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Kurzmeldungen Mai 2022
geschrieben von B-V 3313 
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Arnd Hellinger
Zitat
Henning
War es früher einfacher die Großprofilfahrzeuge zu transportieren als jetzt?

Es mussten keine Rohbau-Wagenkästen durch halb Europa gekarrt werden, weil bei O&K, WU, ABB bzw. zuletzt ADtranz/Bombardier in Reinickendorf Rohbaufertigung und Endmontage am selben Standort erfolgte. Das heißt, die fertigen D, DL, F und H mussten nur irgendwie vom Herstellerwerk durch die Stadt zur Hw Seestraße gebracht werden, wo sie dann final in Betrieb sowie abgenommen wurden.

Die Abläufe waren früher etwas anders. Da wurden ja auch Neufahrzeuge der Bundesbahn nicht schon beim Hersteller betriebsbereit gemacht, sondern im für die jeweilige Fahrzeugart zuständigen Ausbesserungswerk der DB - das ging noch beim ICE1 und der 112.1 so...

Zitat
Henning
Wenn nein, dann wundert es mich, dass jetzt nicht diese Fahrzeuge zuerst kommen, da im Großprofil ein größerer Fahrzeugmangel herrscht.

Hmm, wenn ich mir Alter und Zustand der A3L6x oder mancher GI/1E anschaue, kann ich Deine hier mehrfach wiederholte These nicht wirklich als zutreffend bezeichnen. Der Bedarf ist in beiden Teilnetzen gleichermaßen vorhanden.

Warum man die Jk-Vorserie zuerst produziert, wurde in diesem Thread übrigens schon durchaus schlüssig begründet.

Die neuen Typen J und JK werden beim Stadler in Pankow hergestellt. Siehe [de.wikipedia.org]. Daher müssen auch diese Fahrzeuge nicht durch Europa transportiert werden.

Die Baureihe A3L6x befindet sich schon lange nicht mehr im Fahrgasteinsatz. Meinst du damit die A3E oder die A3L9x?

Sind die GI/1E jetzt schon in einem schlechten Zustand?
Zitat
Henning
Die neuen Typen J und JK werden beim Stadler in Pankow hergestellt. Siehe [de.wikipedia.org]. Daher müssen auch diese Fahrzeuge nicht durch Europa transportiert werden.

Nein, Henning! Sie werden dort "nur" endmontiert. Die Wagenkästen werde dort nicht hergestellt.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Henning
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Arnd Hellinger
Zitat
Henning
War es früher einfacher die Großprofilfahrzeuge zu transportieren als jetzt?

Es mussten keine Rohbau-Wagenkästen durch halb Europa gekarrt werden, weil bei O&K, WU, ABB bzw. zuletzt ADtranz/Bombardier in Reinickendorf Rohbaufertigung und Endmontage am selben Standort erfolgte. Das heißt, die fertigen D, DL, F und H mussten nur irgendwie vom Herstellerwerk durch die Stadt zur Hw Seestraße gebracht werden, wo sie dann final in Betrieb sowie abgenommen wurden.

Die Abläufe waren früher etwas anders. Da wurden ja auch Neufahrzeuge der Bundesbahn nicht schon beim Hersteller betriebsbereit gemacht, sondern im für die jeweilige Fahrzeugart zuständigen Ausbesserungswerk der DB - das ging noch beim ICE1 und der 112.1 so...

Zitat
Henning
Wenn nein, dann wundert es mich, dass jetzt nicht diese Fahrzeuge zuerst kommen, da im Großprofil ein größerer Fahrzeugmangel herrscht.

Hmm, wenn ich mir Alter und Zustand der A3L6x oder mancher GI/1E anschaue, kann ich Deine hier mehrfach wiederholte These nicht wirklich als zutreffend bezeichnen. Der Bedarf ist in beiden Teilnetzen gleichermaßen vorhanden.

Warum man die Jk-Vorserie zuerst produziert, wurde in diesem Thread übrigens schon durchaus schlüssig begründet.

Die neuen Typen J und JK werden beim Stadler in Pankow hergestellt. Siehe [de.wikipedia.org]. Daher müssen auch diese Fahrzeuge nicht durch Europa transportiert werden.

Die Baureihe A3L6x befindet sich schon lange nicht mehr im Fahrgasteinsatz. Meinst du damit die A3E oder die A3L9x?

Sind die GI/1E jetzt schon in einem schlechten Zustand?

Irgendwann ist jedes Fahrzeug technischen von der Substanz am Ende. Wirtschaftlich erst recht.

Mfg

Sascha Behn
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Arnd Hellinger
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Henning
Wenn nein, dann wundert es mich, dass jetzt nicht diese Fahrzeuge zuerst kommen, da im Großprofil ein größerer Fahrzeugmangel herrscht.

Hmm, wenn ich mir Alter und Zustand der A3L6x oder mancher GI/1E anschaue, kann ich Deine hier mehrfach wiederholte These nicht wirklich als zutreffend bezeichnen. Der Bedarf ist in beiden Teilnetzen gleichermaßen vorhanden.

Warum man die Jk-Vorserie zuerst produziert, wurde in diesem Thread übrigens schon durchaus schlüssig begründet.
Während es im Großprofil schon massive Fahrplankürzungen wegen Fahrzeugmangel gab (z.B. Umstellung der U7, U9 vom 4- auf den 5-Minuten-Takt in der HVZ), ist man im Kleinprofil davon noch weit entfernt. Ich teile daher Hennings Einschätzung, dass die Dringlichkeit im Großprofil deutlich höher ist.

Aber natürlich hast Du auch Recht, Arnd, dass im Kleinprofil einige sehr alte Fahrzeuge unterwegs sind (insbesondere die ertüchtigten A3 6x-Wagen), für die Ersatzbeschaffungen angebracht sind. Vom Zustand sind übrigens die Gisela-Züge noch recht o.k., die DDR war nicht so sparsam mit dem Material umgegangen und hat recht stabile Wagenkästen gebaut. Da machen manche A3L92 mehr Kummer. Da man aber auch mit der Beschaffung von Großprofilwagen die Probleme im Kleinprofil lösen könnte (durch das Abschrauben der Blumenbretter der derzeitigen U5-IK) verstehe ich die Reihenfolge der BVG verkehrlich nicht.
Es wird keine ernst zu nehmende Reihenfolge geben! Es werden Groß- und Kleinprofilzüge mehr oder weniger gleichzeitig gebaut und so soll auch die Lieferung statt finden. Dass nun ausgerechnet ein JK zuallererst kommt - geschenkt, oder?

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M48er
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Arnd Hellinger
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Henning
Wenn nein, dann wundert es mich, dass jetzt nicht diese Fahrzeuge zuerst kommen, da im Großprofil ein größerer Fahrzeugmangel herrscht.

Hmm, wenn ich mir Alter und Zustand der A3L6x oder mancher GI/1E anschaue, kann ich Deine hier mehrfach wiederholte These nicht wirklich als zutreffend bezeichnen. Der Bedarf ist in beiden Teilnetzen gleichermaßen vorhanden.

Warum man die Jk-Vorserie zuerst produziert, wurde in diesem Thread übrigens schon durchaus schlüssig begründet.
Während es im Großprofil schon massive Fahrplankürzungen wegen Fahrzeugmangel gab (z.B. Umstellung der U7, U9 vom 4- auf den 5-Minuten-Takt in der HVZ), ist man im Kleinprofil davon noch weit entfernt. Ich teile daher Hennings Einschätzung, dass die Dringlichkeit im Großprofil deutlich höher ist.

Aber natürlich hast Du auch Recht, Arnd, dass im Kleinprofil einige sehr alte Fahrzeuge unterwegs sind (insbesondere die ertüchtigten A3 6x-Wagen), für die Ersatzbeschaffungen angebracht sind. Vom Zustand sind übrigens die Gisela-Züge noch recht o.k., die DDR war nicht so sparsam mit dem Material umgegangen und hat recht stabile Wagenkästen gebaut. Da machen manche A3L92 mehr Kummer. Da man aber auch mit der Beschaffung von Großprofilwagen die Probleme im Kleinprofil lösen könnte (durch das Abschrauben der Blumenbretter der derzeitigen U5-IK) verstehe ich die Reihenfolge der BVG verkehrlich nicht.

Die werden ja trotzdem zeitgleich geliefert. Es geht ja hier nur um die Vorserie(?).
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Flexist
Es geht ja hier nur um die Vorserie(?).

Und selbst innerhalb dieser ersten Züge (Wörter wie "Vorserie" will man vermeiden) kommen die verschiedenen Varianten so zeitnah zueinander, dass es überflüssig ist, da eine Reihenfolge hinein zu interpretieren.

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Flexist
Die werden ja trotzdem zeitgleich geliefert. Es geht ja hier nur um die Vorserie(?).

Eine zeitgleiche Lieferung aller Fahrzeuge kann es nicht geben, darauf sind weder der Hersteller noch der Endkunde eingerichtet.
Die Reihenfolge der Lieferungen richten sich nach den vor nun schon zwei Jahren abgeschlossenen Verträgen, die nicht öffentlich sind. Darin wurde für jedes Wagenpaar ein Datum festgelegt. Bisher wird dieser "Fahrplan" eingehalten. Natürlich kann man gemeinsam eine vorzeitige Abnahme vereinbaren.
Nach den bisherigen Erfahrungen mit Stadler als IK-Lieferanten wurden die ersten Fahrzeuge stets termingerecht geliefert, so dass sie zum vereinbarten Tag betriebsfähig waren.
Eine besondere Vorserie gibt es nicht, nur eine Lieferpause zwischen den ersten 12 Wagen jedes Typs und den weiteren ab Ende 2023 zu liefernden Fahrzeugen. Die braucht vor allem der Hersteller zum Aufbau einer für ihn rationellen Fertigungsstrecke.

so long

Mario
"Berlin will Tempo 30 auf Hauptstraßen ausweiten" wie der Tagesspiegel berichtet. Es wurde auch untersucht, wie sich das auf die Fahrzeiten der BVG-Busse auswirkt:

Zitat
Zitat aus Tagesspiegel

Wie groß diese sind, hatte die Verkehrsverwaltung beispielhaft am Tempelhofer Damm sowie an der Leipziger, Potsdamer, Haupt- und Kantstraße untersuchen lassen. Die Busfahrten verlängerten sich demnach zwischen zehn und 90 Sekunden entlang der Abschnitte.
Könnte evtl. einer der beiden Admins mal die Postings zu den U-Bahn-Neufahrzeugen und dem zugehörigen Pressetermin in den J/Jk-Thread verschieben? Danke vorab. :-)

Viele Grüße
Arnd
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B-V 3313
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Henning
Die neuen Typen J und JK werden beim Stadler in Pankow hergestellt. Siehe [de.wikipedia.org]. Daher müssen auch diese Fahrzeuge nicht durch Europa transportiert werden.

Nein, Henning! Sie werden dort "nur" endmontiert. Die Wagenkästen werde dort nicht hergestellt.

Wo werden die Wagenkästen der J- und JK-Züge dann hergestellt?
Zitat
Henning
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B-V 3313
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Henning
Die neuen Typen J und JK werden beim Stadler in Pankow hergestellt. Siehe [de.wikipedia.org]. Daher müssen auch diese Fahrzeuge nicht durch Europa transportiert werden.

Nein, Henning! Sie werden dort "nur" endmontiert. Die Wagenkästen werde dort nicht hergestellt.

Wo werden die Wagenkästen der J- und JK-Züge dann hergestellt?

In Polen.

Viele Grüße
Arnd
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Henning
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B-V 3313
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Henning
Die neuen Typen J und JK werden beim Stadler in Pankow hergestellt. Siehe [de.wikipedia.org]. Daher müssen auch diese Fahrzeuge nicht durch Europa transportiert werden.

Nein, Henning! Sie werden dort "nur" endmontiert. Die Wagenkästen werde dort nicht hergestellt.

Wo werden die Wagenkästen der J- und JK-Züge dann hergestellt?

soweit ich weiß in Ungarn, aber Arnd könnte auch Recht haben mit Polen....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
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Henning
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B-V 3313
Zitat
Henning
Die neuen Typen J und JK werden beim Stadler in Pankow hergestellt. Siehe [de.wikipedia.org]. Daher müssen auch diese Fahrzeuge nicht durch Europa transportiert werden.

Nein, Henning! Sie werden dort "nur" endmontiert. Die Wagenkästen werde dort nicht hergestellt.

Wo werden die Wagenkästen der J- und JK-Züge dann hergestellt?

soweit ich weiß in Ungarn, aber Arnd könnte auch Recht haben mit Polen....

[www.tagesspiegel.de]

Zitat
Zitat Der Tagesspiegel
„Aus Berlin für Berlin“, wirbt Stadler, was so nicht ganz stimmt: Die rohen Wagenkästen werden per Lastwagen aus osteuropäischen Stadler-Werken zugeliefert, zum Beispiel aus Ungarn. Der Ausbau erfolgt aber in Pankow, für diesen Großauftrag hat das Schweizer Unternehmen 100 Millionen Euro investiert. „An einer Seite der Halle kommt der Wagenkasten rein, auf der anderen Seite die komplette U-Bahn raus“, hatte Jure Mikolcic vor wenigen Wochen im Tagesspiegel-Interview gesagt. Eine Art Fließbandarbeit, nur ohne Fließband.

Beste Grüße
Harald Tschirner
...na dann kommen die Wagenkästen aus Ungarn oder anderen östlichen EU-Ländern...ist ja auch egal aus welchen Land. Hauptsache es klappt alles mit den neuen U-Bahn-Zügen
Am kommenden Montag früh morgens werden baubedingt gleich zwei der fünf noch betriebenen Straßenbahn-Betriebshöfe außer Betrieb genommen.
Durch die Sperrung der Berliner Allee kann der Betriebshof Weißensee nicht mehr erreicht werden, die Weißenseer Straßenbahnwagen fahren bis voraussichtlich 25. Juli ersatzweise von und zu den Höfen Lichtenberg und Marzahn.
Wegen Gleisbau mit Stromabschaltung wird gleichzeitig der Hof Nalepastraße in Oberschöneweide bis 22. Mai dicht gemacht. Hier erhöht sich die Arbeitsbelastung im Museumshof Köpenick erheblich. Wird auch Zeit, dass die nötigsten Reparaturen erfolgen. Bis zur Einweihung des neuen Betriebshofs Adlershof müssen die Bahnanlagen noch durchhalten.

so long

Mario
Gestern Rhinstr. ca. 16:00: Eine gelbe Tatra-Dreifachtraktion leer unterwegs Richtung Norden...Zusammenhang?
Räumung Hof Mar von allen nicht notwendigen Fahrzeugen, siehe Marios Beitrag.

T6JP
Zitat
Nordender
...Zusammenhang?

War bestimmt durch die Kupplungen gewährleistet.

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Heute sind wieder eine Menge Kurzzüge auf der U5 unterwegs. Abgesehen von dem F, wo ich drin, saß kamen mir nur kurze entgegen. Einer davon folgt einer Taktlücke.
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