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Kurzmeldungen Mai 2015
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Tradibahner
Die Neuköllner und Kreuzberger Wutbürger dürfen sich aufregen, die Marzahn-Hellersdorfer nicht?

Dabei müsste es genau umgekehrt sein. Im Westen fahren die Busse schließlich häufiger, so daß ein Ausfall besser kompensiert werden kann.
Die BVG wollte ja schon einmal Sonntagfrüh den Grundtakt von 20 auf 30min strecken durch Verlängerung der Bedienzeiten vom Nachtverkehr.
Das hatte der Senat ja abgelehnt.

Gerade Sonntags läßt sich noch viel sparen und wenn es nur der eine Stunde später einsetzende 10min-Takt bei den M-Linien ist.
weitere Ausfälle hab ich zu vermelden, diesmal betrifft es DB Regio: schon gestern fiel mir in Gesundbrunnen auf, das der WE-RE3-Verstärker Berlin - Pasewalk ausfiel, aber auch schon gestern, wie auch heute wieder, Ausfall der RB14 zwischen Lichtenberg und Flughafen Schönefeld, es wird auf den stündlich verkehrenden RE7 von Lichtenberg nach Zossen bzw. Rangsdorf verwiesen. Befinden wir uns schon wieder im Streik?
Und natürlich auch wieder bei der S-Bahn die üblichen Ausfälle auf der S85: [mobile.twitter.com] der Stadionverkehr ist ja wichtiger als der fahrplanmäßige Betrieb, daher auch auf jedem Fahrplan "Angaben ohne Gewähr", damit ist man ja schön raus.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
micha774
Die BVG wollte ja schon einmal Sonntagfrüh den Grundtakt von 20 auf 30min strecken durch Verlängerung der Bedienzeiten vom Nachtverkehr.
Das hatte der Senat ja abgelehnt.

Gerade Sonntags läßt sich noch viel sparen und wenn es nur der eine Stunde später einsetzende 10min-Takt bei den M-Linien ist.

den verlängerten Nachtverkehr an Sonn- und Feiertagen gibt es doch bei Straßenbahn und Bus, nur bei der U-Bahn hat man wohl den zwischenzeitlichen 20-Minutentakt (zwischen dem 15er Nacht- und dem 10er Tagtakt) aufgegeben.

Auch lässt sich beim vormittäglichen Einlauf am Sonntagvormittag noch etwas optimieren. Anstatt z.B. auf der M6 die Tauschfahrzeuge vom Betriebshof zur Riesaer Str. dem Planumlauf vorrauszufahren, könnte man auch am Betriebshof Marzahn, Betriebshaltestelle stadteinwärts tauschen, diese Züge fahren eben ab Riesaer Str. zwei Minuten eher ab und ab Betriebshof Marzahn wieder pünktlich. Auf der M6 werden am Sonntagvormittag die Gt6 gegen Kt4d getauscht.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



[www.bz-berlin.de]
das war also der Grund für die abendliche Betriebsunterbrechung der M5, M6 und M8 zwischen Karl-Lade-Str./Oderbruchstr. und Landsberger Allee/Petersburger Str.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner

Zitat
T6JP

Inzwischen lockt wohl nicht mal mehr der Feiertagszuschlag die Bürohengste auf den Bock.
Und wer über so ein langes WE planmäßig frei hat, wird es genießen wollen,
ausser man braucht notorisch Geld ...

Schlussfolgernd verdient man also bei der BVG ausreichend? Dann erwarte ich bei den nächsten Tarifverhandlungen nur noch den Inflationsausgleich! Ich komme im Mai auch auf 192 oder 204 Stunden und das ohne Überstundenzuschlag.
Vielleicht sollte man bei der BVG auch nur noch den Mindestlohn zahlen?

Eher schlußfolgernd-
ein besser bezahlter Bürojob zu zivilen Arbeitszeiten macht wohl mehr Spaß als der Bürgertransport.
Nicht vergessen- ein Straßenbahnfahrer hat nur Lohngruppe 5, die meisten Bürojobs oberhalb der
normalen Sekretärinebene haben mehr als die 5, wie den innerbetrieblichen Stellenbörsen stets zu entnehmen ist.
192 Arbeitsstunden pro Monat entsprachen Jobs bei der BT vor der dortigen Einführung des TVN.

T6JP
Zitat
DonChaos
Zitat
Philipp Borchert
Nun ist doch aber der extreme Sparkurs - zumindest bei der BVG - vom Senat selbst so vorgegeben. Ob dem Personalengpass allein durch andere Prioritätensetzung hätte entgegengewirkt werden können?

Ja. Denn denn die BVG hat gar keine Personalknappheit. Es fehlt an Produktivpersonal, die Mitarbeitergesamtzahl ist für einen effektiven Betrieb dieser Größe und für diese Fahrleistungen jedoch zu hoch. Bei diesem hohen Verwaltungsanteil müsste die Fahrgastinformation eigentlich weltführend sein, Personal- und Einsatzplanung geradezu international ausgezeichnet. Und es würden 20 Festangestellte ununterbrochen den Fahrzeugbedarf durchrechnen. die Wagenknappheit bei der U-Bahn hätte mal viel früher auffallen können - vor allem weil sie schon vor 9 Jahren in der Zeitung stand. All das passiert aber nicht.

Es ist absolut ausgeschlossen, dass jeder in diesen drei Elfenbeintürmen an der Spree irgendetwas sinnvolles macht. Noch dazu, da auf den Betriebshöfen ja ebenfalls noch Verwaltung sitzt und die Leitstellen auch ganz woanders sind.

Nicht auf jedem Betriebshof !
Z.B. In Köp und Weissensee sind die woanders noch vorhanden Verwaltungsmitarbeiter längst eingespart worden,
bzw Planstellen schlicht nie wieder besetzt worden, bzw. die Struktur der verbliebenen Verwaltung ist auf den Höfen so eingekürzt worden, das fahren nicht mehr geht.
Was im Umkehrschluß bedeutet, ließen sich ( wie zu DDR Zeiten noch üblich) so manche Dienstlücke noch durch den
Einsatz von Fahrmeistern, Bahnhofschef oder gar Parteikadern usw. besetzen, ist das heut nicht mehr möglich.

Zur überbordenden Besetzung der drei heiligen Türme kann gerne mal auf den Frage der (west.) BZ verwiesen werden,
die schon vor einigen Jahren zur Problematik ausfallender Busse usw. fragte warum von dort keine Leute zum Auffangen von offenen Fahrdiensten herangezogen werden können:
Da gab es Antworten wie z.B. : Ich hab nicht studiert, um Bus zu fahren zu müssen...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
192 Arbeitsstunden pro Monat entsprachen Jobs bei der BT vor der dortigen Einführung des TVN

das macht dann umgerechnet 42,5 Stunden in der Woche, ich glaube, das funktioniert nicht, das macht keine Gewerkschaft mehr mit.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Zitat
T6Jagdpilot
192 Arbeitsstunden pro Monat entsprachen Jobs bei der BT vor der dortigen Einführung des TVN

das macht dann umgerechnet 42,5 Stunden in der Woche, ich glaube, das funktioniert nicht, das macht keine Gewerkschaft mehr mit.

Heutztage nicht mehr, damals wurde die erhöhte Stundenleistung ( bei weniger Lohn!) bei der neu gegründeten BT als Argument genutzt:
Die Tochter ist billiger als die Alt-BVGer( was für eine Weile auch stimmte.)

Ne 42,5 Stundenwoche hatte ich in der Werkstatt zu DDR Zeiten. Damals war auch nicht alles besser ;-)

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot

Ne 42,5 Stundenwoche hatte ich in der Werkstatt zu DDR Zeiten. Damals war auch nicht alles besser ;-)

wurde in der Werkstatt nicht mehrschichtig gearbeitet? Ansonsten im Drei- bzw. Vierschichtsystem rechnerisch unmöglich, selbst da kam ich in meiner Fleischerei auch nur auf eine 40 Stunden-Woche, im Zweischichtsystem waren es 42 Stunden in der Woche bei 8,4 Stunden Montag bis Freitag. Bei einer Schicht, so auch als Lehrling durfte ich Montag bis Freitag täglich 8,75 Stunden arbeiten, macht knapp 44 Wochenstunden!
Alles Arbeitszeiten aus meinem Berufsleben in der DDR.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Schlussfolgernd verdient man also bei der BVG ausreichend? Dann erwarte ich bei den nächsten Tarifverhandlungen nur noch den Inflationsausgleich! Ich komme im Mai auch auf 192 oder 204 Stunden und das ohne Überstundenzuschlag. Vielleicht sollte man bei der BVG auch nur noch den Mindestlohn zahlen?

...

Bei einer Schicht, so auch als Lehrling durfte ich Montag bis Freitag täglich 8,75 Stunden arbeiten, macht knapp 44 Wochenstunden!
Alles Arbeitszeiten aus meinem Berufsleben in der DDR.

Immerhin laufen die Tarifverhandlungen bei der BVG dank relativ hohem Organisationsgrad und kompromissfähiger Verhandler seit 2008 ohne reguläre Streiks ab und liegen im Volumen derzeit etwas oberhalb des TVÖD (Tarifvertrag Öffentlicher Dienst Bund/Länder). Um im Zukunft ausreichend Bewerber für die immer mehr werdenden wieder zu besetzenden Stellen zu finden, muss das Gehalt der Neubeschäftigten deutlich höher werden. Gegenwärtig reichen die aus den eingehenden Bewerbungen tatsächlich geeigneten Bewerber für ausgeschriebene Stellen bei weitem nicht aus, frei werdende Stellen zeitnah wieder zu besetzen. Dazu wird nun erst mal die Personalabteilung umstrukturiert.

In der DDR waren 43,5 Wochenstunden die Regelarbeitszeit für Normalschicht, seit der arbeitsfreie Sonnabend eingeführt wurde. Das blieb so bis zum Ende dieses Staates.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
In der DDR waren 43,5 Wochenstunden die Regelarbeitszeit für Normalschicht, seit der arbeitsfreie Sonnabend eingeführt wurde. Das blieb so bis zum Ende dieses Staates.

Wann wurde der arbeitsfreie Sonnabend eingeführt?
Zitat
Henning
Wann wurde der arbeitsfreie Sonnabend eingeführt?

Am 28. August 1967. Ausführlich hier: [www.spiegel.de]

Edit: Korrektur der Jahreszahl.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2015 13:07 von der weiße bim.
Nun hat es noch die M13+16 entschärft. Unterbrochen wegen eines Wasserrohrbruchs.

M13 Richtung Beide zwischen Loeperplatz und Kopernikusstr./Warschauer Str. Ursache Sperrung wegen Bauarbeiten der Wasserbetriebe Auswirkung Wegen eines Wasserrohrbruchs ist diese Linie zwischen Loeperplatz und S Warschauer Str. unterbrochen, ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. gültig von05.05.2015 14:02gültig bisauf Weiteresletzte Änderung05.05.2015 14:41



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.05.2015 17:53 von berliner.
Zitat
berliner
Nun hat es noch die M13+16 entschärft. Unterbrochen wegen eines Wasserrohrbruchs.

LinieMetroTram M13RichtungBeidezwischenLoeperplatzundKopernikusstr./Warschauer Str.UrsacheSperrung wegen Bauarbeiten der WasserbetriebeAuswirkungWegen eines Wasserrohrbruchs ist diese Linie zwischen Loeperplatz und S Warschauer Str. unterbrochen, ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. gültig von05.05.2015 14:02gültig bisauf Weiteresletzte Änderung05.05.2015 14:41


01000001 01110010 01110011 01100011 01101000 01101100 01101111 01100011 01101000 !

Ich kaufe ein Leerzeichen. Hätte es so viel Mühe bereitet, das wenigstens ein wenig lesbar zu gestalten?
In der ersten Meldung stand noch, dass die beiden Linien über Bersarinplatz umgeleitet werden. Nun enden sie am Loeperplatz. Bestimmt haben sie dort schnell ne Kletterweiche eingebaut.

Ist es so schwer zu verraten, wohin die Züge umgeleitet werden? Es stehen zwei attraktive Ziele zur Auswahl, nämlich S Frankfurter Allee und die Umleitung über Bersarinplatz. Eine von beiden Varianten muss gefahren werden, will man den Loeperplatz weiterhin anfahren. Warum verschleiert man dies?

Aber wahrscheinlich ist der Grund ein banaler. Man würde ja dem Fahrgast gerne mehr mitteilen, aber die Störungseingabemaske sieht nur einen Zeichenvorrat von 38,5 Zeichen vor. Da kann man nichts machen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Aber wahrscheinlich ist der Grund ein banaler. Man würde ja dem Fahrgast gerne mehr mitteilen, aber die Störungseingabemaske sieht nur einen Zeichenvorrat von 38,5 Zeichen vor. Da kann man nichts machen.

Noch viel schlimmer: Das neue Ziel liegt nicht auf dem Standard-Linienlaufweg. Daher hat der Fahrgast dieser Linie abseits derselben nichts zu suchen und es geht ihn auch nichts an. Straßenbahnfahrzeuge sollen ja auch keine Menschen befördern, sondern dienen ausschließlich dem Selbstzweck, Angestellte mit großen Fahrzeugen durch die Stadt gondeln zu lassen.
Soll ein Wasserrohrbruch in der Möllendorffstr. Höhe Ring Center sein mit Totalsperrung auch für Autos. Wo sollen denn da SEV-Busse fahren?
Nun,eine M13 ist mir am U Frankfurter Tor begegnet,mit sehr wenig Fahrgästen.
Und einen Blick aus dem Fenster der vollen M10 zeigte mir,bei Kaiser`s einen SEV und eben die M13 nebeneinander.
Als ich heute mit Auto da lang bin, war die rechte Spur der Möllendorfstraße Richtung Weißensee nach dem Rathaus Lichtenberg durch Polizei und Wasserbetriebe gesperrt.
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