Zitat
Stefan Metze
Zwischen den Bahnsteigen Ru und F wird es auch nur diese eine Rolltreppe geben, mehr ist gar nicht vorgesehen.

Aber...neben der Treppe ist noch Platz für eine weitere Rolltreppe in der Zukunft.

Danke für diesen Hinweis.

Welchen Sinn hat das denn? Der Einbau einer zweiten Rolltreppe ist doch gemessen an dem Gesamtprojekt wirklich nur ein Bruchteil.
Dann kann man sich doch auch die eingebaute Rolltreppe sparen und auf den Aufzug verweisen, wenn es um die Barrierefreiheit geht.

Klingt wie das verkürzte Dach am Hauptbahnhof, nur im kleineren Maßstab. ;)

Hallo,

heute Mittag am Ostkreuz,
Der Zaun auf dem Bahnsteig Ru wird auf der Fernbahnseite montiert und gleichzeitig das Gleisbett für die S3 nivelliert.

Gruß O-37

Gestern war ich wieder an den Baustellen Ostkreuz und Warschauer Straße und habe frische Fotos gemacht, die ich in einem aktuellen Artikel im Ostkreuzblog zusammen gefasst habe.

Hauptaugenmerk zur Zeit:

• Ausrüstung des Bahnsteigs Ru
• Herstellen des Gleisplanums am Bahnsteig Ru
• Aufbau des Bahnsteigs D (Arbeiten für's Dach kündigen sich an)
• Betonieren der Tunneldecke der A100-Vorleistung
• Herstellen der Fundamente am Bahnhof Warschauer Straße
• Herstellen des ersten Gleisplanums der Fernbahn zwischen Warschauer Straße und Ostkreuz

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Hallo Stefan,

danke! Nachdem an der Warschauer Brücke offensichtlich keine Tiefgründungen nötig sind, dürfte dort nun einem zügigen Baufortschritt nichts mehr im Wege stehen.

Viele Grüße
Manuel

Zitat
Stefan Metze
Gestern war ich wieder an den Baustellen Ostkreuz und Warschauer Straße und habe frische Fotos gemacht, die ich in einem aktuellen Artikel im Ostkreuzblog zusammen gefasst habe.

Hauptaugenmerk zur Zeit:

• Ausrüstung des Bahnsteigs Ru
• Herstellen des Gleisplanums am Bahnsteig Ru
• Aufbau des Bahnsteigs D (Arbeiten für's Dach kündigen sich an)
• Betonieren der Tunneldecke der A100-Vorleistung
• Herstellen der Fundamente am Bahnhof Warschauer Straße
• Herstellen des ersten Gleisplanums der Fernbahn zwischen Warschauer Straße und Ostkreuz

1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.2014 14:07 von manuelberlin.

Zitat
manuelberlin
Nachdem an der Warschauer Brücke offensichtlich keine Tiefgründungen nötig sind, dürfte dort nun einem zügigen Baufortschritt nichts mehr im Wege stehen.

Das dürfte in erster Linie davon abhängen, ob die (oder ggf. welche?) Elemente des Empfangsgebäudes vor Ort gegossen oder als Beton-Fertigteile angeliefert und auf die in den kommenden Tagen entstehenden Pfeiler aufmontiert werden.

Leider lassen die im Netz verfügbaren Pläne und Visualisierungen hierzu keine eindeutigen Aussagen zu, oder?

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Das dürfte in erster Linie davon abhängen, ob die (oder ggf. welche?) Elemente des Empfangsgebäudes vor Ort gegossen oder als Beton-Fertigteile angeliefert und auf die in den kommenden Tagen entstehenden Pfeiler aufmontiert werden.

Leider lassen die im Netz verfügbaren Pläne und Visualisierungen hierzu keine eindeutigen Aussagen zu, oder?

Wenn die DB Broschüre zum Umbau S.10 noch aktuell ist, werden es Stahlbinder sein, die dann auf die Betonpfeiler eingehangen werden.
Interessant ist dann, aus wieviel Teilen ein Binder zusammengesetzt werden muß. Ich schätze es werden 8 Binder werden und das sollte ja zügig gehen.

Gruß
Giebelsee

Hallo zusammen,

zum Ostkreuz eine Frage: In den Projektinfos hieß es bisher, dass die provisorische Fußgängerbrücke nach Inbetriebnahme des Bahnsteigs Ru am 30. Juni abgebaut werden soll. So, wie ich es verstanden habe, komplett.

Auf der Website der S-Bahn heißt es jedoch in einer aktuellen Meldung vom 5. Juni 2014, dass nur "der nördliche Teil der Fußgängerbrücke abgebaut [werden soll], um Baufreiheit für den Weiterbau des neuen Bahnsteigs D zu erhalten. Für den Übergang vom Bahnsteig E zum Ausgang Sonntagstraße steht dann nur noch der Ringbahnsteig der S-Bahn zur Verfügung."

Demnach bliebe die Brücke zwischen Bahnsteig E und Hauptstraße zunächst noch stehen, und damit auch unser "Ausguck".

Weiß jemand näheres?

Viele Grüße
Manuel

Auf Stefans letzter Fotostrecke noch nicht vorhanden - gestern Nacht waren schon zwei Rolltreppen zwischen den Bahnsteigen F-D eingebaut.

Die Berliner Morgenpost berichtet heute ausführlich über den aktuellen Stand der Arbeiten sowie die am übermorgen zu erwartenden Sperrungen. Im letzten Absatz wird zudem kurz erwähnt, dass die Umlegung der Tram 21 zum Ostkreuz nach wie vor nicht in trockenen Tüchern sei...

Unklar bleibt mir jedoch, warum der Autor Rollstuhlfahrern und Menschen mit anderen Mobilitätseinschränkungen explizit empfiehlt, die Unterbrechung der S3 mit Umsteigen in Lichtenberg und Tierpark zu umfahren, wo doch der einmalige Umstieg in Friedrichsfelde Ost vollkommen ausreicht. Kann man bei der MoPo (oder der DB-Pressestelle) den von BVG und S-Bahn herausgegebenen Stadtplan nicht lesen?

Viele Grüße
Arnd

Bei der Wahl der Headline für den Artikel greift die MoPo schon mal richtig in die Empörungskiste: "Sanierung führt zu Vollsperrung des S-Bahnhofes Ostkreuz".

Eigentlich geht's nur um die S3.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Zitat
Stefan Metze
Bei der Wahl der Headline für den Artikel greift die MoPo schon mal richtig in die Empörungskiste: "Sanierung führt zu Vollsperrung des S-Bahnhofes Ostkreuz".

Eigentlich geht's nur um die S3.

Auch der letzte Satz ist sehr unvorteilhaft. Die Sonntagstraße ist eine ganz normale 30-Zone-Straße und keinesfalls verkehrsberuhigt, wie es einem die wenigen Anti-Schreihälse glauben lassen wollen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Wie der Tagesspiegel heute schreibt verzichtet die Bahn am unteren Regionalbahnsteig auch künftig auf das Bahnsteigdach sowie auch auf weitere Rolltreppen.

Hier den Artikel im Tagesspiegel lesen.

Somit hat dann der künftig selten genutzte Regionalbahnsteig am Ring ein Bahnsteigdach und der an dem im Schnitt alle 12 Minuten pro Richtung ein Regionalzug hält bekommt kein Dach. Das macht natürlich Sinn.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2014 10:10 von Stefan Metze.

Da bleibe ich ganz gelassen, was so die Journalie schreibt. Beim Oberdach hieß es auch zuerst kein Geld und nun haben wir ein Dachgerippe und lange keinen Zugverkehr.

Ich habe mir nochmal angeschaut: Finde die Simplon noch eine Option. Fußgängerzone mit Tram. Das sollte akzeptabel sein. Jedoch wieviel Zeitverlust, wenn die Straba im Schritt fährt?

Zitat
Stefan Metze
Wie der Tagesspiegel heute schreibt verzichtet die Bahn am unteren Regionalbahnsteig auch künftig auf das Bahnsteigdach sowie auch auf weitere Rolltreppen.

Hier den Artikel im Tagesspiegel lesen.

Somit hat dann der künftig selten genutzte Regionalbahnsteig am Ring ein Bahnsteigdach und der an dem im Schnitt alle 12 Minuten pro Richtung ein Regionalzug hält bekommt kein Dach. Das macht natürlich Sinn.

Allerdings sind die Bahnsteige sowieso größtenteils von dem Ringbahnsteig "überdacht", dann ist es dpch gar nicht so schlimm.

Zitat
Flexist

Allerdings sind die Bahnsteige sowieso größtenteils von dem Ringbahnsteig "überdacht", dann ist es dpch gar nicht so schlimm.

Nein das sind sie bei dem unteren Regionalbahnsteig eben nicht. Ca. 2/3 des Bahnsteigs werden im Freien liegen.
Schön finde ich das genau damit argumentiert wird, man sich dann aber in ein paar Jahren wundern wird warum die Fahrgäste denn so konzentriert an einem Punkt einsteigen und sich nicht über den Bahnsteig verteilen.

Vor allem hätte man mit diesem Argument die Treppe vom Bahnsteig F zum Bahnsteig Ru ja auch Richtung Osten laufen lassen können.
Jetzt läuft alles Richtung Westen, wenn man runter kommt muss man kurz ins Freie damit man dann wieder unter den Schutz der Ringbahnhalle kommt.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Nicht, dass die 1. Klasse noch im Freien hält... XD
Stichwort Hauptbahnhof ;)

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BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico

Hallo zusammen,

mal sehen, was als nächstes weggelassen wird. Vielleicht die historische Fußgängerbrücke? Zwingend nötig ist die ja auch nicht - im Gegenteil: Sie hält Reisende und Passanten davon ab, an den Geschäften in der Ringbahnhalle entlangzulaufen.

Fragt sich ein ob dieser Nachrichten ziemlich enttäuschter

Manuel

Ist denn die Fußgängerbrücke tatsächlich noch die historische? Die sieht mir eher wie ein provisorischer Zweckneubau aus.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Nein. Es soll aber später die alte wieder neu aufgebaut werden...

Gruß fairsein

Den Begriffen rekonstruiert und saniert entnehmen ich, dass das Dach E vollständig nachgebaut wird, die Walzstahlträger D aber wiederverwendet werden. Kann das jemand bestätigen? Eigentlich ist ja das Aufsichtsgerippe D konserviert worden und was mit dem Gebäude E passiert, wissen wir noch nicht. Nur die Gusseisernen werden wohl nachgegossen.

Manuel in der BZ steht aber auch, dass die Fußgängerbrücke benötigt wird, da für Ru zwingend ein zweiter Ausgang verlangt wurde