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Neue lange Straßenbahnen für die BVG
geschrieben von Micha 
Zitat
Arnd Hellinger
Diese Konstellation ist übrigens m. E. ein weiterer Grund, Zweirichtungsfahrzeuge zu bevorzugen. Die brauchen nämlich auf eingleisigen Strecken pro Haltestelle nur einen Bahnsteig - hier also jeweils den in den Bürgersteig integrierten.

Fragt sich nur, warum das nicht gemacht wird. Entlang des Hultschiner Dammes wäre es ja an einigen Haltestellen problemlos möglich, an der Haltestelle Hultschiner Damm/Seestraße könnten die Türen sogar auf beiden Seiten geöffnet werden.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
182 004
Größere Bahnhöfe, wo auch Fern- und Regionalzüge halten, würde ich auch nicht mit S+U beschildern. Sondern groß und einzeilig "Bf Spandau" statt klein und zweizeilig "S+U-Bahnhof - Rathaus Spandau".

OT: Wo finde ich eigentlich die unzähligen Diskussionen eigentlich, warum man Rathaus Spandau nicht in Spandau umbenannt hat? Finde ich bis heute umständlich, dass die Bahnhöfe direkt nebeneinander liegen, aber unterschiedlich heißen.
In den U-Bahnhöfen Wedding, Lichtenberg, Neukölln und Pankow rennt ja auch niemand verdutzt durch die Gegend. Und vom U-Bahnhof Lichtenberg laufe ich sicher gleich viel oder mehr Schritte zum S-Bahnhof als vom U-Bahnhof Rathaus Spandau zum S-Bahnhof Spandau.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Arnd Hellinger
Diese Konstellation ist übrigens m. E. ein weiterer Grund, Zweirichtungsfahrzeuge zu bevorzugen. Die brauchen nämlich auf eingleisigen Strecken pro Haltestelle nur einen Bahnsteig - hier also jeweils den in den Bürgersteig integrierten.

Fragt sich nur, warum das nicht gemacht wird. Entlang des Hultschiner Dammes wäre es ja an einigen Haltestellen problemlos möglich, an der Haltestelle Hultschiner Damm/Seestraße könnten die Türen sogar auf beiden Seiten geöffnet werden.

Weil die Anzahl der zur Verfügung stehenden GTZ nicht ausreicht um diese Linie dauerhaft auf GTZ umzustellen.
Für Flexity ist die Linie noch nicht freigegeben.

Bei der Straßenbahn lassen sich technologisch bedingt nur auf einer Seite die Türen frei geben.
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat
182 004
Größere Bahnhöfe, wo auch Fern- und Regionalzüge halten, würde ich auch nicht mit S+U beschildern. Sondern groß und einzeilig "Bf Spandau" statt klein und zweizeilig "S+U-Bahnhof - Rathaus Spandau".

OT: Wo finde ich eigentlich die unzähligen Diskussionen eigentlich, warum man Rathaus Spandau nicht in Spandau umbenannt hat? Finde ich bis heute umständlich, dass die Bahnhöfe direkt nebeneinander liegen, aber unterschiedlich heißen.
In den U-Bahnhöfen Wedding, Lichtenberg, Neukölln und Pankow rennt ja auch niemand verdutzt durch die Gegend. Und vom U-Bahnhof Lichtenberg laufe ich sicher gleich viel oder mehr Schritte zum S-Bahnhof als vom U-Bahnhof Rathaus Spandau zum S-Bahnhof Spandau.

Wo ist das Problem? Mit Charlottenburg und Wilmersdorfer Straße klappt das ja auch hervorragend.

Seit einiger Zeit wird übrigens S+U Rathaus Spandau einzeilig angezeigt, das Problem ist also nichtig.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Seit einiger Zeit wird übrigens S+U Rathaus Spandau einzeilig angezeigt, das Problem ist also nichtig.

Nicht ganz, denn es gibt ja überhaupt gar keinen S-Bf. Rathaus Spandau.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Trittbrettfahrer
Und vom U-Bahnhof Lichtenberg laufe ich sicher gleich viel oder mehr Schritte zum S-Bahnhof als vom U-Bahnhof Rathaus Spandau zum S-Bahnhof Spandau.

Wo läufst Du denn da lang? Normalerweise ist der Weg in Lichtenberg um ein Vielfaches kürzer, wenn man am richtigen Ende umsteigt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
tramfahrer
Zitat
Alter Köpenicker
an der Haltestelle Hultschiner Damm/Seestraße könnten die Türen sogar auf beiden Seiten geöffnet werden.

Weil die Anzahl der zur Verfügung stehenden GTZ nicht ausreicht um diese Linie dauerhaft auf GTZ umzustellen.

Dazu muss ja nicht gleich die ganze Flotte einer Linie umgestellt werden. Dann machen es eben nur die Fahrzeuge, die es können.


Zitat
tramfahrer
Bei der Straßenbahn lassen sich technologisch bedingt nur auf einer Seite die Türen frei geben.

Das habe ich auch noch nicht gewußt. Bei den Altbaufahrzeugen TZ/BZ ließen sich dagegen immer nur alle Türen freigeben, weshalb die nicht zu nutzenden Türen verschlossen werden mußten.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Alter Köpenicker
Zitat
Trittbrettfahrer
Und vom U-Bahnhof Lichtenberg laufe ich sicher gleich viel oder mehr Schritte zum S-Bahnhof als vom U-Bahnhof Rathaus Spandau zum S-Bahnhof Spandau.

Wo läufst Du denn da lang? Normalerweise ist der Weg in Lichtenberg um ein Vielfaches kürzer, wenn man am richtigen Ende umsteigt.

Gleiches gilt für Spandau.
Zitat
Trittbrettfahrer
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Alter Köpenicker
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Trittbrettfahrer
Und vom U-Bahnhof Lichtenberg laufe ich sicher gleich viel oder mehr Schritte zum S-Bahnhof als vom U-Bahnhof Rathaus Spandau zum S-Bahnhof Spandau.

Wo läufst Du denn da lang? Normalerweise ist der Weg in Lichtenberg um ein Vielfaches kürzer, wenn man am richtigen Ende umsteigt.

Gleiches gilt für Spandau.

Da muß man doch erstmal aus dem einen Bahnhof raus, eine Straße überqueren und dann wieder in den anderen Bahnhof rein und auch innerhalb der beiden Bahnhöfe noch rumlaufen. In Lichtenberg geht man einfach nur zwei Treppen hoch.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Da muß man doch erstmal aus dem einen Bahnhof raus, eine Straße überqueren und dann wieder in den anderen Bahnhof rein und auch innerhalb der beiden Bahnhöfe noch rumlaufen. In Lichtenberg geht man einfach nur zwei Treppen hoch.

Eine Straße muss man nicht überqueren, der U-Bahnhof Rathaus Spandau hat einen Ausgang, der ziemlich direkt neben einem Eingang des Bahnhofs liegt. Allerdings ist der Weg innerhalb des U-Bahnhofs bis zu diesem Ausgang etwas länger als dies in Lichtenberg der Fall ist. Bei sehr genauer Kenntnis der idealen Ein- und Ausstiegspositionen dürfte der Weg von Zug zu Zug in Spandau zwischen den beiden Bahnsteigen etwas weiter sein als in Lichtenberg aber der Unterschied nicht so groß sein, dass man daraus den Bedarf für unterschiedliche Bahnhofsnamen herleiten kann. Dieser dürfte eher historisch begründet sein.
Zitat
Lopi2000
Bei sehr genauer Kenntnis der idealen Ein- und Ausstiegspositionen dürfte der Weg von Zug zu Zug in Spandau zwischen den beiden Bahnsteigen etwas weiter sein als in Lichtenberg aber der Unterschied nicht so groß sein, dass man daraus den Bedarf für unterschiedliche Bahnhofsnamen herleiten kann. Dieser dürfte eher historisch begründet sein.

Dennoch hätte man die beiden Bahnhofsnamen längst vereinheitlichen können. Das ist in Lichtenberg ja auch gelungen, sowie in Steglitz und einigen weiteren Orten.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
tramfahrer
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Arnd Hellinger
Diese Konstellation ist übrigens m. E. ein weiterer Grund, Zweirichtungsfahrzeuge zu bevorzugen. Die brauchen nämlich auf eingleisigen Strecken pro Haltestelle nur einen Bahnsteig - hier also jeweils den in den Bürgersteig integrierten.

Fragt sich nur, warum das nicht gemacht wird. Entlang des Hultschiner Dammes wäre es ja an einigen Haltestellen problemlos möglich, an der Haltestelle Hultschiner Damm/Seestraße könnten die Türen sogar auf beiden Seiten geöffnet werden.

Weil die Anzahl der zur Verfügung stehenden GTZ nicht ausreicht um diese Linie dauerhaft auf GTZ umzustellen. Für Flexity ist die Linie noch nicht freigegeben.

Es geht mir aber auch eher um die Zeit nach Inbetriebnahme zumindest der jetzt fix bestellten ersten Serie Urbanliner. Dadurch werden ja andere Fahrzeuge - auch GTZ - freigesetzt bzw. ließen sich bis dahin in Mahlsdorf auch kleinere für den Betrieb mit F6Z notwendige Infra-Anpassungen umsetzen, so Frau Bonde sowie die Herren Falk, Erfurt und Gast diese denn wollten...

Zitat
tramfahrer
Bei der Straßenbahn lassen sich technologisch bedingt nur auf einer Seite die Türen frei geben.

Nur ist das etwas, was man bei Bestandsfahrzeugen etwa im Rahmen ohnehin anfallender Hauptuntersuchungen oder Ertüchtigungen bzw. bei der Urbanliner-Serienlieferung schon ab Werk umrüsten könnte. Aber ja. zwingend notwendig ist dieses Feature wiederum auch nicht.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Alter Köpenicker
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tramfahrer
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Alter Köpenicker
an der Haltestelle Hultschiner Damm/Seestraße könnten die Türen sogar auf beiden Seiten geöffnet werden.

Weil die Anzahl der zur Verfügung stehenden GTZ nicht ausreicht um diese Linie dauerhaft auf GTZ umzustellen.

Dazu muss ja nicht gleich die ganze Flotte einer Linie umgestellt werden. Dann machen es eben nur die Fahrzeuge, die es können.

Das wäre aber auch blöd, wenn man auf dem linken Bahnsteig steht und dann kommt ein Fahrzeug, was nur rechts die Türen öffnen kann.
Zitat
Alter Köpenicker
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B-V 3313
Seit einiger Zeit wird übrigens S+U Rathaus Spandau einzeilig angezeigt, das Problem ist also nichtig.

Nicht ganz, denn es gibt ja überhaupt gar keinen S-Bf. Rathaus Spandau.

Es gibt auch keinen U-Bhf Spandau.

Zitat
Alter Köpenicker
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Lopi2000
Bei sehr genauer Kenntnis der idealen Ein- und Ausstiegspositionen dürfte der Weg von Zug zu Zug in Spandau zwischen den beiden Bahnsteigen etwas weiter sein als in Lichtenberg aber der Unterschied nicht so groß sein, dass man daraus den Bedarf für unterschiedliche Bahnhofsnamen herleiten kann. Dieser dürfte eher historisch begründet sein.

Dennoch hätte man die beiden Bahnhofsnamen längst vereinheitlichen können. Das ist in Lichtenberg ja auch gelungen, sowie in Steglitz und einigen weiteren Orten.

Die DB kann doch ihren Bahnhof gerne Rathaus Spandau nennen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Jumbo
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Alter Köpenicker

Dazu muss ja nicht gleich die ganze Flotte einer Linie umgestellt werden. Dann machen es eben nur die Fahrzeuge, die es können.

Das wäre aber auch blöd, wenn man auf dem linken Bahnsteig steht und dann kommt ein Fahrzeug, was nur rechts die Türen öffnen kann.

Sicherlich muß man zum Einsteigen schon auf der "richtigen" Seite warten. Aber beim Aussteigen hätte man wenigstens die Option, dies auf der anderen Seite zu tun, was oft recht praktisch sein kann.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Alter Köpenicker
Da muß man doch erstmal aus dem einen Bahnhof raus, eine Straße überqueren und dann wieder in den anderen Bahnhof rein und auch innerhalb der beiden Bahnhöfe noch rumlaufen. In Lichtenberg geht man einfach nur zwei Treppen hoch.

Eine Straße muss man nicht überqueren, der U-Bahnhof Rathaus Spandau hat einen Ausgang, der ziemlich direkt neben einem Eingang des Bahnhofs liegt. Allerdings ist der Weg innerhalb des U-Bahnhofs bis zu diesem Ausgang etwas länger als dies in Lichtenberg der Fall ist. Bei sehr genauer Kenntnis der idealen Ein- und Ausstiegspositionen dürfte der Weg von Zug zu Zug in Spandau zwischen den beiden Bahnsteigen etwas weiter sein als in Lichtenberg aber der Unterschied nicht so groß sein, dass man daraus den Bedarf für unterschiedliche Bahnhofsnamen herleiten kann. Dieser dürfte eher historisch begründet sein.

Hier ein grafischer Vergleich der jeweils kürzesten Umsteigewege zwischen S- und U-Bahn auf den Bahnhöfen Spandau und Lichtenberg. Auf der Basis von Openstreetmap und den VBB-Zugangsdaten, die u.a. auch die GPS-Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte von Treppen, Aufzügen usw. enthalten:



(Kartenbasis: Openstreetmap)


So auf Anhieb fällt mir in Berlin keine günstigere Umsteigemöglichkeit zwischen S- und U-Bahn als Lichtenberg ein. In Spandau ist der Weg zur S-Bahn etwa doppelt so lang. Möchte man zur U-Bahn - viermal so lang. Aber Tagesausflüge, wie in Frankfurter Allee oder Charlottenburg, sind es nun auch nicht. Warum der U-Bahnhof früher nicht Bahnhof Spandau genannt wurde, ist vielleicht erklärbar. Warum das bis heute nicht korrigiert wurde ist nicht zu verstehen.

Gruß
Micha




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2024 19:33 von Micha.
Zitat
Micha
So auf Anhieb fällt mir in Berlin keine günstigere Umsteigemöglichkeit zwischen S- und U-Bahn als Lichtenberg ein.

Mir schon, Wuhletal. :)
Zitat
Micha
So auf Anhieb fällt mir in Berlin keine günstigere Umsteigemöglichkeit zwischen S- und U-Bahn als Lichtenberg ein.

Auf den Plautz fallen mir Heidelberger Platz und Bundesplatz ein, wo im Prinzip auch nur die Treppen nebst ganz kurzen Fußwegen überwunden werden müssen und Neukölln bei Benutzung des Aufzugs. Noch günstiger, als in Lichtenberg, gestaltet sich die Umsteigesituation neben Wuhletal auch auf dem Bahnhof Hermannstraße.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
def
Wuhletal. :)

ok, ich gebe mich geschlagen.
Gruß
Micha

Zitat
def
Zitat
Micha
So auf Anhieb fällt mir in Berlin keine günstigere Umsteigemöglichkeit zwischen S- und U-Bahn als Lichtenberg ein.

Mir schon, Wuhletal. :)

Oder Brandenburger Tor, Bundesplatz und Heidelberger Platz - Neukölln mit direktem Aufzug geht auch noch... :-)

Die Umsteigewege zwischen S- und U-Bahn - vgl. Negativ-Musterbeispiel Frankfurter Allee - sind aber eigentlich auch ein eigenes spezielles Thema und haben mit dem Urbanliner eigentlich nur mittelbare inhaltliche Schnittmengen.

Viele Grüße
Arnd
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