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Nicolas
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
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Nicolas
Oder träge im Bus sitzen. Also keine Beförderung, wenn der Ausstieg nicht mindestens drei Haltestellen entfernt ist, oder?
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Railroader
Ich denke mal, dass eine offizielle Anfrage etwas seriöser ist, als wenn ich irgendwo einen Streifenpolizisten frage. Aber lieber glaube ich "treudoof" der Polizei, als irgendwelchen Foristen mit Partikularinteressen.
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Railroader
Vor allem impliziert mir deine Aussage, dass du bereits davon ausgehst, dass ich eine Antwort bekommen werde, die deiner Aussage widerspricht.
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Railroader
Warum eigentlich?
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Railroader
Wenn das alles so glasklar ist werden die dich doch nur bestätigen und alles ist geklärt.
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Railroader
Das ist doch zumindest wahrscheinlicher, als dass ich aus Unwissenheit des Beamten eine offizielle falsche Antwort bekomme?
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Railroader
Aha und das berechtigt zu der Aussage, dass der U-Bahnbau nur von Straßenbahnhassern und Autofahren befürwortet wird?
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Railroader
Während der Radfahrer sich natürlich immer an alle Regeln hält und sich stets vorbildlich durch die Stadt bewegt. ;-)
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Railroader
Vielleicht sollte mal eher jemand mit nem Bolzenschneider bewaffnet die Bahnhöfe abfahrern und die dort verbotenerweise angeketteten Räder entfernen und auf die Straße verlagern.
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Railroader
Das Ziel sollte sein, ein gleichwertiges und gerechtes Angebot für beide Verkehrsteilnehmer zu schaffen. Ist es denn so, dass das Park and Ride so flächendeckend für Autos überproportinal ausgebaut ist? Ich steck da nicht so in der Materie. Hat der Bahnhof Ostkreuz überhaupt ein Parkhaus? An Fernbahnhöfen machen Stellflächen für PKW durchaus Sinn, reisen doch viele Leute mit Koffern. Soweit ich weiß, lässt man sich diesen Service auch ganz gut bezahlen. Steht ein Auto hingegen im Halteverbot, wird es recht schnell abgeschleppt.
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B-V 3313
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Railroader
Aha und das berechtigt zu der Aussage, dass der U-Bahnbau nur von Straßenbahnhassern und Autofahren befürwortet wird?
Wo ist denn hier dieser Satz so gefallen?
Anonymer Benutzer
Re: Vehicle Sharing / Ride Pooling / Mobility Hubs / Bus on Demand - Thread 19.05.2019 00:46 |
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B-V 3313
Das ist eine Befürchtung.
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B-V 3313
Wo ist denn hier dieser Satz so gefallen?
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B-V 3313
Auch hier: Wo ist denn hier dieser Satz so gefallen?
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B-V 3313
An die Regeln halten sich auch nie alle Fahrgäste und nie das gesamte Personal.
Anonymer Benutzer
Re: Vehicle Sharing / Ride Pooling / Mobility Hubs / Bus on Demand - Thread 19.05.2019 00:51 |
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Nicolas Jost
Parkhäuser gibts am Südkreuz (Tagessatz 18 Euro, eine Woche 45 Euro), am Ostbahnhof, Hauptbahnhof (Tagessatz 23 EUR, eine Woche kostet 50 EUR) und in Spandau (direkr neben dem Bahnhof, Betreiber sind aber sie Spandau-Arcaden)
Ansonsten verweist man am Bahnhof Wannsee viele kostenlose P+R-Stellplätze auf der Bahnhofsrückseite, die gut ausgelastet sind.
Anonymer Benutzer
Re: Vehicle Sharing / Ride Pooling / Mobility Hubs / Bus on Demand - Thread 19.05.2019 00:54 |
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Nemo
Nebenbei ist es fraglich, ob man sie auf die Straße stellen darf, denn dann sind sie vermutlich weg und man hat Beihilfe zum Diebstahl geleistet.
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Nemo
Wer kettet denn Fahrräder auf dem Bahnsteig an?
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Railroader
Und dann passiert was: Fahrrad kippt um, es gibt einen Schaden oder Auto fährt ins umgekippte Fahrrad. Wer haftet dann dafür? Es geht ja um Leihräder und ich gehe davon aus, dass derjenige, der es sich zuletzt geliehen hat, auch bestätigt, wo er das Rad abgestellt hat. Ich kann doch nicht einfach Sachen, die mir nicht gehören, beliebig versetzen, weil sie mich persönlich stören.
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Süddeutsche
Unübersichtlich wird es, wenn ein umgestürztes Fahrrad Schäden verursacht. Selbst wenn der Fahrradnutzer zweifelsfrei feststeht, muss er nur dann haften, wenn ihm ein Verschulden nachzuweisen ist. Dies kann allerdings schon der Fall sein, wenn das Rad nahe eines Autos abgestellt wurde. Das Amtsgericht Düsseldorf sah darin eine Fahrlässigkeit und verurteilte eine Radfahrerin 2011 zur Zahlung von mehr als 1000 Euro. Radfahrer sollten ebenso darauf achten, ein Mietrad sicher abzustellen. Denn bei einem Schaden darf der Vermieter dem Geschädigten Auskunft über den Namen des möglichen Verursachers geben, wie das Amtsgericht Frankfurt/Main 2005 entschied. http://openjur.de/u/558270.html und https://www.jurion.de/Urteile/AG-Frankfurt_am_Main/2005-01-28/30-C-1382_04-47
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Railroader
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Nemo
Wer kettet denn Fahrräder auf dem Bahnsteig an?
Fahr mal bspw. nach Treptower Park, mittlere Treppe, Richtung Ostkreuz, oben auf dem Bahnsteig.
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Railroader
Und dann passiert was: Fahrrad kippt um, es gibt einen Schaden oder Auto fährt ins umgekippte Fahrrad. Wer haftet dann dafür? Es geht ja um Leihräder und ich gehe davon aus, dass derjenige, der es sich zuletzt geliehen hat, auch bestätigt, wo er das Rad abgestellt hat. Ich kann doch nicht einfach Sachen, die mir nicht gehören, beliebig versetzen, weil sie mich persönlich stören.
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Nicolas Jost
Wenn nun aber wirklich sieben Start ups mit der Scootervermietung in Berlin an den Start gehen, dann haben wir dieselben Probleme wie Paris und das Resultat sieht man unter
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Railroader
Aber auch hier war es oft so, dass nach der Auffassung einiger Foristen oft stets das Personal schuld war und der Fahrgast, egal wie er sich benommen hat, stets der leidende Kunde. Mir fehlt manchmal einfach eine gewisse Objektivität.
Anonymer Benutzer
Re: Vehicle Sharing / Ride Pooling / Mobility Hubs / Bus on Demand - Thread 19.05.2019 12:05 |
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Nemo
Wenn ein Auto beim Einparken gegen ein Hindernis fährt, dann haftet der Autofahrer, da er sich offensichtlich nicht über den ordnungsgemäßen Zustand der Parklücke informiert hat.
Anonymer Benutzer
Re: Vehicle Sharing / Ride Pooling / Mobility Hubs / Bus on Demand - Thread 19.05.2019 12:14 |
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B-V 3313
Ohne Frage, aber erkenne ich da auch bei dir einen gewissen Reflex? Ich habe eindeutiges Fehlverhalten von Personalseite aus benannt. Dazu lese ich aber nichts... ;-)
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B-V 3313
Aber basteln wir uns mal ein (durchaus vorkommendes) Beispiel. Ein Radfahrer fährt trotz des benutzungspflichteigen Gehweg-Radwegs auf der Fahrbahn. Ein klarer Fehler und Verkehrsverstoß. Jetzt wird der von einem Autofahrer überholt, der den Seitenmindestabstand massiv unterschreitet. Ebenfalls ein klarer Fehler und Verkehrsverstoß. Was wiegt denn nun schwerer bzw. wo sind die Folgen schlimmer? Ist das nicht Fall Nummer zwei, wo schlimme Verletzungen die Folge sein können?
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Nemo
Wenn ein Auto beim Einparken gegen ein Hindernis fährt, dann haftet der Autofahrer, da er sich offensichtlich nicht über den ordnungsgemäßen Zustand der Parklücke informiert hat.
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Railroader
Deshalb wird der Strafrahmen bei Fall Nummer 2 auch ein anderer sein als bei Fall Nummer 1. Es gibt aber nunmal Regeln, an die sich alle halten müssen. Ein kleines Fehlverhalten, wie Hand in sich schließende Tür, kann fatale Konsequenzen haben. Wenn da ein Radweg ist, warum begibt er sich denn in eine größere Gefahr?
Anonymer Benutzer
Re: Vehicle Sharing / Ride Pooling / Mobility Hubs / Bus on Demand - Thread 19.05.2019 12:33 |
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PassusDuriusculus
Ich z.B. der linksgrünverschwulter ÖPNV-und-Fahrrad-Fetischist,.
Anonymer Benutzer
Re: Vehicle Sharing / Ride Pooling / Mobility Hubs / Bus on Demand - Thread 19.05.2019 12:37 |
Anonymer Benutzer
Re: Vehicle Sharing / Ride Pooling / Mobility Hubs / Bus on Demand - Thread 19.05.2019 12:42 |
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Nicolas Jost
Kurz zur Hand in der Tür: Menschen machen Fehler. Deshalb darf man sie aber nicht mit dem Tode bestrafen.