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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Waghalsig kann man kurz auf der Gegenspur bis zur Ampel um sich links hinzustellen um ein paar Minuten zu sparen.

So etwas machen aber auch nur geistig sehr beschränkte Zeitgenossen. Denen gehört der Lappen entzogen.
Ich nehm "waghalsig" zurück da man gefahrlos voraus schauen kann. Geistig sehr beschränkt ist eigentlich nur dein Kommentar den ich auch gar nicht persönlich nehme. Nur Änfänger (wie du es ja so kurzsichtig kategorisierst), also anscheinend du, warten auf die letzten 50, 70m weiter im Stau. Du kannst den Fahrern aber gerne den Lappen wegnehmen. Wären 90% des M43 und mehrere hundert Autofahrer an einem Tag. Und, bevor du dich wieder so sinnhaft äußerst solltest du vielleicht die Örtlichkeit persönlich kennen. Und ich meine nicht einmalig und nicht als Fußgänger.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2025 20:47 von GraphXBerlin.
So sind die Verkehrssünder. Von nichts eine Ahnung, aber bewusst gegen die StVO verstoßen und dann für dieses Fehlverhalten billige Ausreden suchen.

PS: Im Gegensatz zu dir war ich in der Ecke schon, als da noch der 104er fuhr. Wo warst du da deine Post austragen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
@B-V 3313
Durch deinen Kleinkrieg mit GraphXBerlin lenkst du von der Frage ab, ob du allen Busfahrern der Linien M43/347 die Führerscheine entziehen würdest. Ich kann dir versichern, dass die Fahrer inzwischen genau wissen, wann sie gefahrlos ausscheren können (Ich benutze beide Linien 1..2x/Tag). Wie gesagt, die Situation wurde durch die fehlende Weitsicht der Verkehrsplaner geschaffen.
Zitat
B-V 3313
So sind die Verkehrssünder. Von nichts eine Ahnung, aber bewusst gegen die StVO verstoßen und dann für dieses Fehlverhalten billige Ausreden suchen.

PS: Im Gegensatz zu dir war ich in der Ecke schon, als da noch der 104er fuhr. Wo warst du da deine Post austragen?
Soso. Man ist also ein Verkehrssünder wenn man einem Hindernis ausweicht und dafür kurz in die Gegenspur fährt? "Besserwisser. Ständig den Moralapostel heucheln und dann Murks reden". Und wenn Du die Ecke kennst ist es ja noch peinlicher wenn Du auf den letzten Metern weiterhin brav im Stau standest obwohl Du nach vorne ziehen könntest um auf die linke Spur zu kommen. Der Unterschied der Örtlichkeit 104<>M43 wird wohl auch ein Rätsel bleiben.
Zitat
md95129
@B-V 3313
Durch deinen Kleinkrieg mit GraphXBerlin lenkst du von der Frage ab, ob du allen Busfahrern der Linien M43/347 die Führerscheine entziehen würdest.

Ich wiederhole mich nicht gerne.

Zitat
md95129
Ich kann dir versichern, dass die Fahrer inzwischen genau wissen, wann sie gefahrlos ausscheren können (Ich benutze beide Linien 1..2x/Tag).

Ich kenne einen Zebrastreifen, da blockiert ein haltender Bus die Fahrspur. Das macht aber nichts, denn die Autofahrer fahren einfach links an der
Verkehrsinsel vorbei. Sie können an der übersichtlichen Stelle alles überblicken.

Zitat
md95129
Wie gesagt, die Situation wurde durch die fehlende Weitsicht der Verkehrsplaner geschaffen.

Und wie wird sich da was ändern?
a) man missachtet die StVO und mogelt sich durch.
B) man verhält sich StVO-Konform und durch die Verspätungen baut sich Druck auf.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2025 16:21 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313

Ich kenne einen Zebrastreifen, da blockiert ein haltender Bus die Fahrspur. Das macht aber nichts, denn die Autofahrer fahren einfach links an der
Verkehrsinsel vorbei. Sie können an der übersichtlichen Stelle alles überblicken.

Überlicken die dann auch Radfahrer und überblicken die Fußgänger auch dass da ein Auto von der falschen Seite kommt?

Es soll ja vorkommen, dass Autofahrer Radfahrer und Fußgänger übersehen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Überlicken die dann auch Radfahrer und überblicken die Fußgänger auch dass da ein Auto von der falschen Seite kommt?

Na aber sichi doch. Der Autofahrer sieht, dass da keine Fußgänger sind und da Radfahrer den Fußgängerüberweg nicht nutzen dürfen, muss der PS-Rambo da auch keine Rücksicht nehmen.

Zitat
Nemo
Es soll ja vorkommen, dass Autofahrer Radfahrer und Fußgänger übersehen.

Autohasser!

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2025 12:00 von B-V 3313.
Zitat
Nemo
Zitat
B-V 3313

Ich kenne einen Zebrastreifen, da blockiert ein haltender Bus die Fahrspur. Das macht aber nichts, denn die Autofahrer fahren einfach links an der
Verkehrsinsel vorbei. Sie können an der übersichtlichen Stelle alles überblicken.

Überlicken die dann auch Radfahrer und überblicken die Fußgänger auch dass da ein Auto von der falschen Seite kommt?

Es soll ja vorkommen, dass Autofahrer Radfahrer und Fußgänger übersehen.
Solange er nicht explizit die Örtlichkeit nennt glaube ich ihm die Übertreibung mit "die Autofahrer" eh nicht. Ich kenne auch so einen Zebrastreifen. Teltower Damm / Laehrstr. In einem ganzen Jahr kam es ein Mal vor, dass ein Auto spät Abends ungeduldig wurde.
Aber deine Frage dessen Antwort du ja bereits kennst läßt sich mit nein beantworten. Ein Zebrastreifen ist ja auch keine Linksabbiegerspur. Es geht ja nur um den erhobenen Wachtmeister-Zeigefinger bzw. eine Zeit der konformen StVO die es noch nie gab.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Nemo
Überlicken die dann auch Radfahrer und überblicken die Fußgänger auch dass da ein Auto von der falschen Seite kommt?

Na aber sichi doch. Der Autofahrer sieht, dass da keine Fußgänger sind und da Radfahrer den Fußgängerüberweg nicht nutzen dürfen, muss der PS-Rambo da auch keine Rücksicht nehmen.

Es geht weniger um die Radfahrer, die den Fußgängerüberweg benutzen, es geht um die Radfahrer, die dem Autofahrer entgegen kommen. Man unterschätzt da ja gerne die Geschwindigkeit der heutigen Radfahrer.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Es geht weniger um die Radfahrer, die den Fußgängerüberweg benutzen, es geht um die Radfahrer, die dem Autofahrer entgegen kommen. Man unterschätzt da ja gerne die Geschwindigkeit der heutigen Radfahrer.

Da wird dann einfach noch mehr Gas gegeben. Das passt schon (nach Meinung der verhinderten Rennfahrer).

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
md95129
@B-V 3313
Durch deinen Kleinkrieg mit GraphXBerlin lenkst du von der Frage ab, ob du allen Busfahrern der Linien M43/347 die Führerscheine entziehen würdest.

Ich wiederhole mich nicht gerne.
Die Antwort könnte von meinem Präsidenten Donald J. Trump kommen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2025 20:39 von md95129.
Die Frage ist doch ohnehin ohne Belang - die Mehrheit der Wähler will Politik für Autofahrer, die grundsätzlich überall Vorfahrt haben und überall parken dürfen. Wenn da mal ein Kind von einem Bus auf der falschen Seite abgeräumt wird, werden die wichtigen Fragen gestellt: wo waren die Eltern und warum haben die nicht besser aufgepasst?
Es ist zum Glück noch eine Minderheit,die der Meinung ist, der gesamte öffentliche Rau sollte eine Spielwiese für Kinder sein und bleiben. Merkt ihr eigentlich, was für eine Gülle hier geredet wird?

😀
Zitat
Heidekraut
Merkt ihr eigentlich, was für eine Gülle hier geredet wird?

Ja, eine ziemlich menschenverachtende Sch...., die einige hier schreiben, die freie Fahrt über körperliche Unversehrtheit stellen. Aber so sind halt manche hier, gibt ja auch Meinungsfreiheit.
Zitat
Heidekraut
Es ist zum Glück noch eine Minderheit,die der Meinung ist (...)

Bei allen Diskussionen reden wir davon, dass es eben der MIV ist, der den allergößten Teil der Verkehrsfläche einnimmt. Warum wollen Leute wie Du das nicht begreifen und schwafeln, wenn sie von Forderungen zur gerechteren Verteilung des Verkehrsraums lesen, gleich was davon, dass der gesamte öffentliche Raum für Kinder zum Spielen reserviert werden soll?

Was seid ihr denn für ein komisch' Volk? Und warum seid ihr so?

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
In der taz gibt es einen interessanten Kommentar zur Nachkriegsmoderne im Städtebau. Auch wenn er bei der Einordnung etwas übers Ziel hinausschießt und z.B. dieses internationale Phänomen als deutsche "Selbstverstümmelung" einordnet, in dem sich die "verdrängte Schuld Bahn gebrochen habe", gibt es auch sehr wichtige Gedanken:

Zitat
Gunnar Hinck in der taz
Wohl jeder, der in der Nachkriegszeit und in der Stadt aufwuchs, kann sich daran erinnern, wie er mit der Mutter an der Hand unter Lebensgefahr und im Laufschritt sechsspurige Straßen überwand (die Grünphasen waren immer viel zu kurz) oder in dunkle Unterführungen hinabsteigen musste, während der männliche Ernährer mit dem Auto die Schneisen bequem für den Weg zur Arbeit nutzen konnte. Der einzelne Mensch ohne den Schutzpanzer Auto wurde in der neuen Stadt klein gemacht.

Auch wenn der Geschlechtsaspekt etwas in den Hintergrund getreten ist, dominiert dieses Denken doch bis heute die öffentliche Diskussion. Man denke an den letzten CDU-Wahlkampf oder Kommentare hier im Forum, denenzufolge nicht die Autofahrerin, die eine rote Ampel und eine ganze Kindergruppe übersieht, zu 100 % an einem Unfall schuld ist, sondern Eltern mindestens eine Teilschuld haben, wenn ihre Kinder im Dunkel das Haus verlassen. Fuß- und Radwege werden von weiten Teilen der Politik, Verwaltung und Gesellschaft nicht als Infrastruktur gesehen, sondern als großzügig gewährte Restflächen für Freizeitaktivitäten, die bei Bedarf jederzeit durch den "richtigen Verkehr" in Beschlag genommen werden können. Selbst für den ÖV gilt dieses Denken in Teilen, sonst wäre er nicht landauf, landab immer das erste Opfer notwendigen Sparens - während das Lagern von Autos im öffentlichen Straßenraum weiterhin fast flächendeckend kostenlos ist.

Zu kurze Ampelphasen für Fußgänger:innen sind bis heute ein verbreitetes Phänomen, ebenso dadurch verpasste Anschlüsse an Umsteigepunkten. Leistungsfähigkeit wird weiterhin in Fahrzeugen und nicht in Personen oder Tonnen (Güterverkehr) gemessen, als ginge es auch darum, Fahrzeuge und nicht Personen oder Güter von A nach B zu bekommen. Und während Fußwege von 200 m zum meist kostenlosen Parkplatz vielen schon als unzumutbar gelten, wird Fußgänger:innen an Hauptstraßen gern 500 m Umweg zugemutet.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.2025 08:24 von def.
Zitat
def
Kommentare hier im Forum, denenzufolge nicht die Autofahrerin, die eine rote Ampel und eine ganze Kindergruppe übersieht, zu 100 % an einem Unfall schuld ist, sondern Eltern mindestens eine Teilschuld haben, wenn ihre Kinder im Dunkel das Haus verlassen.
Das wurde nie behauptet sondern hineininterpretiert und wunderschön weitergetragen. Man erinnert sich dabei wunderschön an Corona...
Zitat
VvJ-Ente
Die Frage ist doch ohnehin ohne Belang - die Mehrheit der Wähler will Politik für Autofahrer, die grundsätzlich überall Vorfahrt haben und überall parken dürfen. Wenn da mal ein Kind von einem Bus auf der falschen Seite abgeräumt wird, werden die wichtigen Fragen gestellt: wo waren die Eltern und warum haben die nicht besser aufgepasst?

Nicht zu vergessen: Warum hat der Erzieher nicht den Arm gehoben?
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
def
Kommentare hier im Forum, denenzufolge nicht die Autofahrerin, die eine rote Ampel und eine ganze Kindergruppe übersieht, zu 100 % an einem Unfall schuld ist, sondern Eltern mindestens eine Teilschuld haben, wenn ihre Kinder im Dunkel das Haus verlassen.
Das wurde nie behauptet sondern hineininterpretiert und wunderschön weitergetragen. Man erinnert sich dabei wunderschön an Corona...

Corona wurde "hineininterpretiert und wunderschön weitergetragen"? Okay...
Zitat
Wutzkman
Nicht zu vergessen: Warum hat der Erzieher nicht den Arm gehoben?

Weil das in Deutschland verboten ist. Noch.

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