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B-V 3313
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Henning
Der Abschnitt der U5 zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfelde ging 1930 in Betrieb. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Straßenbahn in der Karl-Marx-Allee und der Frankfurter Allee später außer Betrieb genommen wurde.
Blödsinn, siehe Schönhauser Allee oder Friedrichstraße.
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Marienfelde
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B-V 3313
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Henning
Der Abschnitt der U5 zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfelde ging 1930 in Betrieb. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Straßenbahn in der Karl-Marx-Allee und der Frankfurter Allee später außer Betrieb genommen wurde.
Blödsinn, siehe Schönhauser Allee oder Friedrichstraße.
Da fällt mir ein: Die vorerst letzte Einstellung bei der Berliner Straßenbahn erfolgte zum 26. August 2013 - in der Chaussestraße, "über" der U-Bahnlinie 6. Leider gab es dagegen keinerlei öffentlichkeitswirksamen Widerstand.
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RathausSpandau
Und für einen weiteren Ausbau, von der Strecke ausgehend Richtung Wedding, dürfte aufgrund der U6 auch das Fahrgastpotential nicht vorhanden sein.
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RathausSpandau
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Marienfelde
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B-V 3313
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Henning
Der Abschnitt der U5 zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfelde ging 1930 in Betrieb. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Straßenbahn in der Karl-Marx-Allee und der Frankfurter Allee später außer Betrieb genommen wurde.
Blödsinn, siehe Schönhauser Allee oder Friedrichstraße.
Da fällt mir ein: Die vorerst letzte Einstellung bei der Berliner Straßenbahn erfolgte zum 26. August 2013 - in der Chaussestraße, "über" der U-Bahnlinie 6. Leider gab es dagegen keinerlei öffentlichkeitswirksamen Widerstand.
Aber mal ehrlich - wozu wäre diese Strecke denn noch nützlich gewesen? Es gibt mit Am Kupfergraben schon eine "Alternativstrecke", falls es auf der Strecke zum Hauptbahnhof Störungen gibt. Und beim U-Bahnhof Schwartzkopffstr. gab es doch kaum ausreichendes Fahrgastpotential. So weit ich mich erinnern kann, wurde zwischen Wöhlert-/Pflugstraße und Oranienburger Tor nur warme Luft befördert (korrigiert mich wenn ich falsch liege).
Ob das BND das da so sehr rausgerissen hätte? Denn zur U6 würde man ja sowieso Oranienburger Tor umsteigen.
Wenn die Berliner Tram nicht Ende der 90er ein (reines) Einrichtungsnetz gewesen wäre, wäre die Strecke vielleicht viel früher abgesägt worden.
Und für einen weiteren Ausbau, von der Strecke ausgehend Richtung Wedding, dürfte aufgrund der U6 auch das Fahrgastpotential nicht vorhanden sein.
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Marienfelde
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RathausSpandau
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Marienfelde
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B-V 3313
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Henning
Der Abschnitt der U5 zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfelde ging 1930 in Betrieb. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Straßenbahn in der Karl-Marx-Allee und der Frankfurter Allee später außer Betrieb genommen wurde.
Blödsinn, siehe Schönhauser Allee oder Friedrichstraße.
Da fällt mir ein: Die vorerst letzte Einstellung bei der Berliner Straßenbahn erfolgte zum 26. August 2013 - in der Chaussestraße, "über" der U-Bahnlinie 6. Leider gab es dagegen keinerlei öffentlichkeitswirksamen Widerstand.
Aber mal ehrlich - wozu wäre diese Strecke denn noch nützlich gewesen? Es gibt mit Am Kupfergraben schon eine "Alternativstrecke", falls es auf der Strecke zum Hauptbahnhof Störungen gibt. Und beim U-Bahnhof Schwartzkopffstr. gab es doch kaum ausreichendes Fahrgastpotential. So weit ich mich erinnern kann, wurde zwischen Wöhlert-/Pflugstraße und Oranienburger Tor nur warme Luft befördert (korrigiert mich wenn ich falsch liege).
Ob das BND das da so sehr rausgerissen hätte? Denn zur U6 würde man ja sowieso Oranienburger Tor umsteigen.
Wenn die Berliner Tram nicht Ende der 90er ein (reines) Einrichtungsnetz gewesen wäre, wäre die Strecke vielleicht viel früher abgesägt worden.
Und für einen weiteren Ausbau, von der Strecke ausgehend Richtung Wedding, dürfte aufgrund der U6 auch das Fahrgastpotential nicht vorhanden sein.
1. Seit 1970 (Einstellung der Straßenbahn in der Leipziger Straße) gab es ja nur noch drei Endstellenanlagen im Bezirk Mitte (Pflugstraße, Hackescher Markt und Kupfergraben). Heute sind wir bei 3 1/2 - Moabit statt Pflugstraße, dazu die Stumpfendstelle am Alex. Diese Situation war und ist nicht sonderlich zufriedenstellend.
2. Geht man von der "mittelfristigen" Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs auf der heutigen Buslinie M 27 aus, wäre eine Verknüpfung über die Müllerstraße nach Mitte jedenfalls nicht ganz abwegig. So weit ist es ja nicht von der Wöhlertstraße zum Weddingplatz. Diese mögliche Option hat man ohne jede Diskussion und ohne Not verspielt.
3. Hätte ich z.B. in der Pflugstraße gewohnt, wäre der Wegfall der Direktverbindung zum Alexanderplatz für mich vermutlich ein "Mitgrund" dafür gewesen, wegzuziehen.
Noch einen schönen Sonnabendabend wünscht Euch
Marienfelde
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Nemo
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Henning
Der Abschnitt der U5 zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfelde ging 1930 in Betrieb. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Straßenbahn in der Karl-Marx-Allee und der Frankfurter Allee später außer Betrieb genommen wurde.
Blödsinn, siehe Schönhauser Allee oder Friedrichstraße.
Verwunderlich wäre es gewesen, wenn die Straßenbahn vor Eröffnung der U-Bahn stillgelegt worden wäre, wie z.B. auf vielen Strecken im Westteil der Stadt...
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Nemo
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B-V 3313
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Henning
Der Abschnitt der U5 zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfelde ging 1930 in Betrieb. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Straßenbahn in der Karl-Marx-Allee und der Frankfurter Allee später außer Betrieb genommen wurde.
Blödsinn, siehe Schönhauser Allee oder Friedrichstraße.
Verwunderlich wäre es gewesen, wenn die Straßenbahn vor Eröffnung der U-Bahn stillgelegt worden wäre, wie z.B. auf vielen Strecken im Westteil der Stadt...
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Henning
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Nemo
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B-V 3313
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Henning
Der Abschnitt der U5 zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfelde ging 1930 in Betrieb. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Straßenbahn in der Karl-Marx-Allee und der Frankfurter Allee später außer Betrieb genommen wurde.
Blödsinn, siehe Schönhauser Allee oder Friedrichstraße.
Verwunderlich wäre es gewesen, wenn die Straßenbahn vor Eröffnung der U-Bahn stillgelegt worden wäre, wie z.B. auf vielen Strecken im Westteil der Stadt...
Meines Wissens wurde die Straßenbahn im Westteil der Stadt in den 1950er und 1960er Jahren entweder bei der Eröffnung einer neuen U-Bahnstrecke oder bei der Einführung einer neuen Buslinie stillgelegt.
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Nemo
Bei der Stilllegung von Straßenbahnstrecken hat man sich damals einfach keine Gedanken darüber gemacht, ob das sinnvoll ist, oder nicht. Das war im Osten so, wie im Westen.
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Henning
Meines Wissens wurde die Straßenbahn im Westteil der Stadt in den 1950er und 1960er Jahren entweder bei der Eröffnung einer neuen U-Bahnstrecke oder bei der Einführung einer neuen Buslinie stillgelegt.
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RathausSpandau
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Marienfelde
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RathausSpandau
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Marienfelde
(...) Die vorerst letzte Einstellung bei der Berliner Straßenbahn erfolgte zum 26. August 2013 - in der Chaussestraße, "über" der U-Bahnlinie 6. Leider gab es dagegen keinerlei öffentlichkeitswirksamen Widerstand.
Aber mal ehrlich - wozu wäre diese Strecke denn noch nützlich gewesen? Es gibt mit Am Kupfergraben schon eine "Alternativstrecke", falls es auf der Strecke zum Hauptbahnhof Störungen gibt. Und beim U-Bahnhof Schwartzkopffstr. gab es doch kaum ausreichendes Fahrgastpotential. So weit ich mich erinnern kann, wurde zwischen Wöhlert-/Pflugstraße und Oranienburger Tor nur warme Luft befördert (korrigiert mich wenn ich falsch liege).
Ob das BND das da so sehr rausgerissen hätte? (...)
Und für einen weiteren Ausbau, von der Strecke ausgehend Richtung Wedding, dürfte aufgrund der U6 auch das Fahrgastpotential nicht vorhanden sein.
1. Seit 1970 (Einstellung der Straßenbahn in der Leipziger Straße) gab es ja nur noch drei Endstellenanlagen im Bezirk Mitte (Pflugstraße, Hackescher Markt und Kupfergraben). Heute sind wir bei 3 1/2 - Moabit statt Pflugstraße, dazu die Stumpfendstelle am Alex. Diese Situation war und ist nicht sonderlich zufriedenstellend.
2. Geht man von der "mittelfristigen" Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs auf der heutigen Buslinie M 27 aus, wäre eine Verknüpfung über die Müllerstraße nach Mitte jedenfalls nicht ganz abwegig. So weit ist es ja nicht von der Wöhlertstraße zum Weddingplatz. Diese mögliche Option hat man ohne jede Diskussion und ohne Not verspielt.
3. Hätte ich z.B. in der Pflugstraße gewohnt, wäre der Wegfall der Direktverbindung zum Alexanderplatz für mich vermutlich ein "Mitgrund" dafür gewesen, wegzuziehen.
Noch einen schönen Sonnabendabend wünscht Euch
Marienfelde
Wenn die U5 bald fertig ist, dann erreicht man von Schwartzkopffstraße den Alexanderplatz mit einmaligem Umsteigen am U-Bahnhof Unter den Linden, wo der Umsteigeweg viel kürzer sein wird als z.B. bei Friedrichstraße zwischen Stadt- und U-Bahn. Diese Verbindung wird dann auch wesentlich schneller sein als damals die Direktverbindung mit der (M)6.
Und wenn die Strecken über die Leipziger zum Potsdamer Platz, und nach Turmstraße, fertig sind, hätte man schon mal 2 Endstellen mehr.
Guter Einwand mit der M27, wobei ich mich selbst bei Existenz solcher Strecken fragen würde, wie die Linienführungen dann überhaupt sinnvoll gestaltet werden könnten.
Eine Linie, die jetzt z.B. über Prinzenallee, Reinickendorfer und Chausseestraße Richtung Friedrichstraße/Am Kupfergraben/Oranienburger Straße fährt, würde sich immer noch in Konkurenz zur U6 oder zur S-Bahn befinden. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass die Fahrgastzahlen straßenbahnwürdig wären bzw. diese Streckenführung den Verkehrsströmen entspricht. Eine Straßenbahn von Moabit nach Pankow entlang der M27-Route würde ich aber grundsätzlich befürworten. Aber das Umsteigen bei Reinickendorfer Straße in die U6 halte ich jetzt nicht für so schlimm, dass es da noch eine weitere Tramstrecke über die Chausseestraße bräuchte. Zumal ja eine solche Verbindung auch bedeuten würde, dass der Takt zwischen Pankstraße/Prinzenallee/… und Moabit/Perleberger Straße dünner wäre!
Allerdings hätte man den Vorteil, eine weitere Ausweich-/Umleitungsstrecke zu haben.
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Marienfelde
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RathausSpandau
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Marienfelde
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RathausSpandau
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Marienfelde
(...) Die vorerst letzte Einstellung bei der Berliner Straßenbahn erfolgte zum 26. August 2013 - in der Chaussestraße, "über" der U-Bahnlinie 6. Leider gab es dagegen keinerlei öffentlichkeitswirksamen Widerstand.
Aber mal ehrlich - wozu wäre diese Strecke denn noch nützlich gewesen? Es gibt mit Am Kupfergraben schon eine "Alternativstrecke", falls es auf der Strecke zum Hauptbahnhof Störungen gibt. Und beim U-Bahnhof Schwartzkopffstr. gab es doch kaum ausreichendes Fahrgastpotential. So weit ich mich erinnern kann, wurde zwischen Wöhlert-/Pflugstraße und Oranienburger Tor nur warme Luft befördert (korrigiert mich wenn ich falsch liege).
Ob das BND das da so sehr rausgerissen hätte? (...)
Und für einen weiteren Ausbau, von der Strecke ausgehend Richtung Wedding, dürfte aufgrund der U6 auch das Fahrgastpotential nicht vorhanden sein.
1. Seit 1970 (Einstellung der Straßenbahn in der Leipziger Straße) gab es ja nur noch drei Endstellenanlagen im Bezirk Mitte (Pflugstraße, Hackescher Markt und Kupfergraben). Heute sind wir bei 3 1/2 - Moabit statt Pflugstraße, dazu die Stumpfendstelle am Alex. Diese Situation war und ist nicht sonderlich zufriedenstellend.
2. Geht man von der "mittelfristigen" Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs auf der heutigen Buslinie M 27 aus, wäre eine Verknüpfung über die Müllerstraße nach Mitte jedenfalls nicht ganz abwegig. So weit ist es ja nicht von der Wöhlertstraße zum Weddingplatz. Diese mögliche Option hat man ohne jede Diskussion und ohne Not verspielt.
3. Hätte ich z.B. in der Pflugstraße gewohnt, wäre der Wegfall der Direktverbindung zum Alexanderplatz für mich vermutlich ein "Mitgrund" dafür gewesen, wegzuziehen.
Noch einen schönen Sonnabendabend wünscht Euch
Marienfelde
Wenn die U5 bald fertig ist, dann erreicht man von Schwartzkopffstraße den Alexanderplatz mit einmaligem Umsteigen am U-Bahnhof Unter den Linden, wo der Umsteigeweg viel kürzer sein wird als z.B. bei Friedrichstraße zwischen Stadt- und U-Bahn. Diese Verbindung wird dann auch wesentlich schneller sein als damals die Direktverbindung mit der (M)6.
Und wenn die Strecken über die Leipziger zum Potsdamer Platz, und nach Turmstraße, fertig sind, hätte man schon mal 2 Endstellen mehr.
Guter Einwand mit der M27, wobei ich mich selbst bei Existenz solcher Strecken fragen würde, wie die Linienführungen dann überhaupt sinnvoll gestaltet werden könnten.
Eine Linie, die jetzt z.B. über Prinzenallee, Reinickendorfer und Chausseestraße Richtung Friedrichstraße/Am Kupfergraben/Oranienburger Straße fährt, würde sich immer noch in Konkurenz zur U6 oder zur S-Bahn befinden. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass die Fahrgastzahlen straßenbahnwürdig wären bzw. diese Streckenführung den Verkehrsströmen entspricht. Eine Straßenbahn von Moabit nach Pankow entlang der M27-Route würde ich aber grundsätzlich befürworten. Aber das Umsteigen bei Reinickendorfer Straße in die U6 halte ich jetzt nicht für so schlimm, dass es da noch eine weitere Tramstrecke über die Chausseestraße bräuchte. Zumal ja eine solche Verbindung auch bedeuten würde, dass der Takt zwischen Pankstraße/Prinzenallee/… und Moabit/Perleberger Straße dünner wäre!
Allerdings hätte man den Vorteil, eine weitere Ausweich-/Umleitungsstrecke zu haben.
1. Ich hätte es für naheliegend gehalten, die Endstellensituation in Mitte mit dem Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2014 (Wiederaufnahme "westliche" Invalidenstraße nebst neuer Kehranlage westlich des Hauptbahnhofs) durch Erhalt der Schleife über die Pflugstraße qualitativ deutlich zu verbessern.
Das hätte selbstverständlich eine Abkehr von dem vollkommen einseitigen Bestreben der Politik um eine "betriebswirtschaftliche Optimierung" der Straßenbahn vorausgesetzt. Ein ähnliches Debakel wird man bei der "Kupfergrabenschleife" ja hoffentlich verhindern können.
2. Eine Direktverbindung wird jedenfalls mehr akzeptiert und genutzt, als eine noch so gute Umsteigeverbindung, auch wenn sie jedenfalls nicht schneller sein mag. Das Quartier um die Pflugstraße war wohl (wenn auch mit einer qualitativ hochwertigen U-Bahnlinie) noch nie so schlecht "vernetzt" wie seit dem 26. August 2013. In den Linienübersichten für das Jahr 1894 (!) lassen sich für die Chausseestraße fünf Pferdebahn- und eine Pferdeomnibuslinie finden, die insgesamt deutlich mehr Direktverbindungen ermöglichten, als heute die U 6: [www.berliner-linienchronik.de]
3. Ich wähle mal ein anderes Beispiel: Die im Moment nicht beabsichtigte Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs in der Badstraße - zwischen U-Bhf. Pankstraße und Gesundbrunnen (Rügener Straße) bedeutet den Verzicht auf die Realisierung eines Teils des "Trampotentials" in der Prinzenallee.
Solche Dinge sollte man sich gut überlegen - und nicht vorschnell Strecken zumachen,
meint Marienfelde.
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Marienfelde
Solche Dinge sollte man sich gut überlegen - und nicht vorschnell Strecken zumachen,
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Platte
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B-V 3313
Die Strecke wurde abschnittsweise bis 1962 eingestellt.
Wobei durchaus gesagt werden darf, dass der Löwenanteil der Strecke bereits 1945 eingestellt wurde.
Der obligatorische Klugschiss (ist bestimmt nicht zuende gedacht) sei mir auch noch gegönnt: Der letzte Abschnitt in der Frankfurter Allee ging 1975 außer Betrieb, allerdings fuhr darunter auch keine U-Bahn. Die Verlängerung der Linie E zum Tierpark machte diese aber erst möglich bzw. bot sie dadurch eine sinnvolle Alternative.
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Railroader
Der richtige Zeitpunkt ist aus meiner Sicht nicht gegeben, wenn man in 10 Jahren feststellt, dass einem ja die M4 aus allen Nähten platzt und auch die 150 Meter langen Straßenbahnen im 3 Minutentakt nicht mehr ausreichen.
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dubito ergo sum
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Railroader
Der richtige Zeitpunkt ist aus meiner Sicht nicht gegeben, wenn man in 10 Jahren feststellt, dass einem ja die M4 aus allen Nähten platzt und auch die 150 Meter langen Straßenbahnen im 3 Minutentakt nicht mehr ausreichen.
Dann würde eine auch U-Bahn nichts nützen: Mit einer solch hohen Beförderungskapazität kann die Berliner U-Bahn nicht mithalten.
Nur noch eine S-Bahn könnte hier nachhaltig entlasten. Aber da derart starke Verkehrsströme für Berlin ohnehin unrealistisch sind, hoffe ich, es war eine Polemik.
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Nemo
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dubito ergo sum
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Railroader
Der richtige Zeitpunkt ist aus meiner Sicht nicht gegeben, wenn man in 10 Jahren feststellt, dass einem ja die M4 aus allen Nähten platzt und auch die 150 Meter langen Straßenbahnen im 3 Minutentakt nicht mehr ausreichen.
Dann würde eine auch U-Bahn nichts nützen: Mit einer solch hohen Beförderungskapazität kann die Berliner U-Bahn nicht mithalten.
Nur noch eine S-Bahn könnte hier nachhaltig entlasten. Aber da derart starke Verkehrsströme für Berlin ohnehin unrealistisch sind, hoffe ich, es war eine Polemik.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass man in Berlin bei der U-Bahn keine 8-Wagen-Züge oder gar 10-Wagen-Züge einsetzen kann.
Anonymer Benutzer
Re: Das Märchen von den "nachhaltigen U-Bahnplanungen" am Beispiel Spandaus 18.06.2018 13:14 |
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dubito ergo sum
Aber da derart starke Verkehrsströme für Berlin ohnehin unrealistisch sind, hoffe ich, es war eine Polemik.
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der weiße bim
Eine Neubaustrecke könnte man auch entsprechend auslegen. 1000 Personen pro Zug und fahrerloser Betrieb im Minutentakt mit Bahnsteigtüren sind keine Utopie.
Natürlich sind dann ältere Bauvorleistungen nicht nutzbar. Es wäre ein Leistungsfähigkeit von 60.000 Personen pro Stunde und Richtung drin.
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Global Fisch
Und nochmal: bei einem Schnitt von 19 km/h und einem hohen Anteil von Trassen auf der Fahrbahn muss es auch genug Strecken im Innenbereich mit > 20km/h geben, damit die langsamen Abschnitte kompensiert werden.Zitat
Arec
Ja, am Stadtrand. Aber auch wirklich nur da. Die 28 km/h werden auf der M8 und 16 zwischen Ahrensfelde und Bürgerpark Marzahn auch wirklich erreicht.Zitat
der weiße bim
Selbstverständlich erreichen Straßenbahnstrecken am Stadtrand durchaus 20 - 25 km/h Reisegeschwindigkeit.
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Global Fisch
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Arec
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Global Fisch
Und Reisegeschwindigkeiten >20 km/h erreicht man keineswegs nur am Stadtrand, sondern auch etwa entlang der Greifswalder.
Diese Behauptung entspricht überhaupt nicht den Tatsachen, die Greifswalder Straße ist gerade kein Beispiel davon, wie auf einer gut genutzten Strecke anständige Geschwindigkeiten angeboten werden.
Wirklich? Moll/Braun - Antonplatz sind bei mir 3,4 km. An einem Werktag gegen 11 Uhr braucht die Straßenbahn dafür 10 Minuten, ziemlich genau 20 km/h. Trotz der bekannten Mängel in der Greifswalder. Sollte eigentlich noch Spielraum sein.
(ich muß zugegeben, dass ich mich gestern verrechnet hatte, und irgendwie 9 Minuten im Kopf hatte; was 22,5 km/h bedeutet hätte). Aber eine Minute ist eben nur eine Minute im Reisezeitvergleich.