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TV-Tipp 2
geschrieben von Jumbo 
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 00:52
Gäbe auch sicherlich noch ander Ansätze, aber ich bin einfacher Bürger und kein Präsident
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 01:47
Zitat
Nemo
Zitat
Wollankstraße

Also Null Toleranz zu Dealern, konsequent ins Gefängnis oder wenn es geht Abschiebung.
Sonst werden diese Probleme nur immer größer.

Hat diese Methode schonmal irgendwo auf der Welt funktioniert?

Schau mal nach Singapur. Da gibt es viele Ausländer, die ob der Drogenlosigkeit der Stadt hoch überrascht sind. Und wie so eine Stadt sogar ohne Drogen extrem gutfunktionieren kann ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2024 01:49 von phönix.
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 01:54
Zitat
Wollankstraße
Na wenn das so ist, warum rutschen gerade jüngere in die Drogen ab ? Denke Perspektivlosigkeit und Verwahrlosung in den Problem-Kiezen. Hier wäre auch die Politik gefordert

Das ist aber was anderes als Null Toleranz. Letztendlich hast du da glaube ich auch ein falsches Bild. Drogen gibt es in jeder Gesellschaftsschicht. Es gibt auch in besseren Gegenden Dealer. Nur halt nicht auf der Straße. Ich weiß auch nicht, ob nun die Verwahrlosung gewisser Gegenden wirklich etwas mit den Anwohnern zu tun hat. Gerade um den Görli herum wohnen immer mehr Leute, die eben sehr viel Perspektive haben. Dennoch gibt es dort viele Obdachlose und Drogensüchtige.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 08:49
Zitat
def
Naja, man probiert was, immerhin. Ob es von Erfolg gekrönt ist? Ich bin skeptisch. Sozialarbeit, die das Projekt begleitet (nicht ersetzt!), wäre sicher auch noch sinnvoll. So wird man das Problem halt mal wieder hin- und herschieben.

Der erfolgversprechendste Ansatz wäre doch eigentlich: Regeln durchsetzen UND Hilfebedürftigen Hilfe anbieten und gewähren. (Nicht alle werden das annehmen, aber dann kommt der erste Teil des Satzes ins Spiel.)

Sichrlich, aber diese Art der Sozialarbeit ist keine Aufgabe für ein Verkehrsunternehmen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
def
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 09:24
Zitat
B-V 3313
Zitat
def
Naja, man probiert was, immerhin. Ob es von Erfolg gekrönt ist? Ich bin skeptisch. Sozialarbeit, die das Projekt begleitet (nicht ersetzt!), wäre sicher auch noch sinnvoll. So wird man das Problem halt mal wieder hin- und herschieben.

Der erfolgversprechendste Ansatz wäre doch eigentlich: Regeln durchsetzen UND Hilfebedürftigen Hilfe anbieten und gewähren. (Nicht alle werden das annehmen, aber dann kommt der erste Teil des Satzes ins Spiel.)

Sichrlich, aber diese Art der Sozialarbeit ist keine Aufgabe für ein Verkehrsunternehmen.

Video gesehen? Da haben auch Vornamen-Kai und Brumm-Brumm-Manja ihre - Pardon - Hackfressen in die Kamera gehalten, und es wurde berichtet, dass auch die Polizei verstärkt unterwegs sein soll. Nachdem das Land also offensichtlich involviert ist, sollte es doch kein Problem sein, sich in Form von ein paar Streetworker:innen zu beteiligen.

Wahrscheinlich haben sie einfach keine Verwandten, die in der Sozialarbeit tätig sind, da kann man natürlich nichts machen.

Naja, ein wirkliches Interesse an Problemlösung scheint man sowieso nicht zu haben, sonst würde sich die Auswertung nicht auf die U8 (und von der auch nur den südlichen Teil) beschränken, sondern das Umfeld einbeziehen. Wenn die Drogenhalbtoten dann an der Bushaltestelle oder im Hauseingang liegen, hat man als Fahrgast oder Anwohner:in auch nur so halb viel gewonnen. Auch diese Kritik richtet sich natürlich ans Land und schwarze und rote CDU, nicht an die BVG.

Mein Eindruck: die BVG ist mit ihren bescheidenen Mitteln ehrlich bemüht, die Situation zu verbessern, die Politikgestalten springen auf, um wenigstens ein bisschen Tun zu simulieren, ohne aber wirklich (abseits von Fernsehauftritten) an der Lösung mitarbeiten zu wollen. Viel an Erfolgen haben schwarze und rote CDU ja ansonsten nicht vorzuweisen.
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 09:30
Das Video ist ja ein Fernsehbeitrag, den habe ich gesehen und natürlich auch die Akteure darin.

Zitat
def
Mein Eindruck: die BVG ist mit ihren bescheidenen Mitteln ehrlich bemüht, die Situation zu verbessern, die Politikgestalten springen auf, um wenigstens ein bisschen Tun zu simulieren, ohne aber wirklich (abseits von Fernsehauftritten) an der Lösung mitarbeiten zu wollen. Viel an Erfolgen haben schwarze und rote CDU ja ansonsten nicht vorzuweisen.

Und genau das ist das Problem. Die BVG soll sich um ihr Kerngeschäft kümmern, dazu gehören auch die Streifen mit der Polizei. Die Drogensüchtigen und Obdachlosen müssen vorher erreicht werden, bevor sie in der U-Bahn landen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
def
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 09:43
Zitat
B-V 3313
Das Video ist ja ein Fernsehbeitrag, den habe ich gesehen und natürlich auch die Akteure darin.

Zitat
def
Mein Eindruck: die BVG ist mit ihren bescheidenen Mitteln ehrlich bemüht, die Situation zu verbessern, die Politikgestalten springen auf, um wenigstens ein bisschen Tun zu simulieren, ohne aber wirklich (abseits von Fernsehauftritten) an der Lösung mitarbeiten zu wollen. Viel an Erfolgen haben schwarze und rote CDU ja ansonsten nicht vorzuweisen.

Und genau das ist das Problem. Die BVG soll sich um ihr Kerngeschäft kümmern, dazu gehören auch die Streifen mit der Polizei. Die Drogensüchtigen und Obdachlosen müssen vorher erreicht werden, bevor sie in der U-Bahn landen.

Richtig. Deshalb erwarte ich das auch nicht von der BVG, sondern von der Politik. Nachdem wir in Berlin aber (zum Glück) ein offenes System haben, wird sich kaum vermeiden lassen, dass Drogensüchtige und Obdachlosen dann ab und zu auch mal in die U-Bahn verirren. Insofern hat es schon Sinn, wenn die Streetworker:innen auch dort mal auftauchen.

Insgesamt sollte das Projekt natürlich wesentlich größer sein und nicht nur die U8, sondern auch das gesamte Umfeld betreffen, und die federnführend sollte das Land bzw. der Polizei sein und nicht die BVG. Aber schwarze und rote CDU haben wahrscheinlich auch gar kein Interesse daran, weil ein gut zu verkaufender Erfolg unwahrscheinlicher wird, je komplexer das Projekt ist. So kann man halt nach drei Monaten jubeln: "Juhu, wir haben das Problem in der U8 gelöst!" Dann finden sich zwar die Spritzen stattdessen auf den Spielplätzen der Umgebung, aber dafür kann man ja dann die Grünen verantwortlich machen.

Was die BVG vielleicht noch tun könnte, um Randgruppen fernzuhalten: klassische Musik auf den Bahnhöfen in diesem Bereich. Keine Ahnung, warum die Versuche u.a. in der City Ost durchgeführt wurden und nicht z.B. am Kottbusser Tor.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2024 09:44 von def.
Jay
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 09:52
Zitat
def
[...]
Was die BVG vielleicht noch tun könnte, um Randgruppen fernzuhalten: klassische Musik auf den Bahnhöfen in diesem Bereich. Keine Ahnung, warum die Versuche u.a. in der City Ost durchgeführt wurden und nicht z.B. am Kottbusser Tor.

Als Nutzer des U-Bahnhofes Strausberger Platz kann ich klar sagen: Ob da klassische Musik gespielt wird oder nicht, das interessiert die dort schlafenden Gestalten nicht. Im Gegenteil, der Bereich um den Aufzug herum stinkt seit Wochen nach Urin. Und die Obdachlosen hast du zudem auch auf jedem U5-Bahnhof in der City Ost.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 10:38
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Das Video ist ja ein Fernsehbeitrag, den habe ich gesehen und natürlich auch die Akteure darin.

Zitat
def
Mein Eindruck: die BVG ist mit ihren bescheidenen Mitteln ehrlich bemüht, die Situation zu verbessern, die Politikgestalten springen auf, um wenigstens ein bisschen Tun zu simulieren, ohne aber wirklich (abseits von Fernsehauftritten) an der Lösung mitarbeiten zu wollen. Viel an Erfolgen haben schwarze und rote CDU ja ansonsten nicht vorzuweisen.

Und genau das ist das Problem. Die BVG soll sich um ihr Kerngeschäft kümmern, dazu gehören auch die Streifen mit der Polizei. Die Drogensüchtigen und Obdachlosen müssen vorher erreicht werden, bevor sie in der U-Bahn landen.

Richtig. Deshalb erwarte ich das auch nicht von der BVG, sondern von der Politik. Nachdem wir in Berlin aber (zum Glück) ein offenes System haben, wird sich kaum vermeiden lassen, dass Drogensüchtige und Obdachlosen dann ab und zu auch mal in die U-Bahn verirren. Insofern hat es schon Sinn, wenn die Streetworker:innen auch dort mal auftauchen.

Insgesamt sollte das Projekt natürlich wesentlich größer sein und nicht nur die U8, sondern auch das gesamte Umfeld betreffen, und die federnführend sollte das Land bzw. der Polizei sein und nicht die BVG. Aber schwarze und rote CDU haben wahrscheinlich auch gar kein Interesse daran, weil ein gut zu verkaufender Erfolg unwahrscheinlicher wird, je komplexer das Projekt ist. So kann man halt nach drei Monaten jubeln: "Juhu, wir haben das Problem in der U8 gelöst!" Dann finden sich zwar die Spritzen stattdessen auf den Spielplätzen der Umgebung, aber dafür kann man ja dann die Grünen verantwortlich machen.

Was die BVG vielleicht noch tun könnte, um Randgruppen fernzuhalten: klassische Musik auf den Bahnhöfen in diesem Bereich. Keine Ahnung, warum die Versuche u.a. in der City Ost durchgeführt wurden und nicht z.B. am Kottbusser Tor.

Der Moritzplatz ist ja fast am Kotti. Und da läuft die Musik. Ich als Barockmusiker finde Musik am Bahnhof prinzipiell cool, aber im konkreten Moment oft nervig
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 11:06
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Das Video ist ja ein Fernsehbeitrag, den habe ich gesehen und natürlich auch die Akteure darin.

Zitat
def
Mein Eindruck: die BVG ist mit ihren bescheidenen Mitteln ehrlich bemüht, die Situation zu verbessern, die Politikgestalten springen auf, um wenigstens ein bisschen Tun zu simulieren, ohne aber wirklich (abseits von Fernsehauftritten) an der Lösung mitarbeiten zu wollen. Viel an Erfolgen haben schwarze und rote CDU ja ansonsten nicht vorzuweisen.

Und genau das ist das Problem. Die BVG soll sich um ihr Kerngeschäft kümmern, dazu gehören auch die Streifen mit der Polizei. Die Drogensüchtigen und Obdachlosen müssen vorher erreicht werden, bevor sie in der U-Bahn landen.

Richtig. Deshalb erwarte ich das auch nicht von der BVG, sondern von der Politik. Nachdem wir in Berlin aber (zum Glück) ein offenes System haben, wird sich kaum vermeiden lassen, dass Drogensüchtige und Obdachlosen dann ab und zu auch mal in die U-Bahn verirren. Insofern hat es schon Sinn, wenn die Streetworker:innen auch dort mal auftauchen.

Insgesamt sollte das Projekt natürlich wesentlich größer sein und nicht nur die U8, sondern auch das gesamte Umfeld betreffen, und die federnführend sollte das Land bzw. der Polizei sein und nicht die BVG. Aber schwarze und rote CDU haben wahrscheinlich auch gar kein Interesse daran, weil ein gut zu verkaufender Erfolg unwahrscheinlicher wird, je komplexer das Projekt ist. So kann man halt nach drei Monaten jubeln: "Juhu, wir haben das Problem in der U8 gelöst!" Dann finden sich zwar die Spritzen stattdessen auf den Spielplätzen der Umgebung, aber dafür kann man ja dann die Grünen verantwortlich machen.

Was die BVG vielleicht noch tun könnte, um Randgruppen fernzuhalten: klassische Musik auf den Bahnhöfen in diesem Bereich. Keine Ahnung, warum die Versuche u.a. in der City Ost durchgeführt wurden und nicht z.B. am Kottbusser Tor.

Der Moritzplatz ist ja fast am Kotti. Und da läuft die Musik. Ich als Barockmusiker finde Musik am Bahnhof prinzipiell cool, aber im konkreten Moment oft nervig

Die klassische Musik scheint m.E. wirklich etwas zu bringen. Warum auch immer? Ich würde das vor allem auch auf der U8 und der U5 zwischen Frankfurter Allee und Frankfurter Tor gutheißen. Dort hängen seit ein paar Monaten auch sehr fragwürdige Gestalten herum.

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
def
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 11:31
Zitat
PassusDuriusculus
Ich als Barockmusiker finde Musik am Bahnhof prinzipiell cool, aber im konkreten Moment oft nervig

Genau darum geht es. :)

Zitat
LariFari
Die klassische Musik scheint m.E. wirklich etwas zu bringen. Warum auch immer? Ich würde das vor allem auch auf der U8 und der U5 zwischen Frankfurter Allee und Frankfurter Tor gutheißen. Dort hängen seit ein paar Monaten auch sehr fragwürdige Gestalten herum.

Das ist eigentlich auch das, was ich aus anderen Städten gehört habe.

Zitat
Jay
Als Nutzer des U-Bahnhofes Strausberger Platz kann ich klar sagen: Ob da klassische Musik gespielt wird oder nicht, das interessiert die dort schlafenden Gestalten nicht.

These: auch wenn wir diese Menschen mit unterschiedlichsten Problemen oft gern mit Begriffen wie "Randgruppen" zusammenfassen, sprechen wir ja eigentlich von ganz verschiedenen Gruppen. Vielleicht hält klassische Musik die eine Gruppe fern und die andere nicht.
Re: TV-Tipp 2
16.02.2024 17:11
Zitat
Jay
Und die Obdachlosen hast du zudem auch auf jedem U5-Bahnhof in der City Ost.

Das ist ja, zum Glück, nur einer.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Re: TV-Tipp 2
17.02.2024 00:38
Zitat
Nemo
Zitat
Wollankstraße

Also Null Toleranz zu Dealern, konsequent ins Gefängnis oder wenn es geht Abschiebung.
Sonst werden diese Probleme nur immer größer.

Hat diese Methode schonmal irgendwo auf der Welt funktioniert?

Selbstverständlich.
Schon mal was von Singapur gehört, einem Stadtstaat mit parlamentarischer Demokratie in Südostasien, früher Malaysia? Dort herrschen nahezu absolute Sicherheit, Sauberkeit, Ordnung, Disziplin. Auf sämtliche Straftaten und Ordnungswidrigkeiten stehen für unsere Maßstäbe recht hohe Strafen, Drogenhändlern droht die Todesstrafe. Die Strafen werden nicht nur angedroht, sondern auch vollsteckt. So ist das friedliche Zusammenleben von Chinesen, Malaien und Indern bei sehr hohem Lebensstandard zu erklären.


Wer mal 1000 Dollar für eine Zigarette oder 500 Dollar fürs Feierabendbier in der Metro oder anderen falschen Orten berappen musste, gewöhnt sich das ganz schnell ab.

so long

Mario
Re: TV-Tipp 2
17.02.2024 10:29
Der Quatsch, den man hier serviert bekommt, wird auch immer blöder. Schade, zu was Propaganda einen treiben kann.

Kurze inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema:
Weil in Singapur Strafen sehr hoch sind, leben Chinesen, Inder und Malaien friedlich beieinander? Ernsthaft?

Mal abgesehen davon, dass Singapurs demokratisches System aufgrund der unverhältnismäßig hohen Strafen und der starken Unterdrückung oppositioneller Kräfte doch ziemlich umstritten ist.
Re: TV-Tipp 2
17.02.2024 10:47
Eine hohe Sauberkeit, aufgezwungen durch unverhältnismäßig hohe Strafen, ist also ein Baustein für Friedfertigkeit? Das überrascht mich.

~~~~~~
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Re: TV-Tipp 2
17.02.2024 13:14
Zitat
Wutzkman
Der Quatsch, den man hier serviert bekommt, wird auch immer blöder. Schade, zu was Propaganda einen treiben kann.

Nemo wollte ein Beispiel. Das habe ich geliefert ohne Wertung. Einfach mal am Ergebnis messen, was der zahlende Fahrgast in Singapur und in Berlin für seinen Fahrpreis geboten bekommt.
Auch hierzulande würde eine stärkere Durchsetzung bestehender Regeln zu mehr Ordnung und Sauberkeit führen. Bitte nicht als Plädoyer zur Wiedereinführung der Todesstrafe umdeuten ...

Einfach mal vergleichen: [www.singapur.net] und [www.berliner-zeitung.de]

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2024 13:52 von der weiße bim.
Re: TV-Tipp 2
18.02.2024 12:36
Zitat
Wutzkman
Der Quatsch, den man hier serviert bekommt, wird auch immer blöder. Schade, zu was Propaganda einen treiben kann.

Ich kenne einige Leute, die nach langer Aufenthaltszeit vor Ort ob der Funktionsfähigkeit des dortigen Staats begeistert sind. Welcher Propaganda bist Du aufgesessen?
Re: TV-Tipp 2
18.02.2024 20:34
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
Zitat
Wollankstraße

Also Null Toleranz zu Dealern, konsequent ins Gefängnis oder wenn es geht Abschiebung.
Sonst werden diese Probleme nur immer größer.

Hat diese Methode schonmal irgendwo auf der Welt funktioniert?

Selbstverständlich.
Schon mal was von Singapur gehört, einem Stadtstaat mit parlamentarischer Demokratie in Südostasien, früher Malaysia? Dort herrschen nahezu absolute Sicherheit, Sauberkeit, Ordnung, Disziplin. Auf sämtliche Straftaten und Ordnungswidrigkeiten stehen für unsere Maßstäbe recht hohe Strafen, Drogenhändlern droht die Todesstrafe. Die Strafen werden nicht nur angedroht, sondern auch vollsteckt. So ist das friedliche Zusammenleben von Chinesen, Malaien und Indern bei sehr hohem Lebensstandard zu erklären.


Wer mal 1000 Dollar für eine Zigarette oder 500 Dollar fürs Feierabendbier in der Metro oder anderen falschen Orten berappen musste, gewöhnt sich das ganz schnell ab.

In Magdeburg werden sogar 40€ Kassiert, der die Bein/Füße auf die Sitze hat (ist mit diversen Aufklebern usw. auch für jeden zu sehen). Scheint zu wirken, wenn ich in Magdeburg bin, sieht man keinen, der seine gestelle auf den Sitzen Ablegt. Hier in Berlin leider schon Normal und keiner Regt bsich auf.
Wäre schon mal ein Anfang hier in Berlin.

GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2024 20:35 von Tramy1.
Re: TV-Tipp 2
19.02.2024 09:22
Also ich bin seit x Jahren mehrmals pro Jahr in Singapur, dienstlich wie
privat. Bin jedesmal wieder positiv begeistert wie schön sauber und
ordentlich es dort ist und dass ich auch ohne Angst vor Belästigungen
etc um Mitternacht mit der MRT ins Hotel fahren kann. Und selbstverständlich
sind sämtliche Stationen mit Personal besetzt und mit Zugangssperren
versehen, auch wenn bis auf die East-West-Line und die North-South-Line
alle übrigen Linien fahrerlos unterwegs sind, ebenso wie die 3 LRT Linien.
Re: TV-Tipp 2
19.02.2024 09:46
Zitat
Tramy1
Scheint zu wirken, wenn ich in Magdeburg bin, sieht man keinen, der seine gestelle auf den Sitzen Ablegt. Hier in Berlin leider schon Normal und keiner Regt bsich auf.

Halte ich für keine seriöse Beobachtung. Seltsame Leute gibt es überall, auch in MD gibt's Leute, die ihre Füße auf den Sitzen gegenüber ablegen. Genau so gut kann man in Berlin tagelang mit Bahnen und Bussen fahren und sieht niemanden, der das tut.

Und was ich schon überhaupt nicht glaube ist, dass in MD jemals irgendwo für sowas "kassiert" wird. MD hat auch nicht mehr Fahrkartenkontrollen als andere Verkehrsunternehmen und Leute, die einfach nur so als "Streife" mit fahren habe ich dort auch noch nie gesehen. Also wer sollte dann solche Sachen überhaupt kontrollieren?

Und Singapur scheint mir ja ein echter Überwachungsstaat zu sein. Wenn das der Preis für Sauberkeit ist...na ja, manche scheinen ja im Zweifel sogar Körper- und Todesstrafen für 'ne blitzblanke U-Bahn-Station für gerechtfertigt zu halten. Wer's mag.

~~~~~~
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