Naja anhand der Beschreibung kannma n nichts damit anfangen? Welche GTZ haben das nun genau bekommen - einfach irgendwelche GTZ der 2.Generation oder nur die GTZo der 2.Generation? Was für eine Anzeige - LED, LCD, ... ?

Anzeigen die den Bussen ähneln ... da gibts auch allerhand.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Ein bisschen präziser sollte man schon sein (mit der Angabe)
Es gab die Flip-Dot-Vollmatrix (nur noch bei Tatras), dann die LCD-Matrix (erstmals bei den GT), später die gelben /bernsteinfarbenen LED-Anzeiger deren Nachfolger die weißen LED-Anzeiger wurden bzw. sind.
Was nun mit den "neuen" bezeichnet werden soll verstehe ich gerade nicht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2016 21:21 von GraphXBerlin.

Ich werde mal ein Foto erstellen. Auf jeden Fall Wagen ab 2016 (jetzt alles alte Nr.), also ab 2.Gen., wo ich das schon gesehen habe. Allerdings nur auf den Türseiten von mir selber gesehen und nicht an den A oder B Fronten.

Auf diesem Foto, obwohl es 1.Gen. ist, sieht die Anzeige auch völlig neu aus und viel heller als sonst: [www.bahninfo-forum.de]

Als gegenstück, das Bild hier: [www.berlin-straba.de]

GLG.................Tramy1



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2016 21:46 von Tramy1.

Ich sehe auf den Bildern gar nichts. Was ich mir vorstellen kann was Du meinst: Genauso wie beim DL-Doppeldecker werden nach und nach die LCD-Zielanzeigen mit einer neuen Hintergrundbeleuchtung bestückt. Meist aber erst nur die Frontanzeige. Ob das ganze Zielelement neu ist oder nur die Beleuchtung nachgerüstet wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Fakt ist, dass die ursprünglichen Hintergrundbeleuchtung der LCD-Anzeigen mit dünnen Leuchtstoffröhren ist. Die neue Hintergrundbeleuchtung ist mit weißen hellen LEDs. Dadurch ist die Schrift heller und "Limonengelb". Vielleicht meinst Du ja das mit Deiner Beobachtung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2016 21:51 von GraphXBerlin.

Zitat
GraphXBerlin
Ich sehe auf den Bildern gar nichts. Was ich mir vorstellen kann was Du meinst: Genauso wie beim DL-Doppeldecker werden nach und nach die LCD-Zielanzeigen mit einer neuen Hintergrundbeleuchtung bestückt. Meist aber erst nur die Frontanzeige. Ob das ganze Zielelement neu ist oder nur die Beleuchtung nachgerüstet wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Fakt ist, dass die ursprünglichen Hintergrundbeleuchtung der LCD-Anzeigen mit dünnen Leuchtstoffröhren ist. Die neue Hintergrundbeleuchtung ist mit weißen hellen LEDs. Dadurch ist die Schrift heller und "Limonengelb". Vielleicht meinst Du ja das mit Deiner Beobachtung.

Wenn ich das so lese, könnte das sein. Aber bin der Meinung, das auch die Schriftart anders war. Ich versuche mal diese gemeinten Fahrzeuge zu erwischen und mache dann ein Foto.

GLG.................Tramy1

Zitat
Ronny_Sommer

Zitat
Henning

Seitdem gibt es bei der Berliner U-Bahn keine Stellen mehr, wo sich drei Strecken zusammentreffen. Das S-Bahnnetz hat noch zwei solche Stellen, nämlich Gesundbrunnen - Schönhauser Allee - Bornholmer Straße und Neukölln - Treptower Park - Baumschulenweg. Anscheinend sieht die DB diese Streckenform trotz dieses Unfalls vor über 100 Jahren als sicher.

Diese Streckenform ist bei jeder Eisenbahn der Welt Standard und auch im Berliner S-Bahnnetz noch öfter zu finden. Flankenfahrten an Streckenverzweigungen gab es immer mal, deswegen wurden auch Zugsicherungssysteme "erfunden" und Signalstandorte verändert und Durchrutschwege geschaffen. Andere Bahnen der Welt arbeiten da noch mit Entgleisungsweichen.

Wo sind im Berliner S-Bahnnetz noch weitere solche Streckenformen?

Zitat
B-V 3313
Falsch. Alle F-Züge, die zu Westzeiten beschafft wurden (also bis zum F87), erhielten auch die mechanische Fahrsperre. Es war genau umgedreht: Da auf der Linie G/ 9/ U9 keine mechanische Fahrsperre mehr eingebaut wurde, konnten dort niemals B- oder C-Züge eingesetzt werden. Die letzten Abschnitte die auch noch mit mechanischer Fahrsperre ausgerüstet wurden, müssten die nach Tegel, und Britz-Süd gewesen sein.

Alle U-Bahnstrecken in Westberlin, die seit den 1960er Jahren in Betrieb genommen wurden, besitzen magnetische Fahrsperren.

Zitat
Arnd Hellinger
Im Bereich Köln Hbf gibt es bei der dortigen U-Bahn (unterirdische Stadtbahn nach BOStrab) eine ähnliche Gleisanlage - im Tunnel...

Ich wohne in Leverkusen nicht weit von der Endhaltestelle einer Straßenbahn an der Kölner Grenze. Daher weiß ich, dass es bei der Stadtbahn im Bereich des Hauptbahnhofs auch eine Dreiecksform der Strecken gibt. Dort kommt es sehr häufig vor, dass eine Bahn lange warten muss. Mit der Inbetriebnahme der Nord-Süd-Stadtbahn soll dieser Bereich entlastet werden.

Zitat
Henning

Zitat
Ronny_Sommer

Zitat
Henning

Seitdem gibt es bei der Berliner U-Bahn keine Stellen mehr, wo sich drei Strecken zusammentreffen. Das S-Bahnnetz hat noch zwei solche Stellen, nämlich Gesundbrunnen - Schönhauser Allee - Bornholmer Straße und Neukölln - Treptower Park - Baumschulenweg. Anscheinend sieht die DB diese Streckenform trotz dieses Unfalls vor über 100 Jahren als sicher.

Diese Streckenform ist bei jeder Eisenbahn der Welt Standard und auch im Berliner S-Bahnnetz noch öfter zu finden. Flankenfahrten an Streckenverzweigungen gab es immer mal, deswegen wurden auch Zugsicherungssysteme "erfunden" und Signalstandorte verändert und Durchrutschwege geschaffen. Andere Bahnen der Welt arbeiten da noch mit Entgleisungsweichen.

Wo sind im Berliner S-Bahnnetz noch weitere solche Streckenformen?

Verzweigungen sind doch völlig normal im S-Bahn Netz:

- Westkreuz
- Wannsee
- Friedrichsfelde Ost/Biesdorfer Kreuz
- Schöneweide
- Springpfuhl
- Ostbahnhof
- Adlershof
- Blankenburg
- Hohen Neuendorf
- Schönholz
- Anhalter Bahnhof
- Priesterweg
- Halensee
- Charlottenburg
- Neukölln
- Treptower Park
- Baumschulenweg
- Gesundbrunnen
- Bornholmer Straße
- Schönhauser Allee



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2016 22:30 von Ronny_Sommer.

Ich meinte Dreiecksformen und keine normale Abzweigungen.

Sowas wie Gleisdreieck vor dem Bahnhof gab es nirgendwo aber trotzdem sind das nur 3 Abzweigstellen, nicht mehr und nicht weniger.

Wenn man unter Gleisdreieck versteht, dass man aus jeder Richtung in jede der beiden anderen Richtungen fahren kann, hat Henning mit seinen beiden S-Bahn-Beispielen recht. Aktuell fällt mir da auch nichts anderes ein. Künftig wird es aber so etwas am Hauptbahnhof geben (S21) und früher gab es das auch am Ostkreuz und am Westkreuz.

Gruß
Micha

Zitat
Micha
Wenn man unter Gleisdreieck versteht, dass man aus jeder Richtung in jede der beiden anderen Richtungen fahren kann, hat Henning mit seinen beiden S-Bahn-Beispielen recht. Aktuell fällt mir da auch nichts anderes ein. Künftig wird es aber so etwas am Hauptbahnhof geben (S21) und früher gab es das auch am Ostkreuz und am Westkreuz.

Gruß
Micha

Am Ostkreuz wird es dies in paar Jahren wieder geben.
Am Westkreuz gab es dies seit meiner Erinnerung aus der Kindheit (Anfang 1992) nicht.

Zitat
Henning

Zitat
Micha
Wenn man unter Gleisdreieck versteht, dass man aus jeder Richtung in jede der beiden anderen Richtungen fahren kann, hat Henning mit seinen beiden S-Bahn-Beispielen recht. Aktuell fällt mir da auch nichts anderes ein. Künftig wird es aber so etwas am Hauptbahnhof geben (S21) und früher gab es das auch am Ostkreuz und am Westkreuz.

Gruß
Micha

Am Ostkreuz wird es dies in paar Jahren wieder geben.
Am Westkreuz gab es dies seit meiner Erinnerung aus der Kindheit (Anfang 1992) nicht.

Am Ostkreuz wird es das nie wieder geben, weil die Nordkurve nicht wieder aufgebaut wird. Am Westkreuz gab es das bis 1944/45, da ging die Nordkurve kriegsbedingt außer Betrieb und wurde nicht wieder aufgebaut. Die Brücken sind am Ostende immer noch vorhanden und der Streckenverlauf auf Luftbildern sichtbar.
Ein Dreieck gab es auch zwischen Schöneberg und Papestraße für die Züge des Ringes über Potsdamer Ringbahnhof.

Sicherungstechnisch sind diese Strecke trotzdem nichts weiter wie normale Abzweige. Der Unfall am Gleisdreieck hatte seine Ursache nicht ob des Streckendreiecks!

Zitat
Henning

Zitat
B-V 3313
Falsch. Alle F-Züge, die zu Westzeiten beschafft wurden (also bis zum F87), erhielten auch die mechanische Fahrsperre. Es war genau umgedreht: Da auf der Linie G/ 9/ U9 keine mechanische Fahrsperre mehr eingebaut wurde, konnten dort niemals B- oder C-Züge eingesetzt werden. Die letzten Abschnitte die auch noch mit mechanischer Fahrsperre ausgerüstet wurden, müssten die nach Tegel, und Britz-Süd gewesen sein.

Alle U-Bahnstrecken in Westberlin, die seit den 1960er Jahren in Betrieb genommen wurden, besitzen magnetische Fahrsperren.

Tolle Feststellung. Erstens wurde schon die Linie C nach Tegel damit ausgerüstet und zweitens besitzen heute alle Strecken diese Ausrüstung. Bis 1963 wurde neben der magnetischen Fahrsperre auch die mechanische eingebaut. Ausnahme war die Linie G. Ist das jetzt angekommen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
Tramy1

Zitat
GraphXBerlin
Ich sehe auf den Bildern gar nichts. Was ich mir vorstellen kann was Du meinst: Genauso wie beim DL-Doppeldecker werden nach und nach die LCD-Zielanzeigen mit einer neuen Hintergrundbeleuchtung bestückt. Meist aber erst nur die Frontanzeige. Ob das ganze Zielelement neu ist oder nur die Beleuchtung nachgerüstet wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Fakt ist, dass die ursprünglichen Hintergrundbeleuchtung der LCD-Anzeigen mit dünnen Leuchtstoffröhren ist. Die neue Hintergrundbeleuchtung ist mit weißen hellen LEDs. Dadurch ist die Schrift heller und "Limonengelb". Vielleicht meinst Du ja das mit Deiner Beobachtung.

Wenn ich das so lese, könnte das sein. Aber bin der Meinung, das auch die Schriftart anders war. Ich versuche mal diese gemeinten Fahrzeuge zu erwischen und mache dann ein Foto.

GraphXBerlin liegt mit seiner Vermutung richtig. Bei den GTZ ab Nummer 2016/2216 werden die LCD-Anzeigen nach und nach mit einer helleren Hintergrundbeleuchtung ertüchtigt, damit sie bei Tageslicht wieder besser zu entziffern sind. Scheint eine Art ''Ersatzmaßnahme'' zu sein, da man ja (zunächst?) auf die Umrüstung auf LED-Anzeigen analog GTU verzichtet hat. Bei den älteren Wagen werden gelegentlich auch die Leuchtstoffröhren in den Anzeigen gewechselt, was wiederum auch zu einer besseren Lesbarkeit führt.

Zitat
Tatra77

Zitat
Tramy1

Zitat
GraphXBerlin
Ich sehe auf den Bildern gar nichts. Was ich mir vorstellen kann was Du meinst: Genauso wie beim DL-Doppeldecker werden nach und nach die LCD-Zielanzeigen mit einer neuen Hintergrundbeleuchtung bestückt. Meist aber erst nur die Frontanzeige. Ob das ganze Zielelement neu ist oder nur die Beleuchtung nachgerüstet wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Fakt ist, dass die ursprünglichen Hintergrundbeleuchtung der LCD-Anzeigen mit dünnen Leuchtstoffröhren ist. Die neue Hintergrundbeleuchtung ist mit weißen hellen LEDs. Dadurch ist die Schrift heller und "Limonengelb". Vielleicht meinst Du ja das mit Deiner Beobachtung.

Wenn ich das so lese, könnte das sein. Aber bin der Meinung, das auch die Schriftart anders war. Ich versuche mal diese gemeinten Fahrzeuge zu erwischen und mache dann ein Foto.

GraphXBerlin liegt mit seiner Vermutung richtig. Bei den GTZ ab Nummer 2016/2216 werden die LCD-Anzeigen nach und nach mit einer helleren Hintergrundbeleuchtung ertüchtigt, damit sie bei Tageslicht wieder besser zu entziffern sind. Scheint eine Art ''Ersatzmaßnahme'' zu sein, da man ja (zunächst?) auf die Umrüstung auf LED-Anzeigen analog GTU verzichtet hat. Bei den älteren Wagen werden gelegentlich auch die Leuchtstoffröhren in den Anzeigen gewechselt, was wiederum auch zu einer besseren Lesbarkeit führt.

Danke für diese Info und es scheint dann so zu sein, das dann nur getauscht wird, wenn die "Leuchtstoffröhren" Aufgeben? Weil meist nur an der Türseiten und nicht an den Fronten und man sieht dann diesen Unterschied sehr Deutlich (versuche Fotos zu erstellen). Aber warum macht man das dann nicht auch für die GTz 2001/2201 bis 2015/2215? Hast da darüber auch eine Info Eventuell?

GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.2016 01:51 von Tramy1.

Zitat
Tramy1
Ich werde mal ein Foto erstellen. Auf jeden Fall Wagen ab 2016 (jetzt alles alte Nr.), also ab 2.Gen., wo ich das schon gesehen habe. Allerdings nur auf den Türseiten von mir selber gesehen und nicht an den A oder B Fronten.

Auf diesem Foto, obwohl es 1.Gen. ist, sieht die Anzeige auch völlig neu aus und viel heller als sonst: [www.bahninfo-forum.de]

Als gegenstück, das Bild hier: [www.berlin-straba.de]

Sind beides immer noch dieselben Anzeigen. Nichts neu.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Es ist nicht ohne weiteres möglich, die LCD- gegen (O)LED-Panels zu tauschen. Erstere benötigen Inverter für die Backlights (Hintergrundbeleuchtung, die genau genommen eine seitliche Beleuchtung ist), während die LED-Anzeiger eine andere Ansteuerung benötigen (Wegfall des/der Inverter, dafür Power-Unit für Leitungstreiber). Wenn die BVG also die LCD- gegen LED-Panels tauschen will, muß dafür auch weitergehende Technik abseits der Displays ausgetauscht werden. Eine weitere Frage ist die Signalansteuerung der Displays, auch hier können Unterschiede existieren. Und die LCDs, auch wenn sie neu sind, haben nach wie vor CCFL-Kaltlichtkathodenröhren als Hintergrundbeleuchtung, keine LEDs.

Dennis

Zitat
Ronny_Sommer
Am Ostkreuz wird es das nie wieder geben, weil die Nordkurve nicht wieder aufgebaut wird.

Die Nordkurve wird zwar nicht geben, aber die Südkurve wird wieder hergestellt, so dass die S9 wie früher wieder auf die Stadtbahn fahren kann.