Es ist doch klar, dass die Lichterfelder bestraft werden sollen. Die MIV'ler sollen getrost zu Fuß laufen, da brauchen sie keinen Bahnhalt. Schließlich haben sie auch keinen Tunnel bekommen. Wer nicht wenigstens einen Tunnel fordert, ist es ja nicht wert, befördert zu werden. Die Taktfrage ist ein reines Optimierungsproblem, das man getrost ein paar Rechnern in der Cloud überlassen kann. Auch wenn die Zwangspunkte an der Peripherie liegen. Dann muss halt die Peripherie verschoben werden. Das ist nur eine Frage wieviele Verbindungen man einbezieht in dieses Optimierungsproblem.

Der Zug soll deshalb nicht in Groß Lichterfelde halten, weil der RE9 dereinst über die Dresdner Bahn fährt, im Tunnel oder auch nicht. Die RB19 wird dann sicher auch über die Dresdner Bahn fahren dürfen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.2013 14:32 von Heidekraut.

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Harald Tschirner

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Wollankstraße
Wenn es mit den regulären Regios nicht geht, wären zusätzliche Pendelzüge zwischen Gesundbrunnen und Südkreuz hilfreich, jedenfalls in der 45/50-Minuten Lücke. Aber leider wird das wieder keiner bezahlen wollen. Wär aber ein schöner Vorläuferbetrieb, bis die "S21" komplett bis Potsdamer Platz fertig ist, was ja noch etwas dauert.Den Reisenden vom und zum Hbf. würde es viel bringen.

Nicht schon wieder diese Diskussion, die in den letzten Jahren häufig fruchtlos geführt wurde. Die Praxis mit solchen Pendelzügen hat gezeigt, dass sie überwiegend warme Luft befördert haben.

Man hätte erstens der Verbindung mehr Zeit geben müssen, auch der Regionalverkehr ist im Laufe seiner Zeit gewachsen. Und zweitens darf eine Verstärkerfahrt nicht vorzeitig enden. Der Halt in Lichterfelde-Ost fehlte damals, Fahrgäste mussten zwischen Lichterfelde-Ost und Südkreuz auf die S25 umsteigen und sind dann nicht mehr umgestiegen. Kann man ab Lichterfelde-Ost direkt mit dem Regio nach Potsdamer Platz, Hbf, Spandau oder Gesundbrunnen fahren, so gewinnt man gegenüber der S-Bahn ordentlich Zeit. Endet die S5 in Stresow statt in Spandau, dann fahren auch deutlich weniger Fahrgäste mit, da die U7 attraktiver ist.

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Heidekraut
Taktfrage ist ein reines Optimierungsproblem, das man getrost ein paar Rechnern in der Cloud überlassen kann. Auch wenn die Zwangspunkte an der Peripherie liegen. Dann muss halt die Peripherie verschoben werden. Das ist nur eine Frage wieviele Verbindungen man einbezieht in dieses Optimierungsproblem.

Schau in den Landesnahverkehrsplan von Brandenburg, da sieht du die Systemknoten. Ansonsten empfehle ich dir dich über das System eines integralen Taktfahrplans zu informieren. Wenn dir das Prinzip dann klar ist wirst du verstehen, dass man diese Knoten bestenfalls um eine halbe Stunde drehen kann (mit allen betroffenen Linien). Wenn du die drehen willst kann die Cloud gleich schon mal beginnen den bundesweiten Fahrplan neuzuberechnen.

Mit Inbetriebnahme der VDE 8 (Nürnberg Erfurt Schnellfahrstrecke) haben wir vielleicht sogar tatsächlich so einen Fall.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

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Heidekraut
Taktfrage ist ein reines Optimierungsproblem, das man getrost ein paar Rechnern in der Cloud überlassen kann.

Die Aussage würde ich stark anzweifeln. Und der Rest danach ist auch traurig.
Allein die Arroganz Brandenburg zu vernachlässigen ist schon abartig. In Berlin kommst du fast immer weg, das ist "in der Peripherie" anders, da sind solche Anschlüsse wichtiger. Warum hat man wohl Cottbus zum Nuuknoten gemacht, damit sich die Fahrgäste die Abfahrtszeiten leichter merken können ? Bestimmt nicht !

Es heißt übrigens Lichterfelde Ost, ohne Groß oder Bindestrich.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

>Mit Inbetriebnahme der VDE 8 (Nürnberg Erfurt Schnellfahrstrecke) haben wir vielleicht sogar tatsächlich so einen Fall.

Wozu ist denn Die Bahn ein integraler Konzern? @485er, Ironie ist nicht Deine Stärke, oder? Selbstredend müssen auch in Brandenburg die Anschlüsse stimmen.

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Heidekraut
>Mit Inbetriebnahme der VDE 8 (Nürnberg Erfurt Schnellfahrstrecke) haben wir vielleicht sogar tatsächlich so einen Fall.

Wozu ist denn Die Bahn ein integraler Konzern?

Die Strecke wird fertiggestellt und die Züge kommen zu anderen Zeiten nördlich der Strecke rein. Ich verstehe deinen Kommentar nicht. Das wäre auch bei getrennten Unternehmen so.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Es bezog sich nicht auf diese Strecke und nicht ausschließlich auf diesen Satz, sondern auf den Gesamtkontext. Dass Taktanpassungen globale Folgen für das gesamte Netz haben können, was aber kein Problem sein sollte bei einem so großen Konzern, der schließlich alles in einer Hand hat. Jetzt klar? Außerdem haben wir jedes halbe Jahr einen Fahrplanwechsel des Gesamtfahrplanes, und nicht nur einzelner Strecken. Beste Chance globale Auswirkungen einzupflegen.

Zitat
Heidekraut
@485er, Ironie ist nicht Deine Stärke, oder? Selbstredend müssen auch in Brandenburg die Anschlüsse stimmen.

Es kam für mich nicht deutlich raus. ;)
Es gibt sicherlich so einige Leute, die wie in deinem geschilderten Fall denken.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

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BahnInfo-Redaktion
...
Weitere Änderungen:
Der RE6 wird in der Hauptverkehrszeit wieder von Spandau über Jungfernheide zum Gesundbrunnen verlängert......

Tom Gerlich

Warum eigentlich nur in der Hauptverkehrszeit ? Jetzt haben wir bald zum Beispiel wieder die Weihnachtsmärkte und wir im Norden wären in 12 Minuten von Gesundbrunnen in Spandau. Aber warum einfach wenn es auch schwer geht und wir weiterhin artig bis zu 45 Minuten uns mit dem ÖPNV von Reinickendorf nach Spandau quälen müssen. :-(



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2013 23:26 von Pucky.

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Pucky
wir weiterhin artig bis zu 45 Minuten uns mit dem ÖPNV von Reinickendorf nach Spandau quälen müssen. :-(

Sorry, aber irgendwas machst du falsch, wenn du so lange brauchst.

Gruß

Kommt darauf an wo die Haustüren in Reinickendorf und in Spandau liegen...

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Jay
Wie weiter oben schon geschrieben, würde ich zudem die RB10 nach Südkreuz verlängern.

Ich würde die RB10 entweder nur bis zum Potsdamer Platz oder gleich bis nach Ludwigsfelde verlängern. Ob bei Letzterem Bedarf für da ist, weiss ich nicht, müssen andere genauer ermitteln.

Tubeman

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Tubeman

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Jay
Wie weiter oben schon geschrieben, würde ich zudem die RB10 nach Südkreuz verlängern.

Ich würde die RB10 entweder nur bis zum Potsdamer Platz oder gleich bis nach Ludwigsfelde verlängern. Ob bei Letzterem Bedarf für da ist, weiss ich nicht, müssen andere genauer ermitteln.

Potsdamer Platz ist kein Bahnhof sondern ein Haltepunkt, wenden kann man da nicht. Leistungen nach Ludwigsfelde müsste Brandenburg bestellen.

Beste Grüße
Harald Tschirner

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Harald Tschirner

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Tubeman

Zitat
Jay
Wie weiter oben schon geschrieben, würde ich zudem die RB10 nach Südkreuz verlängern.

Ich würde die RB10 entweder nur bis zum Potsdamer Platz oder gleich bis nach Ludwigsfelde verlängern. Ob bei Letzterem Bedarf für da ist, weiss ich nicht, müssen andere genauer ermitteln.

Potsdamer Platz ist kein Bahnhof sondern ein Haltepunkt, wenden kann man da nicht. Leistungen nach Ludwigsfelde müsste Brandenburg bestellen.

Über eine Verlängerung nach Ludwigsfelde könnte Brandenburg zumindest stärker dafür sorgen, dass die Züge nicht wieder in Spandau enden, wenn Berlin keine Lust hat, die Leistungen zwischen Hauptbahnhof und Spandau mitzubezahlen.

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Blaschnak

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Wutzkman

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Pucky
wir weiterhin artig bis zu 45 Minuten uns mit dem ÖPNV von Reinickendorf nach Spandau quälen müssen. :-(

Sorry, aber irgendwas machst du falsch, wenn du so lange brauchst.

Kommt darauf an wo die Haustüren in Reinickendorf und in Spandau liegen...

Nein, der Fahrzeitvergleich bezog sich auf die direkte Strecke Gesundbrunnen <-> Bahnhof Spandau, für den die Regionalbahn ja nur 12 Minuten brauchen würde.

Gruß

Zitat
Wutzkman

Nein, der Fahrzeitvergleich bezog sich auf die direkte Strecke Gesundbrunnen <-> Bahnhof Spandau, für den die Regionalbahn ja nur 12 Minuten brauchen würde.

Gruß

Ob der direkt nacheinander geschriebenen Sätze von Pucky lässt sich da mit gutem Willen ein Sprung der Ausgangslage erkennen.

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Blaschnak

Zitat
Wutzkman

Nein, der Fahrzeitvergleich bezog sich auf die direkte Strecke Gesundbrunnen <-> Bahnhof Spandau, für den die Regionalbahn ja nur 12 Minuten brauchen würde.

Ob der direkt nacheinander geschriebenen Sätze von Pucky lässt sich da mit gutem Willen ein Sprung der Ausgangslage erkennen.

Doch muss der Wille so gut sein, dass man ohne selbigen von einem Vergleich zwischen Äpeln und Birnen ausgehen muss.

Gruß

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Pucky

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BahnInfo-Redaktion
...
Weitere Änderungen:
Der RE6 wird in der Hauptverkehrszeit wieder von Spandau über Jungfernheide zum Gesundbrunnen verlängert......

Tom Gerlich

Warum eigentlich nur in der Hauptverkehrszeit ? Jetzt haben wir bald zum Beispiel wieder die Weihnachtsmärkte und wir im Norden wären in 12 Minuten von Gesundbrunnen in Spandau. Aber warum einfach wenn es auch schwer geht und wir weiterhin artig bis zu 45 Minuten uns mit dem ÖPNV von Reinickendorf nach Spandau quälen müssen. :-(

Wer ist denn "wir" ? Gibt es da Völkerwanderungen von Reinickendorfern zum Spandauer Weihnachtsmarkt die soetwas rechtfertigen würden? Gibt noch zig andere schöne Weihnachtsmärkte. Hm, wer hat nun Priorität?

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Wutzkman

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Pucky
wir weiterhin artig bis zu 45 Minuten uns mit dem ÖPNV von Reinickendorf nach Spandau quälen müssen. :-(

Sorry, aber irgendwas machst du falsch, wenn du so lange brauchst.

Gruß

Ja er nutzt den ÖPNV! Es gibt keine brauchbare Verbindung Reinickendorf - Spandau per ÖPNV, genauso wenig wie Spandau - Gesundbrunnen.
Letztere laut Fahrinfo mit S- und U-Bahn ~30 Minuten, lediglich alle 30 Minuten die Chance es in 20 Minuten zu schaffen wenn alles pünktlich verkehrt.
Von Reinickendorf nach Spandau, egal welches Start/Ziel Gebiet, bist du mit dem ÖPNV mindestens mit 2x umsteigen dabei und von 50 Minuten bis locker eindreiviertel Stunden und 6x umsteigen dabei.
Wer sowas als Arbeitsweg 2x am Tag hat muß schon sehr enthusiastisch sein hier keinen eigenes Fahrzeug zu nehmen und wenn es nur ein sparsamer Roller ist.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

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Pedalritter

Ja er nutzt den ÖPNV! Es gibt keine brauchbare Verbindung Reinickendorf - Spandau per ÖPNV,
Von Reinickendorf nach Spandau, egal welches Start/Ziel Gebiet, bist du mit dem ÖPNV mindestens mit 2x umsteigen dabei und von 50 Minuten bis locker eindreiviertel Stunden und 6x umsteigen dabei.

Liegt Wittenau in Reinickendorf? Liegt der Bahnhof Spandau in Spandau(rhetorische Frage)?
Da gibt es sogar einen Expressbus und man braucht nichtmal umsteigen...