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Mehrleistungen bei der BVG zu verbraten! - beendet (Überlänge)
geschrieben von Ingolf 
es wird OT...
27.01.2014 09:12
Zitat
Denyo
Der Pofalla wird zur Bahn abgeschoben

So unsympathisch ich Pofalla und diese ganze Geschichte finde, aus Sicht der Bahn kann ich dieses Vorgehen schon verstehen: Wenn nicht verhindert wird, dass Brüssel den Konzern zerschlägt, dann wird das unangenehme Folgen haben, dann bleibt kein Stein an seinem Ort. Und dieser Konzern ist so ja schon nicht sehr offen für wirkliche Veränderungen...
Re: es wird OT...
27.01.2014 10:07
Zitat
eiterfugel
Wenn nicht verhindert wird, dass Brüssel den Konzern zerschlägt, dann wird das unangenehme Folgen haben, dann bleibt kein Stein an seinem Ort. Und dieser Konzern ist so ja schon nicht sehr offen für wirkliche Veränderungen...

Oh, Vorsicht! Wenn du ernsthaft darüber reden willst, dann mach ein Thema dazu auf. Ich will mich jetzt mal zurückhalten.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Denyo
Ach Nic ...

Ach Denyo ...

Zitat

Das werden die Alle erst dann mitbekommen wenn das Feuer unter dem großen Hexenkessel ausgegangen ist und die Suppe kalt wird,

Wenigstens sparen wir uns bei dem Feuer die EEG-Umlage. Und wer kennt nicht noch den alten Schlager: "Das bisschen Kohlenmonoxid, das bringt uns nicht gleich um, sagt mein Mann..."


> Berlin wird spießiger und piefiger. Der Prenzlauer Berg (manchen besser bekannt als
> Schwabylon) ist nur der Anfang. Ich kann jeglichen Widerstand oder jedwede
> Gegenbewegung gut verstehen.

Wenn wir mal die "Antifa"-Randalierer ausnehmen, d'accord.

> Und die Abteilungsleiterin der polnischen Güterbahn* an die Spitze von Kontinentaleuropas
> größtem Nahverkehrsunternehmen zu setzen, hielt ich schon vor ein paar Jahren für nen
> groben Fehler.

In den meisten Fällen sind die Leute mit Ecken und Kanten im Lebenslauf die beste Wahl (personal opinion, YMMV).
Eine pädagogisch versierte Psychologin, die Berlin bislang nur aus der "Tagesschau" gekannt hat, mal eben die BVG managen zu lassen, ist aber dann doch ... na ja ... interessant.
Rational lässt sich das ohnehin nicht erklären, aber wirklich toll sieht sie doch auch nicht aus, hat dazu noch vier Kinder und ist verheiratet. -> Weshalb zum Teufel hat man sich also gerade für die entschieden?

> Scheint so, ich behalte Recht. Kein schöner Trost.

Ehrlich gesagt hätte ich schon erwartet, dass eine Psychologin nachvollziehen kann, dass es nur die wenigsten Menschen schätzen, wenn jede Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach 20 Uhr ein unkalkulierbares Risiko für Leib und Leben darstellt.



> Der Pofalla wird zur Bahn abgeschoben,


Besten Dank an die Herren Greser und Lenz.

> Wie schade² dass Nat'chen Kühnast nicht flächendeckend Tempo 30 einführen durfte, wofür > der junge Reiher samt der Senatsverwaltung ja schonmal auf fast allen
> Hauptverkehrsstraßen* irgendeine Tempo 30 Zone eingerichtet hat, damit möglichst
> niemand in dieser pulsierenden Stadt zügig von A nach B kommt³.

Letzte Nacht zog ich ernsthaft in Erwägung, das 30er-Schild, das in der Mitte(!) des Tunnels(!) unter dem Adenauerplatz hängt, endlich mal zu dokumentieren.
Das glaubt einem nämlich niemand, der den hiesigen Wahnsinn nicht täglich erlebt.
Zitat
Harald Tschirner
Auch wenn das o.g. Geld wohl dazu nicht reichen würde möchte ich´s erwähnen: Ausbau der 62 soweit, dass durchgehend 10 Minutentakt möglich ist und Umwandlung in M62: da steckt m.E. viel Fahrgastpotenzial drin! Das sollte m.E. auch Vorrang vor dem Umbau der Endstelle S-Bf. Mahlsdorf haben.

Leider blockiert der Bezirk Marzahn/Hellersdorf den dringend notwendigen zweigleisigen Ausbau, wie aus einer veröffentlichten Antwort zu einer Kleinen Anfrage im Abgeordnetenhaus hervorgeht: [pardok.parlament-berlin.de]
Zitat

Ist die Zukunft der Line 62 (Tram) gesichert?
...
Den Intentionen von Stadtentwicklungsplan Verkehr und Nahverkehrsplan folgend hat der Senat in den letzten Jahren erhebliche planerische Vorleistungen erbracht, um die Attraktivität der Straßenbahnlinie 62 nachhaltig zu steigern. So sollte als Teil eines Gesamtkonzeptes für den Ortskern Mahlsdorf der nördliche, eingleisige Streckenabschnitt von Treskowstraße bis zur Rahnsdorfer Straße zweigleisig ausgebaut werden und gleichzeitig durch eine Neubaustrecke von Treskowstraße bis unmittelbar an den S-Bahnhof heran verlängert werden. Folge dieser baulichen Verbesserungen und der dann möglichen Einrichtung eines 10-Minuten-Taktes zwischen Mahlsdorf und Köpenick wäre eine Erhöhung der Anzahl der Fahrgäste, die auch in Modellrechnungen nachgewiesen werden konnte. Jedoch konnten zum Verkehrskonzept Mahlsdorf trotz der intensiven Gespräche mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf die notwendigen Konsensbildungen für die Realisierung bislang nicht erreicht werden. Um weitere Kosten zu vermeiden und das Personal für andere Projekte einzusetzen, wurden die Planungen für den Bereich des Ortskerns Mahlsdorf bis auf Weiteres angehalten.

Selbst Geld nutzt nichts, wenn der politische Wille fehlt.

so long

Mario
Da hat der Senat mal wieder schön verklausuliert, dass der "fehlende Konsens" einzig und allein die Finanzierung betrifft. Primär geht es natürlich um den Autoverkehr, der künftig über eine teils neu zu bauende parallele Straße geführt werden soll. Dafür muss der Bahndamm durchstoßen und gemäß Eisenbahnkreuzungsgesetz anteilig finanziert werden. Der Bezirk sieht sich nicht in der Lage den ihm durch das Gesamtprojekt zugedachten Anteil zu stemmen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nicolas Jost

In den meisten Fällen sind die Leute mit Ecken und Kanten im Lebenslauf die beste Wahl (personal opinion, YMMV).
Eine pädagogisch versierte Psychologin, die Berlin bislang nur aus der "Tagesschau" gekannt hat, mal eben die BVG managen zu lassen, ist aber dann doch ... na ja ... interessant.
Rational lässt sich das ohnehin nicht erklären, aber wirklich toll sieht sie doch auch nicht aus, hat dazu noch vier Kinder und ist verheiratet. -> Weshalb zum Teufel hat man sich also gerade für die entschieden?

Weil man unbedingt eine Frau wollte, und sie die einzige halbwegs qualifizierte Bewerberin (oder gar einzige weibliche Bewerberin) war.

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Nicolas Jost
In den meisten Fällen sind die Leute mit Ecken und Kanten im Lebenslauf die beste Wahl (personal opinion, YMMV).
Eine pädagogisch versierte Psychologin [Frau Nikutta], die Berlin bislang nur aus der "Tagesschau" gekannt hat, mal eben die BVG managen zu lassen, ist aber dann doch ... na ja ... interessant.
Rational lässt sich das ohnehin nicht erklären, aber wirklich toll sieht sie doch auch nicht aus, hat dazu noch vier Kinder und ist verheiratet. -> Weshalb zum Teufel hat man sich also gerade für die entschieden?

Wenn die Rationalität des eigenen Urteilsvermögen nicht mehr ausreicht, sollte man den Geist durch Lesen auf die Sprünge helfen.
Zum Beispiel indem man einen Blick in die Wikipedia wirft:

"Nikutta studierte Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie [...] Von 1996 bis 2008 war sie bei der Deutschen Bahn für Aus- und Fortbildung zuständig. Ab 2009 war sie Leiterin Produktion Ganzzugverkehr bei DB Schenker Rail in Mainz und beim polnischen Schenker-Tochterunternehmen zugleich Vorstand Produktion in Zabrze."

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Lehrter Bahnhof

Weil man unbedingt eine Frau wollte, und sie die einzige halbwegs qualifizierte Bewerberin (oder gar einzige weibliche Bewerberin) war.

Stimmt, ich hatte mich damals beworben, habe aber eine Absage bekommen. Bin aber auch nicht weiblich.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Florian Schulz
Wenn die Rationalität des eigenen Urteilsvermögen

Nietzsche, Friedrich würdest du wohl auch im Telefonbuch nachschlagen, oder?


Zitat

nicht mehr ausreicht, sollte man den Geist durch Lesen auf die Sprünge helfen.
Zum Beispiel indem man einen Blick in die Wikipedia wirft:


(Und auch hier passt es wieder: "Jetz bin ick jespannt, denk ick noch so ...")

Zitat

"Nikutta studierte Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie [...] Von 1996 bis 2008 war sie bei der Deutschen Bahn für Aus- und Fortbildung zuständig.
Ab 2009 war sie Leiterin Produktion Ganzzugverkehr bei DB Schenker Rail in Mainz und beim polnischen Schenker-Tochterunternehmen zugleich Vorstand Produktion in Zabrze."

Also entweder hast du hier den entscheidenden Teil vergessen, einen falschen Absatz zitiert oder du hältst das wirklich für eine mehr oder weniger vernünftige Erklärung.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Weil man unbedingt eine Frau wollte,

War gerade mal wieder BVG-Girls'-Day?

Zitat

und sie die einzige halbwegs qualifizierte Bewerberin (oder gar einzige weibliche Bewerberin) war.

Ganz ehrlich: Wo (und was/wie genau) wurde denn inseriert/ausgeschrieben?
Die Stelle war beim Arbeitsamt tatsächlich ausgeschrieben.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Macht es jetzt wirklich so einen Unterschied ob eine Frau oder ein Mann ein ÖPNV-Unternehmen leitet?
Ich erinnere hier nur an Herrn Müller oder Herrn Heinemann und schlechter als Herr Buchner kann auch eine Frau die S-Bahn nicht leiten.

Ich finde es höchstens ein Nachteil wenn man aufgrund einer Quote eine Frau einstellt.
Zitat
micha774
Ich finde es höchstens ein Nachteil wenn man aufgrund einer Quote eine Frau einstellt.

Dann doch lieber einen Mann, weil man immer schon Männer genommen hat.
Ich finde es schon bezeichnend, dass auf Frau Nikutta besonders deswegen herumgehackt wird, weil sie eine Frau ist. Ich kann nicht feststellen, dass sie etwas signifikant schlechter machen würde als ihre männlichen Vorgänger. Hauptproblem ist die Unterfinanzierung durch den Senat, die von der BVG durch teilweise recht fahrgastfeindliche Maßnahmen versucht wird aufzufangen.
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Lehrter Bahnhof
Weil man unbedingt eine Frau wollte,

War gerade mal wieder BVG-Girls'-Day?

Chauvi!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Nicolas Jost
Zitat

"Nikutta studierte Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie [...] Von 1996 bis 2008 war sie bei der Deutschen Bahn für Aus- und Fortbildung zuständig.
Ab 2009 war sie Leiterin Produktion Ganzzugverkehr bei DB Schenker Rail in Mainz und beim polnischen Schenker-Tochterunternehmen zugleich Vorstand Produktion in Zabrze."

Also entweder hast du hier den entscheidenden Teil vergessen, einen falschen Absatz zitiert oder du hältst das wirklich für eine mehr oder weniger vernünftige Erklärung.

So wie in der Wissenschaft, was nicht sein kann darf nicht sein, gell Herr Jost?
Nenne mir einen Grund, warum ich dem Lebenslauf keinen Glauben schenken sollte.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Denyo
Und die Abteilungsleiterin der polnischen Güterbahn* an die Spitze von Kontinentaleuropas größtem Nahverkehrsunternehmen zu setzen, hielt ich schon vor ein paar Jahren für nen groben Fehler. Scheint so, ich behalte Recht. Kein schöner Trost.

Was hat die Dame denn jetzt im Gegensatz zu den Herren Sturmowski, Graf von Arnim und vorm Walde (wer war eigentlich vor 1994 der "Chef") so sehr falsch gemacht?
Vor allem, wenn man eh nur auf Gnaden das jeweiligen Finanzsenators auf dem Posten sitzt...

Lang lebe J. Piefke...;-)
Zitat
Joe
Was hat die Dame denn jetzt im Gegensatz zu den Herren Sturmowski, Graf von Arnim und vorm Walde (wer war eigentlich vor 1994 der "Chef") so sehr falsch gemacht?
Vor allem, wenn man eh nur auf Gnaden das jeweiligen Finanzsenators auf dem Posten sitzt...

Lang lebe J. Piefke...;-)

Da gibst Du ja schon selbst ein schönes Stichwort. Deine Frage muß nämlich lauten: "Was haben Frau Nikutta sowie die Herren Sturmowski, vorm Walde und Graf von Arnim im Gegensatz zu Herrn Piefke so sehr falsch gemacht?" Das kannst Du Dir ja sicherlich leicht selbst beantworten.

PS: Ich wage zu bezweifeln, daß die erwähnten Herrschaften, mit Ausnahme von Herrn Piefke, außer einem mehr oder weniger guten Eindruck, überhaupt etwas machen.
Alter Köpenicker, Herr Graf von Arnim z.b. kann gar nichts mehr machen.
Zitat
Joe
Zitat
Denyo
Und die Abteilungsleiterin der polnischen Güterbahn* an die Spitze von Kontinentaleuropas größtem Nahverkehrsunternehmen zu setzen, hielt ich schon vor ein paar Jahren für nen groben Fehler. Scheint so, ich behalte Recht. Kein schöner Trost.

... Herren Sturmowski, Graf von Arnim und vorm Walde (wer war eigentlich vor 1994 der "Chef") ...
Ich hab da noch einen Herrn Lorenzen im Gedächtnis..oder irre ich?

T6JP
Dieses Thema wurde beendet.