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S-Bahnbauarbeiten 2014
geschrieben von Harald Tschirner 
Jay
Re: S-Bahnbauarbeiten 2014
02.08.2014 11:39
Zitat
Matthias Arndt
Zitat
Matthias Arndt
Zitat
Jay

Zum Nordring: Wie gesagt, ich komme da zu selten vorbei. Neben einer gekrümmten Bahnsteigkante kommen allerdings auch noch Sichtbeeinträchtigungen in Betracht, wie sie am neuen S3-Bahnsteig in Ostkreuz auftreten. Da sollte wohl diese Woche ZAT-FM in Betrieb genommen werden, ich hab aber noch nicht nachgeguckt, ob das ZAT da jetzt im weißen Kreis hängt.

Grad vorbeigefahren: Das ZAT-FM-Schild hängt dort nicht.

Update: Jetzt hängt es da.

Stimmt, das ist mir gestern auch aufgefallen. Die Abfertigung erfolgt jetzt per Führerstandsmonitor.

Merkwürdig auf der S3 ist aber die Verspätungsprognose. Manchmal hat in einem gewissen Zeitraum jeder Zug ab Ostkreuz die Prognose +1, selbst wenn die Vorleistung noch als pünktlich gemeldet wird. Wobei nach meiner Beobachtung seltenst ein Zug tatsächlich pünktlich auf Minute 9 in Ostkreuz eintrifft. Meistens ist die Ankunft 10 und die Abfahrt dann 12 (statt 9 & 11).

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Heute testete ich mal den SEV ab Friedrichstr. Dort angekommen wurde ich schon von einen Passanten gefragt wo es denn hier zum SEV geht. Ich sagte, dass ich den auch gerade suche und entdeckte die Fußtapsen auf dem Boden. Der meinte, dass er von der U6 kommt und da wären keinerlei Hinweise.
Die Fußtabsen wurden dann beim verfolgen irgendwie immer spärlicher und führten direkt zur Haltestelle wo "nur Ausstieg" proklamiert wurde. Zwischendurch sah ich Leute in Warnweste mit der Aufschrift "Scout" auf dem Rücken. Keine Ahnung ob die für eine Rucksackfirma arbeiteten oder für Auskünfte ansprechbar wären.
Nach kurzen Ausblicken war dann aber doch noch auch die Einsstiegshaltestelle, dort stand dann auch DB-Personal. Nein danke hat sich jetzt auch erledigt.
Die Busse fuhren häufig, Sitzplätze waren auch nach Abfahrt noch vorhanden.
2min nach der Abfahrt waren wir immerhin schon in der Friedrichstraße unter der S-Bahnbrücke. Hier war ich doch vor 7 Minuten schon zu Fuß und bemerkte, dass sich dort auch eine Haltestelle mit SEV-Beschilderung steht, allerdings an einem BVG-Mast. Der erfahrene S-Bahn-SEV-Kunde weiß jedoch, dass er nach den Masten im Dorfdesign suchen muss. Warum der SEV dort wohl nicht hält, wenn irgend unbekannter SEV das aber kann?

Nach einer kleinen Stadtrundfahrt kündigt der Fahrer die Haltestelle Hackescher Markt an. Sie hätte aber genauso gut Alexanderplatz heißen können, denn dieser Bahnhof ist von der Ausstiegstüre genauso weit entfernt. Ebenso wie ich genauso gut gleich zum Alex mit dem Regio hätte fahren können und laufen können. Wäre sicher sogar schneller, der Fußweg genauso lang.

Naja einmal kann mans ja machen, nächstes mal gleich das Leihrad. Bietet die S-Bahn ja auch als kostenlosen Ersatz an.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Warum denken alle immer gleich an den BUS als SEV? Den nimmt doch keiner mehr ernst. Heute gab es ganz grauenhafte Zustände zwischen Friedrichstraße und Ostbahnhof auf den Regionalbahnsteigen. Schreiende Kinder, weil stark eingeklemmt. Weinende Omas, weil kaum Luft zum Atmen, einige haben sich auch übergeben müssen. Der Bahnsteig am Alex war gegen 17:20 Uhr schwarz vor Menschen. Kein Reinkommen, kein Rauskommen aus den völlig verstopften Wagen. Ein Wahnsinn. Das Zugpersonal hofft auf Erleichterung, dass diese Zustände bald als Problem erkannt werden.

Zwischen Friedrichstraße und Zoo fahren bedeutend weniger Leute S-Bahn als Richtung Ostbahnhof. Die Gewohnheiten haben sich wenig geändert. Deshalb kann das Ersatzkonzept auch nicht so bleiben. Es müssen noch mehr Züge auf die Stadtbahn, am besten die RB21/22 bis Ostbahnhof verlängern!!!
Zitat
Ostkreuzi
Zwischen Friedrichstraße und Zoo fahren bedeutend weniger Leute S-Bahn als Richtung Ostbahnhof. Die Gewohnheiten haben sich wenig geändert. Deshalb kann das Ersatzkonzept auch nicht so bleiben. Es müssen noch mehr Züge auf die Stadtbahn, am besten die RB21/22 bis Ostbahnhof verlängern!!!

Oder aber man verlängert einfach die bestehenden Regionalzüge. Ich habe ja mal davon berichtet, dass ich vor 3 Wochen den RE7 genommen habe. Und dieser war blos ein 5-teiliger Talent. Hier kann man noch einen 3-teiligen Talent dazu ranhängen und schon hat man ausreichend Platz.

Außerdem bin ich der Meinung, dass während der 3-wöchigen Sperrung der Fernverkehr in den Nord-Süd-Tunnel verlegt werden sollte. Wegen dem Fernverkehr bleiben trotz der beiden zusätzlichen Regiozüge 15-minütige Taktlücken!
Wenn kein störender Fernverkehr vorhanden wäre, könnte man ca. alle 5min einen Regionalzug auf die Stadtbahn schicken. Das würde vollkommen ausreichen, um das Verkehrsbedürfnis zu decken.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Außerdem bin ich der Meinung, dass während der 3-wöchigen Sperrung der Fernverkehr in den Nord-Süd-Tunnel verlegt werden sollte.

Ein Teil der Fernzüge wurde in den Nord-Süd-Tunnel verlegt, soweit mir bekannt alle relevanten Züge Richtung Südwesten.

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Es fahren ja wegen der Ferien weniger Leute mit der S-Bahn, wird hier ja so wunderbar behauptet. Ich fahre schon seit letzter Woche wieder mit der Tram zur und von Arbeit, kostest mir bis zu 15 Min mehr Fahrzeit...

Wie schon gesagt, es gibt auch Touristen, die die S-Bahn sehr gern vergisst. Gestern bin ich mal mit einem RE7 vom Alex nach Zoo gefahren, der Zug war noch pünktlich am Alex, aber am Zoo waren es dann schon mehr als +10 und die Kundenbetreuerin verschanzte sich im hinteren Führerstand des Fünfteilers, nachdem ihr die erste Klasse zu voll wurde. Tolle Dienstauffassung!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Ostkreuzi
Warum denken alle immer gleich an den BUS als SEV? Den nimmt doch keiner mehr ernst. Heute gab es ganz grauenhafte Zustände zwischen Friedrichstraße und Ostbahnhof auf den Regionalbahnsteigen. Schreiende Kinder, weil stark eingeklemmt. Weinende Omas, weil kaum Luft zum Atmen, einige haben sich auch übergeben müssen. Der Bahnsteig am Alex war gegen 17:20 Uhr schwarz vor Menschen. Kein Reinkommen, kein Rauskommen aus den völlig verstopften Wagen. Ein Wahnsinn. Das Zugpersonal hofft auf Erleichterung, dass diese Zustände bald als Problem erkannt werden.

Zwischen Friedrichstraße und Zoo fahren bedeutend weniger Leute S-Bahn als Richtung Ostbahnhof. Die Gewohnheiten haben sich wenig geändert. Deshalb kann das Ersatzkonzept auch nicht so bleiben. Es müssen noch mehr Züge auf die Stadtbahn, am besten die RB21/22 bis Ostbahnhof verlängern!!!

Man wird das mit diesem "Ersatzkonzept" mal wieder aussitzen und das System regelmäßig an den Rand des Kollaps bringen. Das Gros der Fahrgäste hat ja sein Fahrgeld schon längst in Form von Monatskarten längst bezahlt. Da sind doch Bauarbeiten ein willkommener Anlass, drastisch weniger Leistung anzubieten. Die Fahrgäste werden ja nicht gleich massenweise ihre Zeitkartenabos kündigen - die Baustelle ist ja nur temporär.

Doch hier möchte ich zusätzlich noch mein "Lieblingsthema" bei unseren Berliner ÖPNV-Baustellen erwähnen: die gleichzeitige Sperrung von zwei parallel laufenden ÖPNV-Hauptachsen. Denn auch dieses Mal wird dies gleich dreifach praktiziert - wenn auch nicht in allen Fällen über die ganze Sperrzeit des Stadtbahn, sondern jeweils am Anfang und Ende:

(1) U5-Unterbechung zwischen Wuhletal und Elsterwerdaer Platz noch bis 8.8.
Wer jetzt also aus Hellerdorf zum Alexanderplatz möchte, muss zweimal umsteigen (sonst umsteigefrei) - einmal in Wuhletal und dann noch einmal in Lichtenberg. Und für alle Ziele weiter westlich ist noch ein dritter Umstieg (sonst einmal) erforderlich: Friedrichstraße, Zoo etc.

(2) U2-Unterbrechung zwischen Wittenbergplatz und Bismarckstraße ab 20.8.
Damit schießen BVG und S-Bahn endgültig den ÖPNV-Vogel ab. Sowohl die U2 als auch die Ersatzregionalzüge sind heute schon zu vielen Zeiten gnadenlos überfüllt. Dann soll auch noch die U2 wegfallen?

(3) Und das alles kann man auch noch um eine Maßnahme ergänzen die lautet: "Sperre gleichzeitig zwei von drei ÖPNV-Achsen und reduziere die Dritte in ihrer Kapazität" - Zu beobachten gegenwärtig im Korridor Hohenschönhausen - Innenstadt…. (S75, M4 und M5). Wurde hier ja schon erläutert…
Und als "Belohnung" für die Baumaßnahmenunterbrechung in der Konrad-Wolf-Straße bekommen die Fahrgäste eine Woche nach der Wiederinbetriebahme eine einmonatige Unterbrechung der M5 im Bereich Landsberger Allee gleich hinterher…

Ingolf
def
Re: S-Bahnbauarbeiten 2014
05.08.2014 08:14
@ Ingolf: Richtig. Und es kommt sogar noch eine Baustelle dazu: laut BVG-Navi (S. 40, pdf 21) fährt die U5 vom 1. bis 25. September wegen Weichenerneuerungsarbeiten zwischen Hellersdorf und Hönow nur im 10-min-Takt. Ist ja nicht so, dass sie das in den Sommerferien sowieso tut und man die Arbeiten mit weniger bis gar keinen Einschränkungen für die Fahrgäste hätte durchführen können...

Oder braucht man die zu erneuernden Weichen, um Fahrzeuge für den derzeitigen Inselbetrieb abstellen zu können? Aber selbst dann wäre es doch eine Überlegung wert, das Ganze auf die nächsten Sommerferien zu verlegen.

Zur Stadtbahn: die Zustände sind ja auch für die Fahrgäste der Regios unhaltbar. Wenn die nicht in ihren Zug passen, dürfen sie gern mal eine ganze Stunde auf den nächsten warten. Außerdem leidet ja auch die Pünktlichkeit, so dass auch Fahrgäste fernab von Berlin die Auswirkungen der Bauarbeiten genießen dürfen (selbst die Lausitzer Rundschau berichtete neulich darüber, dass es mit der Pünktlichkeit des RE 2 in den nächsten Wochen nicht weit her ist). Dazu kommen ja auch noch verpasste Anschlüsse, die im Regionalverkehr gravierender sind als in der Stadt. Um beim Beispiel RE 2 zu bleiben: Cottbus ist ein Nullknoten, im Zweifelsfall sind dort alle Züge (und der auf den Nullknoten ausgerichtete Cottbuser Abendverkehr) weg, die Reisezeit verlängert sich um ein, vereinzelt um zwei Stunden.

Zumindest bei der Bahn ist das Problem aus meiner Sicht, dass DB Netz die Endkunden völlig egal sind. Hier sollte sich rechtlich etwas ändern, so dass durch DB Netz verursachte Verspätungen und Ausfälle (wie gerade bei den Bauarbeiten, aber auch durch zu wenige Ausweichgleise auf eigentlich pünktliche Züge übertragene Verspätungen) finanzielle Auswirkungen auf das Unternehmen haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2014 08:27 von def.
Zitat
Ingolf
Und für alle Ziele weiter westlich ist noch ein dritter Umstieg (sonst einmal) erforderlich: Friedrichstraße, Zoo etc.

Wer zur Siedlung Eichkamp oder nach Pichelsberg möchte, kann seinen Horizont sogar noch durch einen weiteren Umstieg am Bahnhof Grunewald erweitern. (SEV Olympiastadion-Grunewald bis einschließlich 11. August)
Zitat
Logital
Nach einer kleinen Stadtrundfahrt kündigt der Fahrer die Haltestelle Hackescher Markt an. Sie hätte aber genauso gut Alexanderplatz heißen können, denn dieser Bahnhof ist von der Ausstiegstüre genauso weit entfernt.

Warum um alles in der Welt lässt man die Busse vom Reichstagufer starten, wenn man sie dann doch auf die Friedrich- und Charlottenstraße schickt?
Geradeaus über den Weidendamm, anschließend via Ebertbrücke, Tucholskystraße und Oranienburger Straße zum Hackeschen Markt (retour via An der Spandauer Brücke) wäre ja auch zu einfach gewesen.


grüße
nic
Zitat
def

Zumindest bei der Bahn ist das Problem aus meiner Sicht, dass DB Netz die Endkunden völlig egal sind. Hier sollte sich rechtlich etwas ändern, so dass durch DB Netz verursachte Verspätungen und Ausfälle (wie gerade bei den Bauarbeiten, aber auch durch zu wenige Ausweichgleise auf eigentlich pünktliche Züge übertragene Verspätungen) finanzielle Auswirkungen auf das Unternehmen haben.

Richtig, das Problem ist hier vor allem, dass DB Netz nicht nur der Endkunde Fahrgast egal ist, selbst mit dem Kunden EVU kann es umgehen wie es will. Angenommen das EVU hat aus dem Nichtbereitstellen einer Trasse (wegen Weiche, Signal etc.) einen höhren Schaden als nur den Wert der ausgefallenen Trasse: Im Besten Fall muss das EVU die nichtbetreitgestellte Trasse nicht auch noch bezahlen, auf den entgegangen Bestellerentgelte bleibt das EVU aber auf jeden Fall sitzen, die zu zahlenden Entschädigungen an Fahrgäste, Kosten für Busersatzverkehr usw. kann es DB Netz auch nicht in Rechnung stellen. Ja und selbst wenn das EVU es könnte! DB Netz setzt ja sowieso eben jene Kosten wieder am Trassenpreis an. Und das EVU kann auch nicht zu einem Wettbewerber von DB Netz gehen. Es gibt keinen. Auf Gedeih und Verderb dem DB Netz ausgeliefert. Und wie auf hören wir von deren Kontrollorgan der Bundesnetzagentur, dass es irgendwas tut, was kontrolliert hat. Ich kann mich an rein nix erinnern und lese wahrlich eine Menge Newsfeeds zu diesem Thema. DIe können sich in ihren Knbelverträgen erlauben was sie wollen.

Bei DB StuS das Gleiche. Man siche doch mal in den INBP nach den Leistungspflichten von DB StuS. Wo ist dort die Leistungspföicht zur Fahrgastinformation an Bahnsteigen versteckt?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2014 08:55 von Logital.
Tagesspiegelbericht zum SEV Friedrichstr. <-> Ostbahnhof
[www.tagesspiegel.de]
def
Re: S-Bahnbauarbeiten 2014
05.08.2014 09:15
@ Logital:

Letztlich gibt ja der Eigentümer eines Unternehmens - im Falle der DB und ihrer Töchter Netz und StuS(s) also der Bund - ja die Ziele vor, die es zu erreichen gilt. Und zurzeit ist das einzige Ziel: "Liefere am Jahresende eine halbe Milliarde Euro bei Onkel Wolfgang ab!" Lautete das Ziel "Stelle einen sicheren, pünktlichen und zuverlässigen Bahnbetrieb sicher", sähe es ganz anders aus.

@ Micha774:

Danke für den Link.

Zitat
tagesspiegel.de
Wollen Fahrgäste aber von der Friedrichstraße zum Hackeschen Markt, wird es kompliziert: Der Ersatzbus hält schon an der Marienkirche – 350 Meter entfernt.

Warum wird eigentlich hier nicht auf die M1 und 12 hingewiesen? Und zwischen Hackescher Markt und Alexanderplatz auf die M4 und M6? (Und wäre es eigentlich zuviel verlangt, während der Bauarbeiten eine Verlängerung der M4 oder M6 zum Kupfergraben zu bestellen?)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2014 09:22 von def.
Die kommende Sperrung am S-Bahnhof Landsberger Allee finde ich gravierender als die derzeitige M5-Sperrung und hätte in den
Ferien gemacht werden müssen, allein wegen dem Durchkommen der Busse.
Wenn die wirklich die Einengung auf 2 Spuren beibehalten, dann ist der SEV noch unbrauchbarer als er eh schon ist.
Es sind drei sehr wichtige Tramlininien mit Einsetzern, die die Busse auffangen sollen?
Was ist der Grund für diese lange Zeit? Wäre ein Durchfahren ohne Halt möglich (besser als die Teilung der Linien)?
Kann man da wirklich nichts unter laufendem Betrieb bauen? 4 Wochen sind für diese Relation einfach zu viel.

Mein Kollege wohnt an der M8 und hat damit mal wieder keine Verbindung Richtung SEZ, letzter Jahr gab es ja fast ein halbes Jahr
wegen dem Rodernplatz keinen Betrieb, der läuft bald Amok.
Jay
Re: S-Bahnbauarbeiten 2014
05.08.2014 09:30
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Logital
Nach einer kleinen Stadtrundfahrt kündigt der Fahrer die Haltestelle Hackescher Markt an. Sie hätte aber genauso gut Alexanderplatz heißen können, denn dieser Bahnhof ist von der Ausstiegstüre genauso weit entfernt.

Warum um alles in der Welt lässt man die Busse vom Reichstagufer starten, wenn man sie dann doch auf die Friedrich- und Charlottenstraße schickt?
Geradeaus über den Weidendamm, anschließend via Ebertbrücke, Tucholskystraße und Oranienburger Straße zum Hackeschen Markt (retour via An der Spandauer Brücke) wäre ja auch zu einfach gewesen.


grüße
nic

Man lässt sie am Reichtstagsufer starten, weil die Fahrgäste sich dann nicht an eine neue Haltestelle gewöhnen müssen und man selbst die Ausschilderung so belassen kann. Zum Glück meidet der SEV den Hackeschen Markt. Bis zur Liebknechtstraße ist da täglich Stau angesagt, der teilweise bis zur Synagoge zurück reicht. Auf dieser Relation braucht man aber auch keinen Bus, hier ließe sich einfach auf die M1 und 12 verweisen, die den Hackeschen Markt direkt erreichen. Vom Alex aus lassen sich M4, M5 und M6 nutzen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nordender

Mein Kollege wohnt an der M8 und hat damit mal wieder keine Verbindung Richtung SEZ, letzter Jahr gab es ja fast ein halbes Jahr
wegen dem Rodernplatz keinen Betrieb, der läuft bald Amok.

Da helfen nur E-mail-Eingaben an die BVG oder das regelmäßige abschicken der Fahrgastgarantie.
Was ist dort eigentlich zwischen Zoo und F-Straße gemacht worden?
Es sieht aus wie billigster Scheiß, hässlich ohne Ende und soll in 15 Jahren schon wieder weg!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2014 21:08 von Ostkreuzi.
Zitat
Jay
Man lässt sie am Reichtstagsufer starten, weil die Fahrgäste sich dann nicht an eine neue Haltestelle gewöhnen müssen und man selbst die Ausschilderung so belassen kann.

Welche Ausschilderung?

Zitat

Zum Glück meidet der SEV den Hackeschen Markt. Bis zur Liebknechtstraße ist da täglich Stau angesagt, der teilweise bis zur Synagoge zurück reicht.

Unter normalen Umständen stimme ich dir zu, aber während der Sommerferien kommt man dort eigentlich gut durch.
Und ansonsten: Ob der Bus auf der Charlottenstraße oder auf der Anna-Louisa-Karsch-Straße im Stau steht, ist ja eigentlich auch egal.

Zitat

Auf dieser Relation braucht man aber auch keinen Bus, hier ließe sich einfach auf die M1 und 12 verweisen, die den Hackeschen Markt direkt erreichen. Vom Alex aus lassen sich M4, M5 und M6 nutzen.

Und den Alexanderplatz erreicht man mit dem Regionalverkehr oder mit der U2, dem 100er-, 200er und TXL-Bus. Die Jannowitzbrücke ist problemlos mit der U8 zu erreichen und zum Ostbahnhof fährt ja auch noch der 248er.
Man *braucht* also eigentlich überhaupt keinen SEV.
Auch ich habe mir gegen 15.45h die Mühe gemacht, von Friedrichstr. zum Ostbahnhof, mit dem SEV, zu fahren.
Im allgemein kann ich bestätigen, was hier beschrieben wird.
Mein persönliches Fazit:
Für Touris ist das eine gute Sighteeingtour.
Schwarzfahrer müssen endlich keine Angst haben, kontrolliert zu werden.
Und Fahrgäste von Friedrichstr. nach Jannowitzbrücke würde ich mit der Tram zur Weinmeisterstr.(U8) schicken.
Da ist man besser dran.
Aber liebe Berufspendler:Meidet den SEV, vor allem im Berufsverkehr.
Würde mich mal interessieren, wie es in der SVZ ist
Zitat
Ostkreuzi
Was ist dort eigentlich zwischen Zoo und F-Straße gemacht worden?
Es sieht aus wie billigster Scheiß, hässlich ohne Ende und soll in 15 Jahren schon wieder weg!

Nun kommt es bei Schienen und Schallabsorbern weniger auf extravagantes Design an, sondern hier wird eher Funktionalität gefordert. Vom EBA zugelassen und nebenbei noch finanzierbar sollten die verbauten Komponenten natürlich auch noch sein. Wer hier "Luxus" möchte, sollte auch sagen, woher das Geld dafür kommen soll...

BTW: Ist eigentlich irgendwo bekannt, wie oft zwischen 1882 und 1939 der Oberbau auf der Stadtbahn erneuert wurde? Das fände ich zur Bewertung der aktuellen Intervalle schon hilfreich.

Viele Grüße
Arnd
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