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Erzwingungsstreiks bei der Deutschen Bahn vom 18. Oktober 2014 um 2 Uhr im Fern- und Regionalverkehr bis zum 20. Oktober um 4 Uhr
geschrieben von Tradibahner 
Wenn das so glaubwürdig ist wie "beim 1.Warnstreik wird nur der Güterverkehr bestreikt um die Fahrgäste zu schonen"...
Zitat
Ruhlebener
Und was ist, wenn auch dieser Streik nichts bringt? Ein Wochenstreik, dann ein Monatsstreik?

Wenn Lokführer streiken, bekommen sie einen Gehaltsausfallausgleichzahlung von der GDL?
Wie lange noch kann die GDL so etwas bezahlen?

Natürlich erhalten GDL-Mitglieder bei einem mit großer Mehrheit beschlossenen Streik das satzungsgemäße Streikgeld. Nicht bei der GDL organisierte Lokführer, Zugbegleiter und sonstige haben ja durchaus die Möglichkeit, ihrer regulären Tätigkeit nachzugehen, die vom Arbeitgeber zu bezahlen ist. Selbst wenn streikbedingt wenig zu tun sein sollte.

Die weitere Vorgehensweise wird die Tarifkommission der GDL am Montag festlegen. Man wird vor dem Bahnvorstand, trotz der medienwirksamen Kampangne gegen die Streikenden hoffentlich nicht einknicken. Immerhin werden bei der Wochenend-Aktion die auf die Bahn angewiesenen Berufspendler verschont.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Immerhin werden bei der Wochenend-Aktion die auf die Bahn angewiesenen Berufspendler verschont.

1. glaube ich davon kein Wort - Montag früh werden doch wieder fröhlich Züge sortiert und die Pendler können sehen wo sie bleiben und

2. was ist mit den Leuten z.B. aus NRW, die Montag nach Ferienende wieder arbeiten müssen, auf die Bahn für die Rückreise angewiesen sind, und am FREITAG erfahren, dass sie ihren Rückreiseplan in die Tonne treten können?
Bahn-Streik: Unstimmigkeiten bei GDL-Urabstimmung über den Arbeitskampf - Arbeitsrechtsexperte: “Zustimmung zum Streik nicht bei 91 Prozent, sondern nur bei rund 74 Prozent” [vorab.bams.de] [www.finanznachrichten.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.10.2014 08:38 von Tradibahner.
Zitat
Tradibahner
bei Aussperrung dürfte es wohl nix geben

Für die Mitglieder der Gewerkschaft gibt es die sog. Streikunterstützung natürlich (bzw.: erst recht) auch dann, wenn der Arbeitgeber sich für die Aussperrung seiner Mitarbeiter entscheidet - alle anderen gehen dagegen tatsächlich leer aus.
Zitat
VvJ-Ente
Wenn das so glaubwürdig ist wie "beim 1.Warnstreik wird nur der Güterverkehr bestreikt um die Fahrgäste zu schonen"...
Diese Aussage fand sich in keiner offiziellen GDL-Meldung, wurde aber in einigen Medien so verbreitet (weil wegen der Streikzeit der Schwerpunkt im Güterverkehr angekündigt war)

Hier noch mal die Originalmeldung: [www.gdl.de]
"Mit dieser Streikzeit berücksichtigt die GDL die vielen Wochenendreisenden, die während des ersten Wochenarbeitstages die Eisenbahnen nutzen. Außerdem wird damit auch jenen Pendlern Rechnung getragen, die am Tage ihrer Arbeit nachgehen. Der erste Streik soll im Schwerpunkt den Güterverkehr treffen, weniger die Fahrgäste, um die sich die DB AG offensichtlich kaum Sorgen macht. Das Zugpersonal tut dies hingegen und tritt deshalb erst zu diesen schwächeren Verkehrszeiten in den ersten Warnstreik."
Zitat
Tradibahner
Bahn-Streik: Unstimmigkeiten bei GDL-Urabstimmung über den Arbeitskampf - Arbeitsrechtsexperte: “Zustimmung zum Streik nicht bei 91 Prozent, sondern nur bei rund 74 Prozent” [vorab.bams.de] [www.finanznachrichten.de]

Aua, das muss doch weh tun! Ich erwarte von der BILD ja wirklich nicht viel, aber man muss nicht mal Deutschlehrer sein, um hier gleich mehrere Fehler zu entdecken. Lockführer ist immerhin eines der Schlüsselwörter im Artikel.

Inhaltlich sieht es aber auch nicht wirklich toll aus. Mit dem Ansatz gibt es auch bei alle Europa-, Bundes-, Landtags- und Kommunalwahlen Unstimmigkeiten, denn da werden skandalöserweise auch nur die abgegebenen Stimmen gezählt. Nur für Berechnung die Wahlbeteiligung werden alle Stimmberechtigten zusammengezählt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Eisenbahnfans haben offenbar keine Sympathie für diejenigen, die die Bahn tatsächlich bewegen.

Kopfschüttelnd,
L.W.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Eisenbahnfans haben offenbar keine Sympathie für diejenigen, die die Bahn tatsächlich bewegen.

Kopfschüttelnd,
L.W.

Na, wieso denn auch! Die sollen gefälligst fahren, damit ich den selben Zug und die selbe Lok zum 2000. Mal fotografieren kann!

(Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten!)
Ich kann es nur befürworten, dass die GdL Gebrauch vom Streikrecht macht. Im Grundgesetz Art.9 (3) ist dies klar und deutlich geregelt. Ich gehe nicht davon aus, dass die Bundesregierung das Grundgesetz aufgrund einer "kleinen" Gewerkschaft ändert.
Die DB ist bisher nicht im Stande der GdL ein verhandlungsfähiges Angebot zu unterbreiten. Es sollen nur die Lokführer vom Tarifvertrag profitieren. Andere Mitarbeiter sind davon ausgenommen. Das gibt den anderen Mitarbeitern das Gefühl nicht wichtig im Unternehmen zu sein, ein Grund mehr für die Forderungen der GdL zu streiken.
Ich finde die Hinhaltetaktik der DB furchtbar und diesen Ulrich Weber als Verhandlungsführer und sein Sprecher Achim Stauß sind mehr als unsympathisch...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
L.Willms
Eisenbahnfans haben offenbar keine Sympathie für diejenigen, die die Bahn tatsächlich bewegen.

Kopfschüttelnd,
L.W.

es soll noch Leute geben, die noch viel weniger verdienen als ein Eisenbahner! Und mit dem Streik haben Teile von denen Probleme ihren Arbeitsplatz zu erreichen, die streikenden Eisenbahner gefährden die Arbeitsplätze dieser Arbeitnehmer! Aber das interessiert ja den streikenden Eisenbahner ja nicht, man denkt nur an sich, Egoismus pur.

Ist schon mal jemanden in den Sinn gekommen, warum bei dem jetzigen Streik weniger Züge besetzt werden können, als noch am Mittwoch? Ich vergleiche nur die Wochentage und das Wetter und hoffe nun wieder erschlagen zu werden. Achso, als Einleitung könnte auch stehen, "warum folgen diesmal so viele Lokführer dem Streikaufruf?"

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner

es soll noch Leute geben, die noch viel weniger verdienen als ein Eisenbahner! Und mit dem Streik haben Teile von denen Probleme ihren Arbeitsplatz zu erreichen, die streikenden Eisenbahner gefährden die Arbeitsplätze dieser Arbeitnehmer! Aber das interessiert ja den streikenden Eisenbahner ja nicht, man denkt nur an sich, Egoismus pur.

Genau, sollen doch alle Leute in Deutschland nur noch 500 Euro Netto verdienen, mehr haben sie nicht verdient.
Es darf doch nicht sein, das jemand mehr verdient als ICH.
Menno !!!

*Kopfschüttel*

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
Der Fonz
Zitat
Tradibahner

es soll noch Leute geben, die noch viel weniger verdienen als ein Eisenbahner! Und mit dem Streik haben Teile von denen Probleme ihren Arbeitsplatz zu erreichen, die streikenden Eisenbahner gefährden die Arbeitsplätze dieser Arbeitnehmer! Aber das interessiert ja den streikenden Eisenbahner ja nicht, man denkt nur an sich, Egoismus pur.

Genau, sollen doch alle Leute in Deutschland nur noch 500 Euro Netto verdienen, mehr haben sie nicht verdient.
Es darf doch nicht sein, das jemand mehr verdient als ICH.
Menno !!!

*Kopfschüttel*

Falsch! Hier ist es doch umgekehrt der Fall: Andere verdienen weniger? Uns doch egal - können ja auch streiken. Dass es Arbeitnehmer_innengruppen mit weniger durchachlagenden Argumenten gibt? Egal... Unterhaltet euch doch mal mit DB-SEV-Fahrern. Aber, ich vergaß, um Geld geht es bei diesem Streik ja sowieso nicht - auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.10.2014 13:37 von eiterfugel.
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
der weiße bim
Immerhin werden bei der Wochenend-Aktion die auf die Bahn angewiesenen Berufspendler verschont.

1. glaube ich davon kein Wort - Montag früh werden doch wieder fröhlich Züge sortiert und die Pendler können sehen wo sie bleiben und

2. was ist mit den Leuten z.B. aus NRW, die Montag nach Ferienende wieder arbeiten müssen, auf die Bahn für die Rückreise angewiesen sind, und am FREITAG erfahren, dass sie ihren Rückreiseplan in die Tonne treten können?

Wäre mir auch neu, das Samstag niemand mehr arbeitet.
Der Bürger an sich möchte ja am liebsten Öffnungszeiten von 0-24 Uhr haben :-x
Zitat
Der Fonz
Zitat
Tradibahner

es soll noch Leute geben, die noch viel weniger verdienen als ein Eisenbahner! Und mit dem Streik haben Teile von denen Probleme ihren Arbeitsplatz zu erreichen, die streikenden Eisenbahner gefährden die Arbeitsplätze dieser Arbeitnehmer! Aber das interessiert ja den streikenden Eisenbahner ja nicht, man denkt nur an sich, Egoismus pur.

Genau, sollen doch alle Leute in Deutschland nur noch 500 Euro Netto verdienen, mehr haben sie nicht verdient.
Es darf doch nicht sein, das jemand mehr verdient als ICH.
Menno !!!

*Kopfschüttel*

Vor allem habe ich bisher kaum Leute getroffen oder Berichte in den Medien gesehen, die obige Argumentation verwendet haben. Im Gegenteil die meisten Leute haben Verständnis dafür, dass die Lokführer mehr Lohn haben wollen. Etwa die Hälfte schüttelt den Kopf über den Streit, ob die GDL für Zugbegleiter und anderes Personal verhandeln darf, aber auch die geben die Schuld nicht einseitig der GDL, sondern beiden Seiten.

Was die Leute (mich eingeschlossen) so wütend macht, ist die Tatsache wie rücksichtslos die GDL gegen die Fahrgäste vorgeht, die überhaupt keinen Einfluss auf Verhandlungen oder Entscheidungen des Arbeitgebers Bahn haben. Und da haben sich bisher ja auch alle Weselsky-Versteher hier im Forum schön um eine Antwort gedrückt. Und nein, Postings á la "in Frankreich ist alles noch viel schlimmer" oder "wenigstens hat Ihre Majestät Claus das Allerletzte diesmal die Pendler verschont" sind keine Erklärungen dafür, dass jetzt das dritte Mal kurzfristig der gesamte Betrieb eingestellt wurde...
Zitat

Vor allem habe ich bisher kaum Leute getroffen oder Berichte in den Medien gesehen, die obige Argumentation verwendet haben. Im Gegenteil die meisten Leute haben Verständnis dafür, dass die Lokführer mehr Lohn haben wollen. Etwa die Hälfte schüttelt den Kopf über den Streit, ob die GDL für Zugbegleiter und anderes Personal verhandeln darf, aber auch die geben die Schuld nicht einseitig der GDL, sondern beiden Seiten.

Was die Leute (mich eingeschlossen) so wütend macht, ist die Tatsache wie rücksichtslos die GDL gegen die Fahrgäste vorgeht, die überhaupt keinen Einfluss auf Verhandlungen oder Entscheidungen des Arbeitgebers Bahn haben. Und da haben sich bisher ja auch alle Weselsky-Versteher hier im Forum schön um eine Antwort gedrückt. Und nein, Postings á la "in Frankreich ist alles noch viel schlimmer" oder "wenigstens hat Ihre Majestät Claus das Allerletzte diesmal die Pendler verschont" sind keine Erklärungen dafür, dass jetzt das dritte Mal kurzfristig der gesamte Betrieb eingestellt wurde...

In der Tat, den letzten Absatz kann man nur unterschreiben. Weselsky hat bis heute nicht verstanden, dass all das Geld, das er fordert, erst einmal von den Kunden erwirtschaftet werden muss. Und die flüchteten bereits vorher von der DB im großen Stil in grüne, gelbe und blaue Fernbusse. Vielleicht sollte man lieber den Fernbus-Markt komplett liberalisieren, also auch für Fahrten unter 100km, und diesen dann ähnlich hoch subventionieren wie die Schienen-Infrastruktur...

Das Langzeit-Resultat wird ein weiterer Bedeutungsverlust der Schiene in der Konkurrenz mit den anderen Verkehrsträgern sein. Somit macht sich Weselsky auf lange Sicht überflüssig. Sicher, um S- und Regionalbahnen wird so schnell keiner rumkommen, aber im Fernverkehr gibt es zunehmend Alternativen.

Das Streikrecht ist richtig und wichtig. Aber, ein Streik ist Ultima Ratio, und ich sehe bisher nicht, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind, eine Verhandlungslösung zu erreichen. Statt dessen hat man von Seiten der GDL dann gleich mal die Keule ausgepackt, um die eigene Macht - die ohne Zweifel groß ist - wiederholt zu demonstrieren. Das Resultat ist ein gelähmtes Land und keine Lösung. Bravo!

Man möge sich nur mal ausmalen, wenn andere Berufsgruppen so streiken würden wie die Lokführer. Dann könnte es eventuell auch mal 3 Tage lang kein Frischwasser geben...
Zitat
Untergrundratte

Ich finde die Hinhaltetaktik der DB furchtbar und diesen Ulrich Weber als Verhandlungsführer und sein Sprecher Achim Stauß sind mehr als unsympathisch...

Siehste, ich finde den anderen Verhandlungsführer noch unsympathischer.
Jedes Jahr findet der irgendwas, womit er einen Streik rechtfertigen kann/könnte. Letztes Jahr ging es um die Versicherung gegen Berufsunfähigkeit und es wurde mit Streik gedroht. Jetzt der Konflikt. Mal sehen, was nächstes Jahr dann kommt. Freie Kita für die Kinder der Lokführer?
In 2 Jahren reden wir dann wieder von mehr Geld/weniger Arbeit und so weiter und so fort...

Und Schuld ist immer nur die Bahn, weil die das alles nicht erfüllen wollen/können.
GDL-Chef Weselsky zum Ehrenpräsidenten des Fernbusverbandes ernannt

Frankfurt a.M. (EZ) | 18. Oktober 2014 | Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL), Claus Weselsky,
wurde heute Mittag zum Ehrenpräsidenten des Verbandes der deutschen Fernbusunternehmen ernannt. [eine-zeitung.net] :-)

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Bahn-Streik: Unstimmigkeiten bei GDL-Urabstimmung über den Arbeitskampf - Arbeitsrechtsexperte: “Zustimmung zum Streik nicht bei 91 Prozent, sondern nur bei rund 74 Prozent” [vorab.bams.de] [www.finanznachrichten.de]

Die GDL schlägt zurück:

GDL - Die schmutzigen Tricks der DB: [www.bahnaktuell.net]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Balu der Bär
Weselsky hat bis heute nicht verstanden, dass all das Geld, das er fordert, erst einmal von den Kunden erwirtschaftet werden muss. Und die flüchteten bereits vorher von der DB im großen Stil in grüne, gelbe und blaue Fernbusse. [...]

Das Langzeit-Resultat wird ein weiterer Bedeutungsverlust der Schiene in der Konkurrenz mit den anderen Verkehrsträgern sein.

Hallo zusammen,

bei der Bahn (in Sinne von DB AG) haben es viele Mitarbeiter über 50 Jahre hinweg bis heute nicht verstanden, dass ihre eigentliche Konkurrenz nicht TX Logistik oder NordWestBahn heißt, sondern auf Gummireifen fährt. Die Fernbusse fokussieren das ja nur noch zusätzlich im SPFV. Ich bin an diesem Wochenende erstmals mit einem Fernbus gefahren, wäre mir sonst nie eingefallen. Und ich denke, dass dies nicht das letzte Mal war. So war auch die Einschätzung von vielen Mitreisenden.

Viele kapieren bis heute nicht, dass ein Unternehmen mit wohlwollend geschätzt nur noch zehn Prozent Marktanteil (nicht auf der Schiene, sondern Modal Split, darauf kommt es an) eine Steigerungsrate erzielen muss, die deutlich über dem Marktwachstum liegt. So kann es überhaupt nur überlebensfähig bleiben und damit die Arbeitsplätze sichern. Seit mindestens fünf Jahren gibt es aber bestenfalls Stagnation.

Weselsky hat das längst verstanden, ihm geht es nur um sein eigenes Fortkommen, den älteren GDL-Mitgliedern um Besitzstandswahrung. Den jüngeren Kollegen wird das in einigen Jahren so richtig um die Ohren fliegen. Und zwar noch, bevor sie "es geschafft" haben.

Viele Grüße
Manuel
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