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Neubau Invalidenstraße (Nordbahnhof-Hauptbahnhof) - Thema beendet
geschrieben von Pneumatik 
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IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2013 09:35 von IsarSteve.
Zitat
Philipp Borchert
Bin jetzt gar nicht so auf dem Laufenden: Ist immer noch Sommer 2014 als Eröffnungstermin angepeilt?

Im Moment geht man (SenStadt) von Sommer 2015 als Eröffnungstermin aus. Grund sind die noch ausstehenden Arbeiten zwischen S Nordbahnhof und U Naturkundemuseum - also Einbindung der M10-Trasse, U6-Tunnelabdichtung etc..

Wobei ich schon der Meinung bin, mit etwas mehr Material- und Personaleinsatz aller Beteiligten sollte das auch bis Sommer 2014 gut zu bewerkstelligen sein - nur beißt sich das eben mit dem Haushaltsrecht, wonach die notwendigen Mittel nur in bestimmten Raten vervügbar sind.... :-(

Viele Grüße
Arnd
Manuel, kann dein Freund auch erklären was sich das EBA da mal wieder ausgedacht hat? Habe auf den Seiten des EBA nichts gefunden was auf eine generelle Ablösung des Sh0 (Gsp0) durch die Sh2 Tafel hinweist.

Shöne Fotos, kann mir allerdings nicht vorstellen, daß man jetzt bis Sommer 2015 das alles nutzlos liegen lassen will.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
manuelberlin
...
Ansonsten nimmt jetzt die Haltestelle Naturkundemuseum erste Konturen an. Auch wenn noch einige Teile zum Verbauen herumliegen, scheinen die Bahnsteige eher kurz zu werden. Ob da GT6-Doppeltraktionen dranpassen werden?

Viele Grüße
Manuel

Die werden doch hoffentlich auf so einer Strecke in 60m Länge ausgeführt, alles andere wäre doch etwas seltsam. Irgendeine Vorschrift besagt glaube ich, das Neubaustrecken mit 60m (oder sind es 62m?) Haltestellen auszuführen sind.
Zitat
Arnd
Im Moment geht man (SenStadt) von Sommer 2015 als Eröffnungstermin aus.

Danke, ich war mir nicht ganz sicher.

Natürlich ist das schon ärgerlich. Die schrittweise Eröffnung (erst nur eine Linie von der Oranienburger Straße aus) wurde ja mittlerweile auch dementiert soweit ich weiß. Allerdings ändern sich ja auch mal die Planungen.

Zitat
Pedalritter
Schöne Fotos, kann mir allerdings nicht vorstellen, daß man jetzt bis Sommer 2015 das alles nutzlos liegen lassen will.

Ich hoffe auch, dass man sich zu einer Zwischenlösung durchringen kann.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Pedalritter
Schöne Fotos, kann mir allerdings nicht vorstellen, daß man jetzt bis Sommer 2015 das alles nutzlos liegen lassen will.

Als die DB mit dem Neubau S Adlershof nicht termingerecht fertig wurde, lag die dortige Neubaustrecke (WISTA-Tram) auch ca. ein Jahr lang nutzlos herum. Das wäre also nichts Neues... :-(

Im Thüringer Wald treibt die DB ja mit Teilen ihrer Schnellfahrstrecke Bamberg-Erfurt-Halle ein ähnlches Spielchen - in weit größerem Ausmaß.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Wobei ich schon der Meinung bin, mit etwas mehr Material- und Personaleinsatz aller Beteiligten sollte das auch bis Sommer 2014 gut zu bewerkstelligen sein

Na ja, mit den Berliner Baustellen - und ganz besonders mit jenen, die die BVG in irgendeiner Weise involvieren, ist es halt immer so eine Sache.
Mit großem Tamtam wird die Verkehrsführung geändert, diese rot-weißen Baken mit gelben Blinklichtern werden aufgestellt und daneben steht dann meist ein verdreckter Bagger von Caterpillar[1]. --- Und dann verschwinden die Bauarbeiter, um wahrscheinlich an einem anderen Ort in dieser Stadt weitere Baustellen einzurichten.
Ok, gut, das war übertrieben. Manchmal buddeln sie auch erst ein Loch oder reißen eine Straße auf, bevor sieve rschwinden.
Ganz besonders eindrucksvoll wurde dieses Ritual im letzten Jahr bei den Bauarbeiten der BVG auf dem Mehringdamm zelebriert.


Zitat

- nur beißt sich das eben mit dem Haushaltsrecht, wonach die notwendigen Mittel nur in bestimmten Raten vervügbar sind.... :-(

Könntest du das mal näher erläutern? Ich kann da insofern nicht folgen, als dass ja die entsprechenden Mittel im Haushaltsplan vorgesehen sein müssen -> Und zwar im Rahmen des bisherigen Zeitplans
Wenn man nun (wieder einmal) im Verzug ist, kann man das ja wohl kaum dem Berliner Haushaltsplan in die Schuhe schieben.


Grüße
nic
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Arnd Hellinger
Wobei ich schon der Meinung bin, mit etwas mehr Material- und Personaleinsatz aller Beteiligten sollte das auch bis Sommer 2014 gut zu bewerkstelligen sein

Na ja, mit den Berliner Baustellen - und ganz besonders mit jenen, die die BVG in irgendeiner Weise involvieren, ist es halt immer so eine Sache.

Die BVG hat immer betont, den Streckenabschnitt zum Hauptbahnhof gern vor der Gesamtfertigstellung des Gesamtbauvorhabens durch die Senatsverwaltung in Betrieb nehmen zu wollen. Einmal, um das Angebot für die Fahrgäste so früh als möglich zu verbessern und andererseits um mehr Leistung zu erbringen - und bezahlt zu bekommen. Ausreichend Mitarbeiter und Fahrzeuge werden schließlich bereit gestellt.
Was den eigentlichen Straßenbahnbau angeht, sieht man hier sehr deutlich den raschen Baufortschritt - kein Vergleich mit den vorbereitenden Bauphasen. Dass der Streckenabschnitt zwischen Chausseestraße und Alt-Moabit im kommenden Sommer betriebsbereit sein wird, bezweifelt kaum noch jemand ernsthaft.
Nur der Senat betätigt sich hier als Bremse mit der Befürchtung, mehr Verkehrsleistung bezahlen zu müssen und gleichzeitig für die Restleistungen an der Baustelle höhere Aufwendungen wegen der Sicherung des angelaufenen Straßenbahnbetriebes tätigen zu müssen.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Die BVG hat immer betont, den Streckenabschnitt zum Hauptbahnhof gern vor der Gesamtfertigstellung des Gesamtbauvorhabens durch die Senatsverwaltung in Betrieb nehmen zu wollen. Einmal, um das Angebot für die Fahrgäste so früh als möglich zu verbessern und andererseits um mehr Leistung zu erbringen - und bezahlt zu bekommen. Ausreichend Mitarbeiter und Fahrzeuge werden schließlich bereit gestellt.
Was den eigentlichen Straßenbahnbau angeht, sieht man hier sehr deutlich den raschen Baufortschritt - kein Vergleich mit den vorbereitenden Bauphasen. Dass der Streckenabschnitt zwischen Chausseestraße und Alt-Moabit im kommenden Sommer betriebsbereit sein wird, bezweifelt kaum noch jemand ernsthaft.
Nur der Senat betätigt sich hier als Bremse mit der Befürchtung, mehr Verkehrsleistung bezahlen zu müssen und gleichzeitig für die Restleistungen an der Baustelle höhere Aufwendungen wegen der Sicherung des angelaufenen Straßenbahnbetriebes tätigen zu müssen.

Ähm... ne. Hat sie nicht. Ganz im Gegenteil. Bei der letzten Presseveranstaltung zum Thema Invalidenstr hatten die BVG-Vertreter betont, wie ungünstig es wäre, die Strecke erst mit vermindertem Angebot in Betrieb zu nehmen, um sie dann wenige Monate später wieder für den Restanschluss außer Betrieb nehmen zu müssen. Da waren sich beide Seiten einig: "Niemand hat die Absicht, eine Straßenbahnstrecke zu eröffnen."
Zitat
der weiße bim
Was den eigentlichen Straßenbahnbau angeht, sieht man hier sehr deutlich den raschen Baufortschritt - kein Vergleich mit den vorbereitenden Bauphasen. Dass der Streckenabschnitt zwischen Chausseestraße und Alt-Moabit im kommenden Sommer betriebsbereit sein wird, bezweifelt kaum noch jemand ernsthaft.

Hallo zusammen,

hoffen wir mal, dass das Wetter noch etwas hält. Drei Wochen frostfreies Wetter dürften noch nötig sein, um die südliche Straßenhälfte fertigzustellen. Wenn das noch vor dem Winter gelingen würde, wäre das wenigstens eine große Erleichterung für alle Anwohner und Gewerbetreibenden in der Invalidenstraße.

Weiß jemand von Euch, was am Hauptbahnhof los ist? An der Oberfläche sieht man ja seit Ewigkeiten gar nichts.

Viele Grüße
MAnuel
Zitat
DonChaos
Bei der letzten Presseveranstaltung zum Thema Invalidenstr hatten die BVG-Vertreter betont, wie ungünstig es wäre, die Strecke erst mit vermindertem Angebot in Betrieb zu nehmen, um sie dann wenige Monate später wieder für den Restanschluss außer Betrieb nehmen zu müssen. Da waren sich beide Seiten einig: "Niemand hat die Absicht, eine Straßenbahnstrecke zu eröffnen."

Hallo zusammen,

das verstehe ich nicht.

Um die Strecke überhaupt in Betrieb nehmen zu können, muss unter anderem die Kreuzung Invalidenstraße/Chausseestraße gemacht werden. Was sollte denn da für den "Restanschluss" noch einmal außer Betrieb genommen werden müssen?

Danke für "sachdienliche" Antworten und viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Um die Strecke überhaupt in Betrieb nehmen zu können, muss unter anderem die Kreuzung Invalidenstraße/Chausseestraße gemacht werden. Was sollte denn da für den "Restanschluss" noch einmal außer Betrieb genommen werden müssen?

Dasselbe wie letztens am Roederplatz.
Für die Endfertigstellung der Fahrleitungsanlagen wird noch mal eine Woche ohne Fahrspannung auf der gesamten Kreuzung benötigt.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
manuelberlin
Um die Strecke überhaupt in Betrieb nehmen zu können, muss unter anderem die Kreuzung Invalidenstraße/Chausseestraße gemacht werden. Was sollte denn da für den "Restanschluss" noch einmal außer Betrieb genommen werden müssen?

Dasselbe wie letztens am Roederplatz.
Für die Endfertigstellung der Fahrleitungsanlagen wird noch mal eine Woche ohne Fahrspannung auf der gesamten Kreuzung benötigt.

Das wäre allerdings ein äußerst schwacher Grund für eine um 1 Jahr verschobene Eröffnung.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Pedalritter
Zitat
der weiße bim
Zitat
manuelberlin
Um die Strecke überhaupt in Betrieb nehmen zu können, muss unter anderem die Kreuzung Invalidenstraße/Chausseestraße gemacht werden. Was sollte denn da für den "Restanschluss" noch einmal außer Betrieb genommen werden müssen?

Dasselbe wie letztens am Roederplatz.
Für die Endfertigstellung der Fahrleitungsanlagen wird noch mal eine Woche ohne Fahrspannung auf der gesamten Kreuzung benötigt.

Das wäre allerdings ein äußerst schwacher Grund für eine um 1 Jahr verschobene Eröffnung.

Ich hab bisher nur gehört, dass die Verkehrslähmung Berlin (VLB) die Inbetriebnahme verweigert, weil sie Behinderungen im Autoverkehr befürchtet, wenn nicht vorher sämtliche Restarbeiten abgeschlossen sind und die dann vierspurige Invalidenstraße mit allen Fahrstreifen zur Verfügung steht.

Off Topic: Sh 1 bedeutet (nur) "Fahrverbot aufgehoben", Ra 12 dagegen "Rangierfahrt erlaubt". Sh 1 kann auch an Gleissperren verwendet werden und bedeutet dort nur, dass die Gleissperre abgelegt ist, aber nicht, dass auch der Fahrweg frei ist. Andere Unterschiede (der Tf muss das Aufleuchten sehen) scheinen inzwischen harmonisiert zu sein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Off Topic: Sh 1 bedeutet (nur) "Fahrverbot aufgehoben", Ra 12 dagegen "Rangierfahrt erlaubt". Sh 1 kann auch an Gleissperren verwendet werden und bedeutet dort nur, dass die Gleissperre abgelegt ist, aber nicht, dass auch der Fahrweg frei ist. Andere Unterschiede (der Tf muss das Aufleuchten sehen) scheinen inzwischen harmonisiert zu sein.

Das ist in der Handlungsweise bei Rangierfahrten kein Unterschied.
Da im DV Land die Kreisscheibe abgeschafft wurde, mußte der Wortlaut geändert werden, da an Signalen ohne Kreisscheibe das Ra12 nur als Zustimmung des Wärters/Fdl zur Rangierfahrt bedeutete. Bei begleiteten Rangierfahrten darf der Tf trotz Ra12 nicht losfahren, sondern muß den Fahrauftrag des Rangierleiters abwarten!
Im DS Land braucht ein Tf bei unbegleiteten Rangierfahrten keinen zusätzlichen Fahrauftrag wenn das Signal Sh1 aufleuchtet.

Bei der DB muß ein Lichtsperrsignal vor einem Hauptsignal (gibts es vereinzelt noch mit Form- und Lichtsignalen) ebenfalls auf Sh1 schalten, Hp1 oder Hp2 allein genügt hier nicht (analog der mechanischen Gleissperrsignale vor einem Formhauptsignal). Bei der DR gab es einfache Tafeln an Formsignalen mit 2 weißen Lampen oder ein Wartezeichen vor einem Hauptsignal. Da dieses bei einer Zugfahrt nicht leuchten muß, gilt das Ra12 nur für Rangierfahrten und braucht bei Zugfahrten nicht eingeschalten werden.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Hallo zusammen,

an der Ecke Invalidenstraße/Heidestraße wurde heute weiter am Lückenschluss gearbeitet, die Gleise lagen größtenteils schon.

Zwischen Hessische Straße und der Weichenspitze war heute das Planum bereits sehr weit vorbereitet, auch die Grundstückszufahrt zu Hausnummer 100 (Hotel Wandel) war heute unterbrochen und durchplaniert. Ich denke, dass wir noch diese Woche dort ein Gleis sehen werden.

In diesem Bereich wurden heute auch die Arbeiten am Gehweg fortgesetzt.

Es soll ja wieder etwas wärmer werden, die kommende Nacht könnte für einige Tage die letzte Frostnacht gewesen sein.

Viele Grüße
Manuel
Bis Donnerstag soll es leichten Nachtfrost geben. Vielleicht in der Invalidenstraße eher 0C° bis +1C°.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Hallo zusammen,

ich habe mir noch einmal die Länge der Bahnsteigkanten an der Haltestelle Naturkundemuseum angesehen.

Viele Grüße
Manuel

Die nördliche Kante (Richtung Westen) ist einschließlich der vorderen Schräge (mit weißen Markierungen) und ohne die hintere Schräge (steiler und ohne Markierungen) genau 32 Meter lang. Denkbar ist, dass zur Kreuzung hin noch tiefergesetzte Kantenelemente angefügt werden (bei normaler Höhe könnte eine Bahn, die aus der Kurve ausfährt, sonst eventuell anstoßen). Die südliche Kante (Richtung Osten) ist aktuell 36 Meter lang. Lassen wir uns überraschen. Für GT6-Doppeltraktionen reicht der Platz aber definitiv nicht.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2013 17:56 von manuelberlin.
Zitat
DonChaos
Zitat
der weiße bim
Nur der Senat betätigt sich hier als Bremse mit der Befürchtung, mehr Verkehrsleistung bezahlen zu müssen und gleichzeitig für die Restleistungen an der Baustelle höhere Aufwendungen wegen der Sicherung des angelaufenen Straßenbahnbetriebes tätigen zu müssen.

Ähm... ne. Hat sie nicht. Ganz im Gegenteil. Bei der letzten Presseveranstaltung zum Thema Invalidenstr hatten die BVG-Vertreter betont, wie ungünstig es wäre, die Strecke erst mit vermindertem Angebot in Betrieb zu nehmen, um sie dann wenige Monate später wieder für den Restanschluss außer Betrieb nehmen zu müssen. Da waren sich beide Seiten einig: "Niemand hat die Absicht, eine Straßenbahnstrecke zu eröffnen."

Diesen Informationsstand habe ich auch. Denn eine möglichst lange Hinauszögerung der Inbetriebnahme spart gleich dreifach bereits eingeplante (und finanzierte) Leistung:
(1) Durch Nichtbetreiben des geplanten Straßenbahnangebots zwischen Chausseestraße und Hauptbahnhof
(2) Durch Nichtbetreiben von Straßenbahnangeboten im Umfeld, die als Zulauf zur neuen Strecke dienen werden (z.B. verringeres Angebot zwischen Hackeschem Markt und Chausseestraße).
(3) Durch immer weitere Reduzierung des Busverkehrs durch den Baustellenbereich (wie zuletzt die Verkürzung der gut nachgefragten Linie 147 zum Robert-Koch-Platz).

Ingolf
Hallo zusammen,

es hatte sich ja schon abgezeichnet, jetzt ist es klar:

Auf der neuen Strecke können lediglich maximal 30 Meter lange Bahnen fahren.

- Damit wird es keine langen Flexitys auf der M10 geben, obwohl diese Linie heute schon an die Kapazitätsgrenze kommt - wie weitere Fahrgäste (mit Reisegepäck) befördert werden sollen, ist mir ein Rätsel.

- Auf der M8 wird vermutlich das Platzangebot reduziert, denn die heute noch verkehrenden KT4D-Doppeltraktionen können nur durch kurze Bahnen ersetzt werden.

- Auch auf der M5 (wenn es bei dieser Linienplanung bleibt) werden keine langen Flexitys fahren können. Damit ist auch klar, warum die M5 und nicht die M6 zum Hauptbahnhof durchgebunden werden soll.

Und das, obwohl m.E. der Platz für entsprechend lange Bahnsteige ausgereicht hätte.


Unten noch ein Fotoupdate von heute.

Viele Grüße
Manuel

Haltestelle Naturkundemuseum: Der Bahnsteig ostwärts (links) ist 36 Meter lang, der Bahnsteig westwärts (rechts) ist 32 Meter lang, die Bordsteinkante im Vordergrund 13 Meter. Vom jetzigen Ende der Bordsteinkante bis zur Fußgängerfurt im Kreuzungsbereich sind es nochmal einige Meter. Völlig unverständlich.


Zum Abzählen: Sowohl die Bahnsteigkantenelemente (je eine weiße Markierung) als auch die normalen Bordsteine sind jeweils einschließlich Fuge genau einen Meter lang.


Blick in die Gegenrichtung


Neues Gleis zwischen Weichenspitze und Hessischer Straße


Übergang zum bereits vor einigen Monaten verlegten Abschnitt auf Höhe Hessische Straße


Auf Höhe der Haltestelle Invalidenpark wird inzwischen auf der Nordseite das Straßenplanum hergestellt. Hier liegen bereits beide Gleise.


Das neue ostwärts führende Gleis vor dem Wirtschaftsministerium wurde einbetoniert. Eine kurze Gleislücke bleibt vorerst im westwärts führenden Gleis an der Einmündung Scharnhorststraße.


Auf dem Südkopf der Sandkrugbrücke wurden die Gleise (mit dem verwunderlichen Höhenversatz) bis heute nicht verbunden.

Erledigt ist aber die Lücke auf Höhe Heidestraße. Übergang von Vignol- zu Rillenschiene: Warum hat die Rillenschiene einen schmaleren Schienenkopf?

Dieses Thema wurde beendet.