei Liniennummern arbeiten will, kann man doch mal schauen, wie die Kollegen vom Bus es damit halten: Da steht am 167er in der einen Richtung "Boddinstr. -> 104 Pl. d. Luftbr." und beim 104er in der Gegenrichtung "Beermannstr. -> 167 Köpenick" analog könnte also die 67 anzeigen "O'weide -> 21 Degnerstr" und die 21 "O'weide -> 67 Khs. Köpenick". Man könnte den Linienwechsel auch unter den Tisch fallen lassen und schildern: "67 Degnerstr. via Blockdammweg" oder "21 Khs. Köpenick via Scheffelstr." - das hat früher auch ganz gut geklappt. Durch Laufschriften oder wechselnde Anzeigen ließen sich noch viel mehr Informationen im Display unterbringen - andere Verkehrsbetriebe machen es vor. Außerdem sollte die Beschilderung invers erfolgen um dem geneigten Fahrgast zu suggerieren, daß hier und heue etwas anders ist, als sonst.

Um der Verwirrung mit der Liniennummer ein Ende zu bereiten, könnte man sich auch mal überlegen, einen Nummernkreis für Baustellenverkehre freizuhalten. Unsere 67/21-Kombination könnte dann beispielsweise als 41 oder 77 daherkommen mit dem Ziel "Hohenschönhausen, Degnerstr."

Auf gar keinen Fall sollte an einem der Fahrzeuge das Ziel "S Schöneweide" auftauchen.
Nehmen wir doch einfach mal ein praktisches Beispiel, wie ich es gestern an der Landsberger Allee (S) erlerbt habe.

Zug 1: M8 Betriebshof Marzahn
Zug 2: M8 Ahrensfelde

In welchen Zug steigt man wohl, wenn man zur Jan-Petersen-Straße will?

Lösung: In Zug 1, denn der ist eine Aussetzfahrt der M8 und müsste korrekterweise als M6 geschildert werden. Zug 2 hingegen fuhr nur zum Roederplatz.

Wunderschön war übrigens auch der Übergang am Roederplatz vom SEV zur M8. 11-12 Minuten Übergangszeit sind wahrlich gut geplant. Ich kam gerade um die Häuserecke, als die M8 abfuhr. Bereits der Umstieg an der Herzbergstraße war üppig, sodass sich in Summe eine Fahrzeitverlängerung von 20 Minuten gegenüber dem Normalfahrplan ergab.

Zur themenfremden 21/67-Problematik sehe ich keine Patentlösung. Ich würde auf dem gesamten Linienweg die 21 mit dem tatsächlichen Ziel schildern, da aus meiner Sicht damit der Fahrweg eindeutig ist. Die meisten Fahrgäste haben eine gewisse Netzkenntnis. Problematisch ist hierbei natürlich das Fehlen der Degnerstraße im Netzplan.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
der weiße bim
Wir können ja hier mal den Versuch starten:
Was soll eurer Meinung an dem Straßenbahnwagen dranstehen, der als Linie 67 bis Wilhelminenhofstraße fährt, ab Edisonstraße als Linie 21 und schließlich ab Roederplatz zur Degnerstraße? Für Sehbehinderte müsste noch eine kurze, aber dennoch korrekte Ansage außen bei der Einfahrt in jede Haltestelle und innen nach dem Einsteigen erfolgen. Soll die Ansage im Linienverlauf zwischen Krankenhaus Köpenick und Degnerstraße wechseln, oder nur an den Haltestelle Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und Roederplatz erfolgen, um die Insassen nicht zu nerven?
Wäre es nicht besser, diese Linien gleich komplett im originalen Linienverlauf, Fahrzeiten und Takt mit Omnibussen zu bedienen?

Frage 1: Die Bahn startet in Köpenick mit der Beschilderung "67 Hohenschönhausen, Degnerstr." und wechselt am Königsplatz nur die Liniennummer auf 21. An der Degnerstr. wird mit "21 Krankenhaus Köpenick" gestartet und am Königsplatz auf 67 umgeschildert. Zusätzlich wird der Fahrplan mit einer auffälligen Hintergrundfarbe (z.B. neongelb) gedruckt, oben drüber steht dick und ggf. in Rot "Abweichende Linienführung" und die Perlschnur sieht folgendermaßen aus: Das Stück mit dem normalen Linienweg in schwarz (zwischen Krankenhaus und Königsplatz wäre das die 67, zwischen Königsplatz und Roederplatz die 21), an der letzten regulären Haltestelle gabelt sich die Perlschnur, obere Schnur in rot mit dem weiteren realen Fahrtweg der Bahn, untere Schnur gepunktet und davor dem Hinweis SEV der nicht befahrene Abzweig. (z.B. für die 67 das Stück Königsplatz - Degnerstr. in rot, darunter gepunktet Königsplatz - Schöneweide. O.k., für die 21 wäre es etwas komplizierter, aber mit einem zusätzlichen Zeilenumbruch müsste man das auch hinbekommen: rot Degnerstr. - Roederplatz und Königsplatz - Köpenick und Punkte für Roederplatz - Lichtenberg und Königsplatz - Schöneweide)

Frage 2: Dass das Ziel in der Straßenbahn an jeder Haltestelle angesagt wird, wäre mir neu. Von daher würde wohl eine Ansage vor der Haltestelle, auf der zum SEV umgestiegen werden soll, reichen, sofern diese frühzeitig erfolgt (also nicht erst kurz vor Erreichen der Haltestelle, sondern gleich nach Abfahrt an der Haltestelle zuvor). "Achtung! Abweichende Linienführung nach Degnerstr./Krankenhaus Köpenick! Nach Schöneweide/Lichtenberg bitte hier zum SEV umsteigen." Wenn tatsächlich irgendwann an jeder Haltestelle eine Ansage vorgeschrieben sein sollte, dann reicht als Standardtext "Linie 21/67, abweichende Linienführung nach Krankenhaus Köpenick/Degnerstr."

Frage 3: Das kommt darauf an, wie groß der Abschnitt der verbleibenden Strecke ist. Z.B. M8 komplett auf Busbetrieb umstellen, weil zwischen Ahrensfelde und Wuhletalstr. gebaut wird - viel Spaß! ^^ Im vorliegenden Fall würde ich es nicht machen, da bei der 67 nur ein kleiner Teil der Linie im SEV gefahren wird, und die SEV-21-Busse vermutlich in den Stoßzeiten auf der Achse Edisonstr. - Karlshorst im Stau festhängen würden.
Zitat
der weiße bim

Wir können ja hier mal den Versuch starten:
Für Sehbehinderte müsste noch eine kurze, aber dennoch korrekte Ansage außen bei der Einfahrt in jede Haltestelle und innen nach dem Einsteigen erfolgen.

Gibts da irgendeine gesetzliche Regelung zu oder ist das dem Gutmenschentum der BVG zu verdanken ?
Ein Grund für mich die Straßenbahn zu meiden ist dieses penetrante und obendrein sinnlose Geplapper.
Zitat
Denyo
Ein Grund für mich die Straßenbahn zu meiden ist dieses penetrante und obendrein sinnlose Geplapper.

Kannst du das genauer verifizieren?
Die anderen Fahrgäste? Die Haltestellenansagen? Hörbücher?
@samm: Leider hockt man in der Straßenbahn den anderen Leute besonders nahe an der Pelle...
Offenbar aufgrund des schmaleren Wagenkastens und der deswegen schmaleren Sitzschalen geschuldet.

Die Baubeschilderung neulich beim X10 "Alt-Schönow" (und nicht weiter "Teltow, Rammrathbrücke") fand ich vergleichweise eindeutig.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Ja, der Bus kriegts relativ gut hin mit der Beschilderung, auch der U-Bahn-SEV ist in letzter Zeit überraschend gut kommuniziert. Nur die Straßenbahn dreht völlig durch.
Die 21 ist in Lichtenberg mit der 37 gekoppelt?
Die 37 ist doch normalerweise in Schöneweide mit der 67 gekoppelt.
Zitat
micha774
Die 21 ist in Lichtenberg mit der 37 gekoppelt?

Von Kopplung war nirgends die Rede, sondern nur vom Übergang der Personale von einer Linie zur anderen.

Jens
Dann habe ich das falsch verstanden. Danke Jens.

Zitat
DonChaos
Ja, der Bus kriegts relativ gut hin mit der Beschilderung, auch der U-Bahn-SEV ist in letzter Zeit überraschend gut kommuniziert. Nur die Straßenbahn dreht völlig durch.

Auch bei der S-Bahn geht nicht immer alles rund, kommt scheinbar auf die Fahrzeuge an die dort fahren
(oder auf die Fahrer?).
Diese Woche beim mitfahren bei einem befreundeten Fahrer auf dem SEV Ringbahn Schöneberg <-> Bundesplatz sah ich versch. Zielanzeigen

"Ersatz Richtung Westkreuz"
"S Schöneberg"
"S-Bahn Ersatzverkehr".

Die Fahrgäste waren verwirrt, weil der SEV zuvor bis Südkreuz fuhr.
Nun zwang sie die S-Bahn in Schöneberg in den Pendelzug umzusteigen für die Fahrt einer Station (!).
Auch hübsch sind die Zielschilder von 2 auswärtigen Bussen, die statt einer Liniennummer ein Straßenbahnsymbol zeigen...
Zitat
micha774
Die Fahrgäste waren verwirrt, weil der SEV zuvor bis Südkreuz fuhr.
Nun zwang sie die S-Bahn in Schöneberg in den Pendelzug umzusteigen für die Fahrt einer Station (!).

Dass man jetzt für eine Station noch einmal mehr umsteigen muss, hatten wir bereits hier besprochen (Tenor: "Habt euch nicht so"):
[www.bahninfo-forum.de]

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.07.2013 21:39 von Möckernbrücke.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jens Fleischmann
Seit etwas über einer Woche ist SEV, passiert sind aber erst drei Dinge und die auch alle gleich zu Beginn:
* Umbau Gleisanlagen Haltestelle Roederplatz (M8) zur Stumpfendstelle
* Abbau Fahrleitung über der Kreuzung entlang M8- und 21-Trasse
* Unterbrechung des Richtunggleises Möllendorffstraße -> Herzbergstraße
In der letzten Woche hat sich nichts (sichtbares) getan. Das ist aus Sicht der Fahrgäste sehr ärgerlich.

Genau so will es die Politik und die hinter ihr stehenden Wirtschaftsverbände.
Offensichtlich hat die BVG vertragsgemäß Baufreiheit hergestellt. Jetzt sind die externen Bauleiter und beauftragten Baufirmen dran, die angebotenen Leistungen auszuführen. ...

Die hier vor Wochen von Jens Fleischmann und anderen Schreibern geäußerten Bedenken hinsichtlich des anfangs sehr schleppend anlaufenden Baugeschehens auf dem Roederplatz und in der Herzbergstraße waren völlig berechtigt, die Bauverzögerung zeigt nun Folgen:
Wie aus gewöhnlich gut informierter Quelle zu vernehmen ist, wird der aktuelle Bauabschnitt voraussichtlich nicht zum 14.10., Betriebsbeginn fertiggestellt und somit nicht pünktlich in Betrieb gehen! Momentan geht man von einer "operativen Betriebsführung" am kommenden Montag bis etwa 14 Uhr aus.
Das würde bedeuten, dass die Teilung der M8 in die Abschnitte Ahrensfelde - Lichtenberg und Kniprodestr. - Am Kupfergraben (statt Nordbahnhof) bis Montag nachmittag bestehen bleibt, außerdem die Unterbrechung der Linie 21 und deren Wende an der Langenbeckstr. sowie der Betrieb der M13 im gesamten Abschnitt südlich der Hohenschönhausener Straße im SEV.

Umso unverständlicher ist, dass davon auf bvg.de und in den Medien bislang noch nichts kund getan wird.
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird das für die Lichtenberger BVG-Kundschaft am ersten Morgen nach den Herbstferien ein stressiger Wochenbeginn ...

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jens Fleischmann
Seit etwas über einer Woche ist SEV, passiert sind aber erst drei Dinge und die auch alle gleich zu Beginn:
* Umbau Gleisanlagen Haltestelle Roederplatz (M8) zur Stumpfendstelle
* Abbau Fahrleitung über der Kreuzung entlang M8- und 21-Trasse
* Unterbrechung des Richtunggleises Möllendorffstraße -> Herzbergstraße
In der letzten Woche hat sich nichts (sichtbares) getan. Das ist aus Sicht der Fahrgäste sehr ärgerlich.

Genau so will es die Politik und die hinter ihr stehenden Wirtschaftsverbände.
Offensichtlich hat die BVG vertragsgemäß Baufreiheit hergestellt. Jetzt sind die externen Bauleiter und beauftragten Baufirmen dran, die angebotenen Leistungen auszuführen. ...

Die hier vor Wochen von Jens Fleischmann und anderen Schreibern geäußerten Bedenken hinsichtlich des anfangs sehr schleppend anlaufenden Baugeschehens auf dem Roederplatz und in der Herzbergstraße waren völlig berechtigt, die Bauverzögerung zeigt nun Folgen:
Wie aus gewöhnlich gut informierter Quelle zu vernehmen ist, wird der aktuelle Bauabschnitt voraussichtlich nicht zum 14.10., Betriebsbeginn fertiggestellt und somit nicht pünktlich in Betrieb gehen! Momentan geht man von einer "operativen Betriebsführung" am kommenden Montag bis etwa 14 Uhr aus.
Das würde bedeuten, dass die Teilung der M8 in die Abschnitte Ahrensfelde - Lichtenberg und Kniprodestr. - Am Kupfergraben (statt Nordbahnhof) bis Montag nachmittag bestehen bleibt, außerdem die Unterbrechung der Linie 21 und deren Wende an der Langenbeckstr. sowie der Betrieb der M13 im gesamten Abschnitt südlich der Hohenschönhausener Straße im SEV.

Umso unverständlicher ist, dass davon auf bvg.de und in den Medien bislang noch nichts kund getan wird.
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird das für die Lichtenberger BVG-Kundschaft am ersten Morgen nach den Herbstferien ein stressiger Wochenbeginn ...

warum soll es auch den BVG-Fahrgästen anders gehen, als die Fahrgäste der Berliner S-Bahn?

MfG Holger



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