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Erzwingungsstreiks bei der Deutschen Bahn vom 18. Oktober 2014 um 2 Uhr im Fern- und Regionalverkehr bis zum 20. Oktober um 4 Uhr
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
Lopi2000
Zitat
Jay
Mein Verständnis hält sich da doch in Grenzen. Wenn das Anfahren nicht klappt, kann man sich die vorzeitige Abstellung auch weitestgehend sparen.

Das würde vielleicht auch die Streikbereitschaft schneller sinken lassen, wenn die Züge samt Fahrer unterwegs auf das Streikende warten müssten. Zumindest bei mehrstündigen statt mehrtägigen Streikphasen wäre dies ja denkbar.

dann würde man die Züge an irgendwelchen Bahnsteigen parken und den Zug dort abstellen, was für einen Notfahrplan ungünstig wäre. Im schlimmsten Falle dreht sich dann bei der S-Bahn kein Rad mehr bzw. müsste man dann erst störende Züge von der Strecke holen, wobei dann wieder Personal für den Notfahrplan fehlt.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



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Tradibahner
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Lopi2000
Zitat
Jay
Mein Verständnis hält sich da doch in Grenzen. Wenn das Anfahren nicht klappt, kann man sich die vorzeitige Abstellung auch weitestgehend sparen.

Das würde vielleicht auch die Streikbereitschaft schneller sinken lassen, wenn die Züge samt Fahrer unterwegs auf das Streikende warten müssten. Zumindest bei mehrstündigen statt mehrtägigen Streikphasen wäre dies ja denkbar.

dann würde man die Züge an irgendwelchen Bahnsteigen parken und den Zug dort abstellen, was für einen Notfahrplan ungünstig wäre. Im schlimmsten Falle dreht sich dann bei der S-Bahn kein Rad mehr bzw. müsste man dann erst störende Züge von der Strecke holen, wobei dann wieder Personal für den Notfahrplan fehlt.

Der Unterschied ist aber, dass ein Großteil der Fahrgäste den geplanten Streikbeginn als den Medien erfahren hat und sich darauf einstellen kann, während die "Vorsorgemaßnahmen" der DB bisher recht schlecht vorab kommuniziert wurden und viele Fahrgäste trafen, die sonst noch vor dem Streikbeginn durchgekommen wären. Wenn dann noch der morgendliche Auslauf dermaßen schwerfällig verläuft, entfällt die Begründung, man müsse die Züge bereits vorab an die "richtige Stelle" fahren. Dann kann man auch erst 30-60 Minuten vor Streikbeginn die Verstärkerzuggruppen abstellen und nach Streikbeginn die "überflüssigen" Stammzüge in die nächstbeste Abstellung fahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat

Wenn dann noch der morgendliche Auslauf dermaßen schwerfällig verläuft
Welches unteranderem den Grund hat, dass Zeitgenossen den Streik genutzt haben um sich mit Lackspraydosen an Fahrzeugen ordentlich auszuleben und kurzfristige Krankmeldungen ein Weiteres sind weshalb es nicht reibungslos laufen kann....

nicht immer gleich nölen...

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
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Zitat
Jay
Man hat also 6 Stunden gebraucht, um nach Streikende wieder halbwegs in den Regelfahrplan überzugehen. Reife Leistung! Dafür wurden also Fr/Sa die Züge ab 0:30 Uhr mit einer Vorwarnzeit von 5 Minuten aus dem Verkehr gezogen und die Ringbahn ab spätestens 1:45 Uhr komplett eingestellt.

Mein Verständnis hält sich da doch in Grenzen. Wenn das Anfahren nicht klappt, kann man sich die vorzeitige Abstellung auch weitestgehend sparen.

Absolut richtig!

Gleichen Gedanken hatte ich auch. Wahrscheinlich war die Diensteinteilung so, das Fahrer aus Strausberg den Zug in Westkreuz übernahmen...

#Kopfschüttel#
Hab gedacht, dass mit dem "neuen Anstrich" habe ich mir eingebildet.
An meinem Büro kommen allerdings auch seit Tagen die gleichen Muster vorbei.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Großer Sprühangriff auf S-Bahnen während des Streiks

Die Lokführer ließen die Arbeit ruhen, Graffiti-Sprayer waren aktiv: Sie nutzten aus, dass viele Züge
am Wochenende abgestellt waren. Insgesamt 69 S-Bahn-Wagen und sieben Regionalzüge wurden besprüht.

[www.morgenpost.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Und nun streiken auch noch und schon wieder die Lockführer bei der Lufthansa. Ob die Fliegzeuge anschließend auch so bunt aussehen?
Hui, eine Kabarettsendung in öffentlichen rechtlichen Fernsehen hat zur besten Sendezeit die Lokführer ermuntert weiter für ihre Forderungen zu kämpfen (ab Minute 11:30):

[www.zdf.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
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