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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Die CDU lässt Interessierte mit Fahrrad nicht zur Informationsveranstaltung der TVO: [twitter.com]

Mehr Mit- statt Gegeneinander!
Hä? Wie denn das? Die Veranstaltung findet offenbar in einem Gebäude statt. In den wenigsten Gebäuden sind Fahrräder erlaubt. Autos übrigens auch nicht. Drinnen werden also nur Leute ohne ihr Fortbewegungsmittel sein, es sei denn, sie sind zu Fuß dahin gekommen. Alle anderen lassen ihre Fahrzeuge draußen stehen.

Ich kann die CDU nicht leiden, aber dieser Beitrag (also der bei twitter) erscheint mir extrem unglaubwürdig, so wie er formuliert wurde.

Vermutlich wurden einfach keine Leute rein gelassen, die zusammen als Gemeinschaft und demonstrativ auftreten wollten.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.2023 19:36 von Philipp Borchert.
Der Veranstaltungsort ist echt der Knaller, das ehem. NVA-Theater.
Zitat
Philipp Borchert
Hä? Wie denn das? Die Veranstaltung findet offenbar in einem Gebäude statt. In den wenigsten Gebäuden sind Fahrräder erlaubt. Autos übrigens auch nicht. Drinnen werden also nur Leute ohne ihr Fortbewegungsmittel sein, es sei denn, sie sind zu Fuß dahin gekommen. Alle anderen lassen ihre Fahrzeuge draußen stehen.

Es erscheint mir aber auch nicht so, als hätten sie mit ihren Fahrrädern hineingewollt, sondern als würden sie schon draußen abgefangen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2023 07:02 von def.
Zitat

„Wir hatten Hinweise, dass der eine oder andere aus der Innenstadt die Veranstaltung kapern wollte“
schreibt die Berliner Zeitung dazu :
[www.berliner-zeitung.de]

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
Der Fonz
Zitat

„Wir hatten Hinweise, dass der eine oder andere aus der Innenstadt die Veranstaltung kapern wollte“
schreibt die Berliner Zeitung dazu :
[www.berliner-zeitung.de]

Wunderbar. Ein richtig schönes Feindbild. Die "aus der Innenstadt".

Ach, Miteinander-Manja ist doch sehr originell.
Zitat
Global Fisch
Zitat
Der Fonz
Zitat

„Wir hatten Hinweise, dass der eine oder andere aus der Innenstadt die Veranstaltung kapern wollte“
schreibt die Berliner Zeitung dazu :
[www.berliner-zeitung.de]

Wunderbar. Ein richtig schönes Feindbild. Die "aus der Innenstadt".

Ach, Miteinander-Manja ist doch sehr originell.

Interessant auch die Aussage: "„Mit dem Beginn des Genehmigungsverfahrens ist das Projekt TVO unumkehrbar“, lobte Christian Gräff."

Mal abgesehen davon, dass das Genehmigungsverfahren per se erstmal ergebnisoffen sein muss und somit auch (zumindest theoretisch) dazu führen kann, dass das Projekt unmittelbar gestoppt oder durch Umplanungen so verteuert wird, dass es aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr umsetzbar ist, zeigt die CDU doch in Reinickendorf gerade ganz eindrucksvoll, dass auch fertiggestellte Projekte noch umkehrbar sind.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Global Fisch
Zitat
Der Fonz
Zitat

„Wir hatten Hinweise, dass der eine oder andere aus der Innenstadt die Veranstaltung kapern wollte“
schreibt die Berliner Zeitung dazu :
[www.berliner-zeitung.de]

Wunderbar. Ein richtig schönes Feindbild. Die "aus der Innenstadt".

Ach, Miteinander-Manja ist doch sehr originell.

Interessant auch die Aussage: "„Mit dem Beginn des Genehmigungsverfahrens ist das Projekt TVO unumkehrbar“, lobte Christian Gräff."

Mal abgesehen davon, dass das Genehmigungsverfahren per se erstmal ergebnisoffen sein muss und somit auch (zumindest theoretisch) dazu führen kann, dass das Projekt unmittelbar gestoppt oder durch Umplanungen so verteuert wird, dass es aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr umsetzbar ist, zeigt die CDU doch in Reinickendorf gerade ganz eindrucksvoll, dass auch fertiggestellte Projekte noch umkehrbar sind.

Könnte man ihm da eigentlich einen juristischen Strick draus drehen, weil durch diese Aussage die Ergebnisoffenheit nicht gegeben ist?
Zitat
def
Zitat
Lopi2000
Zitat
Global Fisch
Zitat
Der Fonz
Zitat

„Wir hatten Hinweise, dass der eine oder andere aus der Innenstadt die Veranstaltung kapern wollte“
schreibt die Berliner Zeitung dazu :
[www.berliner-zeitung.de]

Wunderbar. Ein richtig schönes Feindbild. Die "aus der Innenstadt".

Ach, Miteinander-Manja ist doch sehr originell.

Interessant auch die Aussage: "„Mit dem Beginn des Genehmigungsverfahrens ist das Projekt TVO unumkehrbar“, lobte Christian Gräff."

Mal abgesehen davon, dass das Genehmigungsverfahren per se erstmal ergebnisoffen sein muss und somit auch (zumindest theoretisch) dazu führen kann, dass das Projekt unmittelbar gestoppt oder durch Umplanungen so verteuert wird, dass es aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr umsetzbar ist, zeigt die CDU doch in Reinickendorf gerade ganz eindrucksvoll, dass auch fertiggestellte Projekte noch umkehrbar sind.

Könnte man ihm da eigentlich einen juristischen Strick draus drehen, weil durch diese Aussage die Ergebnisoffenheit nicht gegeben ist?
Das gelabere von irgendeinem Politiker ist nicht Teil des Planfeststellungsverfahrens - also nein!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
[www.tagesspiegel.de]

Die Thematik der überfluteten Heerstrasse, inklusive Behördenpingpong.
Das kann ja noch heiter werden...für die Autofahrer und Busfahrgäste.

___
Gute Nacht, Forum!
nicolaas vermeldet per Twitter aus dem Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses:

Zitat
nicolaas
Die Überprüfung der #Straßenbahn-Planung lt. Koalitionsvertrag, u.a. Leipziger Str. #M4, Hermannplatz #M10 hat noch nicht begonnen, so @SchreinerManja im Verkehrsausschuss. Projekte sollen nicht angehalten sein.
Zitat
Global Fisch

Wunderbar. Ein richtig schönes Feindbild. Die "aus der Innenstadt".

joo...genauso wie "Dorftrottel"
Zitat
angus_67
Zitat
Global Fisch

Wunderbar. Ein richtig schönes Feindbild. Die "aus der Innenstadt".

joo...genauso wie "Dorftrottel"

Du und ich dürfen so etwas hier im Forum etc. sagen.
Aber in der großen Politik sollte man sich das eine wie das andere doch bitte verkneifen.
Zitat
Global Fisch
Zitat
angus_67
Zitat
Global Fisch

Wunderbar. Ein richtig schönes Feindbild. Die "aus der Innenstadt".

joo...genauso wie "Dorftrottel"

Du und ich dürfen so etwas hier im Forum etc. sagen.
Aber in der großen Politik sollte man sich das eine wie das andere doch bitte verkneifen.

Wieso? Das gibt doch Punkte bei ihrer Klientel. An einem Miteinander ist sie ja offensichtlich nicht interessiert, so lange miteinander nicht heißt, dass alle gemeinsam den Autoverkehr voranbringen sollen.

Man muss sich mal überlegen, als man in den 60ern alles dem Autoverkehr untergeordnet hatte, aber noch wenig Leute Autos hatten, hat es funktioniert. Da müssen wir wieder hin, alles für die Autos, aber keiner soll eins haben!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Es darf sich gerne hier beteiligt werden, um Auto-Manja in die Schranken zu weisen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Es darf sich gerne hier beteiligt werden, um Auto-Manja in die Schranken zu weisen...

- Abschaffung Rauchverbot im ÖPNV bzw. Raucher/Nichtraucher
- Wiedereinführung Abteilklassen im ÖPNV (1./2./3.Klasse)
- Wiedereinführung der "Bankierszüge"
- Begleitpersonal (Schaffner) in Bus und Bahn
- Abschaffung Fahrradabteile
- Personal auf jedem Bahnsteig (U-und S-Bahn) der Bahnhöfe/Haltepunkte

...würde schon mal einige wieder zurück in den ÖPNV bringen :)

- Vollendung des Autobahnringes mit anschließenden Verbot (ohne Ausnahme) des MIV innerhalb der A100 bzw. des S-Bahnringes.
- Realisierung sinnvoller alter Planungen S-und U-Bahn
- Wiederherstellung des Straßenbahnnetzes in Berlin-West (ohne PFB)
- Einfahrverbot an der Stadtgrenze für die Dorftrottel
- Abschaffung Bürgerbeteiligung und Klagerecht von Privatpersonen bei Planungen für den ÖPNV

et vola



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2023 21:46 von angus_67.
Also der Autobahnring bringt garantiert nicht mehr Fahrgäste in den ÖV! Im Gegenteil, die Ringbahn wird dadurch entlastet werden und der Oberflächen-ÖV wird auf den Autobahnzubringerstraßen durch Stau und angepasste Ampelschaltungen in seiner Qualität derartig verschlechtert werden, dass man dort Fahrgäste verlieren wird.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Also der Autobahnring bringt garantiert nicht mehr Fahrgäste in den ÖV! Im Gegenteil, die Ringbahn wird dadurch entlastet werden und der Oberflächen-ÖV wird auf den Autobahnzubringerstraßen durch Stau und angepasste Ampelschaltungen in seiner Qualität derartig verschlechtert werden, dass man dort Fahrgäste verlieren wird.

nicht wenn von außerhalb der Berliner Stadtgrenzen kein Zufluss erfolgt
Verrückt kann man nur dazu sagen...

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Gute Nacht, Forum!
Zitat
angus_67
Zitat
Nemo
Also der Autobahnring bringt garantiert nicht mehr Fahrgäste in den ÖV! Im Gegenteil, die Ringbahn wird dadurch entlastet werden und der Oberflächen-ÖV wird auf den Autobahnzubringerstraßen durch Stau und angepasste Ampelschaltungen in seiner Qualität derartig verschlechtert werden, dass man dort Fahrgäste verlieren wird.

nicht wenn von außerhalb der Berliner Stadtgrenzen kein Zufluss erfolgt

Weil innerhalb der Stadtgrenze dann niemand statt Straßenbahn=> Ringbahn=> Bus dann die Strecke mit dem Auto fährt, was heute aber mehr nervt als 20min Ringbahn?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2023 23:38 von Nemo.
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