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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
Hallo Harald,

lieben Dank für die Info!


Hat jemand von Euch eine Ahnung, was genau die TAB dort abnehmen möchte?

Mit Stand gestern war an der Strecke keine einzige LSA betriebsbereit. Ein Fußgängerüberweg wurde baulich gerade erst begonnen, ein weiterer immer noch gar nicht. Und auch bei der Einfädelung in die Karl-Ziegler-Straße ist zwar das Gleis befahrbar, aber jegliche übrige Infrastruktur von Fahrbahn bis Signalisierung/Beschilderung fehlt komplett.

Auch an der neuen Zufahrt zur Schleife Adlershof habe ich gestern keinerlei Fortschritt gegenüber der Erstbefahrung am 14. September wahrnehmen können.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
Harald Tschirner
Folgende Info bekam ich aus glaubwürdiger Quelle (Angaben trotzdem ohne Gewähr):

Donnerstag 30.09. ist Abnahme der Neubaustrecke Adlershof II durch die TAB, gegen 7:45h fährt das fliegende Auge (Oberleitungs KT) von Hof Marzahn. 8:30 ist Stellzeit Sterndamm vor Großberliner Damm. Bis 14:20h sind die Abnahmefahrten vorgesehen. Danach soll der KT nach Köpenick fahren eventuell.
Um 8:25h fährt ein GTZ ab Hof Marzahn zur Abnahmefahrt durch die TAB, Stellzeit ist ca. 9:10h Sterndamm vor Großberliner Damm. Aussetzen je nach Abschluß der Abnahme durch die TAB....
Zitat
manuelberlin
Hat jemand von Euch eine Ahnung, was genau die TAB dort abnehmen möchte?

Es geht um die Bahnanlagen gemäß BOStrab, wie im Antrag der BVG an die Technische Aufsichtsbehörde dargestellt.
Lichtzeichenanlagen, Straßenbegleitgrün, Straßenfahrbahnen jenseits der Gleisanlagen sind städtische Infrastruktur (z.T. auch in Verantwortung der Bezirke) und kein Bestandteil der planfestgestellten Bahnanlagen.
Wenn Bezirksbehörden oder Senatsdienststellen die Verkehrsregelung nicht rechtzeitig in den Griff kriegen, ist das kein Problem der BVG. Muss die Bahn eben warten, solange sich vorfahrtberechtigte Verkehrsteilnehmer im Einmündungsbereich befinden.
Laut Planung der letzten RRG-Koalition sollten jetzt fünf Straßenbahnneubaustrecken fertig sein und in Betrieb gehen. Da wird man wohl in den nächsten Wochen bis zur Betriebsaufnahme der einzigen gebauten Strecke die paar Problemstellen noch bearbeiten.

so long

Mario
Zitat
Harald Tschirner
Folgende Info bekam ich aus glaubwürdiger Quelle (Angaben trotzdem ohne Gewähr):

Donnerstag 30.09. ist Abnahme der Neubaustrecke Adlershof II durch die TAB, gegen 7:45h fährt das fliegende Auge (Oberleitungs KT) von Hof Marzahn. 8:30 ist Stellzeit Sterndamm vor Großberliner Damm. Bis 14:20h sind die Abnahmefahrten vorgesehen. Danach soll der KT nach Köpenick fahren eventuell.
Um 8:25h fährt ein GTZ ab Hof Marzahn zur Abnahmefahrt durch die TAB, Stellzeit ist ca. 9:10h Sterndamm vor Großberliner Damm. Aussetzen je nach Abschluß der Abnahme durch die TAB....

Dann kann man mit dem GTZ auch gleich mal testen, ob die Datenversion stimmig ist,
bzg. Ampelanforderung/wartezeiten!!, sowie die korrekten Ansagen-grade auf der 61+63 ist da schon in Adlershof viel Murks in der alten.
Das Ziel für den Landschaftspark ist schon seit ein paar Wochen hinterlegt....

T6JP
Zitat
manuelberlin
Hallo Harald,

lieben Dank für die Info!


Hat jemand von Euch eine Ahnung, was genau die TAB dort abnehmen möchte?

Mit Stand gestern war an der Strecke keine einzige LSA betriebsbereit. Ein Fußgängerüberweg wurde baulich gerade erst begonnen, ein weiterer immer noch gar nicht. Und auch bei der Einfädelung in die Karl-Ziegler-Straße ist zwar das Gleis befahrbar, aber jegliche übrige Infrastruktur von Fahrbahn bis Signalisierung/Beschilderung fehlt komplett.
Manuel

Also zumindest im Moment ist auf der Strecke überall praktisch Endspurt-Feeling. Es riecht vom Sterndamm bis zum Landschaftspark überall nach frischem Asphalt, an der Benno-König-Straße werden Ampelanlagen installiert, und am Landschaftspark der Übergang straßenbahnseitig hergestellt. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass bis Übermorgen zumindest fast alles auf der Trasse fertig sein wird. Zumal gerade so ein kleines schienengebundenes Asphaltiergerät nähe Nieberstraße herumfährt. Die Ausnahme bildet die alte Endstelle, das wird bis dahin sicher nichts.
Ob die LSA bis Übermorgen alle fertig programmiert und in Betrieb gesetzt sind, wird man sehen. Zumindest ein Großteil könnte aber drin sein.

Übrigens ist die alte Endschleife inzwischen beräumt und eine große, plane Erdfläche.

Hier mal ein Symbolbild von Vorhin, fürs Feeling.


Zitat
andre_de
Zitat
Tramy1
Habe das gefühl, um so mehr Digital und somit Elektronischer, um so weniger Funktioniert.

Im Allgemeinen entspricht Dein Gefühl ganz sicher nicht der Realität. Man hat die höhere Störanfälligkeit früherer "analoger" Technik und Mechanik mit erheblich mehr personellen Aufwänden in Instandhaltung und Reparatur kompensiert. Egal ob in Fabriken, Schienenfahrzeuge, Telefonnetz, ...

Wobei eben damit auch die Dauer verlängert wird, wenn die Störung nicht per Fernzugriff behoben werden kann.
Die vor Ort vorhandenen Personale ( z.B.Stellwerker)konnten manche Signal oder Weichenstörung vor Ort beheben.
Bis heute der Entstörtrupp ankommt, dauerts-auf dem Rücken der Reisenden.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
andre_de
Zitat
Tramy1
Habe das gefühl, um so mehr Digital und somit Elektronischer, um so weniger Funktioniert.

Im Allgemeinen entspricht Dein Gefühl ganz sicher nicht der Realität. Man hat die höhere Störanfälligkeit früherer "analoger" Technik und Mechanik mit erheblich mehr personellen Aufwänden in Instandhaltung und Reparatur kompensiert. Egal ob in Fabriken, Schienenfahrzeuge, Telefonnetz, ...

Wobei eben damit auch die Dauer verlängert wird, wenn die Störung nicht per Fernzugriff behoben werden kann. Die vor Ort vorhandenen Personale ( z.B.Stellwerker)konnten manche Signal oder Weichenstörung vor Ort beheben. Bis heute der Entstörtrupp ankommt, dauerts-auf dem Rücken der Reisenden.

Langsam wird's wieder off-topic, aber gut... :

Auch wenn evtl. bei rein mechanischer LST theoretisch der örtliche Fahrdienstleiter oder Weichen-/Schrankenwärter noch selbst kleinere Dinge hätte selbst reparieren können, war er zumindest bei der Bundesbahn schon ewig nicht mehr dazu befugt, sondern es musste immer - je nach Störung - die lokal zuständige Signal- oder Nachrichtenmeisterei kontaktiert werden. Diese waren allerdings weiter verbreitet, personell besser ausgestattet und hatten daher auch kürzere "Reaktionszeiten".

Und spätestens die sich ab den frühen 1950er Jahren ausbreitenden Gleisbildstellwerke waren technisch schon so komplex, dass man da ohne entsprechende elektrotechnische Ausbildung mit eigenmächtigen "Reparaturversuchen" mehr Schaden für den Bahnbetrieb angerichtet als verhindert hätte...

Unser Thema hier ist aber keine Eisenbahn-Leit- und Sicherungstechnik (LST), sondern die Straßenbahn-Neubaustrecke "Wista II" im Bezirk Treptow.Köpenick von Berlin, Hauptstadt der BRD.

Viele Grüße
Arnd
Nebenbei: Adlershof II nennt sich das Projekt, steht auch auf dem Baustellenschild. Vielleicht hieß das früher mal WISTA II und es wurde zwischenzeitlich umbenannt? Ein paar Haltestellennamen haben sich ja zwischenzeitlich auch geändert.
Zitat
ECG7C
Nebenbei: Adlershof II nennt sich das Projekt, steht auch auf dem Baustellenschild. Vielleicht hieß das früher mal WISTA II und es wurde zwischenzeitlich umbenannt? Ein paar Haltestellennamen haben sich ja zwischenzeitlich auch geändert.

Hat mich etwas gewundert, dass mit dem Namenswechsel. Aber genau genommen ist der aktuelle Name durchaus griffiger präziser.

Was ich übrigens heute für eine schienengebundene Asphaltiermaschine hielt, war in Wirklichkeit ein Schienenschleifgerät. Dieses (und ein Zweiwegefahrzeug von Fahrleitungsmonteuren) waren heute auf der Strecke unterwegs.
Am Bahnhof Adlershof gab es übrigens Schachtarbeiten im Bereich des neuen Abzweigs. Womöglich geht es da mit den LSA dort auch endlich voran.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
andre_de
Zitat
Tramy1
Habe das gefühl, um so mehr Digital und somit Elektronischer, um so weniger Funktioniert.

Im Allgemeinen entspricht Dein Gefühl ganz sicher nicht der Realität. Man hat die höhere Störanfälligkeit früherer "analoger" Technik und Mechanik mit erheblich mehr personellen Aufwänden in Instandhaltung und Reparatur kompensiert. Egal ob in Fabriken, Schienenfahrzeuge, Telefonnetz, ...

Wobei eben damit auch die Dauer verlängert wird, wenn die Störung nicht per Fernzugriff behoben werden kann. Die vor Ort vorhandenen Personale ( z.B.Stellwerker)konnten manche Signal oder Weichenstörung vor Ort beheben. Bis heute der Entstörtrupp ankommt, dauerts-auf dem Rücken der Reisenden.

Langsam wird's wieder off-topic, aber gut... :



Auch wenn evtl. bei rein mechanischer LST theoretisch der örtliche Fahrdienstleiter oder Weichen-/Schrankenwärter noch selbst kleinere Dinge hätte selbst reparieren können, war er zumindest bei der Bundesbahn schon ewig nicht mehr dazu befugt, sondern es musste immer - je nach Störung - die lokal zuständige Signal- oder Nachrichtenmeisterei kontaktiert werden. Diese waren allerdings weiter verbreitet, personell besser ausgestattet und hatten daher auch kürzere "Reaktionszeiten".

Und spätestens die sich ab den frühen 1950er Jahren ausbreitenden Gleisbildstellwerke waren technisch schon so komplex, dass man da ohne entsprechende elektrotechnische Ausbildung mit eigenmächtigen "Reparaturversuchen" mehr Schaden für den Bahnbetrieb angerichtet als verhindert hätte...

Unser Thema hier ist aber keine Eisenbahn-Leit- und Sicherungstechnik (LST), sondern die Straßenbahn-Neubaustrecke "Wista II" im Bezirk Treptow.Köpenick von Berlin, Hauptstadt der BRD.

OT wird in keinem Thema ausbleiben, denn es erschließen sich immer anschließende Querverweise zu verwandten Themen.

Das mit der Ausbreitung von automatisierten Stellwerken die Eingriffsmöglichkeit vor Ort eingeschränkt ist, ist nicht von der Hand zu weisen.
Im Osten dieses Landes ist es bedingt durch den Reparationsbedingten Abbau von Gleisen und Technik weniger automatisiert-bis heute.
Und bei der DR galt bis 89 ebenfalls..es muss rollen..ergo auch der hohe Personalaufwand.
Diesen erlebt man auch noch heute auf der poln. Ostbahn-gesehen im Bf. Döllensradung-
die örtliche Fdln ging nach einem nicht erfolgreichen Stellversuch der Drahtbedienten Weiche mit den Öltopf samt Pinsel ans Werk,
und siehe da nach erneutem Stellversuch funktionierte es und die Fahrt entgegen der Regelfahrtrichtung konnte in den Bf. einfahren..
Ehe ein Entstörtrupp aus Küstrin, Landsberg/W oder gar Kreuz gekommen wäre, hätte es wohl auch Stunden gedauert.

Nun kann es weitergehen mit dem Thema Straßenbahn-Neubaustrecke "Wista II in der "Hauptstadt der allerbesten Verwaltung der Welt" ( Achtung Ironie)

T6JP
Zitat

"ECG7C" am 28.9.2021 um 18.59 Uhr:

Adlershof II nennt sich das Projekt, steht auch auf dem Baustellenschild.

Wow, was für eine (un-) wichtige Bemerkung seit 519 Tagen Diskussionsfaden (und Arnds völlig übertriebener Umbenennung nach "nur" zweieinhalb Stunden). Im Planfeststellungsbeschluss steht übrigens "Straßenbahnneubau Wissenschaftsstadt - Schöneweide, Sterndamm (Adlershof II)" für diese überwiegend auf Johannisthaler Grund liegende Trasse. Sei's drum ...

Zitat

"Slighter" am 28.9.2021 um 12.22 Uhr:

Hier mal ein Symbolbild von vorhin, für's Feeling.

Vielen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz. :-)

Zwei Tage vorher sah es dort übrigens noch so aus (wegen des Sonnenstands am Sonntag von der gegenüberliegenden Seite aus aufgenommen)


(Webseite)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2021 19:01 von krickstadt.
Danke für die Umbenennung.
Den eigenen Beitrag musst du aber selber umbenennen... ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat

Harald Tschirner am 27.9.2021 um 23.05 Uhr:

Donnerstag 30.09. ist Abnahme der Neubaustrecke Adlershof II durch die TAB, gegen 7:45h fährt das fliegende Auge (Oberleitungs KT) von Hof Marzahn. 8:30 ist Stellzeit Sterndamm vor Großberliner Damm. Bis 14:20h sind die Abnahmefahrten vorgesehen. Danach soll der KT nach Köpenick fahren eventuell.

Um 8:25h fährt ein GTZ ab Hof Marzahn zur Abnahmefahrt durch die TAB, Stellzeit ist ca. 9:10h Sterndamm vor Großberliner Damm. Aussetzen je nach Abschluß der Abnahme durch die TAB...

Moin Harald.

Du wirst in der heutigen Berliner Zeitung auf Seite 9 zitiert. :-) Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Peter Neumann Dich richtig verstanden hat ... ist ein "GTZ" ein Flexity?

Online ist der Artikel auch zu finden, hier aber die gedruckte Überschrift:

Zitat

Adlershofer Straßenbahn bald startklar

Am 31. Oktober soll neue Linie in Betrieb gehen

[...] Peter Neumann
.

Viele Grüße, Thomas

Edit um 11.39 Uhr: Herr Neumann hat die "Flexity" auf meinen Hinweis hin in "GTZ" abgeändert. Wäre auch zu schön gewesen, eine Flexity am Sterndamm zu sehen. ;-)

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2021 11:48 von krickstadt.
Zitat

"Slighter" am 28.9.2021 um 20.25 Uhr:

Am Bahnhof Adlershof gab es übrigens Schachtarbeiten im Bereich des neuen Abzweigs. Womöglich geht es da mit den LSA dort auch endlich voran.

Als ich das gestern Abend gelesen habe, dachte ich, dass Du eine Fata Morgana gesehen haben musst, da ich erst um kurz vor halb sechs dort vorbeigegangen war und nichts dergleichen gesehen habe. Trotzdem bin ich heute morgen neugierig geworden und mit der S-Bahn nach Adlershof gefahren.

Tatsächlich standen da heute um 9.45 Uhr zwei neue Ampelmasten (einer an der Straßenbahntrasse und einer an der Ecke zur neuen Gleiskurve, von der Größe her ein Mast für die Fußgängerampel) und ein Lastwagen mit mehreren Masten auf der Ladefläche. Drei Mitarbeiter der Metallbaufirma, der der Lastwagen gehört, diskutierten auf der Seite des Bahnhofs (vermutlich über das weitere Vorgehen).

Ich bin übrigens im Gegensatz zum "weißen bim" der Meinung, dass die Lichtsignalanlage an der Kurve zur Wendeschleife am S-Bahnhof Adlershof sehr wohl zum Interesse der TAB gehören müsste, denn immerhin ist ohne die LSA keine Einfahrt in die Wendeschleife aus Richtung Westen möglich (zumindest im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr). Es könnte also dazu kommen, dass wir heute und eventuell noch morgen früh den Aufbau dieser LSA in Rekordtempo beobachten können werden.

Heute Abend stelle ich noch ein paar Smartphonefotos ein, ich schaue auch heute zum Feierabend noch einmal vorbei.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Die LSA sind nicht planfeststellungsrelevant und damit für die technische Abnahme der Strecke nicht notwendig. Rein nach der StVO würde ein Schild "Straßenbahn - Vorfahrt gewähren" vollkommen ausreichen, um den Abzweig zu sichern. Dass realistisch betrachtet sehr viele Autofahrer nicht in der Lage/Willens sind die simpelsten Grundregeln der StVO zu beachten (z.B. Kreuzungen freihalten), steht natürlich auf einem anderen Blatt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat

"Jay" am 29.9.2021 um 10.48 Uhr:

Die LSA sind nicht planfeststellungsrelevant und damit für die technische Abnahme der Strecke nicht notwendig.

Auch nicht die "LSA", die den Straßenbahnen signalisiert, ob sie geradeaus zur Haltestelle am S-Bahnhof oder rechts herum in die Wendeschleife fahren können?

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zum Thema LSA schreibt die Berliner Zeitung / Herr Neumann übrigens:

Zitat
Berliner Zeitung
So wird in BVG-Kreisen berichtet, dass die Straßenbahnen auf dieser Verbindung mehr Zeit brauchen als derzeit noch der Bus 163. Das zeigt ein Vergleich für den Abschnitt zwischen den Haltestellen Landschaftspark Johannisthal und Bahnhof Schöneweide. Braucht der Bus laut Fahrplan momentan acht Minuten für diese Distanz, werden die Straßenbahnen der Linien M17 und 61 elf Minuten unterwegs sein. In der Gegenrichtung ist der Unterschied sogar noch größer: Der Bus benötigt sieben, die Tram zwölf Minuten.

Hintergrund ist dem Vernehmen nach eine Ampelschaltung, die vorrangig dafür sorgt, dass sich links abbiegende Kraftfahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen nicht stauen. Die Straßenbahn wird dafür länger stehen müssen, bis sie freie Fahrt bekommt.

Eine Glanzleistung...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2021 11:53 von Latschenkiefer.
Zitat
Latschenkiefer
Zum Thema LSA schreibt die Berliner Zeitung / Herr Neumann übrigens:

Zitat
Berliner Zeitung
So wird in BVG-Kreisen berichtet, dass die Straßenbahnen auf dieser Verbindung mehr Zeit brauchen als derzeit noch der Bus 163. Das zeigt ein Vergleich für den Abschnitt zwischen den Haltestellen Landschaftspark Johannisthal und Bahnhof Schöneweide. Braucht der Bus laut Fahrplan momentan acht Minuten für diese Distanz, werden die Straßenbahnen der Linien M17 und 61 elf Minuten unterwegs sein. In der Gegenrichtung ist der Unterschied sogar noch größer: Der Bus benötigt sieben, die Tram zwölf Minuten.

Hintergrund ist dem Vernehmen nach eine Ampelschaltung, die vorrangig dafür sorgt, dass sich links abbiegende Kraftfahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen nicht stauen. Die Straßenbahn wird dafür länger stehen müssen, bis sie freie Fahrt bekommt.

Eine Glanzleistung...

Das grenzt ja schon an Sabotage. Der Abschlusssatz im Artikel bringt es auf den Punkt: "Senatorin Regine Günther (Grüne) leitete das Verkehrsressort im Land Berlin seit Ende 2016."
Zitat

"andre_de" am 29.9.2021 um 12.20 Uhr:

Das grenzt ja schon an Sabotage.

Ist das nicht schon seit der Inbetriebnahme von Adlershof I gang und gäbe?

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
andre_de
Zitat
Latschenkiefer
Zum Thema LSA schreibt die Berliner Zeitung / Herr Neumann übrigens:

Zitat
Berliner Zeitung
So wird in BVG-Kreisen berichtet, dass die Straßenbahnen auf dieser Verbindung mehr Zeit brauchen als derzeit noch der Bus 163. Das zeigt ein Vergleich für den Abschnitt zwischen den Haltestellen Landschaftspark Johannisthal und Bahnhof Schöneweide. Braucht der Bus laut Fahrplan momentan acht Minuten für diese Distanz, werden die Straßenbahnen der Linien M17 und 61 elf Minuten unterwegs sein. In der Gegenrichtung ist der Unterschied sogar noch größer: Der Bus benötigt sieben, die Tram zwölf Minuten.

Hintergrund ist dem Vernehmen nach eine Ampelschaltung, die vorrangig dafür sorgt, dass sich links abbiegende Kraftfahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen nicht stauen. Die Straßenbahn wird dafür länger stehen müssen, bis sie freie Fahrt bekommt.


Eine Glanzleistung...

Das grenzt ja schon an Sabotage. Der Abschlusssatz im Artikel bringt es auf den Punkt: "Senatorin Regine Günther (Grüne) leitete das Verkehrsressort im Land Berlin seit Ende 2016."

Entsprechende Einwendungen von IGEB und BUND wurden im Planfeststellungsverfahren abgebügelt. LSA & Fahrstreifenaufteilung sind nur nachrichtlich erwähnt und nicht planfeststellungsrelevant. Das "MIV first"-Prinzip war bereits aus den Planungsunterlagen klar erkennbar. Das Thema Wendestelle vor dem Sterndamm per TAB-Anweisung, ist da dann noch die Krone oben drauf.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2021 12:36 von Jay.
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