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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
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Wutzkman
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GraphXBerlin
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def
Kommentare hier im Forum, denenzufolge nicht die Autofahrerin, die eine rote Ampel und eine ganze Kindergruppe übersieht, zu 100 % an einem Unfall schuld ist, sondern Eltern mindestens eine Teilschuld haben, wenn ihre Kinder im Dunkel das Haus verlassen.
Das wurde nie behauptet sondern hineininterpretiert und wunderschön weitergetragen. Man erinnert sich dabei wunderschön an Corona...

Corona wurde "hineininterpretiert und wunderschön weitergetragen"? Okay...

Es gibt da übrigens eine Partei, die nicht bei Corona sehr negativ aufgefallen ist. Die behauptet auch immer, alles nicht so gemeint zu haben und von allen böswillig missverstanden zu werden.
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Wutzkman
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VvJ-Ente
Die Frage ist doch ohnehin ohne Belang - die Mehrheit der Wähler will Politik für Autofahrer, die grundsätzlich überall Vorfahrt haben und überall parken dürfen. Wenn da mal ein Kind von einem Bus auf der falschen Seite abgeräumt wird, werden die wichtigen Fragen gestellt: wo waren die Eltern und warum haben die nicht besser aufgepasst?

Nicht zu vergessen: Warum hat der Erzieher nicht den Arm gehoben?
Wieso gehoben? Ist das schon über 80 Jahre her?

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Wutzkman
Corona wurde "hineininterpretiert und wunderschön weitergetragen"? Okay...
Ja, fein gemacht. Das nächste mal schreibe ich es für dich etwas ausführlicher. Vielleicht verstehst du dann den Zusammenhang...
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GraphXBerlin
Das nächste mal schreibe ich es für dich etwas ausführlicher. Vielleicht verstehst du dann den Zusammenhang...

Oh ja bitte! Denn sonst sind deine merkwürdigen Gedankengänge ja offensichtlich von keinem nicht-Boomer zu verstehen :)
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Salzufler
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GraphXBerlin
Das nächste mal schreibe ich es für dich etwas ausführlicher. Vielleicht verstehst du dann den Zusammenhang...

Oh ja bitte! Denn sonst sind deine merkwürdigen Gedankengänge ja offensichtlich von keinem nicht-Boomer zu verstehen :)

Mit komischen Klarstellungen über Tage wurde es eher nicht besser, weiß nicht, warum er meint, das würde helfen.

Auch witzig: tagelang mit dem halben Forum diskutieren und dann meinen, eine einzelne Person hätte einen missverstanden.

Ein Geisterfahrer? Hunderte!

Immerhin scheint die Erkenntnis, dass das mit Tageszeit, Dunkelheit und Kindern auf einer öffentlichen Straße alles ein ziemlicher Blödsinn war, ja zeitversetzt selbst im Carbrain noch angekommen zu sein. Besser spät als nie.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.05.2025 07:54 von def.
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def
Immerhin scheint die Erkenntnis, dass das mit Tageszeit, Dunkelheit und Kindern auf einer öffentlichen Straße alles ein ziemlicher Blödsinn war, ja zeitversetzt selbst im Carbrain noch angekommen zu sein. Besser spät als nie.
Schwachsinn. Meine einzige Erkenntnis ist, dass richtig Lesen und Verstehen dir mal gut tun würde. Dann würde nicht so ein verdrehter Mist herauskommen wie in der Vergangenheit. Alleine schon wieder "Carbrain"... Aua.
Soll das jetzt mit diesen "Du bist doof, ... nein du bist doof" diese nur noch rein persönliche Mist so weiter gehen?! Ehrlichgemeinte Frage, muss ja wissen ob ich mehr Popcorn hole.
Soll das jetzt mit diesen "Du bist doof, ... nein du bist doof" und diesen nur noch rein persönliche Mist so weiter gehen?! Ehrlichgemeinte Frage, muss ja wissen ob ich mehr Popcorn hole.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.05.2025 21:33 von Barnimer.
Die Autosenatorin hat sämtliche Kiezblock-Projekte gestoppt. Und die rote CDU macht natürlich mal wieder mit.

[www.tagesspiegel.de]
Zitat
def
Die Autosenatorin hat sämtliche Kiezblock-Projekte gestoppt. Und die rote CDU macht natürlich mal wieder mit.

[www.tagesspiegel.de]

Überrascht mich leider gar nicht. Bestellt wie gewählt. Freie Fahrt für freie Bürger. Berlin ist und Bleibt eine Stadt in der Vergangenheit.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Die nächsten Schritte:

1. Ein, zwei Feigenblätter aus der roten CDU heucheln Empörung.
2. Irgendein Projekt, das sich nicht mehr verhindern lässt, wird halbherzig umgesetzt.
3. Die ursprüngliche Absicht aus schwarzer und roter CDU ist zu 95 Prozent erfüllt.
Nice... Nun legt der Senat also den Bezirken Steine in den Weg und nimmt ihnen die letzten Möglichkeiten, die Verkehrswende voran zubringen und das Berliner Mobilitätsgesetz einzuhalten.

Ich frage mich, wann der erste CDU-Politiker die Stilllegung von Straßenbahnstrecken zugunsten des MIV fordert.
Zitat
def
Die nächsten Schritte:

1. Ein, zwei Feigenblätter aus der roten CDU heucheln Empörung.
2. Irgendein Projekt, das sich nicht mehr verhindern lässt, wird halbherzig umgesetzt.
3. Die ursprüngliche Absicht aus schwarzer und roter CDU ist zu 95 Prozent erfüllt.

In einer Demokratie hat jede Stadt hat die Regierung, die es verdient!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Adenosin
Ich frage mich, wann der erste CDU-Politiker die Stilllegung von Straßenbahnstrecken zugunsten des MIV fordert.

Da gibt es doch bald einen Testballon in der Boxhagener Straße. Dann wird man feststellen, dass es doch mit dem Bus alles viel staufreier läuft.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
def
Die nächsten Schritte:

1. Ein, zwei Feigenblätter aus der roten CDU heucheln Empörung.
2. Irgendein Projekt, das sich nicht mehr verhindern lässt, wird halbherzig umgesetzt.
3. Die ursprüngliche Absicht aus schwarzer und roter CDU ist zu 95 Prozent erfüllt.

In einer Demokratie hat jede Stadt hat die Regierung, die es verdient!


Wir sind uns hier im Forum ja (weitestgehend) darüber einig, dass das Auto das Verkehrsmittel mit dem höchsten Platzbedarf pro beförderter Person ist - und zwar mit deutlichem Abstand.

Mir stellt sich eine Frage: Wo soll eigentlich der Platz in dieser Stadt herkommen, wenn wieder mehr Leute das Auto nutzen und der Modal Split des MIVs steigt - wie soll das funktionieren? Glauben Herr Wegner und Frau Bonde wirklich, dass das funktionieren kann?

Vielleicht stellt mal ein Journalist genau diese Frage an Frau Bonde - und hakt auch weiter kritisch nach, wenn sie dann irgendwas von grünen Wellen, CarSharing und ein paar Parkhäusern oder intelligenter Verkehrssteuerung fabuliert.

Die Antwort würde mich wirklich interessieren, warum ausgerechnet Berlin verkehrsplanerisch gegen den Strom schwimmt. Ob sie wirklich der Meinung ist, dass die vielen anderen Städte, die den Umweltverbund fördern (natürlich teilweise zu Lasten des Autoverkehrs) alle ideologiegetrieben sind und auf das falsche Konzept setzen. Und wenn Frau Bonde die Frage bejaht, was in ihren Augen in Berlin anders ist, dass der Fokus auf den MIV hier erfolgreich sein könnte.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.05.2025 18:19 von Adenosin.
Car sharing, in den Aussenbezirken ein Wunschtraum oder wie ein 6er im Lotto. Dafür stehen die zu Massen in der Innenstadt und nehmen den Anwohnern die Stellplätze weg, ausserdem so wie mache damit fahren...
^ Wieso sollte man bei Frau Bonde nachfragen? Wäre es nicht sinnvoller, bei Herrn Kraft nachzufragen?
Zitat
Adenosin
Mir stellt sich eine Frage: Wo soll eigentlich der Platz in dieser Stadt herkommen, wenn wieder mehr Leute das Auto nutzen und der Modal Split des MIVs steigt - wie soll das funktionieren? Glauben Herr Wegner und Frau Bonde wirklich, dass das funktionieren kann?

Es reicht doch vollkommen, wenn es die Wähler glauben.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
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Adenosin
Mir stellt sich eine Frage: Wo soll eigentlich der Platz in dieser Stadt herkommen, wenn wieder mehr Leute das Auto nutzen und der Modal Split des MIVs steigt - wie soll das funktionieren? Glauben Herr Wegner und Frau Bonde wirklich, dass das funktionieren kann?

Es reicht doch vollkommen, wenn es die Wähler glauben.

Die CDU erzählt den Leuten, was sie hören wollen. Wenn es dann nicht geht, sind die ideologischen Grünen schuld, die alles verbieten.
Nimmste Fahrradbügel und Parkscheinautomaten wieder von den ehemaligen Parkplätzen. Schwupps, kannste dich für mehr Parkplätze feiern lassen. Dann erlaubste noch den Weinausschank am Rüdesheimer Platz bis Mitternacht und Schupelius ist dein Freund...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Nordender
Car sharing, in den Aussenbezirken ein Wunschtraum oder wie ein 6er im Lotto. Dafür stehen die zu Massen in der Innenstadt und nehmen den Anwohnern die Stellplätze weg, ausserdem so wie mache damit fahren...

Als Innenstadtbewohner ist das nicht mein Eindruck. Es gibt zwar einige Stellplätze, die für Car sharing reserviert sind, aber wenn dort Fahrzeuge stehen, sind sie auch schnell wieder weg, im Gegensatz zu den zahlreichen privaten PKW, die oft wochenlang an der selben Stelle stehen, weil sie halt nur alle paar Wochen mal zu Freizeitzwecken oder Großeinkäufen bewegt werden.

Für überwiegende Wohnstandorte am Stadtrand ist das Car sharing mit großen Flotten dagegen bei den derzeit noch geringen Marktanteilen nicht wirklich geeignet, das ist sicher korrekt. Die wirtschaftliche Unvernunft zigtausende Euro nur zu einem Bruchteil der potenziellen Zeit zu nutzen, kann man halt nur mit dem "Argument", ein eigenes Auto müsse man halt haben, "begründen". In wirtschaftlich funktionierende Geschäftsmodelle lässt sich das wohl nicht übertragen.

Die funktionsgetrennte Stadt als planerische Ideologie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist für solche Geschäftsmodelle schwierig geeignet, muss aber auch z.B. im ÖPNV quersubventioniert werden. Wenn morgens alle Menschen irgendwo abgeholt werden müssen, die dann tagsüber anderswo am selben Ort verweilen um dann abends wieder zurück zum Ausgangsort gebracht zu werden, bedingt das im ÖPNV viele Leerfahrten und im Car sharing stehen die PKW dann ungenutzt den Rest des Tages an den jeweiligen Zielorten herum.
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