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Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden
geschrieben von Lopi2000 
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Global Fisch
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IsarSteve
Solange die Fahrpreise so einheitlich und niedrig sind, braucht man in Berlin keine Sperren. In London (9 Zonen) und Paris gibt es ganz andere Fahrpreise. z.B Flughafen CDG RER (mit Sperren) nach Anthony (Flughafen Orly) kostet es rund 25€. Dort lohnt es sich nicht Zahlen zu müssen..

Die Fahrpreis im Stadtverkehr London sind auch nicht höher als in Berlin. Umlandverkehre sind hier vermutlich billiger; aber im Verbund kommt man dennoch leicht auf zweistelliger Europreise. Gut, mit S- und U-Bahn kommt man nicht dahin.

Entschuldigung, aber es sind meistens nur Deutsche Touris, die nur im Zentrum bleiben. Die meisten Londoner wohnen ausserhalb: Zonen 2, 3, 4 & 5 und genau wegen diesen Pendler aus unterschiedliche Zonen gibt es Sperren.

IsarSteve



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.03.2018 11:07 von IsarSteve.
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Global Fisch
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IsarSteve
Solange die Fahrpreise so einheitlich und niedrig sind, braucht man in Berlin keine Sperren. In London (9 Zonen) und Paris gibt es ganz andere Fahrpreise. z.B Flughafen CDG RER (mit Sperren) nach Anthony (Flughafen Orly) kostet es rund 25€. Dort lohnt es sich nicht Zahlen zu müssen..

Die Fahrpreis im Stadtverkehr London sind auch nicht höher als in Berlin. Umlandverkehre sind hier vermutlich billiger; aber im Verbund kommt man dennoch leicht auf zweistelliger Europreise. Gut, mit S- und U-Bahn kommt man nicht dahin.

Und um überhaupt Sperren zu ermöglichen, müssten man erstmal weg von einem Tarifsystem, dass erlaubt, dass mehrere Leute auf einen Fahrausweis reisen können.

Es wäre vielleicht gut wenn es endlich bei der VBB nur als Ausnahme, Papierfahrscheine ausgegeben werden. Wenn die Mehrzahl der Fahrgäste lesebarer Karten besitzen, könnte gezielt an manchen Bahnhöfen (nicht überall) Sperren geben. Ich denke an Flughafen Schönefeld (Ein und Aus), Friedrichstraße (aus und umsteigen), Zoo (& Kurfürstendamm) und Alex (aus und umsteigen), Warschauer U (ein), alle Kottbusser Tor bis Leinestr. & Grenzallee (ein und aus), auch entlang der U5 - es muss nicht überall kontrolliert werden. Bin aber sicher, die BVG weisst wo die Schwerpunkte sind.

IsarSteve
@ Global Fisch : Das Thema Preise in London hatten wir hier schon mal. Abgesehen von Bus und Straßenbahn ist das System insgesamt deutlich teurer als in Berlin. Ich hatte das Beispiel für die kurze Strecke Waterloo - Westminster rausgesucht. 4,90 Pfund, mit Oyster 2,70 Pfund. Sowas wie ne Monatskarte gibt's da nicht, oder?
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Railroader
@ Global Fisch : Das Thema Preise in London hatten wir hier schon mal. Abgesehen von Bus und Straßenbahn ist das System insgesamt deutlich teurer als in Berlin. Ich hatte das Beispiel für die kurze Strecke Waterloo - Westminster rausgesucht. 4,90 Pfund, mit Oyster 2,70 Pfund. Sowas wie ne Monatskarte gibt's da nicht, oder?

Doch, die gibt es und sie kosten zwischen 98,00 und 406,30 Pfund - für die Zonen 1 und 2 (die kleinste Einheit inkl. Innenstadt) sind es 131 Pfund. Nur für Bus und Tram sind es 81,50 Pfund - wobei dieses Ticket auch wieder netzweit gilt.
Ich glaube nicht, dass die Entscheidung für oder gegen Sperren etwas mit dem Tarifsystem zu tun hat. Das sind eher Entscheidungen des Bahnbetriebers oder des Provinzfürsten.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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JeDi
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Alter Köpenicker
Aber in Hamburg bin ich definitiv jedesmal hinten eingestiegen, ohne, daß der Busfahrer etwas dagegen gesagt hätte.

In Berlin steige ich auch in der Regel hinten ein, ohne dass jemals ein Busfahrer was gesagt hätte.

Ich bin schon das eine oder andere Mal ausgerufen und nach vorne zitiert worden, um den Fahrschein vorzuzeigen.
Und aus aktuellem Anlaß: Heute wurde sogar eine Mutti mit Kinderwagen barsch zurechtgewiesen, sie möge sich umgehend trotz Einstiegs an der 2. Türe zur Kontrolle der Fahrkarte beim Fahrer einfinden.
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Alter Köpenicker
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JeDi
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Alter Köpenicker
Aber in Hamburg bin ich definitiv jedesmal hinten eingestiegen, ohne, daß der Busfahrer etwas dagegen gesagt hätte.

In Berlin steige ich auch in der Regel hinten ein, ohne dass jemals ein Busfahrer was gesagt hätte.

Ich bin schon das eine oder andere Mal ausgerufen und nach vorne zitiert worden, um den Fahrschein vorzuzeigen.
Und aus aktuellem Anlaß: Heute wurde sogar eine Mutti mit Kinderwagen barsch zurechtgewiesen, sie möge sich umgehend trotz Einstiegs an der 2. Türe zur Kontrolle der Fahrkarte beim Fahrer einfinden.

Oha, ich bin mal von einem Busfahrer zurechtgewiesen worden, weil ich den Kinderwagen (der Bus stand noch an der Haltestelle) nicht festgehalten hatte. Nach vorne zitieren oder zum Festhalten aufforden, da ist bestimmt mancher Busfahrer hin- und hergerissen. ;-)
In Moabit interessiert die Regelung nach wie vor niemanden. Bei meiner aktuellen Lieblingslinie X83 auch nicht, denn dann würde der Bus bei konsequentem Vordereinstieg vermutlich doppelt so viel Zeit (also 4-6 statt der "normalen" 2-3 Minuten) am Rathaus Steglitz zubringen.
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Periculator
Nach vorne zitieren oder zum Festhalten auffordern, da ist bestimmt mancher Busfahrer hin- und hergerissen.

Die Frage stellt sich doch gar nicht. Entschieden wird anhand dessen, was der Fahrgast tut - es wird falsch sein.

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B-V 3313
Ich möchte auch keine Sperren haben, hielte sie aber durchaus baulich für möglich.

Das ist die Frage, was man mit baulich möglich meint. Technologisch ist der Bau von U-Bahnen nach wie vor möglich, also ist es auch technologisch möglich, einen U-Bahnhof um ein paar Meter zu verlängern. In Oranienburger Tor und Naturkundemuseum beispielsweise würde ich Sperren im derzeitigen Baubestand allerdings ausschließen. Jedenfalls wären sie dort teilweise nicht ohne den Rückbau von Treppen möglich, und die Zugangskapazitäten sind auf der U6 jetzt schon ausgereizt. Weitere Beispiele wird man problemlos finden können. Fraglich ist, ob es ausreicht, wenn 80-90% der Stationen mit Sperren ausgestattet werden können. Wenn auch eine Ausstiegskontrolle stattfindet, wohl schon. Aber ist das dann für den Fahrgast komfortbehafteter als gelegentliche Kontrollen in den Zügen?

Dazu kommt, dass der Raum für die Sperren heute oft anders genutzt ist. Teilweise müssten Gewerbeflächen und die damit verbundenen Mieteinnahmen entfallen, was einer hypothetisch geringeren Schwarzfahrerquote wieder gegenüber gestellt werden müsste. Man braucht teilweise neue Standorte für Fahrkartenautomaten, direkt vor/hinter der Sperre macht sich der Automat mit Warteschlange im Zustiegsstrom schlecht.

Zudem haben wir in Berlin überhaupt kein Problem mit Schwarzfahrern. Darüber hinaus sorgt das Kontrollpersonal auch für einen regelmäßigen Besuch der Züge durch Personal. Sperren verhindern auch nicht, dass jemand mit einem Einzelticket von 7 Uhr morgen bis 19 Uhr abends die Linie auf und ab fährt und in den Zügen musiziert oder ähnliches.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2018 20:46 von Arec.
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Arec
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B-V 3313
Ich möchte auch keine Sperren haben, hielte sie aber durchaus baulich für möglich.

Das ist die Frage, was man mit baulich möglich meint. Technologisch ist der Bau von U-Bahnen nach wie vor möglich, also ist es auch technologisch möglich, einen U-Bahnhof um ein paar Meter zu verlängern. In Oranienburger Tor und Naturkundemuseum beispielsweise würde ich Sperren im derzeitigen Baubestand allerdings ausschließen. Jedenfalls wären sie dort teilweise nicht ohne den Rückbau von Treppen möglich, und die Zugangskapazitäten sind auf der U6 jetzt schon ausgereizt.

Auch dort sind Sperren möglich. Es dürfte in der heutigen Zeit kein Hexenwerk sein besonders schmale Sperren am Ende der Treppen zu konstruieren.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
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Arec
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B-V 3313
Ich möchte auch keine Sperren haben, hielte sie aber durchaus baulich für möglich.

Das ist die Frage, was man mit baulich möglich meint. Technologisch ist der Bau von U-Bahnen nach wie vor möglich, also ist es auch technologisch möglich, einen U-Bahnhof um ein paar Meter zu verlängern. In Oranienburger Tor und Naturkundemuseum beispielsweise würde ich Sperren im derzeitigen Baubestand allerdings ausschließen. Jedenfalls wären sie dort teilweise nicht ohne den Rückbau von Treppen möglich, und die Zugangskapazitäten sind auf der U6 jetzt schon ausgereizt.

Auch dort sind Sperren möglich. Es dürfte in der heutigen Zeit kein Hexenwerk sein besonders schmale Sperren am Ende der Treppen zu konstruieren.

Es ist rechtlich unmöglich an den U6-Stationen unter der Friedrichstraße Sperren zu installieren, da aus Brandschutzgründen weitere Einbauten unzulässig sind. Das angenommene Szenario: Zwei voll besetzte Züge müssen über eine Zugangsseite (also nördliches oder südliches Ende) innerhalb kurzer Zeit komplett evakuiert werden können, während die andere Seite durch abziehenden Rauch nicht nutzbar ist. Bei der U6 gibt es auch keinen Vergleich zu "früher", weil früher nur 4-Wagen-Züge möglich waren, während es heute 6 Wagen sind. Oberirdisch fehlt aber ebenfalls der Platz.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich bin mir sicher, dass man auch dafür eine Lösung finden würde.

Glücklicherweise stellt sich die Frage aber eh nicht.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Arec
Zudem haben wir in Berlin überhaupt kein Problem mit Schwarzfahrern.
In jeder Stadt gibt es Schwarzfahrern. Ob sie als Problem betrachtet werden, ist etwas anderes. Manche Verkehrsbetreibe haben die Vorgabe erhalten, Ihre Einnahmen offensiv zu schützen. In Berlin, weil die Fahrpreise, Weltstädtisch gesehen, auf niedrigen Niveau liegen. Lohnt es sich kaum, Sperren zu installieren. (Bin aber weiterhin der Meinung, dass es doch Ausnahmen geben könnte - Erstmal muss es die richtige Fahrscheine geben).

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Arec
Darüber hinaus sorgt das Kontrollpersonal auch für einen regelmäßigen Besuch der Züge durch Personal.
Es lässt sich streiten, ob Berliner Fahrscheinkontrollen effizient sind oder nicht.

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Arec
Sperren verhindern auch nicht, dass jemand mit einem Einzelticket von 7 Uhr morgen bis 19 Uhr abends die Linie auf und ab fährt und in den Zügen musiziert oder ähnliches.

Hah, schön wäre es. In London wird bei Eintritt der Tagesticketpreise erstmal abgebucht (£7.80!) und bei Austritt berechnet. When you touch in at the start of a Tube, DLR, London Overground, TfL Rail or National Rail journey in London, we deduct a maximum fare from your pay as you go credit. This is £7.80 in Zones 1-9 (or up to £14.20 for travel to/from stations outside the London fare zones), or £7.20 on River Bus.

When you touch out at the end, we work out the right fare for your journey and the amount deducted from your credit is adjusted.
[tfl.gov.uk]

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2018 21:37 von IsarSteve.
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IsarSteve

Es wäre vielleicht gut wenn es endlich bei der VBB nur als Ausnahme, Papierfahrscheine ausgegeben werden..

Ganz bestimmt mag das gut sein. Die Frage ist nur: gut für wen?
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Railroader
@ Global Fisch : Das Thema Preise in London hatten wir hier schon mal. Abgesehen von Bus und Straßenbahn ist das System insgesamt deutlich teurer als in Berlin. Ich hatte das Beispiel für die kurze Strecke Waterloo - Westminster rausgesucht. 4,90 Pfund, mit Oyster 2,70 Pfund. Sowas wie ne Monatskarte gibt's da nicht, oder?

2,40 mit Oyster, so wie ich das sehe. Und Wiki meint, dass 80% alle Fahrten mit Oyster gemacht würden. Insofern ist das der Preis, der letztlich zählt.

Und gemessen daran, dass so ziemlich alles (Essen, Übernachtung) in Londen tendenziell weit teurer ist als Berlin, hält sich das m.E. alles im Rahmen.

Ist ja auch egal, wollt nur mit der Geschichte aufräumen, das ÖPNV in Berlin so herausragend billig sei. Ist er nicht. Dass es paar Städte gibt, wos noch teurer ist, unbestritten, ändert aber nichts dran.
Zitat
Global Fisch
Ist ja auch egal, wollt nur mit der Geschichte aufräumen, das ÖPNV in Berlin so herausragend billig sei. Ist er nicht. Dass es paar Städte gibt, wos noch teurer ist, unbestritten, ändert aber nichts dran.

Ich behaupte, die Berliner Fahrpreise liegen ganz gut im europäischen Mittelfeld. Mir fallen jedenfalls ohne großes Überlegen sowohl deutlich preiswertere Städte, als auch unverschämt teure ein (wozu ich aber London nicht rechnen würde). So hätte ich für den Preis einer halbstündigen Straßenbahnfahrt im Ruhrgebiet (Bochum > Gelsenkirchen) zwei Tageskarten in Mailand erhalten, um mal ein Beispiel zu nennen.
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Global Fisch

Ist ja auch egal, wollt nur mit der Geschichte aufräumen, das ÖPNV in Berlin so herausragend billig sei. Ist er nicht. Dass es paar Städte gibt, wos noch teurer ist, unbestritten, ändert aber nichts dran.

Wo wurde geschrieben, dass ÖPNV in Berlin herausragend billig ist ? Niedrig bedeutet nicht billig. Gerne würde ich eine "Zone A 'Board & Go' Fahrscheine" ohne 2 Std limit sehen. Sehr, sehr viele brauchen A & B nicht, subventionieren damit A, B, & C Fahrer. Giesskannen-Fahrpreise, weil nicht elektronisch kontrollierbar.

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Alter Köpenicker
Ich behaupte, die Berliner Fahrpreise liegen ganz gut im europäischen Mittelfeld. Mir fallen jedenfalls ohne großes Überlegen sowohl deutlich preiswertere Städte, als auch unverschämt teure ein (wozu ich aber London nicht rechnen würde). So hätte ich für den Preis einer halbstündigen Straßenbahnfahrt im Ruhrgebiet (Bochum > Gelsenkirchen) zwei Tageskarten in Mailand erhalten, um mal ein Beispiel zu nennen.

Preiswerte mit oder ohne U-Bahn? Nur Busnetze/Strasenbahnnetze?

IsarSteve



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2018 10:47 von IsarSteve.
Ich bin gestern im M27 vorne eingestiegen, habe meine Karte seitlich der Tür an das Lesegerät gehalten und wie erwartet leuchtete die grüne Lampe auf. Der Busfahrer forderte mich auf, die Karte erneut bei ihm vorne aufzulegen...und siehe da, es kam eine Fehlermeldung, weil ich vorher schon eingecheckt war. Als Text stand dort auch "bereits eingecheckt". Ich frage mich gerade, was passiert, wenn ich später aussteige und durch Zufall denselben Bus wieder zurück nehme? Gelte ich dann immer noch als registriert oder werden die Daten gelöscht, sobald der Bus seine Endhaltestelle erreicht hat?
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Global Fisch
Ist ja auch egal, wollt nur mit der Geschichte aufräumen, das ÖPNV in Berlin so herausragend billig sei. Ist er nicht. Dass es paar Städte gibt, wos noch teurer ist, unbestritten, ändert aber nichts dran.

Auf der TFL Homepage bekam ich 2,70 Pfund angezeigt.

Herausragend billig hat keiner gesagt, aber eben auch nicht so teuer, wie es einige darstellen. Die Bewertung hängt ja auch nicht nur vom Preis einer einzelnen Fahrt ab, sondern vom Angebot insgesamt. Wie IsarSteve schon schrieb: Der normal verdienende Mensch wird in London nicht in der City leben, weil das viel zu teuer ist und brauch dann eben mehr als ein Ticket für die Zonen 1 und 2. Und dann kostet die Monatskarte mitunter schon mehr als die bei uns für das komplette VBB Gesamtnetz.
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IsarSteve


Wo wurde geschrieben, dass ÖPNV in Berlin herausragend billig ist ? Niedrig bedeutet nicht billig. Gerne würde ich eine "Zone A 'Board & Go' Fahrscheine" ohne 2 Std limit sehen. Sehr, sehr viele brauchen A & B nicht, subventionieren damit A, B, & C Fahrer. Giesskannen-Fahrpreise, weil nicht elektronisch kontrollierbar.

Ich verlasse die Zone A auch selten. Allerdings ärgere ich mich eher darüber, dass der Sprung zwischen Kurzstrecke und Normalfahrschein relativ groß ist und nicht darüber, dass ich angeblich irgendwelche Einwohner des Tarifbereichs B subventioniere. Das gute am Berliner System ist doch gerade, dass es innerhalb der Stadt keine Tarifgrenze gibt. Nur wenn man von draußen kommt oder nach draußen will muss man von der Innenstadt und dahinter mehr bezahlen. Das ist doch eigentlich ganz gut so und auch einfach zu kommunizieren.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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