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[Bus] [Diskussion] Anpassung von Liniennummern und ggf. Linienführungen im Berliner Busnetz
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Daß mit dem Rund-um-die-Uhr-Betrieb - hust - sollte man so auch nicht stehen lassen. Heerstr. / Nennhauser Damm z. B. fahren tagsüber, morgens und abends 2 M-Linien, nachts jedoch keine.

Dennis
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drstar
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VT 646
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Nahverkehrsplan
237 >> 230 (Seegefelder-Radiale mit z.T. Vertaktung; mehr Zusammenhang zum 130 und N30 als zum Schema: M37, 137, 337)
Wenn das Tatsächlich geschehen sollte, dann auch:
137, 337 >> 237 (137, weil einzige Buslinie mit 100er Nummer wo die beiden letzten Ziffern auch bei einem Metrobus Verwendung finden und 337 wegen den in der NVZ geschehenden Weiterfahrten als 137 Richtung Reimerweg.)

Was soll der Unsinn denn schon wieder? Man hat den 137er eingeführt, um die 2 Korridore des alten M37ers aufzusplitten, jetzt soll der 237er wieder 2 Korridore haben? Das ist ja keine Flügelung, sondern mitten auf dem Linienweg würde diese Linie ja verzweigen und wieder zusammenlaufen, sehr unpraktisch. Sonst könnte man M37, 137 und 337 auch gleich wieder zusammenschmeißen und zum Monster-M37 werden lassen. Mal abgesehen davon, der 337er hat mitunter sehr wenige Fahrten am Wochenende, da wäre eine 200er-Nummer fehl am Platze.
Der damalige M37 hatte aber auch sowohl im Norden als auch im Süden zwei verschiedene Endpunkte und Linienläufe. Der von mir vorgeschlagene neue 237 würde dann auch über den Hohenzollernring fahren und dann der Verknüpfung 130/337 gleichwertig sein, wenn dieser von Mo bis Sa im durchgänigen 10 Minuten Takt zwischen Reimerweg und Freudstraße und jede 2. Fahrt weiter nach Falkensee fährt. Am Sonntag habe ich mir einen 20 Minuten Takt gedacht, von denen jeder 3. weiter nach Falkensee fährt. Im allgemeinen empfinde ich den aktuellen 137 im Vergleich zum früheren M37 als eine Angebotsverschlechterung.
Zitat
Jay
Richtig, es ist Marketingbrimborium und es wirkt.

Es ist nur eine Erfindung der BVG Spin-doctors. Und noch dazu schlechter Spin. Ein M suggeriert den Fahrgast er bekomme 'etwas mehr' als bei Linien ohne M. Gleichzeitig fühlen sich diejenigen, die nicht in den Genuss einer M Linie kommen können, benachteiligt (Fahrgast zweite Klasse).

München benutzt den Begriff 'Metrobus' ohne Präfix sowohl 'Stadtbus' für andere Linien auch mit Erfolg. Mehrere Linien sind seit 2005 vom Stadtbus zum Metrobus aufgewertet werden. Es zeigt sich, dass ein M nicht nötig ist, um Fahrgastzahlen zu erhöhen. Nur ein besseres Angebot und passendes Infomaterial.

Besser wäre es, enteweder ALLE Linien Präfixen zu geben oder überhaupt keinen.

B Bus

M Metrolinie (Metrotram 1-30) (Metrobus 41-99)

S S-Bahn

T Tram

U U-Bahn

IsarSteve



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2015 07:58 von IsarSteve.
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Philipp Borchert
Wäre das Straßenbahnnetz in Berlin so einfach durchschaubar (und damit leicht nutzbar), wenn die heute existierenden Linien P, 4, 23, 24, A, 12, 100, WW, M17, 5, blaue Linie, S-Bahn-Zubringer Hellersdorf, D, Tierparkshuttle, 14, 50, *Pissbeutel*, 61, Der Mahlsdorfer, 9, 7-rosa und T733 hießen?

Wie kommen eigentlich die armen Fahrgäste und Touristen in London klar, wo es keine so tolle Systematik gibt? Müssen die erst ein Diplom machen, bevor sie einen Fahrplan lesen oder gar einsteigen dürfen?
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Jay
Richtig, es ist Marketingbrimborium und es wirkt. Zum wiederholten Male das Beispiel der M1: Weniger(!) Fahrten, die stärker nachgefragt werden als zuvor. Ein Effekt, der ganz eindeutig dem M zuzuordnen war. Heute ist eigentlich eine Taktverdichtung notwendig. Und ja, der 24h-Betrieb zieht ebenfalls sehr eindeutig. Nicht grundlos versucht der VBB das Metro-Konzept der klar definierten Angebote mit dem "Plusbus" im ländlichen Raum aufzugreifen.

Das denke ich auch - das M ist sogar mal ein Marketingbrimborium, an dem selbst ich nichts auszusetzen habe - eher (wie Philipp) daran, dass es durch zu viele Ausnahmen aufgeweicht wird.

Zitat
Jay
Eine Änderung der Liniennummer ist nur dann sinnvoll, wenn sich Änderungen im Angebot ergeben. Eine Nummer zu ändern, nur um einen Fetisch zu befriedigen bring nix und verwirrt die Fahrgäste völlig unnötig. Das gilt insbesondere für die immer wieder vorgebrachte Idee die Straßenbahnlinien in ein nicht erweiterbares Schema zu pressen. Wie soll da bitte die 50 reinpassen, die (irgendwann) zur Metrolinie aufgewertet werden soll? Was passiert bei der Netzerweiterung, wenn dann tatsächlich irgendwann mal der M41 zur Straßenbahn werden sollte?

Danke, ich war verwundert, dass ich so weit runterscrollen musste, um diese Gedanken zu lesen. Ansonsten erschien es mir so, als würden viele von uns Änderungen als Selbstzweck betrachten, ähnlich wie bei Haltestellenumbenennungen. Mal ehrlich: wieviele Menschen außerhalb der Nutzer- und Leserschaft dieses Forums tangiert es, dass der M29 der Nummernsystematik eigentlich in Reinickendorf verkehren müsste?
Zitat
def


Danke, ich war verwundert, dass ich so weit runterscrollen musste, um diese Gedanken zu lesen. Ansonsten erschien es mir so, als würden viele von uns Änderungen als Selbstzweck betrachten, ähnlich wie bei Haltestellenumbenennungen. Mal ehrlich: wieviele Menschen außerhalb der Nutzer- und Leserschaft dieses Forums tangiert es, dass der M29 der Nummernsystematik eigentlich in Reinickendorf verkehren müsste?

Nicht nur M29. M19 verkehrt auch nicht in Zehlendorf.

IsarSteve
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VvJ-Ente
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Philipp Borchert
Wäre das Straßenbahnnetz in Berlin so einfach durchschaubar (und damit leicht nutzbar), wenn die heute existierenden Linien P, 4, 23, 24, A, 12, 100, WW, M17, 5, blaue Linie, S-Bahn-Zubringer Hellersdorf, D, Tierparkshuttle, 14, 50, *Pissbeutel*, 61, Der Mahlsdorfer, 9, 7-rosa und T733 hießen?

Wie kommen eigentlich die armen Fahrgäste und Touristen in London klar, wo es keine so tolle Systematik gibt? Müssen die erst ein Diplom machen, bevor sie einen Fahrplan lesen oder gar einsteigen dürfen?

In Berlin wurde das Liniennetz in den letzten 25 Jahren gleich zweimal grundlegende umgestaltet. Da finde ich es schon sinnvoll, das nach einer gewissen Systematik zu tun. Genauso wie ich es sinnvoll finde, dabei bei den Linienbezeichnungen einen Bezug zu gewachsenen Linien herzustellen.

Zitat
IsarSteve
Nicht nur M29. M19 verkehrt auch nicht in Zehlendorf.

Das ändert aber nichts am darauffolgenden Satz, den Du auch zitiert hast. :)
Zitat
def


Das ändert aber nichts am darauffolgenden Satz, den Du auch zitiert hast. :)

??

Bekräftig einfach wie Überflüssig und sinnlos das System eigentlich ist.. Typisch BVG.. Grosse Sprüche. Steckt nichts dahinter.

IsarSteve
Ich sehe das nicht so dramatisch mit den Liniennummern. Bin noch nie auf die Idee gekommen mit Hilfe dieser feststellen zu wollen in welcher Gegend der Stadt ich mich befinde. Muß ich irgendwo mit dem ÖPNV hin wo ich mich nicht auskenne, frage ich BVG Fahrinfo oder auch VBB Info und notiere mir die Linien und Umsteigepunkte.
Das M finde ich praktisch denn hier weiß ich sofort, daß es einen relativ dichten Takt gibt und Verkehr 24h am Tag.
Zitat
Steve
München benutzt den Begriff 'Metrobus' ohne Präfix sowohl 'Stadtbus' für andere Linien auch mit Erfolg. Mehrere Linien sind seit 2005 vom Stadtbus zum Metrobus aufgewertet werden. Es zeigt sich, dass ein M nicht nötig ist, um Fahrgastzahlen zu erhöhen.

Ja, Moment mal...in München benutzt man zwar das "M" nicht in der Liniennummer, aber doch sehr wohl den deutlichen Hinweis "Metrobus" und man hat diesen Linien auch eine eigene Systematik anheim gestellt (zweistellige statt vorher dreistellige Nummer). Also auch Marketing, nichts anderes in München. Wenn in Berlin das "M" so überflüssig ist, dann war es auch überflüssig, den neuen Metrolinien in München andere Nummern zu geben.

Natürlich ist es von Bedeutung, was im Zuge einer solchen Vermarktung am Angebot getan wird. Es ist ja nun auch nicht gerade so, dass in Berlin ausschließlich bestehende Angebote zementiert und umbenannt wurden, diverse Metrolinien bieten heute ein besseres Angebot als ihre Vorgänger. Und sicher ist natürlich auch, dass die Fahrgaststeigerungen z.B. auf der M1 zu einem Großteil eher der besonders in Pankow wachsenden Stadt zuzuschreiben sind. Dennoch bleibt festzuhalten, dass das Metrokonzept im Ganzen - also inklusive Vermarktungsstrategie - erfolgreich ist.

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Vvj-Ente
Wie kommen eigentlich die armen Fahrgäste und Touristen in London klar, wo es keine so tolle Systematik gibt?

Ich weiß überhaupt nicht, was daran so schwer zu verstehen ist, dass eine Systematik die Nutzung des ÖPNV einfacher macht. Einfacher heißt weder, dass es absolut kinderleicht wird oder ohne Systematik höllisch kompliziert ist. Einfacher! Das bedeutet eine Steigerung eines ansonsten durchaus anzustrebenden Adjektivs.

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Grenko
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ich bin, so denke ich, sicher nicht der Einzige, der manchmal sich fragt, warum gerade die Linie die Bezeichnung hat, wobei eine andere eigentlich passender wäre. Mit "passender" meine ich, weil jedes Nahverkehrssystem ja auch ein System ist oder manchmal eines sein soll.
Auch in Berlin gibt es ein System. 100er, 200er, 330er- Linien etc, etc...

Ja, das ist ja bekannt... Nur das könnte man auch konsequenter führen.
Die Maßnahme letztens mit dem 165 zum 265 und N65 ist mir als die einzig positive Systemnummern-Anpassung der letzten Jahre aufgefallen.

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Grenko
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Ebenso finde ich die "historischen" Liniennummern nicht optimal, da man irgendwann mit der Zeit gehen sollte. (...)
Wie alt bist Du bitteschön? "Historisch" sind zweistellige Liniennummern die es immernoch länger gegeben hat als die derzeitigen dreistelligen.
Ich bin 22 Jahre alt. Und ja, hey, du bist schon auf dem richtigen Weg. Als das Metronetz eingeführt wurde, warum hat man sich dann für einen M19 und M29, statt zu einer M4x-Bezeichnung bezeichnung entschieden?

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Grenko
Du willst aufräumen? Gut. Ich würde dei Metro-Linien bei den Starßenbahnen umgehend entfernen. Selbst ich als Berliner wüßte jetzt nicht ob die M8 eine Bus- oder Straßenbahnlinie ist. Wie sollen das erst Auswärtige verstehen? Überhaupt würde ich diesen Metro-Quatsch einmotten.
Ja, warum man eine Straßenbahn als "metro" bezeichnen muss oder will, das erschließt sich mir auch nicht.
Besondere Straßenbahnen hätte man auch anders abheben können.





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drstar
Für die zusammengelegte Linie 130/337 nur 2 Busse im 20'-Takt? Die Fahrzeit dürfte schon für den Hinweg mehr als 20 Minuten betragen, Hin- und Rückfahrt in 40 Minuten halte ich für unrealistisch, von den fehlenden Pausen mal abgesehen.
Das finde ich nicht nett. Du stellst Vermutungen auf und wirfst mir vor, ich hätte das nicht durchdacht und gar die Pausenzeiten vergessen!?
Warum fragst du nicht einfach nach?
Die Fahrzeit beträgt für eine Runde 34-36 Minuten.
Diese Fahrzeiten habe ich mir (übrigens) auch nicht aus den Fingern gesogen, diese beruhen auf den aktuelle Fahrzeiten auf den jeweiligen Abschnitten.
Waldkrankenhaus-Falkenseer Ch./Zeppelinstraße: 2x 8 min. [16 min.]
Falkenseer Ch./Zeppelinstraße-Galenstr./Hohenzollernring: 2x 5 min. [10 min.]
Blockumfahrung zum Rathaus: bleiben 8-10 min. übrig
Benötigt man also sogar 10 Minuten, was ich bezweifel, dann hält man in der Fahrplanung sogar die Mindestwendezeit ein.
Dienstplantechnisch würde es auf eine Blockpause hinauslaufen.

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drstar
Wo ist am Kemmannweg das Bezirksamt? M. W. nach liegt es am Hohenzollernring, mit gutem Fußweg vom Kemmannweg.
Ja, du hast Recht. Ich höre am besten auf, solche Informationen aus der Online-BVG-Karte zu ziehen und dem Glauben zu schenken.
Das Gebäude worin die AOK ist (wohl ist), da steht "Bezirksamt" drüber. Dabei ist das Bezirksamt ja im Rathaus (?), was da nur nicht steht - Bürgeramt und Rathaus findet sich da auf der Karte...

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drstar
Im Übrigen hielte ich es für falsch, den 130er einzukürzen und nicht mehr zum Waldkrankenhaus zu schicken, gerade entlang de Seegefelder Str. hat er mehr Erschließungspotential als der 337er.
Das kann ich nachvollziehen. Es wäre ja auch eine Option, den 337 im heutigen Zustand einfach nur bis Westerwaldstraße zu verkürzen, ihm die Blockumfahrung am Rathaus zu geben und mit EN12 zu betreiben. Bleibt der 130 so - Nur braucht es über die Radelandstraße eher keinen Gelenkbus. Über die Zeppelinstraße mit EN12, da bin ich mir unschlüssig. Es würde passen, wenn der 237 vor diesem über die Seegefelder' fährt, sodass sich das Fahrgastaufkommen dann eher auf die Zeppelinstraße beschränkt. Vieles ist möglich. :)

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drstar
Und dann zu Deiner Frage: Was passiert mit den jetzt gekoppelten Fahrten 137/337? Sollen die dann auf den Abschnitt 137-Süd beschränkt werden? Denn andernfalls sehe ich gar keine Einsparung von Kilometern.
Na die Fahrten, die als 137/337 fahren, werden durchgehend als Linie 137 geführt, sodass auf der Falkensee-Radiale ein gleichmäßiges Angebot der Fahrten M37 und 137 besteht.
Aktuell fahren 137 und 337 ja nicht immer getaktet über die Falkenseer Chausse, sodass in der NVZ häufig Doppelfahrten dort stattfinden.
Doppelfahrten 137, 337 ab Rathaus (Mo-Fr.) : 05.06, 07.24, 07.44, 13.54, 14.23, 14.43, 15.03, 15.23, 15.43, 16.03, 16.22, 16.42, 21.06
... (Samstags): 18.27, 19.27
Und in Gegenrichtung gibt es diese Doppelfahrten ebenso, sodass das sicher ganz schön viele Kilometer sind, die am Tag sicher woanders sinnvoller wären.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2015 10:58 von Nahverkehrsplan.
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MarkusH.
Das M finde ich praktisch denn hier weiß ich sofort, daß es einen relativ dichten Takt gibt und Verkehr 24h am Tag.

Außer da, wo es nicht so ist und trotz M am Haltestellenschild nur alle 20 Minuten gefahren wird und um Mitternacht Schluss ist mit Bedienung.
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Grenko
Selbst ich als Berliner wüßte jetzt nicht ob die M8 eine Bus- oder Straßenbahnlinie ist. Wie sollen das erst Auswärtige verstehen?

Warum muß man das als gemeiner Fahrgast, der gerne von A nach B möchte, wissen? Verstehe mich nicht falsch, auch ich möchte gerne im Vorfeld wissen, mit welchem Transportmittel ich mich befördern lassen werde, da ich gerne auch meine Wege danach plane. Aber ich war schon sehr oft in Städten unterwegs, wo man anhand der Liniennummer nicht darauf schließen konnte, ob nun eine Straßenbahn, ein Trolleybus oder ein Kraftomnibus herannaht und ebenso oft wurde ich an Kombihaltestellen dadurch vor vollendete Tatsachen gestellt. Dennoch fand ich, auch als Ausheimischer, meinen Weg, für den die Art des Verkehrsmittels völlig ohne Interesse war.
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VvJ-Ente
Die Leute kommen, weil ein dichter Takt gefahren wird und nicht weil irgendwo ein dämliches M vor der Liniennummer steht.

Das sehe ich grundsätzlich genauso, wenn ich auch dem vorangestellten "M" eine gewisse Symbolwirkung nicht absprechen möchte. In London werden diese Linien lediglich durch ein entsprechendes Zeichen am Haltestellenreiter gekennzeichnet und das war's.
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Philipp Borchert
Und das für mich wichtigste Kriterium des "M" ist sowieso der "Rund-um die-Uhr-Betrieb".

Wenn es denn mal so wäre. Ich finde, hier gibt es zu viele Ausnahmen und man sollte viel konsequenter mit den Metrolinien umgehen, so daß man sich wirklich auf die Kriterien für Metrolinien verlassen kann.
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Nahverkehrsplan
Die Maßnahme letztens mit dem 165 zum 265 und N65 ist mir als die einzig positive Systemnummern-Anpassung der letzten Jahre aufgefallen.

Positiv wäre es gewesen, daraus gleich einen M65er zu konstruieren. Der 10-Minuten-Takt ist auf dieser Linie auch in unserem schönen Köpenick längst überfällig, die Wagen oft bereits nach wenigen Haltestellen ab Start pickepackevoll.
Zitat
Philipp Borchert

Ja, Moment mal...in München benutzt man zwar das "M" nicht in der Liniennummer, aber doch sehr wohl den deutlichen Hinweis "Metrobus" und man hat diesen Linien auch eine eigene Systematik anheim gestellt (zweistellige statt vorher dreistellige Nummer).

Dennoch bleibt festzuhalten, dass das Metrokonzept im Ganzen - also inklusive Vermarktungsstrategie - erfolgreich ist.

Sage ich doch.

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Philipp Borchert
Also auch Marketing, nichts anderes in München. Wenn in Berlin das "M" so überflüssig ist, dann war es auch überflüssig, den neuen Metrolinien in München andere Nummern zu geben.

München bleibt bei der Nummerierung 100% konsequent. Berlin nicht. In Berlin gibt es viele Ausnahmen, insbesondere die 'M-Linien'. Bekannten von mir aus dem Ausland fragen immer wieder was das Metronetz sein soll. Ich sage immer; Somebodys Doctorarbeit.


Zitat
Vvj-Ente
Wie kommen eigentlich die armen Fahrgäste und Touristen in London klar, wo es keine so tolle Systematik gibt?
Zitat
Philipp Borchert
Ich weiß überhaupt nicht, was daran so schwer zu verstehen ist, dass eine Systematik die Nutzung des ÖPNV einfacher macht. Einfacher heißt weder, dass es absolut kinderleicht wird oder ohne Systematik höllisch kompliziert ist. Einfacher! Das bedeutet eine Steigerung eines ansonsten durchaus anzustrebenden Adjektivs.

Das Berliner System finde ich ziemlich überflüssig. In den früh 80ern, wohnte ich drei Monate in Spandau. Seinerzeit gab es vier Liniengruppen: a, 92,94,97. b, 13,34,35. c, 54,55,56 und d, 5,31,63,80 u.99. Ich behaupte es war damals viel einfacher mit uneinheitlichen Liniennummern, für Ortsfremden das Netz schnell zu begreifen, als mit den heutigen Nummerwirrwarr 131,132,232,332,136,236,237,337,M37. It's just a good idea gone crazy.

IsarSteve
Nun ja, ich behaupte, es ist heute einfacher.

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Philipp Borchert
Nun ja, ich behaupte, es ist heute einfacher.

Ich nicht..

IsarSteve
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DonChaos
Zitat
MarkusH.
Das M finde ich praktisch denn hier weiß ich sofort, daß es einen relativ dichten Takt gibt und Verkehr 24h am Tag.

Außer da, wo es nicht so ist und trotz M am Haltestellenschild nur alle 20 Minuten gefahren wird und um Mitternacht Schluss ist mit Bedienung.

Die Linie ist mir noch nicht unter gekommen.
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