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Umbau Bahnhof Ostkreuz
geschrieben von Stefan Metze 
Zitat
Tramy1


Der Richtungsbetrieb ist ja nicht wirklich Nötig und wenn doch, hätte man die Brücke für die S3 auch trotzdem Bauen können.
Wie man sieht, ist der S-Bahn-Tunnel am Ostbahnhof ja immer noch da und trotzdem können da 2 Gleise vorbei Richtung Ostbahnhof geführt werden.
Somit wäre der Richtungsbetrieb auch schon ab Warschauer Str. möglich gewesen. Also so, wie es ja jetzt umgesetzt wird.

Von den Unteren Bahnsteigen zum Ringbahnsteig sind mir keine Treppen bekannt, die dann im 90° Winkel abbiegen.

Da wäre den Ingenieuren bestimmt was Eingefallen. Auch für Fahrstühle hätte sich eine Lösung gefunden. So wenig Platz war ja nun nicht am alten Ostkreuz.
Dann gibt es ja noch die möglichkeit, an der alten Fußgängerüberführung (die derzeit nicht vorhanden ist und wieder Aufgebaut wird) Fahrstühle anzubauen.
Die Bahnsteige verlängert (Stadtbahn) unter den Brücke und somit Zugang zum Ringbahnsteig für Regio.

Auf der Ringbahn wie heute. Erst Bau neue Brücken im Stille der alten und den dazugehörigen Bahnsteig für die Regiobahn usw. und unten hinter bzw. vor den Brücken (zur Warschauer Str. hin) Gleisverschwenkungen und da den Bahnsteig gebaut.

Da hätte sich unter Garantie eine Lösung gefunden. Für Ringbahn oben beschrieben und so umgesetzt wie heute.
Auf der Stadtbahn mit jeweils nur einen Bahnsteigseite geplant. Für die S9 auch eine Brücke zuerst, dann die andere.
Es wäre Garantiert möglich gewesen, auch wenn es länger gedauert hätte.

@Tramy1
Mit deinen Ausführungen bleibst du weiterhin leider sehr unkonkret, teilweise sind sie eben einfach unrealistisch und entsprechen einer recht naiven Vorstellung. Kurz, sie entsprechen einfach nicht den Gegebenheiten.

Der Richtungsbetrieb ist eine der Hauptanforderungen an den reibungslosen, modernen und übersichtlichen S-Bahnverkehr. Schon allein für spätere Gleisbauarbeiten zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz wird der Richtungsbetrieb ein großer Vorteil für die Fahrgäste sein, da es für alle Linien immer ein Ausweichgleis gibt. Das war vorher nicht der Fall.
Die beiden Gleise konnte man jetzt am Tunnel zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße nur deshalb vorbeiführen weil man ein Stück vom Tunnelportal abgebrochen hat.
Ansonsten ist der Tunnel so marode dass man ihn mit ebenfalls umfangreichen Bauarbeiten hätte sanieren müssen.

Am alten Ostkreuz war entgegen deiner Ausführung extrem wenig Platz. Die Anforderung für den Einbau der Aufzüge ist nicht der plumpe Einbau von Aufzügen auf irgendeine bescheuerte Fußgängerbrücke, sondern die Herstellung der Barrierefreiheit der gesamten Station. Also auch zwischen dem Ringbahnsteig und der unteren Ebene.
Unterhalb der Ringbahnbrücke wäre zwischen den Gleisen für eine Verlängerung der Bahnsteige gar kein Platz gewesen. Auch oben wäre niemals Platz für einen Ringabhnsteig der Regionalbahn gewesen ohne die gesamte Anlage Richtung Osten zu verbreitern.
Der untere Regionalbahnsteig hätte ebenso Platz benötigt und es erforderlich gemacht die Trasse so wie jetzt nach Süden zu verschieben. Damit wäre der Ausgang Markgrafendamm trotzdem der Spitzhacke zum Opfer gefallen.

Auch dein Vorschlag die Kurve der S9 zu jeweils einer Seite zu sanieren wäre unmöglich gewesen, weil die Fachwerkbrücke die die Gleise der Stadtbahnebene überspannte ein zusammenhängendes Brückenkonstrukt war.

Immer wieder putzig dein Verweis auf "da wäre den Ingenieuren bestimmt was eingefallen". Ich gehe davon aus dass in deiner Lebensrealität die Ingenieure nun auf Zwang nach den Vorgaben der bösen Deutschen Bahn handeln und den Leuten wie dir die Erinnerung an die gute alte Zeit klauen wollen, weil sie eben stets Schlechtes für die Menschen wollen.

Fazit: das Ostkreuz ist mit den Bahnanlagen zwischen Nöldnerplatz/Rummelsburg und Ostbahnhof so marode gewesen, dass es gar keine andere Alternative gab. Leider hat man in 40 Jahren DDR lieber Milliarden in die Sicherung der Grenzanlagen (besonders in Berlin) gesteckt als sie sinnvoll in die ohnehin vom Krieg gebeutelte aber noch bestehende Infrastruktur des ÖPNV zu investieren.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Denke, man kann nicht alles stehen lassen, weil es historisch ist. Wo es möglich ist, begrüße ich es natürlich. Den Entwurf zum neuen Ostkreuz halte ich für gelungen, wenn man vielleicht einiges anders gestalten könnte, aber das ist Geschmackssache.
Mal außerhalb des Themas, Baumschulenweg halte ich als Kompromiss zwischen heutigen Anforderungen und historischen Elementen in der Gestaltung für sehr gelungen....

Aber um nicht abzuschweifen, wie Stefan schon schrieb, ist der Richtungsbetrieb sinnvoller als der damalige Linienbetrieb. Das Umsteigen vom zu schmalen Ringbahnsteig Richtung Innenstadt war besonders im Berufsverkehr schon belastend.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Danke Stefan, du hast mir aus der Seele gesprochen.
Vielleicht habe ich es überlesen, aber es fehlt ein wichtiges Argument für den Richtungsbetrieb:Der ist verhekrhlich sehr hifreich, um die Frage von welchem Bahnsteig nun der nächste Zug Richtung Stadt fährt, entfallen zu lassen.

Ich hätte mir auch lieber einen Fernbahnhof Ostkreuz gewünscht und dafür Enztfall des Ostbahnhofs (als Fernbahnhof), aber die Messen sind gesungen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.2014 14:30 von Logital.
Zitat
Logital
Ich hätte mir auch lieber einen Fernbahnhof Ostkreuz gewünscht und dafür Enztfall des Ostbahnhofs (als Fernbahnhof), aber die Messen sind gesungen.

Ja, das wäre sicher sinnvoll gewesen, jedoch wäre man hier wegen der dann doch sehr beengten Platzverhältnisse stark an die Grenzen des Machbaren gestoßen.
Für den Fernverkehr hätte man dann ja doch 2 Bahnsteige an der Frankfurter Bahn bauen müssen.

Das wäre zu eng geworden. Es sei denn man hätte die komplette Stadtbahnebene mit einem erheblichen finanziellen Aufwand unter die Erde gelegt. Auch die Anbindung der Ostbahn an die Frankfurter Bahn wäre dann sicher realisierbarer gewesen.

Aber wie du schon geschrieben hast: die Messen sind gesungen.
Hoffen wir dass das neue Ostkreuz alle Erwartungen erfüllt und nicht all zu schnell an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Ein wenig habe ich diese Befürchtung ja wenn dann der AirPort eröffnet wird.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.2014 15:11 von Stefan Metze.
Zitat
Stefan Metze

Das wäre zu eng geworden. Es sei denn man hätte die komplette Stadtbahnebene mit einem erheblichen finanziellen Aufwand unter die Erde gelegt. Auch die Anbindung der Ostbahn an die Frankfurter Bahn wäre dann sicher realisierbarer gewesen.

Wieso die komplette Ebene? Die Fern-/Regiobahnsteige im Tunnel, obendrauf die S-Bahn hätte sicherlich auch funktioniert.
Am Ostkreuz wird gerade das neue S3 Gleis eingeschottert. Vielleicht schafft es noch jemand gute Fotos zu machen.


Schlag auf Schlag geht's jetzt ja am Ostkreuz und an der Warschauer Straße. Deshalb habe ich in einem Artikel im Ostkreuzblog ein großes Bildupdate online gestellt.



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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
Schlag auf Schlag geht's jetzt ja am Ostkreuz und an der Warschauer Straße. Deshalb habe ich in einem Artikel im Ostkreuzblog ein großes Bildupdate online gestellt.

Vielen Dank an Stefan für das Update. :-)

Die Absperrung im Norden des Bahnsteigs F deutet darauf hin, dass die amerikanische Boulettenbraterei “Zum Goldenen M” doch noch errichtet wird. Alternativ – dies fände ich sogar wichtiger – könnte dort auch endlich ein WC-Center entstehen. Zumindest sollte man dort aber irgendwo eine City-Toilette aufstellen…

Abgesehen davon bin ich gespannt, ob die S3 Montag tatsächlich ab Ru fahren kann und der zugehörige Aufzug in Betrieb ist.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Stefan Metze
Schlag auf Schlag geht's jetzt ja am Ostkreuz und an der Warschauer Straße. Deshalb habe ich in einem Artikel im Ostkreuzblog ein großes Bildupdate online gestellt.

Hi Stefan!

'Gleisachsen zu verschenken' - na, wenigstens bin ich nicht der einzige Freudianer hier ;)

Nee, aber im Ernst, sehr schönes Update! Das macht echt Spaß, wenn derzeit schon fast im Stundentakt Fortschritte und Veränderungen erkennbar sind. Und: ich habe Deine einleitenden Text immer sehr gerne gelesen - aber mich oft dabei erwischt, wie ich zwischen Text und Bildern hin-und-her-gescrollt habe. Also vielleicht keine so schlechte Idee! Aber so oder so, ich find beide Lösungen gut und informativ - bleibt Deine künstlerische Freiheit.

Herzliche,

s&r
Zitat
Zektor

Wäre das ein Foto vom Anfang der 1990er Jahre, würde ich sagen: "Da gibt's bestimmt Bananen" ;)

Ach nicht doch, die Mauer ist gefallen.
Zitat
Jay
Zur staatstragenden Polemik: Dir ist bekannt, dass auch die BRD bzw. die freie Stadt Berlin Schüsse auf "eigene Landsleute" (nach BRD-Definition) nicht unterbunden hat?

Willst du jetzt der Bundesregierung und dem Berliner Senat ernsthaft eine Mitschuld am Schießbefehl an der deutsch-deutschen Grenze unterschieben?
Was hätte man in Bonn denn, abgesehen von der Einbestellung des Botschafters der DDR, konkret tun können oder sollen?


Zitat

Es wäre schön, wenn die ständige Einseitigkeit in diesem dunklen Kapitel der Weltgeschichte mal einer neutralen Betrachtung und Aufarbeitung weichen würde. Selbstverständlich ohne das Geschehene in irgendeiner Form zu verharmlosen.

Ich schätze deine Beiträge eigentlich sehr, aber was du hier von dir gibst, ist einfach nur Geschichtsrevisionismus oder, wie du es hier genannt hast, eine Verharmlosung "des Geschehenen".
Zitat
Frank Lause

Die Bauzeit ist in meinen Augen ein schlechter Witz. In schlimmsten DDR-Zeitenzeiten wären die verantwortlichen Bauplaner/Bauleiter für eine derartige Planung wahrscheinlich wehgen "Sabotage" in den Bau gewandert, meines Erachtens völlig zu recht!


Gänzlich unbeeinflusst vom "common sense" sowie jedweder Sach- oder gar Geschichtskenntnis lassen sich solche Urteile doch immer noch am Besten fällen, nich'?
Weshalb ist die andere Bahnsteigseite eingezäunt?

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Zitat
Grenko
Weshalb ist die andere Bahnsteigseite eingezäunt?

Weil da weder planmäßig noch (wegen der spannungslosen Schutzstrecke) außerplanmäßig Züge halten und das EBA aus nachvollziehbaren Gründen direkte Begegnungen zwischen diesen und Bahnsteigbenutzern ausschließen möchte.

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.2014 22:03 von Arnd Hellinger.
222
Re: Umbau Bahnhof Ostkreuz
27.06.2014 22:49
Zitat
Stefan Metze
Schlag auf Schlag geht's jetzt ja am Ostkreuz und an der Warschauer Straße. Deshalb habe ich in einem Artikel im Ostkreuzblog ein großes Bildupdate online gestellt.

Ist auf dem ersten Bild unter dem Text wirklich ein Wetterschutz unter der Ringbahnbrücke zu sehen? Würde mich wundern.

Die Anordnung mit dem Text unter den Bildern find ich gut.
Zitat
Arnd Hellinger
Die Absperrung im Norden des Bahnsteigs F deutet darauf hin, dass die amerikanische Boulettenbraterei “Zum Goldenen M” doch noch errichtet wird. Alternativ – dies fände ich sogar wichtiger – könnte dort auch endlich ein WC-Center entstehen. Zumindest sollte man dort aber irgendwo eine City-Toilette aufstellen…
[...]

Ich finde die Lösung mit Mc Doof besser. Erstens muss da, glaube ich, auch ein WC rein. Und außerdem hätte das den Vorteil, dass es kostenlos wäre...

Gruß fairsein
Jay
Re: Umbau Bahnhof Ostkreuz
28.06.2014 00:28
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Jay
Zur staatstragenden Polemik: Dir ist bekannt, dass auch die BRD bzw. die freie Stadt Berlin Schüsse auf "eigene Landsleute" (nach BRD-Definition) nicht unterbunden hat?

Willst du jetzt der Bundesregierung und dem Berliner Senat ernsthaft eine Mitschuld am Schießbefehl an der deutsch-deutschen Grenze unterschieben?
Was hätte man in Bonn denn, abgesehen von der Einbestellung des Botschafters der DDR, konkret tun können oder sollen?


Zitat

Es wäre schön, wenn die ständige Einseitigkeit in diesem dunklen Kapitel der Weltgeschichte mal einer neutralen Betrachtung und Aufarbeitung weichen würde. Selbstverständlich ohne das Geschehene in irgendeiner Form zu verharmlosen.

Ich schätze deine Beiträge eigentlich sehr, aber was du hier von dir gibst, ist einfach nur Geschichtsrevisionismus oder, wie du es hier genannt hast, eine Verharmlosung "des Geschehenen".

Nein du missverstehst mich. Ich wollte (zugegeben provpkativ) darauf hinweisen wie absurd der Alleinvertretungsanspruch war, dass die Welt nicht so schwarz-weiß ist, wie bei einigen [hier] das Weltbild und dass durchaus auch von West nach Ost geschossen wurde. Jeder Tote war einer zu viel - völlig egal von wem er erschossen wurde!

Ich finde es aber absurd, wenn (z.B.) eine Frau Hildebrandt ominöse Listen präsentiert, bei der selbst Herzinfarkte im Grenznähe als Mauertote auftauchen, obwohl ein Zusammenhang nicht nachweisbar ist. Mir fehlt, auch in all den aktuellen Konflikten weltwelt, eine nüchterne Betrachtung anstelle der einseitigen Dämonisierung. Die "Unabhängigkeitskämpfer" in Syrienen sind dieselben Leute wie die "Terorristen" im Irak und überall sterben Menschen durch Waffengewalt.

Um nun wieder den Bogen zum Ostkreuz zurückzuschlagen, um das es hier im Thema ja eigentlich geht: Es waren ja eben nicht die finanziellen Mittel, die gefehlt hätten. Wie bereits weiter oben geschrieben, sollte das Ostkreuz nach den Dekaden der Planung in den 90er grundlegend saniert und umgebaut werden. Es gab schlichtweg immer andere Projekte, die gerade dringender waren und auf die die wenigen vorhandenen Kapazitäten gebündelt wurden. Das Netz der Deutschen Reichsbahn war eigentlich nach und nach auf einen guten Zustand gebracht worden. Dummerweise wurde aber vielerorts Beton verwendet, der sich im nachhinein als minderwertig herausstellte und so für eine schnelle rapide Verschlechterung des Netzzustandes führte, der kaum nachzukommen war.

--- Signatur ---
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Zitat
fairsein
Ich finde die Lösung mit Mc Doof besser. Erstens muss da, glaube ich, auch ein WC rein. Und außerdem hätte das den Vorteil, dass es kostenlos wäre...

Kostenlos ist natürlich am wichtigsten.
Ich bin immer wieder erschüttert wie wenig man bereit ist für eine Dienstleistung, nämlich der Reinigung von Toiletten, Geld zu zahlen, sich aber in weiten Teilen der Gesellschaft zum Anwalt der Armen oder gering Verdienenden gemacht und ein Mindestlohn gefordert wird.

Das eine geht ohne das andere nicht. Ich finde es höchst respektabel wenn Leute die den ganzen Tag nichts anderes machen als Toiletten zu putzen und deshalb bin ich auch gern bereit für diese Dienstleistung und eine saubere Toilette 1€ zu bezahlen. Die Bahnhofs-Toiletten im Innenring sind nach meiner Erfahrung alle gut gepflegt und es wäre schön wenn das so bleibt.

Von daher fände ich es auch okay wenn oben auf dem Bahnsteig ein WC gebaut werden würde, vielleicht ähnlich wie im Ostbahnhof.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2014 00:44 von Stefan Metze.
Zitat
fairsein
Zitat
Arnd Hellinger
Die Absperrung im Norden des Bahnsteigs F deutet darauf hin, dass die amerikanische Boulettenbraterei “Zum Goldenen M” doch noch errichtet wird. Alternativ – dies fände ich sogar wichtiger – könnte dort auch endlich ein WC-Center entstehen. Zumindest sollte man dort aber irgendwo eine City-Toilette aufstellen…
[...]

Ich finde die Lösung mit Mc Doof besser. Erstens muss da, glaube ich, auch ein WC rein. Und außerdem hätte das den Vorteil, dass es kostenlos wäre...

Es muss nicht zwingend ein WC errichtet werden, wenn es z. B. nur wenige Stehtische und wenige Sitzplätze gibt.
Ab wievielen Sitzplätzen ein WC eingerichtet werden muss, ist mir aber leider nicht bekannt.
Schön zu sehen bei MCD am S-Bhf. Neukölln oder im U-Bhf. Alexanderplatz (über der U5, in der Passarelle zur U2).
Eine WC-Anlage auf dem Ringbahnsteig? Das wäre ja mal richtig genial!
Könnte man ohne Zeitverlust von jedem Zug aus rasch erreichen.

Angesichts der Tatsache, dass sich offenbar 'ne ganze Menge Benutzer auf den WCs benehmen wie Mensch Eins halte ich es sogar für notwendig, für eine öffentliche Anlage auch die Benutzungsgebühr zu erheben, wenngleich ich 1€ als zu viel empfinde.

Eine einzelne City-Toilette ist dem Standort nicht angemessen, auch wenn sich an vielen der umliegenden Stationen weitere Anlagen befinden.

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