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Joe
[www.deutschebahn.com]

Berlin-Hamburg nun 2 x die Stunde mit ICE ..................... Wenn man in Hannover umsteigt ;-)

Der Bahnbetreiber HKX hatte letzten Sonntag in Hamburg auch eine kurzfristige Kundenoffensive gemacht, indem Fahrgäste mit Bustickets kostenfrei den HKX-Zug nach Köln nutzen durften. Wenn man die Reaktionen auf deren Facebook-Seite liest, war die Aktion sehr erfolgreich.
Normalpreis bei HKX für die gesamte Strecke liegt je nach Wochentag zwischen 48 und 73 EUR.
Bustickets zwischen 18 und 29 EUR (am Beispiel morgen, 19.März)

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EBostrab
Hinzu kommen die unterschiedlichen technischen und betrieblichen Ausstattungsmerkmale der Fahrzeuge, die eine übergreifende gemeinsame Planung erschweren. So verfügen auch heutigentags zahlreiche Nahverkehrsfahrzeuge lediglich über Drehgestelle mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Die meisten einstöckigen Reisezugwagen von DB Regio sind in der Tat nur für 140km/h zugelassen, bei den einstöckigen Steuerwagen alle bis auf 3. Dies stellt allerdings kein zwingendes Ausschlusskriterium dar, da mindestens 3 IC/EC-Linien und einige Einzelzüge planmäßig nicht schneller als 140km/h fahren.
Bei der Fahrplankonstruktion kann diese Eigenschaft berücksichtigt werden.

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Darüber hinaus sind bei DB Regio spezielle Abfertigungssysteme wie TAV oder SAT impliziert, für die das Personal unterwiesen sein muss. Solche spezifischen Qualifikationen gelten im Übrigen ohnehin beim Fahrpersonal aller Couleur für die jeweiligen sich unterscheidenden Baureihen und Reisezugwagen.

Reisezugwagen, die mit TAV oder SAT ausgerüstet sind, sind üblicherweise auch für Geschwindigkeiten von 160km/h zugelassen.
Sollten Wagen mit TB0 eingesetzt werden, was auf die Mehrheit der 140km/h-Reisezugwagen zutrifft, wird außer der Qualifikation für das Triebfahrzeug nichts zusätzlich benötigt.
Übrigens: TAV wäre bei DB FV längst im regulären Einsatz, hätte Bombardier die enstprechenden Wagen pünktlich geliefert.

Der Einsatz von DB Regio-Personal mit Lotsen von DB FV / Schenker würde das Problem der Qualifikation lösen, die Kosten pro Zugfahrt jedoch nur moderat erhöhen.

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Eine gemeinsame Planung bedingte sich ergo gleichfalls das Vorhalten von entsprechend geschulten Mitarbeitern aus. All diese Hemmnisse und Unwägbarkeiten machen derartige Gedankenspiele zu einem unwirtschaftlichen Vorhaben.

Nach dieser Schlussfolgerung wären sämtliche Sonderverkehre unwirtschaftlich.

Also ich war bisher 2x regelmäßiger Fahrgast im Fernverkehr (zuletzt Berlin-Frankfurt/Main) und habe nie reserviert.
Ich musste auch nie stehen oder im Gang sitzen.
Ich bin eingestiegen und bin einen Wagen durchgegangen und habe erstmal geguckt. Ich habe immer versucht ein 6er-Abteil für mich zu haben. Das hat meist nur bei der Rückfahrt geklappt (letzter ICE um 21 Uhr nach Berlin). Wenn ich dann ein oder mehrere Plätze gesehen hatte, die frei und nicht reserviert waren dann hab ich mich für einen entschieden.
Wenn dann doch ein Platz reserviert war und ansonsten nichts weiter "gutes" frei war, dann habe ich geguckt, von wo bis wo die Reservierung ist.
War die von Kassel bis Hanau, dann habe ich bis Kassel den Sitz einfach genommen und abgewartet.
Selbst wenn er ab Berlin war, habe ich abgewartet. Wenn einer kam, mit der Reservierung, habe ich diesen Platz geräumt.
Also ähnlich wie im Kino? ;)
Und ich muss sagen, dass ich erstaunt bin, wie viele der Leute, die reserviert gehabt hatten (hatten? haben?), nicht erschienen sind.
Dachte so: "Die müssen es ja haben."



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.2015 16:55 von Nahverkehrsplan.

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Nahverkehrsplan
Und ich muss sagen, dass ich erstaunt bin, wie viele der Leute, die reserviert gehabt hatten (hatten? haben?), nicht erschienen sind.
Dachte so: "Die müssen es ja haben."

Oft handelt es sich dabei auch um verwirrte Menschen, die nicht in der Lage sind, selbständig ihren reservierten Platz zu finden. Sie geben dann entweder resigniert auf und setzen sich woanders hin oder erscheinen erst am reservierten Platz, wenn die Reservierung bereits erloschen ist. Beides schon zur Genüge erlebt. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, daß es sich bei notorischen Reservierern entweder um ausgesprochene Vielfahrer handelt, die jeden Tag "ihren" Sitz haben wollen oder aber genau um das Gegenteil, also Ganzseltenfahrer, die Angst haben, ohne Reservierung keinen Sitzplatz zu bekommen, was ja bei manchen Zügen durchaus der Fall sein kann.

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Joe
Ausserdem noch weitere Neuerungen in nächster Zeit:

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Hm, ICEs alle zwei Stunden Richtung Prag und Warschau? Es bleibt spannend, würde ich sagen.

Naja, Zielnetz 2030... Eine Ausbaustrecke nach Warschau für 230 Km/h wäre aber schon genial, und könnte den Verkehren Richtung Osten endlich mal einen Schub verleihen.

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Nicht-dynamische Signatur

Nach Warschau dürften es eher EICP (Express InterCity Premium) mit ED250 (eine Variante des Cisalpino Due, jedoch ohne Neigetechnik) werden. Diese 250km/h-Triebzüge wurden kürzlich von PKPIC beschafft und besitzen auch eine 15kV-Ausrüstung (jedoch noch keine D-Zulassung).

Geplant ist auch eine 250km/h-Schnellfahrstrecke Warszawa - Lodz - Poznan / Wroclaw.
Ein Ausbau der Bestandsstrecke in Deutschland auf mehr als 160km/h macht keinen Sinn, zumal sich dadurch die Fahrzeiten der stark genutzten Regionalzüge sogar verlängern könnten.

In den letzten Jahren sind die Fahrgastzahlen bei PKPIC trotz - oder vielleicht sogar wegen - den EIC und EICP fast schon im freien Fall. Hingegen bleiben die Fahrgastzahlen der anderen polnischen EVU zumindest stabil.

Wichtig wäre es vor allem, das Rumgegurke zwischen Erkner und Ostbahnhof mal ordentlich zu verkürzen.

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