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Nahverkehrsplan Berlin für 2014 bis 2018
geschrieben von Lopi2000 
Zitat
B-V 3313
Klar und am Besten lackiert man auch noch weltweit alle Fahrzeuge gleich... *kopfschüttel*

Ja, ich weiß auch nicht, was das soll. Niemand hat gefordert, dass es auf der ganzen Welt gleich sein soll. Das geht schon aufgrund der vielen unterschiedlichen Systeme, Sprachen, Schriftzeichen, Mentalitäten etc nicht.

Es soll nicht gleich sein, sondern gleich verständlich.
Da hier so gerne nach München verwiesen wird, hier mal der (wikipedia-) Netzplan der Metrobuslinien plus Expressbus in München:
Link

Und was stellen wir fest? Die gehen dort sogar noch weiter haben für den Expressbus eine eigene Farbe.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
dazu der [www.tagesspiegel.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
B-V 3313
Da hier so gerne nach München verwiesen wird, hier mal der (wikipedia-) Netzplan der Metrobuslinien plus Expressbus in München:
Link

Und was stellen wir fest? Die gehen dort sogar noch weiter haben für den Expressbus eine eigene Farbe.

Die haben sie zwar tatsächlich, aber es handelt sich um ein mintiges Grün. Damit ist die einzige Expressbuslinie X30 u.a. im "Innenraumnetzplan" dargestellt, in dem sonst nur Schnell- und Straßenbahnen auftauchen. Im "Verkehrslinienplan Stadt" und im "Tram und MetroBusnetz" sind die Metrobusse orange und der Expressbus im genannten Grün dargestellt. Im Schnellbahnnetz sind Straßenbahnen und der Expressbus grau hinterlegt.

Der Wikipedia-Netzplan ist kein offizielles Produkt, sondern nur eine private Darstellung. Diese ist zwar grafisch gelungen, aber die gelbe Farbe hat nichts mit den offiziellen Darstellungen zu tun.
Danke für die Korrektur. Wir können aber festhalten, dass man auch dort verschiedene Logos für verschiendene Arten von Buslinien benutzt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
Danke für die Korrektur. Wir können aber festhalten, dass man auch dort verschiedene Logos für verschiendene Arten von Buslinien benutzt.

Aber eben nicht auf Wegweisern: ich erlaube mir mal, ein Foto des werten Kollegen IsarSteve zu verlinken, auf dem auf die Metrobuslinie 51 mit dem normalen Buslogo hingewiesen wird. [www.flickr.com]
Schwarz auf grau. Daran sollte man sich lieber nicht orientieren.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Jay
Ich dachte der "Erholungsfaktor" tritt erst auf, wenn man die im Park erworbenen Stoffe konsumiert. ;) Beim meinem letzten Besuch im Park fühlte ich mich jedenfalls sehr an die Serie "The Wire" - mit Erholung hatte das jedenfalls wenig zu tun. Da kann eine querende Bahn eigentlich nur Besserung schaffen.

LOL auf jedenfall, der Stress der Vermeidung von Angeboten auf dem Parkgelände ist höher als die Erholung! Rein aus sicherheitspolitischer Sicht wäre ein Querung sogar von Vorteil. Mehr Augen, weniger dunklere Winkel, sodass es eher eine leicht positive Auswirkung auf das Sicherheitsgefühl der auch zunehmend spießigerwerdenden Kreuzberger Eigentumsbesitzer hätte. Aber machen wir uns nix vor, diese würden sich dann eh an andere Ecken verlagern.

Aber auch rein optisch, Straßenbahn im Grünen in der Stadt, hätte auch wieder politisch gute Zeichen für eine grüne aber mobile Stadt.

Zitat
Jay
Die Umklappung der 21 war auf jeden Fall schon im letzten NVP drin, der vom Finanzdiktator einfach nicht unterschrieben wurde und daher keine Gültigkeit erlangte. Ich sehe aber keinen Grund, warum eine Linie in Friedrichsfelde Ost enden sollte. Man muss den Fehler von Springpfuhl ja nicht wiederholen und ein wenig Neuorganisation wäre in dem Bereich auch nicht schlecht. Es gab ja immer wieder die Idee den kleinen 8er nach Springpfuhl zurückzuziehen und dafür die 18 (wieder) zu verlängern. Auch die 37 ist in der aktuellen Linienführung nicht die beste Wahl. Sie biegt eine Station vor dem Aufkommensschwerpunkt Herzbergstr./Industriegebiet ab.

Ah okay, war mir entfallen - Danke! Das mit der 18 sehen sicherlich einige so, wie auch immer eine Möglichkeit der Weiterführung aussehen würde. Das mit der 37 ist sowas von wahr. Wieso hier nicht wiedermal eine Möglichkeit anbieten, von der Landsberger Allee/Petersburger direkt nach Schöneweide damit wären mehere Verstärkerkorridore bedient und die Umklappung der 21 ebenfalls abgedeckt. Zumal damit viele attraktive Familienangebote wie Tierpark, SEZ, Kultur, Velodrom einen Direktanschluß geben würde. Allerdings wäre das schon eine ordentliche Verlängerung für so eine Linie wie die 37.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Für mich persönlich interessante Dinge:

1. Mit Fertigstellung Ostkreuz werden S3/S9 auf die Stadtbahn verlängert, die S75 endet mit beiden Zuggruppen am Ostbahnhof. Dazu wird die S85 in der SVZ und am Wochenende fahren.

("Der Linientausch zwischen S3 und S75 ist aufgrund der erheblich größeren Nachfrage entlang der Strecke nach Erkner gerechtfertigt. ")

2. Die Anbindung des Hauptbahnhofs mit den Linien S46 aus Königs Wusterhausen, S85 aus Grünau und (für mich neu) S15 aus Frohnau.

3. Zur BER-Eröffnung wird geprüpft, ob ggf. die S45 statt der S46 nach westend zu führen ist.

4. Die Unsicherheit, ob Brandenburg überhaupt den 20 Minuten-Takt nach Strausberg Nord bestellt.

Seite 114 offenbart:
Zitat

In Reaktion auf die steigende Verkehrsnachfrage sieht diese Angebotskonzeption einen 5-Minuten-Takt auf der Linie S1 zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz in der HVZ vor.
Zudem sollen während der HVZ und NVZ auf der Ringbahn durchgehend Vollzüge und auf der Linie S8 südlich des Bahnhofs Blankenburg ¾-Züge eingesetzt werden.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2014 14:05 von 485er-Liebhaber.
Zitat
B-V 3313
Schwarz auf grau. Daran sollte man sich lieber nicht orientieren.

Das stimmt.
Was hat es aber mit dem Thema zu tun, ob Metrolinien auf Hinweisschildern mit eigenem Logo auftauchen sollten?

Zitat
Pneumatik

Das mit der 18 sehen sicherlich einige so, wie auch immer eine Möglichkeit der Weiterführung aussehen würde. Das mit der 37 ist sowas von wahr. Wieso hier nicht wiedermal eine Möglichkeit anbieten, von der Landsberger Allee/Petersburger direkt nach Schöneweide damit wären mehere Verstärkerkorridore bedient und die Umklappung der 21 ebenfalls abgedeckt.

Nicht unbedingt. Die 21 soll m.E. hier weniger eine direkte Verbindung von der Herzbergstraße nach Karlshorst herstellen (der Umweg wäre ja auch ziemlich absurd), sondern die Osttangente auf ihrem nachfragestärksten Abschnitt verstärken. Nebenbei erhielte die Ehrlichstraße eine direkte Verbindung ins Stadtteilzentrum. So falsch finde ich die Idee nicht. Es bleibt natürlich abzuwarten, wie das Buskonzept zwischen S3 und Spree nach dem Bau der neuen Spreebrücke aussieht (ob es überhaupt eins gibt) - vielleicht stellt ja eine neue Buslinie von der Baumschulenstraße zum Bahnhof Karlshorst diese Verbindung her.

Apropos "Busverkehr in Karlshorst": ich hoffe, man findet mal die sicher nicht allzu hohen Mittel, die Buslinie 396 auch sonntags zumindest zum U-Bahnhof Friedrichsfelde zu verlängern. Mit der Endhaltestelle an der Mellenseestraße gewinnt man jedenfalls keinen Blumentopf. Wer aus dem westlichen Karlshorst ins Stadtzentrum möchte, fährt erstmal in die falsche Richtung und muss dann nochmal zusätzlich am Ostkreuz umsteigen. Ach natürlich, er kann auch im Bus sitzenbleiben und nach weiteren 10 min am Tierpark ankommen. So oder so: konkurrenzfähig ist das nicht.

Zitat
Pneumatik

Zumal damit viele attraktive Familienangebote wie Tierpark, SEZ, Kultur, Velodrom einen Direktanschluß geben würde. Allerdings wäre das schon eine ordentliche Verlängerung für so eine Linie wie die 37.

Auf jeden Fall, ich halte die Einstellung der alten 27 auch für einen der größten Fehlgriffe am Metrolinienkonzept (der andere große Fehlgriff in diesem Bereich, die Einstellung der Direktverbindung Karlshorst - Köpenick, wurde zum Glück verhindert). Im letzten Jahr ihres Bestehens fuhr die damalige 27 zwischen 7 und 8 Uhr zwischen Schöneweide und Herzberge sogar alle 10 min, dafür die 28 (aus der dann die M17 hervorging) nur alle 20. Und das aus guten Gründen, an der Kreuzung AdK/Rhinstraße bogen viel mehr Fahrgäste links ab als Richtung nördliche Rhinstraße weiterfahren wollten. Ein gutes Beispiel dafür, wo ein Konzept mit bunten Linien mehr zählte als tatsächliche Verkehrsbedürfnisse. Die auf Druck von verschiedenen Seiten ein halbes Jahr später eingeführte 37 war und ist nur ein halbherziger Ersatz.

So lang wäre die Verlängerung zum SEZ übrigens gar nicht: letztlich wäre die 37 etwa zwei Kilometer länger als heute. Und neben den genannten Familienfreizeitangeboten lägen auch viele Bildungseinrichtungen an der Linie, z.B. die HTW und einige Schulen am Fennpfuhl, und natürlich der vietnamesische Großmarkt an der Herzbergstraße.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2014 14:03 von def.
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Schwarz auf grau. Daran sollte man sich lieber nicht orientieren.

Das stimmt.
Was hat es aber mit dem Thema zu tun, ob Metrolinien auf Hinweisschildern mit eigenem Logo auftauchen sollten?

Na in Berlin kann man dank der Kontraste die Logos besser erkennen. Ob man nun wie in Berlin ein eigenes Logo braucht, ist Geschmackssache. Nun hat man es und sollte es auch einsetzen. Das Logo wird ja auch konsequent an den Haltestellen und auf den Fahrplänen eingesetzt.

Zitat
Pneumatik

Das mit der 18 sehen sicherlich einige so, wie auch immer eine Möglichkeit der Weiterführung aussehen würde. Das mit der 37 ist sowas von wahr. Wieso hier nicht wiedermal eine Möglichkeit anbieten, von der Landsberger Allee/Petersburger direkt nach Schöneweide damit wären mehere Verstärkerkorridore bedient und die Umklappung der 21 ebenfalls abgedeckt.

Die 18 sollte dann wimre über den Alex zum Hackeschen Markt fahren.

Zitat
def
Auf jeden Fall, ich halte die Einstellung der alten 27 auch für einen der größten Fehlgriffe am Metrolinienkonzept (der andere große Fehlgriff in diesem Bereich, die Einstellung der Direktverbindung Karlshorst - Köpenick, wurde zum Glück verhindert). Im letzten Jahr ihres Bestehens fuhr die damalige 27 zwischen 7 und 8 Uhr zwischen Schöneweide und Herzberge sogar alle 10 min, dafür die 28 (aus der dann die M17 hervorging) nur alle 20. Und das aus guten Gründen, an der Kreuzung AdK/Rhinstraße bogen viel mehr Fahrgäste links ab als Richtung nördliche Rhinstraße weiterfahren wollten. Ein gutes Beispiel dafür, wo ein Konzept mit bunten Linien mehr zählte als tatsächliche Verkehrsbedürfnisse. Die auf Druck von verschiedenen Seiten ein halbes Jahr später eingeführte 37 war und ist nur ein halbherziger Ersatz.

Und die Siegfriedstraße hat dann nur noch einen 20 Minuten-Takt? Die 37 wäre überflüssig, wenn man den Umsteigepunkt AdK/ Rhinstraße umsteigefreundlicher gestalten würde.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313

Na in Berlin kann man dank der Kontraste die Logos besser erkennen. Ob man nun wie in Berlin ein eigenes Logo braucht, ist Geschmackssache. Nun hat man es und sollte es auch einsetzen. Das Logo wird ja auch konsequent an den Haltestellen und auf den Fahrplänen eingesetzt.

Ein rotes oder violettes Logo auf weißem Grund wären nicht erkennbar?

Und die BVG ist nicht der einzige Akteur im ÖPNV. Bei der S-Bahn werden konsequent das "Tram"- und "Bus"-Logo verwendet, und auch öffentliche Einrichtungen (im Sinne von "von der Öffentlichkeit genutzt") wie Einkaufszentren verweisen auf ihren Schildern zumeist auf "Tram" und "Bus". Und das einfach, weil sie selbsterklärend sind - eigentlich etwas, was ein gutes Logo ausmacht. Zur Erinnerung: die Hinweisschildern dienen Fahrgästen, die nicht jeden Tag im Berliner ÖPNV unterwegs sind, entweder, weil sie sonst Fahrrad fahren oder, weil sie Touristen sind. Und gerade deshalb muss auf bewährte und bekannte Symbole zurückgegriffen werden, die Annahme, dass sich mit der Zeit bekannte Marken "Metrotram" und "Metrobus" bilden, ist naiv; der ÖPNV ist für den Großteil der Bevölkerung eben nicht so interessant wie für uns. Und Selbst wenn Ab-und-zu-Fahrgäste mitbekommen, was die Ms auf orangem Grund bedeuten, haben sie es schnell wieder vergessen. Metrotram und Metrobus sind eben nicht Coca-Cola.

Zitat
B-V 3313

Und die Siegfriedstraße hat dann nur noch einen 20 Minuten-Takt? Die 37 wäre überflüssig, wenn man den Umsteigepunkt AdK/ Rhinstraße umsteigefreundlicher gestalten würde.

Huch, ich habe gar nicht mitbekommen, dass die Linien 240 und 256 eingestellt wurden. Wurden sie doch, oder wie kommst Du auf den 20-min-Takt, der ohne 37 in der Siegfriedstraße droht?

So lange es keine bahnsteiggleichen und gesicherten Anschlüsse gibt (und beides ist hier illusorisch), ist auch ein umsteigeoptimierter Knotenpunkt AdK/Rhinstraße bei weitem nicht so bequem wie eine Direktverbindung.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2014 14:49 von def.
Zitat
B-V 3313
Schwarz auf grau. Daran sollte man sich lieber nicht orientieren.

In Berlin gibt es keinem Express-Logo und auch ein wirr-warr ums M. Kein Wunder, dass man lieber über Grau reden möchte.

In München, gibt es vier Sorten Buslinien. MetroBus, StadtBus, ExpressBus & SEV. M & St.Busse benutzen das Buslogo mit der Zusatz MetroBus oder Stadtbus. [www.flickr.com] Der Zusatz zeigt auf einem Blick wie hoch der Takt ist und nur MetroBus wird an den Bussen geschildert. [www.flickr.com] ExpressBus und SEV haben auch eigenen Logos [www.flickr.com] . Auf dem Schild am Moosacher Bahnhof wird vorsorglich SEV angebracht und nicht nur P+R Parkplätze werden ausgeschildert, sondern auch B+R plätze. Oh ja, und alle Tramlinien sind beschleunigt. Daher braucht man keine #Fake Metrotramlinien.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2014 15:07 von IsarSteve.
Zitat
def
Ein rotes oder violettes Logo auf weißem Grund wären nicht erkennbar?

Kannst oder willst du mich nicht verstehen?

Zitat
def
Und die BVG ist nicht der einzige Akteur im ÖPNV.

In Berlin aber nunmal der Platzhirsch.

Zitat
def
Bei der S-Bahn werden konsequent das "Tram"- und "Bus"-Logo verwendet, und auch öffentliche Einrichtungen (im Sinne von "von der Öffentlichkeit genutzt") wie Einkaufszentren verweisen auf ihren Schildern zumeist auf "Tram" und "Bus".

Ja, die S-Bahn ist schon geil. Auf den Bahnsteigen einfach nur das Bus-Logo auf das Bahnsteigschild neben jedem Ausgangshinweis hingerotzt und der Fahrgast kann sich den Abfahrtsort seiner Linie dann selbst suchen. Auch das sollte man nicht nachmachen. Die S-Bahn hat übrigens bis 2012 gebraucht um am Bahnhof Messe Nord/ ICC im Empfangsgebäude aus dem 149er den M49er zu machen. Applaus für diese Infopolitik!

Zitat
def
Und das einfach, weil sie selbsterklärend sind - eigentlich etwas, was ein gutes Logo ausmacht.

Du siehst aber in jedem Einkaufszentren andere Logos/ Zeichen auf den Schildern.

Zitat
def
Und gerade deshalb muss auf bewährte und bekannte Symbole zurückgegriffen werden, die Annahme, dass sich mit der Zeit bekannte Marken "Metrotram" und "Metrobus" bilden, ist naiv; der ÖPNV ist für den Großteil der Bevölkerung eben nicht so interessant wie für uns. Und Selbst wenn Ab-und-zu-Fahrgäste mitbekommen, was die Ms auf orangem Grund bedeuten, haben sie es schnell wieder vergessen. Metrotram und Metrobus sind eben nicht Coca-Cola.

Und wie die Begriffe Metrobus und Metrotram in dieser Stadt mittlerweile bekannt sind!

Zitat
def
Huch, ich habe gar nicht mitbekommen, dass die Linien 240 und 256 eingestellt wurden. Wurden sie doch, oder wie kommst Du auf den 20-min-Takt, der ohne 37 in der Siegfriedstraße droht?

Mit dem 240er komme ich wie zur M8? Und am Bahnhof Lichtenberg kann man dann würfeln wo der Bus zuerst kommt? Den 240er kannst du also in die Tonne treten und der 256er fährt zur Zeit fünf Minuten vor der 21. Also ein "attraktiver" 5+15 Humpeltakt.

Zitat
def
So lange es keine bahnsteiggleichen und gesicherten Anschlüsse gibt (und beides ist hier illusorisch), ist auch ein umsteigeoptimierter Knotenpunkt AdK/Rhinstraße bei weitem nicht so bequem wie eine Direktverbindung.

Komisch, die Direktverbindung Siegfriedstraße <> KEH zählt bei dir nicht. Und dem Großteil der Fahrgäste ist sicher eine Umsteigeverbindung die in der Stunde (HVZ) 12x verkehrt lieber, als eine Direktverbindung, die nur 3x in der Stunde verkehrt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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def
Damit wären wir übrigens wieder bei diesen leidigen M-Symbolen für Metrotram und Metrobus.* Die Begriffe "Tram" und "Bus" sind international verständlich, das S- und das U-Bahn-Logo zumindest deutschlandweit einheitlich. Selbst ein X für "Express" ist weit verbreitet, zumal beim Expressbussignet ja wenigstens die Farbe vom Buslogo übernommen wird. Aber ein weißes M auf orangem Grund? Ist das ein neuer Ableger von McDonald's? Nicht viel besser: das Logo für den Regionalverkehr.

Zustimmung! Die Sache mit dem "M" erscheint unausgegoren.

Zitat
def
Auch ansonsten übersetzen BVG und S-Bahn die falschen Informationen. Gerade bei vom Netzplan abweichenden Betriebssituationen sind doch mehrsprachige Informationen wichtig, also z.B. bei SEV und bei Umleitungen. Aber ist es wirklich notwendig, normale Wege zu erklären? Wenn ich in einem Land, deren Sprache ich nicht spreche, zum Flughafen oder ins Stadion will, setze ich mich doch nicht in irgendeine Bahn und hoffe, dass mich irgendwer rechtzeitig darauf hinweist, dass ich umsteigen muss.

Volltreffer. Es ist total daneben, die Leute bei Normalbetrieb mit Nichtinformationen zuzutexten. Man scheint zu hoffen, damit ausgleichen zu können, dass es so oft bei Planabweichungen eben gar keine Informationen gibt.

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def
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* Ich habe mich bei der Schreibung jetzt an die deutsche Rechtschreibung und nicht an die Vorgaben der BVG-Marketingabteilung gehalten, zumal GroßBuchStaben mitten im Wort schon 2004 sowas von 1992 waren. Fast ein Wunder, dass man die Einführung der Metrolinien nicht mit Dreiecken auf türkisen Plakaten und David Hasselhoff beworben hat.

Genau so ist das. Endlich bringt das mal einer auf den Punkt!
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IsarSteve
In Berlin gibt es keinem Express-Logo und auch ein wirr-warr ums M.

Sind's die Augen, geh zu Ruhnke!

Link zum VBB

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Also die Tatsache, dass der VBB sowohl ein Rufbus- als auch ein Anrufbus-Symbol anbietet zeigt ein deutliches Versäumnis dieses auch so tollen Verkehrsverbunds. Bis auf die schiere Größe in keinem Punkt an der Spitze in Deutschland.

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Gleisfräse
Zitat
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* Ich habe mich bei der Schreibung jetzt an die deutsche Rechtschreibung und nicht an die Vorgaben der BVG-Marketingabteilung gehalten, zumal GroßBuchStaben mitten im Wort schon 2004 sowas von 1992 waren. Fast ein Wunder, dass man die Einführung der Metrolinien nicht mit Dreiecken auf türkisen Plakaten und David Hasselhoff beworben hat.

Genau so ist das. Endlich bringt das mal einer auf den Punkt!

Habt ihr elf Jahre lang gepennt? Diese Art der Schreibung wurde schon 1993 mit dem ExpressBus eingeführt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Philipp Borchert
Also die Tatsache, dass der VBB sowohl ein Rufbus- als auch ein Anrufbus-Symbol anbietet zeigt ein deutliches Versäumnis dieses auch so tollen Verkehrsverbunds. Bis auf die schiere Größe in keinem Punkt an der Spitze in Deutschland.

A = Ausflugslinie. oO

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Oh je, ein A am Anfang und ein u zum Ende hin...

Ist trotzdem kein toller Verkehrsverbund. So.

:p

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