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Kurzmeldungen Oktober 2015
geschrieben von krickstadt 
Zitat
Nahverkehrsplan
Also bevor ich dann extra eine U-Bahn früher nehme um auf jeden Fall den Bus zu bekommen, der alle 20 Minuten verkehrt, warte ich lieber planmäßig 9 Minuten.

Die aber unbewusst zu 18/ 19 Minuten werden können.

Sonntagmorgens ist die Auslastung in den Busse angeblich am niedrigsten da wird es doch wohl möglich sein eventuelle Verspätungen wieder rauszufahren oder aussteigende Fahrgäste die Gerlinger Str. rauswollen, zu fragen ob sie zum 179er wollen und bei Bedarf somit den dortigen Fahrer anzufunken.

PS: Der 172er hat Sonntagfrüh 10 bzw. 11min Wendezeit an den Endhaltestellen.
Der M11 ist wohl, soweit ich das in Erinnerung habe, auf die S2 Buckower Ch. ausgerichtet.
Zitat
Nahverkehrsplan
@Grenko
Stell dir doch einfach vor, du müsstest dort wie an der Berliner Straße umsteigen... da siehst du ja den anderen Zug auch nicht. Du steigst aus, siehst an der Treppe unten im Anzeiger "U9 ... in 4 Minuten", gehst entspannt hoch, vertreibst dir die Zeit und wenige Augenblicke später kommt schon die (nächste) U-Bahn.

Junge, Junge. Du bist ein Paradebeispiel für den BVGer der 50er und 60er Jahre...

Der Betrieb ist kein Selbstzweck, er wird für die Fahrgäste durchgeführt. Der Zf hat Mist gebaut, da gibt es nichts zu beschönigen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
micha774
Zitat
Nahverkehrsplan
Also bevor ich dann extra eine U-Bahn früher nehme um auf jeden Fall den Bus zu bekommen, der alle 20 Minuten verkehrt, warte ich lieber planmäßig 9 Minuten.

Die aber unbewusst zu 18/ 19 Minuten werden können.

Dann würd ich einfach eine U-Bahn früher nehmen und gut ist.

Wenn sich die Fahrgäste vorher nicht informieren ist es ja nicht die Schuld der BVG.
Zitat
Grenko
Soll der Umstieg auf dem U-Mehringdamm zwischen U7 <-> U6 eigentlich möglichst gewährleistet sein? Dachte bisher schon... Gestern erlebte ich als Fahrgast der U6 Richtung Tegel, dass der Zug der U7 einfuhr und haargenau beim stehen sich die Türen der U6 schlossen und der Zug abfuhr.

Die Anschlusssicherung ist ein wichtiger Bestandteil im "Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Anstalt des öffentlichen Rechts".
Zitat
Anlage 1, Teil 1

Anhang 1: Gesicherte Anschlüsse
Bei einer Taktfolge von größer / gleich 10 Minuten besteht- insbesondere in der Schwachverkehrszeit, im Nacht- und im Wochenendfrühverkehr für
festgelegte Anschlussbeziehungen eine Anschlusssicherung. Folgende Anschlüsse sind bei Vertragsbeginn zu sichern (je Anschlusspunkt ausgewählte Relationen):
1. U-Bahn -> U-Bahn (+Anschluss von und zur S-Bahn am Bahnhof Wuhletal)
• U-Bahnhof Wittenbergplatz U1/U2
• U-Bahnhof Mehringdamm U6 / U7
• U-Bahnhof Berliner Straße U7 / U9
• U-Bahnhof Osloer Straße U8 / U9
• S+U-Bahnhof Wuhletal U5 / S5
Es wird noch überprüft, ob an weiteren Anschlusspunkten eine Anschlusssicherung realisierbar ist. Eine Ergänzung hinsichtlich der zu sichernden Relationen wird dann vorgenommen.

An allen Kreuzungsbahnhöfen signalisieren sogenannte Anschlusslampen dem Fahrpersonal das Eintreffen de jeweiligen Anschlusszuges. Im Zweifel ist durch den wartepflichtigen Zugfahrer über Funk bei der Leitstelle anzufragen, ob und wie lange auf einen verspäteten Anschlusszug zu warten ist. Den Stellenwert der Anschlusssicherung sieht man daran, dass im Spät- und Nachtverkehr sogar Warteminuten im Fahrplan eingearbeitet sind. Die betreffenden Linien haben daher abends/nachts sogar eine geringere Reisegeschwindigkeit als tagsüber. Wollte man auch tagsüber gesicherte Anschlüsse, würde die Reisegeschwindigkeit sinken, der Fahrzeug- und Personalbedarf bei gleicher Verkehrsleistung steigen.

Tagsüber kann der Anschluss zufällig zustande kommen. Bedenke, dass U6 und U7 unterschiedliche Taktfolgen (5 min / 4 min) haben. Rein rechnerisch ergibt sich innerhalb von 20 min genau ein gleichzeitiges Eintreffen und Abfahren beider Linien am Bahnsteig Mehringdamm. Beim Folgetakt fährt die U7 gerade dann ab, wenn die U6 eintrifft. Beim Takt davor ist es umgekehrt. Das lässt sich beim vorgegebenen Fahrplan nicht ändern. Würde die U7 den jeweils nächsten Zug der U6 abwarten, würde nur alle 5 min ein Zug der U7 abfahren können. Ein Zugstau vor Mehringdamm wäre die Folge.
Bei der beabsichtigten Verdichtung des Betriebes auf 4 min auch auf der U6 ergibt sich eine erheblich höhere Wahrscheinlichkeit für zufällige Anschlüsse. Im Interesse der Nichtübertragung von Verspätungen einer Linie auf die andere wird ein Anschluss während des 5 min-Takts (und dichter) nicht gefordert.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2015 18:58 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Im Interesse der Nichtübertragung von Verspätungen einer Linie auf die andere wird ein Anschluss während des 5 min-Takts (und dichter) nicht gefordert.

Trotzdem sollte aber vermieden werden, dass Sichtanschlüsse entstehen, also der eine Zug fährt ein und just in dem Moment, in dem sich dessen Türen öffnen, schließen sich die Türen des Zuges, der am gegenüberliegenden Gleis des selben Bahnsteigs steht und der Zug fährt ab.

Im Verkehrsvertrag der S-Bahn steht sogar explizit drin, dass bahnsteiggleiche Anschlüsse in jedem Fall zu gewährleisten sind, auch wenn sie zufällig entstehen.
Als erfahrerner Zugführer sollte es eine Selbstverständlichkeit sein zu warten. Es gibt ja zum Glück auch Busfahrer die beim ankommenden Hintermann warten ob es Umsteiger gibt obwohl dies an jener Haltestelle kein Muß wäre.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Zitat
VT 646
Zitat
micha774
Zitat
Nahverkehrsplan
Also bevor ich dann extra eine U-Bahn früher nehme um auf jeden Fall den Bus zu bekommen, der alle 20 Minuten verkehrt, warte ich lieber planmäßig 9 Minuten.

Die aber unbewusst zu 18/ 19 Minuten werden können.

Dann würd ich einfach eine U-Bahn früher nehmen und gut ist.

Wenn sich die Fahrgäste vorher nicht informieren ist es ja nicht die Schuld der BVG.

Es soll aber auch Gelegenheitsfahrgäste geben sowie ältere Personen die sich nicht im Vorfeld informieren (können), außerdem schrieb ich "unbewusst".

Ich hatte z.b. für gestern früh eine Verbindung vom U Rudow zur Britzer Mühle gesucht. Wenn die BVG mir da allen Ernstes als erste Option 45min Fahrzeit (Bus 172+M44) vorschlägt, mag das zwar korrekt sein aber keinesfalls eine Werbung für ein schnelles Verkehrsmittel und einer Entfernung von 6,1km. Die andere Option wäre gewesen U7-Bus 170-Bus M44. Auch umständlich.

Die kürzeste Option über Johannisth.Ch. (M11) und Alt-Buckow (M44) schafft man in 30min bei 10min reiner Fahrzeit!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2015 10:13 von micha774.
Zitat
Anlage 1, Teil 1
Anhang 1: Gesicherte Anschlüsse
Bei einer Taktfolge von größer / gleich 10 Minuten besteht- insbesondere in der Schwachverkehrszeit, im Nacht- und im Wochenendfrühverkehr für
festgelegte Anschlussbeziehungen eine Anschlusssicherung. Folgende Anschlüsse sind bei Vertragsbeginn zu sichern (je Anschlusspunkt ausgewählte Relationen):
1. U-Bahn -> U-Bahn (+Anschluss von und zur S-Bahn am Bahnhof Wuhletal)
• U-Bahnhof Wittenbergplatz U1/U2
[...]

Genau hier wird dies aber nicht praktiziert.

Tagsüber, also wenn die U2 nicht leicht taktverdichtet fährt, fahren die Züger der U1 und U2 (wir reden hier natürlich von der U12-losen Normalfahrplan) in Richtung Uhlandstraße bzw. Zoo planmäßig gleichzeitig ein und wieder aus. Dies kommt aber öfters nicht vor; die aus Kreuzberg kommende Züge fahren öfters nach die U2-Züge ein, letztere warten trotz Anschlußlampe nicht, und Umsteigende sehen sie wegfahren. "Macht doch nichts", hör' ich Euch sagen, "ist doch 5-Minutentakt!" Für Umsteigende, die nach Neu-Westend, Olympia-Stadion oder Ruhleben fahren, gibt es aber keinen 5-Minutentakt, sondern nur einen 10-Minutentakt. Dies wird aber regelmaßig von den Fahren ignoriert. Diese Umsteigende haben dann 10 Minuten zu warten (und noch ärgerlicher ist es dan für diejenigen, die in Ruhleben in einer nur alle 20 Minuten fahrende Buslinie umsteigen müssen).

Mögliche Abhilfen wären:
1. Die Fahrern besonders von nach Ruhleben fahrenden Zügen anzuweisen, den Anschuß zu gewähren.
2. Die Fahrpläne so umzugestalten, daß die Takten der beiden Linien um 2 oder 3 Minuten versetzt sind, wie in der Gegenrichtung der Fall ist.
(3. Die "Teleskopierung"* ab Theo aufzugeben; ziemlich unwahrscheinlich).
(4. Die U12 beizubehalten; noch unwahrscheinlicher).



* "Teleskopierung": die unfeine und fahrgastunfreundliche Art, fahrplanmäßig jeden (hier) 2. Zug vorzeitig (hier: am Theo) enden/beginnen zu lassen.
@ Ruhlebener:

Ja, dass nicht alle Bahnen einer Linie die ganze Strecke befahren, wird bei vielen Argumentationen tatsächlich wirklich nicht berücksichtigt. Auch hier im Forum wurde ja schon geschrieben, dass es nicht so schlimm sei, wenn man auf der Stadtbahn mal nicht in eine Bahn passt, die nächste komme ja gleich. Dass das demjenigen, der nach Fredersdorf oder gar Strausberg Stadt möchte und in seine Bahn nicht mehr hineinpasst nicht viel hilft, ist dann egal.

Zitat
Ruhlebener
3. Die "Teleskopierung" ab Theo aufzugeben; ziemlich unwahrscheinlich.

Ohne Dir zu nahetreten zu wollen - aus meiner Sicht ist das auch verständlich. Wenn sich mal wieder Ressourcen für Taktverdichtungen finden, würde mir viele andere Linien oder Abschnitte einfallen, wo es sinnvoller wäre: neben so ziemlich allen Linien/Abschnitten, die heute im 5-min-Takt-betrieben werden, z.B. die U5 zwischen Kaulsdorf-Nord und Hönow.
So gedankenlos wie in Gesundbrunnen, den Bernauer gerade dann sichtbar abfahren lassen, wenn der Ring gerade seine
Türen öffnet. Den Spruch der Aufsicht "Kommt doch gleich nächste" kenne ich auch, nur dann natürlich die S1 oder S25...
Ein Problembewußtsein hat die S-Bahn dort noch nie gehabt.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Grenko
Soll der Umstieg auf dem U-Mehringdamm zwischen U7 <-> U6 eigentlich möglichst gewährleistet sein? Dachte bisher schon... Gestern erlebte ich als Fahrgast der U6 Richtung Tegel, dass der Zug der U7 einfuhr und haargenau beim stehen sich die Türen der U6 schlossen und der Zug abfuhr.

.... Im Interesse der Nichtübertragung von Verspätungen einer Linie auf die andere wird ein Anschluss während des 5 min-Takts (und dichter) nicht gefordert.

Und wenn ein Zug/Bus schon mehr als 2 min verspätet ist- dann wird i. d.R. auch tagsüber nicht gewartet.
Praktisch wär m´der Zug/Bus ja schon längst weg...
Und hat ggf. andere Anschlüsse möglichst wieder herzustellen. ( z. B. Li 62 am S Mahlsdorf)

T6JP
Die 67E wird jetzt bis Johannistal durchgezogen, was einen Umlauf mehr erfordert.
Warum weis ich nicht, vermute einen "Stellplatzkonflikt" in der Schleife Südostallee.
Allerdings sind zwischen Jammertal und S-Schweinöde auch (noch?)keine Fahrpläne der 67E an den Hst. zu finden.
Damit fahren den Hof SW zur Zeit 9 GTZ zum Abstellen an.

T6JP
Die geplante Baustelle in der steglitzer Albrechtstr mit Umleitung der Linien M82, X83, 282, 284 und 380 (siehe meinen Betrag auf Seite 1) wurde um einen Tag auf Morgen verschoben. Ich muss mal anmerken dass die Information der Fahrgäste grottenschlecht ist. Die Laufbänder zeigen Werbung für Ausbildung bei der BVG an, an Stelle auf die Umleitung hinzuweisen, Aushänge an Haltestellen gibt es überhaupt nicht! Dementsprechend waren viele Fahrgäste heute früh überrascht, als es plötzlich (noch fälschlicherweise) hieß:" ... Beginn der Umleitung"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2015 15:24 von Marc1.
Zitat
T6Jagdpilot

Damit fahren den Hof SW zur Zeit 9 GTZ zum Abstellen an.

T6JP

Welche Züge welcher Linien und zu welchen Zeiten denn? Die 68er kommen ja momentan nicht dahin.
Die Kombilinie M8/18 schildert jetzt stadtauswärts zweizeilig:
M8 Alt-Marzahn
-> 18 Riesaer Str.

an Daisy steht:
18 Alt-Marzahn/Riesaer Str.
Zitat
DonChaos
Zitat
der weiße bim
Im Interesse der Nichtübertragung von Verspätungen einer Linie auf die andere wird ein Anschluss während des 5 min-Takts (und dichter) nicht gefordert.

Trotzdem sollte aber vermieden werden, dass Sichtanschlüsse entstehen, also der eine Zug fährt ein und just in dem Moment, in dem sich dessen Türen öffnen, schließen sich die Türen des Zuges, der am gegenüberliegenden Gleis des selben Bahnsteigs steht und der Zug fährt ab.

Vor allem wenn der Zug dann am nächsten Bahnhof sinnlos 40 Sekunden vor dem grünen Signal rumsteht. Da hätte er vorher auch noch die 5 Sekunden warten.
So hat man manchmal schon das Gefühl, das ist Boshaftigkeit.

Zum Beispiel auf der U3:
Die U3 steht ewig am Bahnhof Nollendorfplatz rum. Es fährt die U1 ein. Just bei Halten den Zuges schließt der Zf der U3 die Türen und fährt ab. Im Tunnel vor dem Wittenbergplatz bleibt er dann stehen und schleicht anschließend in den Bahnhof Wittenbergplatz, wo er dann auch noch eine Minute rumsteht... was soll das?

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Zitat
tramfahrer
Die Kombilinie M8/18 schildert jetzt stadtauswärts zweizeilig:
M8 Alt-Marzahn
-> 18 Riesaer Str.

an Daisy steht:
18 Alt-Marzahn/Riesaer Str.

Wie wird das stadteinwärts gehändelt? Weiterhin die Fahrgastverwirrungstaktik oder M8 Alt-Marzahn/Landsberger A./Petersburger Str.?

Vielen Dank!
Zitat
tramfahrer
Die Kombilinie M8/18 schildert jetzt stadtauswärts zweizeilig:
M8 Alt-Marzahn
-> 18 Riesaer Str.

an Daisy steht:
18 Alt-Marzahn/Riesaer Str.

Also macht man das beim Bus auch noch nicht so lange?


Zitat
Tramler
Zitat
T6Jagdpilot
Damit fahren den Hof SW zur Zeit 9 GTZ zum Abstellen an.

Welche Züge welcher Linien und zu welchen Zeiten denn? Die 68er kommen ja momentan nicht dahin.

Richtig. Die vier 63er fahren ganztags, wie auch zwei 27er, die als 62er Mahlsdorf bedienen.
Dazu die von T6JP erwähnten drei 67(E), die ab 6.30 Uhr im 20-Minutenabstand ausrücken und ab 19.50 wieder einrücken.

Fotos bei Tageslicht sind damit leider nicht drin.

so long

Mario
Zitat
Lehrter Bahnhof
Die U3 steht ewig am Bahnhof Nollendorfplatz rum. Es fährt die U1 ein.

Seit Monaten kam keine U1 mehr zum Nollendorfplatz.
Ansonsten fährt die U3 fahrplanmäßig nach der U12 in Richtung Westen ab. Der Anschluss ist damit ganz überwiegend gewährleistet.

so long

Mario
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