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Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen
geschrieben von Latschenkiefer 
Zitat
B-V 3313
Depotbrände durch E-Busse gab es in Hannover, Düsseldorf und Stuttgart.

Danke - ich hatte nur Düsseldorf im Kopf.

Aber wenn es innerhalb eines Jahres drei Ereignisse dieser Art gab, ist natürlich umso nachvollziehbarer, dass aus den jeweiligen Ermittlungsergebnissen für Neuanlagen geeignete Schlussfolgerungen gezogen und Planungen ggf. daran angepasst werden.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Lopi2000
Es gab 2021 drei größere Brände auf Betriebshöfen:
- am 1. April in Düsseldorf mit 38 zerstörten Bussen
- am 5. Juni in Hannover mit 9 zerstörten Bussen
- am 1. Oktober in Stuttgart mit 20 zerstörten Bussen (darunter einige historische)

Wenn ich mir die Präsentation anschaue und die Zahlen nochmal lese, sind die Brände alle noch glimpflich verlaufen, denn in der Praxis sind Brandabschnitte von 50 und mehr Bussen nicht unüblich, auch wenn die Versicherungen maximal 20 Busse empfehlen. Innerhalb eines Brandabschnittes werden bei einem größeren Feuer meist alle Busse zerstört.
im RBB wird berichtet über die zu leisen Straßenbahnen
[www.rbb24.de]

Die Berliner Zeitung berichtet über die Goerzbahn
[www.berliner-zeitung.de]
20.10.2023, Überschrift in der BZ: "Weil sie nur vorn aussteigen kann: Busfahrer wirft sehbehinderte Rentnerin raus"
[www.bz-berlin.de]

26.10.2023 "Rabiater Busfahrer ließ sie stehen: Sehbehinderte Rentnerin darf wieder vorn aussteigen"
[www.bz-berlin.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2023 00:15 von stef487.
Zitat
stef487
20.10.2023, Überschrift in der BZ: "Weil sie nur vorn aussteigen kann: Busfahrer wirft sehbehinderte Rentnerin raus"
[www.bz-berlin.de]

26.10.2023 "Rabiater Busfahrer ließ sie stehen: Sehbehinderte Rentnerin darf wieder vorn aussteigen"
[www.bz-berlin.de]


Irgendwie glaube ich diese Geschichte nicht, da in meiner Innenstadtblase beim Bus sowieso jeder dort aus- oder einsteigt, wo er oder sie will.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2023 00:44 von Nemo.
Wo bleiben die neuen U-Bahnen für Berlin?
[www.berliner-zeitung.de]
U-Bahn scheint für Stadler doch noch recht viel Neuland zu sein. Eigentlich hätte man meinen können, dass die J/Jk ein Ik 2.0 seien,
aber anscheinend ja doch nicht.
In Glasgow wird die Inbetriebnahme der neuen Züge auch in diesem Jahr erfolgen, drei Jahre später als vorgesehen.
Was lief bei den Ik gut, was jetzt nicht mehr funktioniert?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2023 12:32 von Flexist.
Zitat
phönix
Wo bleiben die neuen U-Bahnen für Berlin?
[www.berliner-zeitung.de]

Geduldiges Warten und Beschwerden in der Tagespresse bringen rein gar nichts. Die einzige Sprache, die Manager verstehen, sind Klagen auf Vertragserfüllung mit exakt berechnetem Schadensersatz vor Gericht. Die erneute aufwändige Inspektion (HU) für die Serie F76E wäre beispielsweise komplett unnötig, würde wie vertraglich vereinbart in diesen Tagen die Serienlieferung von J-Zügen beginnen.

so long

Mario
Bombardier ging es doch mit einer Flexiserie nach dem Hochwasser in Bautzen genauso.. musste HUen für Tatra bezahlen.
Hier ist es eben kein plötzliches Naturerignis, aber gegen Lieferverzögerungen aus weltweit
immer noch klemmenden Teilenachschub und anderen Problemen ist auch kein Kraut gewachsen.

T6JP
Zitat
Nemo
Zitat
stef487
20.10.2023, Überschrift in der BZ: "Weil sie nur vorn aussteigen kann: Busfahrer wirft sehbehinderte Rentnerin raus"
[www.bz-berlin.de]

26.10.2023 "Rabiater Busfahrer ließ sie stehen: Sehbehinderte Rentnerin darf wieder vorn aussteigen"
[www.bz-berlin.de]


Irgendwie glaube ich diese Geschichte nicht, da in meiner Innenstadtblase beim Bus sowieso jeder dort aus- oder einsteigt, wo er oder sie will.

Ich hatte einen ganz ähnlichen Vorfall vor ein paar Wochen im X54. Da es unmöglich ist, an der Starthaltestelle S+U Pankow/Granitzstraße mit der Mitteltür am Bordstein zu halten, wollte eine Frau mit Kinderwagen an der 1. Tür einsteigen. Der Busfahrer wollte es ihr zunächst verbieten, woraufhin sie verlangte, dass er ihr beim Einsteigen an der Mitteltür helfen sollte. Die Antwort war erwartbar, dass er ihr ganz sicher nicht den Kinderwagen in die Tür 2 tragen würde. Letztlich durfte sie doch an Tür 1 einsteigen und konnte problemlos durch den breiten Gang zur Tür 2 durchrollen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Da es unmöglich ist, an der Starthaltestelle S+U Pankow/Granitzstraße mit der Mitteltür am Bordstein zu halten, wollte eine Frau mit Kinderwagen an der 1. Tür einsteigen. Der Busfahrer wollte es ihr zunächst verbieten, woraufhin sie verlangte, dass er ihr beim Einsteigen an der Mitteltür helfen sollte.

Genau dafür ist die Klapprampe an der 2. Tür eingebaut worden. Zur Bedienung der Klappe ist gemäß Dienstordnung das Fahrpersonal verpflichtet.

so long

Mario
Wagennummer, Linie, Uhrzeit = Beschweren.
"Weil wir dich lieben". :-(
Zitat
GraphXBerlin
Wagennummer, Linie, Uhrzeit = Beschweren.

Datum und Ort wären auch ganz hilfreich.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
T6Jagdpilot
Bombardier ging es doch mit einer Flexiserie nach dem Hochwasser in Bautzen genauso.. musste HUen für Tatra bezahlen.
Hier ist es eben kein plötzliches Naturerignis, aber gegen Lieferverzögerungen aus weltweit
immer noch klemmenden Teilenachschub und anderen Problemen ist auch kein Kraut gewachsen.

Wieso konnte dann die S-Bahnen nach Zeitplan geliefert werden? Bei der U-Bahn schafft man es ja nicht einmal, die vor einem Jahr gebauten Fahrzeugen an den Kunden auszuliefern. Mittlerweile teilt der Herstellen nicht einmal mehr neue Auslieferungstermine mit.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jay
Da es unmöglich ist, an der Starthaltestelle S+U Pankow/Granitzstraße mit der Mitteltür am Bordstein zu halten, wollte eine Frau mit Kinderwagen an der 1. Tür einsteigen. Der Busfahrer wollte es ihr zunächst verbieten, woraufhin sie verlangte, dass er ihr beim Einsteigen an der Mitteltür helfen sollte.

Genau dafür ist die Klapprampe an der 2. Tür eingebaut worden. Zur Bedienung der Klappe ist gemäß Dienstordnung das Fahrpersonal verpflichtet.

Wobei ich da zum Glück wirklich bis jetzt nur positives erlebt habe. Ich bin leider seit kurzem temporär an einen Rollstuhl gebunden und jegliches Fahrpersonal dem ich bis jetzt begegnet bin war immer extrem freundlich und hilfsbereit. Auch wenn's mal etwas länger gedauert hat mit dem Einsteigen (ist halt am Anfang nicht so einfach) waren alle ultra geduldig und nicht genervt oder so, auch nicht in der Rush Hour.

Ich hoffe also mal, dass solche Beispiele .wirklich die Ausnahme sind...
Zitat
Bd2001
Wieso konnte dann die S-Bahnen nach Zeitplan geliefert werden? Bei der U-Bahn schafft man es ja nicht einmal, die vor einem Jahr gebauten Fahrzeugen an den Kunden auszuliefern. Mittlerweile teilt der Herstellen nicht einmal mehr neue Auslieferungstermine mit.

Da die Lieferverzögerungen bei verschiedenen elektronischen Komponenten global vor allem seit dem Höhepunkt der Coronapandemie bestehen, hatten sie vielleicht einfach Glück, genügend Pufferzeiten bei der Beschaffung oder noch rechtzeitig ausreichende vertragliche Vereinbarungen getroffen.

Eine Bestellung 2015 dürfte zumindest weniger von den gestörten Lieferketten betroffen gewesen sein als eine, die nach juristischen Verzögerungen in der ersten Lockdownwoche 2020 ausgelöst werden konnte.
Zitat
BusUndBahnAusBerlin
Wobei ich da zum Glück wirklich bis jetzt nur positives erlebt habe. Ich bin leider seit kurzem temporär an einen Rollstuhl gebunden und jegliches Fahrpersonal dem ich bis jetzt begegnet bin war immer extrem freundlich und hilfsbereit. Auch wenn's mal etwas länger gedauert hat mit dem Einsteigen (ist halt am Anfang nicht so einfach) waren alle ultra geduldig und nicht genervt oder so, auch nicht in der Rush Hour.

Ich hoffe also mal, dass solche Beispiele .wirklich die Ausnahme sind...

Danke für die Info, das beruhigt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.2023 21:59 von stef487.
Zitat
BusUndBahnAusBerlin
Wobei ich da zum Glück wirklich bis jetzt nur positives erlebt habe. Ich bin leider seit kurzem temporär an einen Rollstuhl gebunden und jegliches Fahrpersonal dem ich bis jetzt begegnet bin war immer extrem freundlich und hilfsbereit. Auch wenn's mal etwas länger gedauert hat mit dem Einsteigen (ist halt am Anfang nicht so einfach) waren alle ultra geduldig und nicht genervt oder so, auch nicht in der Rush Hour.

Ich hoffe also mal, dass solche Beispiele .wirklich die Ausnahme sind...

Danke für deinen Beitrag, es sind wie üblich nur ein paar "schwarze Schafe", die in jeder Herde auffallen. Der ganz überwiegende Teil der Fahrdienstleistenden macht seine Arbeit wirklich gut.

so long

Mario
Moin.

Die heutige Berliner Zeitung berichtet auf Seite 7 über den Frust von Straßenbahnfahrern:

Zitat

Frust kommt auf

Straßenbahnen werden an vielen Ampeln nicht bevorzugt, das stört den Fahrplan

[...] Peter Neumann
.

Online ist der Artikel mit leicht geändertem Titel zu finden.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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