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Fragen Thread 2016 (4.Quartal)
geschrieben von trekki 
Zitat
Arnd Hellinger
Im Bereich Köln Hbf gibt es bei der dortigen U-Bahn (unterirdische Stadtbahn nach BOStrab) eine ähnliche Gleisanlage - im Tunnel...

Das Großprofilnetz der Londoner U-Bahn weist an der Ringbahn (Circle Line) gleich mehrere unterirdische Knotenpunkte mit sehr starkem Verkehr und schienengleichen Kreuzungen auf: Pread Street Junction (östlich Paddington), Aldgate mit drei solchen Anlagen auf engstem Raum (Aldgate Junction, Aldgate East Junction und Minories Jc.) und der Knoten Earls Court/High Street Kensington/Gloucester Road mit den Cromwell Kurven. Ich stelle mir vor, unsere Ringbahn hätte solche Zwangspunkte und den dort üblichen dichten Verkehr unterschiedlicher Linien...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zum Thema Flimmern: Das ist ausgesprochen subjektiv, als ergonomisch galten lange 75 Hz, das war allerdings noch zu Zeiten von Röhrenmonitoren. Da diese, anders als LEDs, noch nachleuchteten, war das auch tatsächlich ergonomisch. Bei LEDs hingegen gibt es dieses Nachleuchten nicht (immer), sodaß hier manche Menschen das Flimmern noch wahrnehmen. Allerdings trifft es eine Minderheit, vor allem solche, die auch zu Epilepsie neigen. Ich kann zwischen Scanias und VDL bzgl. Flimmern keinen Unterschied ausmachen - beide flimmern minimal, und ich reagiere bereits empfindlich auf flimmern, aber empfinde die weißen LED-Anzeiger (noch) nicht als störend.

B-V: Bist Du sicher, daß Du schon die LED-Anzeiger an den H-Zügen gesehen hast? Wir reden hier nicht von den OLEDs, sondern echte RGB-LED-Anzeiger mit viel zu großen LEDs, die eine entsprechend sehr niedrige dpi haben.

Dennis
Zitat
drstar
B-V: Bist Du sicher, daß Du schon die LED-Anzeiger an den H-Zügen gesehen hast? Wir reden hier nicht von den OLEDs, sondern echte RGB-LED-Anzeiger mit viel zu großen LEDs, die eine entsprechend sehr niedrige dpi haben.

Jupp, erst am Freitag war es 5017 oder 5011 auf der U7. Einmal mit Rathaus Spandau und einmal mit Rudow(!) als Anzeige.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Mein letzter Stand war:
H-Züge mit LED-Anzeigen
5001, 5002, 5004, 5010, 5016, 5020, 5021, 5026, 5028, 5032, 5035 (andere Anzeiger), 5037, 5038, 5040, 5041, 5043-5046

Von daher wäre mal gut zu wissen, ob 5011 oder 5017. ;)

Zitat
drstar
Zum Thema Flimmern: Das ist ausgesprochen subjektiv, als ergonomisch galten lange 75 Hz, das war allerdings noch zu Zeiten von Röhrenmonitoren. Da diese, anders als LEDs, noch nachleuchteten, war das auch tatsächlich ergonomisch. Bei LEDs hingegen gibt es dieses Nachleuchten nicht (immer), sodaß hier manche Menschen das Flimmern noch wahrnehmen. Allerdings trifft es eine Minderheit, vor allem solche, die auch zu Epilepsie neigen. Ich kann zwischen Scanias und VDL bzgl. Flimmern keinen Unterschied ausmachen - beide flimmern minimal, und ich reagiere bereits empfindlich auf flimmern, aber empfinde die weißen LED-Anzeiger (noch) nicht als störend.

B-V: Bist Du sicher, daß Du schon die LED-Anzeiger an den H-Zügen gesehen hast? Wir reden hier nicht von den OLEDs, sondern echte RGB-LED-Anzeiger mit viel zu großen LEDs, die eine entsprechend sehr niedrige dpi haben.

Scania und VDL haben die gleichen Anzeiger meines Wissens, die Flexitys haben aber andere.
Die Anzeiger in den H-Zügen müssten dagegen eine höhere Frequenz haben - jedenfalls sind sie ohne Probleme fotografierbar fahrend.

Wir reden von diesen Anzeigen ... sind das nun OLED oder LED?


Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
def
Welchen Sinn der Austausch überhaupt? Die Beschaffung der neuen Anzeiger kostet Geld, Ihr Einbau kostet Arbeitszeit, Sie dürften weniger langlebig und störanfälliger sein als Rollbandanzeiger und damit auch künftig Geld und Arbeitszeit verbrauchen, und das alles, um Rückschritte bei der Lesbarkeit (also ihrem einzigen Sinn und Zweck) zu erzielen? Den größten Vorteil solcher Anzeiger, die relativ große Flexibiliät bei Linienänderungen oder Umbenennungen, können sie bei der U-Bahn wiederum relativ wenig ausspielen.

Die Antwort siehst du schon in dieser Beitragskette und anderen Themen:
Ein großer Teil der Kunden sieht die digitalen Alleskönner eher positiv. Für viele verbessert sich die Erkennbarkeit, besonders gegenüber den (für die Wartung sehr schwer zugänglichen) Zielfilmen der nicht ertüchtigten A3L oder F.
Nicht nur Fahrgastverbände, auch in Kundenbeschwerden (und häufig hier im Forum) wird immer öfter gefordert, nicht das Fahrziel der U-Bahnlinie, sondern das der betreffenden Zugfahrt anzuzeigen. Zirka 100 Ziele passen aber nicht auf die Bänder und ein Austausch bei jedem Linienwechsel würde eine Menge Arbeit für oft nicht vorhandenes Personal bedeuten. Nur mit der digitalen Anzeige könnte man diesen Forderungen nachkommen. Steckschilder wie derzeit auf der U7 praktiziert sind technologisch am Anfang des vorigen Jahrhunderts, als sich noch der Zugbegleiter um die richtigen Signale und Anschriften an Zugspitze und Zugschluss kümmern konnte. Wie man sieht, wird heute oft vergessen, das Schild für die Rückfahrt aus dem Fenster zu nehmen oder es wird auch bei den in Britz endenen Fahrten gezeigt ...
Bei der Kurzlebigkeit politischer Entscheidungen durch die vielfachen Möglichkeiten der Öffentlichkeit, heute so und morgen anders Einfluss zu nehmen, entsteht leider oft zusätzlicher Aufwand. So haben bei der Neufestlegung des Bahnhofsnamens Rotes Rathaus kurz vor der Neuwahl des Senats/Abgeordnetenhauses schon viele Züge Filmbänder mit "Berliner Rathaus" eingebaut, nämlich alle die nach der Betriebsleiterfestlegung der Bezeichnungen und Kürzel von vor etwa drei Jahren zur HU oder Ertüchtigung waren. Diese Bänder werden nun in den Müll wandern, die Kosten wurden vom Senat nach der Entscheidung (hoffentlich zwecks Erstattung) abgefragt.
Die Störanfälligkeit und Wartungsaufwand der Brosebänder ist natürlich aufgrund der Mechanik höher als der von elektronischen Anzeigern. Die vermutlich höheren Kosten bei der Anschaffung und Programmierung der LED-Displays werden durch den Entfall von Wartung und Reparatur kompensiert.


Zitat
def
Wenn Britz also offensichtlich eher knapp mit Personal ausgestattet ist, Friedrichsfelde aber mehr als genug davon hat (so lese ich es zwischen den Zeilen), was spricht eigentlich dagegen, sich freiwillig meldende Friedrichsfelder nach Britz "auszuleihen", zumindest einen Teil ihrer Wochenarbeitszeit? Wenn sie im Raum Köpenick/ Schöneweide/ Adlershof/ Johannisthal wohnen, muss sich ihr Arbeitsweg noch nicht mal verlängern.

Zwischen meinen Zeilen steht nichts. Das Personal der Bw Friedrichsfelde habe ich mit keinem Wort erwähnt.
BVG-Mitarbeiter werden nach Tarifverträgen beschäftigt und Arbeitsort- und zeit in Dienstplänen festgeschrieben, die nach dem Personalvertretungsgesetz der Mitbestimmung unterliegen. Da man nicht schon Wochen vorher weiss, wann und wo ungeplante Instandsetzungen nach Vandalismus durch Fahrgäste bzw. Fremde bzw. technische Störungen auftreten werden, gibt es in Friedrichsfelde sicherlich öfter Zeitfenster für Sonderarbeiten als in Britz oder Grunewald.

so long

Mario
Wenn man aber auf dem Band nicht alle Endbahnhöfe anzeigen kann, sollte man das aber bei elektronischen Anzeigern voraussetzen. Trotzdem wird bei der U7 bei den H-Zügen mit LED Rudow angezeigt.

Es mag zwar schön sein das die Liniennummer nun von weitem erkennbar ist aber wo teilen sich z.b.zwei Linien ein Gleis wofür man als Fahrgast die Liniennummer braucht?
Zitat
micha774
Wenn man aber auf dem Band nicht alle Endbahnhöfe anzeigen kann, sollte man das aber bei elektronischen Anzeigern voraussetzen. Trotzdem wird bei der U7 bei den H-Zügen mit LED Rudow angezeigt.

Es mag zwar schön sein das die Liniennummer nun von weitem erkennbar ist aber wo teilen sich z.b.zwei Linien ein Gleis wofür man als Fahrgast die Liniennummer braucht?

Im Großprofil gar nicht, dennoch assoziiert man doch als Fahrgast vor allem auch mit der Liniennummer und noch mehr mit der Linienfarbe - einer der Schwachpunkte bei der S-Bahn, die auf Anzeigern gar keine Linienfarbe darstellt, weder an Zügen noch auf den Bahnhöfen - seine Strecke. Und bei Gemeinschaftsbahnhöfen (mir fällt da spontan Mehringdamm ein) macht die Darstellung der Linie auf jeden Fall Sinn, ebenso bei Kreuzungsbahnhöfen.

Dennis
Zitat
micha774
Wenn man aber auf dem Band nicht alle Endbahnhöfe anzeigen kann, sollte man das aber bei elektronischen Anzeigern voraussetzen. Trotzdem wird bei der U7 bei den H-Zügen mit LED Rudow angezeigt.

Man kann es nicht voraussetzen, wenn sowas nicht einprogrammiert wird bzw. einfach mal angesteuert werden kann.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
der weiße bim
Ein großer Teil der Kunden sieht die digitalen Alleskönner eher positiv. Für viele verbessert sich die Erkennbarkeit, besonders gegenüber den (für die Wartung sehr schwer zugänglichen) Zielfilmen der nicht ertüchtigten A3L oder F.

Aber dann wäre es doch zielführend, die A3L und F zu ertüchtigen statt der H-Züge.

Zitat
der weiße bim
Nicht nur Fahrgastverbände, auch in Kundenbeschwerden (und häufig hier im Forum) wird immer öfter gefordert, nicht das Fahrziel der U-Bahnlinie, sondern das der betreffenden Zugfahrt anzuzeigen. Zirka 100 Ziele passen aber nicht auf die Bänder und ein Austausch bei jedem Linienwechsel würde eine Menge Arbeit für oft nicht vorhandenes Personal bedeuten. Nur mit der digitalen Anzeige könnte man diesen Forderungen nachkommen.

Könnte - aber tut man es auch? Bei der Straßenbahn könnte man diesen Forderungen schon seit 20 Jahren nachkommen, man tut es aber nicht. Und vor die Nutzung solcher Möglichkeiten hat Gott leider die Programmierung gestellt...

Zitat
der weiße bim
Bei der Kurzlebigkeit politischer Entscheidungen durch die vielfachen Möglichkeiten der Öffentlichkeit, heute so und morgen anders Einfluss zu nehmen, entsteht leider oft zusätzlicher Aufwand. So haben bei der Neufestlegung des Bahnhofsnamens Rotes Rathaus kurz vor der Neuwahl des Senats/Abgeordnetenhauses schon viele Züge Filmbänder mit "Berliner Rathaus" eingebaut, nämlich alle die nach der Betriebsleiterfestlegung der Bezeichnungen und Kürzel von vor etwa drei Jahren zur HU oder Ertüchtigung waren. Diese Bänder werden nun in den Müll wandern, die Kosten wurden vom Senat nach der Entscheidung (hoffentlich zwecks Erstattung) abgefragt.

Aber wieso sollte das vier Jahre vor dessen Eröffnung ein Problem darstellen? 2019/20 könnte man die Rollbänder immer noch austauschen oder ersetzen.
Na, Programmieren wird man da wohl kaum noch etwas müssen. Die tatsächlichen Ziele stehen ja für jede Fahrt online zur Verfügung. Also sicher auch intern ;-)



Gruß
Micha


Micha du mußt größer denken ;-)

Nicht jeder Fahrgast beherrscht die Bedienung von Onlinemedien, vorallem die alten. Aber es dürfte doch kaum Speicherplatz wegnehmen sämtliche Bahnhöfe einzuspeisen oder Zusatztexte wie es z.b.bei der S5 ("Anschl.nach Strausberg") möglich ist.

Beim Bus hat es (Großveranstaltungen sei dank) auch geklappt das Endstellen die z.T. nur ein-, zweimal im Jahr angefahren werden auch angezeigt werden.

Und was nützt es mir von weitem eine U7 zu erkennen mit Ziel Rudow die aber Britz-Süd endet? ;-)
Fahrzeugsysteme sollte man allein aus Sicherheitsaspekten nicht direkt mit den Onlinedaten direkt verknüpfen. Und wie sieht überhaupt dazu die Kompatibilität mit dem System auf dem Fahrzeug aus?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Wieso steht bei der S5 denn überhaupt "anschl. Strausberg", könnte man das Endziel nicht direkt anzeigen lassen, also "S5 Strausberg"?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2016 19:28 von J. aus Hakenfelde.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Wieso steht bei der S5 denn überhaupt "anschl. Strausberg", könnte man das Endziel nicht direkt anzeigen lassen, also "S5 Strausberg"?

Weil der Zug in Mahlsdorf endet und dort ein anderer Zug weiterfährt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Nun ein paar historische Fragen:

Frage 1:

Als die damalige Linie A stufenweise in Richtung Pankow (Vinetastr.) verlängert wurde, war die Station Schönhauser Alle einige Zeit lang der Endpunkt der Linie.

Wie sah das temporäre Streckenende denn genau aus? Endeten die Gleise am Bahnsteig wie etwa in Ruhleben bzw. Warschauer Straße oder wurden die Gleise ein kurzes Stück lang fortgesetzt, um als Kehr-/Abstellanlage zu dienen?

Falls die letztere Variante der Fall war, endete der Viadukt dann abrupt oder gab es eine Art Abschlussbauwerk bzw. eine kurze Aufschüttung/Damm (welcher den Ausgangspunkt für die später zu errichtende Rampe markieren könnte)?

Frage 2:

Dass der U-Bahnhof Potsdamer Platz 1907 durch einen Neubau ersetzt wurde, ist mir bekannt, genauso wie dass er sich an der Position der heutigen Kehranlage befand. Wie sah der erste Bahnhof aus? Endeten die Gleise direkt an den Bahnsteigen, war es eventuell ein Kopfbahnhof wie Wilhelmstr. / Rathaus Charlottenburg (heute Richard-Wagner-Platz) oder gab es schon damals eine Kehranlage?

Frage 3:

Heute habe ich gelesen, dass bei dem U-Bhf. Warschauer Str. die Lage der Bahnsteige und deren Gleise zwei Mal verändert wurde.
Zuerst sei der Bahnhof mit zwei Seiten- und einem Mittelbahnsteig für eine Erweiterung nach Frankfurter Tor baulich vorbereitet gewesen, dann aber in einen viergleisigen Kopfbahnhof umgewandelt worden, der in dem 90ern wiederum auf 3 Gleise verkleinert wurde.

Wie soll ich mir die ersten beiden Konfigurationen denn genau vorstellen? Gibt es historische Gleispläne oder Fotos, aus denen dies ersichtlich wäre?

Außerdem wäre ich für Fotos zu den ersten beiden Fragen sehr dankbar.
Zitat

Die Anzeiger in den H-Zügen müssten dagegen eine höhere Frequenz haben - jedenfalls sind sie ohne Probleme fotografierbar fahrend.

Wir reden von diesen Anzeigen ... sind das nun OLED oder LED?
Man hat sich für Oltmann GmbH entschieden. 5035 ist von Lawo.
Ob OLED oder LED... Ich sage allgemein LED. Der technische Unterschied ist eigentlich Erbsenzählerei. Die Technik bleibt fast gleich.

Siehe auch mein Posting:

http://www.bahninfo-forum.de/read.php?9,534680,538462#msg-538462

Zitat
drstar
Zum Thema Flimmern: Das ist ausgesprochen subjektiv, als ergonomisch galten lange 75 Hz, das war allerdings noch zu Zeiten von Röhrenmonitoren. Da diese, anders als LEDs, noch nachleuchteten, war das auch tatsächlich ergonomisch. Bei LEDs hingegen gibt es dieses Nachleuchten nicht (immer), sodaß hier manche Menschen das Flimmern noch wahrnehmen. Allerdings trifft es eine Minderheit, vor allem solche, die auch zu Epilepsie neigen. Ich kann zwischen Scanias und VDL bzgl. Flimmern keinen Unterschied ausmachen - beide flimmern minimal, und ich reagiere bereits empfindlich auf flimmern, aber empfinde die weißen LED-Anzeiger (noch) nicht als störend.
Wenn man normal auf die Anzeige schaut fällt es nicht auf. Wenn man flüchtig mit den Augen hinguckt sieht man dass flimmern sehr schnell. Und ich leide ganz sicher nicht an Epilepsie.

Zitat
drstar
B-V: Bist Du sicher, daß Du schon die LED-Anzeiger an den H-Zügen gesehen hast? Wir reden hier nicht von den OLEDs, sondern echte RGB-LED-Anzeiger mit viel zu großen LEDs, die eine entsprechend sehr niedrige dpi haben.
Die Oltmann-Anzeigen haben keine zu großen LEDs sondern die Rasterweiten sind zu groß (siehe mein Foto)
Von welchen OLEDs redet ihr immer? Wo sollen die denn bitte verbaut sein? Bedenkt bitte, dass es eine Reihe von verschiedenen LED-Arten gibt.
Die bei den H-Zügen sind übrigens nicht vollflächig RGB. Nur der Linienbereich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2016 22:57 von GraphXBerlin.
Zitat
B-V 3313
Die LED-Anzeigen sind wesentlich besser lesbar als alle anderen Anzeigen.

Vermutlich wird es nichts bringen dich auf das Bild vom 485er hinzuweisen, das deutlich zeigt, wie schwach das Wort "Hönow" in der gezeigten LED-Zielbeschilderung zu sehen ist. Ganz im Gegenteil zur Liniennummer, was wieder zeigt, dass es tatsächlich so sein könnte. Denn letztlich ist relativ egal, WAS geschrieben wird - es wird ganz sicher falsch sein.

Zitat
B-V 3133
Weder flimmert da etwas tagsüber unangenehm noch strahlt die Schrift im Dunkeln zu stark. Dafür kann man wesentlich früher Linie und Fahrziel erkennen als bei den gelbgrünen Anzeigen.

Mir ist bewusst, dass ich gewisse Schwächen mit den Augen habe, aber ich bin mir auch sicher, dass ich nicht der einzige bin, der das so empfindet. Wie "unangenehm" das Flimmern ist, mag jeder für sich entscheiden, ganz sicher gibt es größere Unannehmlichkeiten. ICH erkenne das Fahrziel eines Scania in der Dunkelheit erst dann genau, wenn das Fahrzeug vor mir steht. Das passiert mir im Dunkeln mit den grünen Anzeigern nicht. Aber auch hier gilt: Es ist egal, was geschrieben wird. Es stimmt nicht.

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Zitat
Philipp Borchert
Vermutlich wird es nichts bringen dich auf das Bild vom 485er hinzuweisen, das deutlich zeigt, wie schwach das Wort "Hönow" in der gezeigten LED-Zielbeschilderung zu sehen ist.

Fotos eignen sich eh nie besodners gut um die Lesbarkeit von LED-Anzeigen darzustellen. Da bevorzuge ich die Variante des eigenen Eindrucks. Ich sah die Anzeigen übrigens in Tunnelbahnhöfen.

Zitat
Philipp Borchert
ICH erkenne das Fahrziel eines Scania in der Dunkelheit erst dann genau, wenn das Fahrzeug vor mir steht. Das passiert mir im Dunkeln mit den grünen Anzeigern nicht.

Siehst du, ich erkenne bei den gelbgrünen Anzeigen von weitem nur einen undefinierbaren Balken. Nicht einmal die genaue Länge des Textes lässt sich da für mich abschätzen. Bei den Scanias erkenne ich schon von weitem klar und deutlich Linennummer und Ziel. Selbst abweichende Ziele.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2016 22:49 von B-V 3313.
Zitat
def
Zitat
der weiße bim
Ein großer Teil der Kunden sieht die digitalen Alleskönner eher positiv. Für viele verbessert sich die Erkennbarkeit, besonders gegenüber den (für die Wartung sehr schwer zugänglichen) Zielfilmen der nicht ertüchtigten A3L oder F.
Aber dann wäre es doch zielführend, die A3L und F zu ertüchtigen statt der H-Züge.

Eine wirkliche Ertüchtigung werden nur die Serien F74 und F76 bekommen. Die A3-64 und A3-66 bzw. GI/1 sind schon ertüchtigt. Allen anderen Baureihen werden höchstwahrscheinlich keine Ertüchtigung bekommen, da deren Material nicht so stabil sind.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Philipp Borchert
Vermutlich wird es nichts bringen dich auf das Bild vom 485er hinzuweisen, das deutlich zeigt, wie schwach das Wort "Hönow" in der gezeigten LED-Zielbeschilderung zu sehen ist.

Fotos eignen sich eh nie besodners gut um die Lesbarkeit von LED-Anzeigen darzustellen. Da bevorzuge ich die Variante des eigenen Eindrucks. Ich sah die Anzeigen übrigens in Tunnelbahnhöfen.

Zitat
Philipp Borchert
ICH erkenne das Fahrziel eines Scania in der Dunkelheit erst dann genau, wenn das Fahrzeug vor mir steht. Das passiert mir im Dunkeln mit den grünen Anzeigern nicht.

Siehst du, ich erkenne bei den gelbgrünen Anzeigen von weitem nur einen undefinierbaren Balken. Nicht einmal die genaue Länge des Textes lässt sich da für mich abschätzen. Bei den Scanias erkenne ich schon von weitem klar und deutlich Linennummer und Ziel. Selbst abweichende Ziele.
Bei den LED-Zielanzeigern von Oltmann ist tatsächlich der Bereich Linien- und Zielanzeige unglücklich aufgeteilt. Die Linienanzeige ist unnötig zu breit geraten. Das Tageslichtfoto mag ein schlechtes Beispiel sein wenngleich man sagen könnte, dass es gut zu lesen ist bzw. im Tunnelbereich umso besser.

Dass Du mindestens bei den neuen hellen LED-Hintergrundbeleuchteten LCD-Anzeigern der Doppeldecker nicht schon von der Ferne ablesen kannst welche Linie bzw. welches Ziel er anzeigt kann ich Dir nicht ganz glauben. Diese sind vom Kontrast genauso erkennbar wie die weißen grellen LEDs.
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