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B-V 3313
rbb24 - BVG plant über fünf Jahre mit 10.000 Neueinstellungen
Mal schauen, was man dann in fünf Jahren geschafft hat...
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Alter Köpenicker
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B-V 3313
rbb24 - BVG plant über fünf Jahre mit 10.000 Neueinstellungen
Mal schauen, was man dann in fünf Jahren geschafft hat...
Dann dürfte sie ja fast auf dem Stand sein, bevor diese Spar-Orgie losging. Damals waren das fast 30.000 Mitarbeiter, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
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B-V 3313
rbb24 - BVG plant über fünf Jahre mit 10.000 Neueinstellungen
Mal schauen, was man dann in fünf Jahren geschafft hat...
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nicolaas
Nein, es geht wohl großteils um den Ersatz von in den Ruhestand oder aus sonstigen Gründen die Anstalt verlassenden Menschen. Die Demographie und mangelnde gesamtstaatliche Bemühungen beim Bildungserfolg schlagen zu.
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angus_67
In Punkto Bildungspolitik versagt der Staat (BRD) m.M. nach schon seit den 80igern. Die Annexion der DDR hat das nochmal einige Jahre kaschiert bis auch die leidvolle förderale Bildungsstruktur auch im Osten Wirkung zeigte.
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B-V 3313
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angus_67
In Punkto Bildungspolitik versagt der Staat (BRD) m.M. nach schon seit den 80igern. Die Annexion der DDR hat das nochmal einige Jahre kaschiert bis auch die leidvolle förderale Bildungsstruktur auch im Osten Wirkung zeigte.
Ja, man muss wohl von Versagen sprechen, wenn geschichtswidrig von einer angeblichen "Annexion" statt vom Beitritt gesprochen wird. Hat man in der DDR eigentlich wirklich "80igern" statt korrekterweise "80ern" geschrieben?
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Nemo
Leider haben sie damals nicht an ihr eigenes Schulsystem geglaubt, sonst hätten sie wissen können wie böse und verkommen der Kapitalismus ist.
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B-V 3313
Hat man in der DDR eigentlich wirklich "80igern" statt korrekterweise "80ern" geschrieben?
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Nemo
Ist den Ossis heute halt peinlich, dass sie damals dem Dicken voll auf den Leim gegangen sind.
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Nemo
Leider haben sie damals nicht an ihr eigenes Schulsystem geglaubt, sonst hätten sie wissen können wie böse und verkommen der Kapitalismus ist.
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B-V 3313
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angus_67
In Punkto Bildungspolitik versagt der Staat (BRD) m.M. nach schon seit den 80igern. Die Annexion der DDR hat das nochmal einige Jahre kaschiert bis auch die leidvolle förderale Bildungsstruktur auch im Osten Wirkung zeigte.
Ja, man muss wohl von Versagen sprechen, wenn geschichtswidrig von einer angeblichen "Annexion" statt vom Beitritt gesprochen wird. Hat man in der DDR eigentlich wirklich "80igern" statt korrekterweise "80ern" geschrieben?
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Alter Köpenicker
Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm - ein Westler macht es andersrum.
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Marienfelde
Vorschlag zur Güte: Vielleicht sollten sich die heutigen Bildungspolitiker/innen in der BRD einmal näher mit dem finnischen Schulsystem beschäftigen.
Erstaunlich, wie manche Märchen auch noch von Menschen über 50 geglaubt werden... Dieses hier, dass man gar nichts ändern muss, außer die faulen Gammler bzw. bei meinen Eltern noch arbeitsscheuen Hippies endlich zum Arbeiten zu zwingen, gab es schon in meiner Kindheit, bei meinen Eltern in deren Kindheit, und immer weiter zurück bis zu den ollen Griechen.Zitat
angus_67
Nachwuchs?...Fehlanzeige
Es klafft wohl eine Lücke von ca. 10Jahren (Jahrgänge 1967-1977) in der Struktur die nun mit aller Gewalt geschlossen werden muss...aber eben nicht nur bei der BVG.
Es gibt ja Bemühungen dies mit "Jugendbrigaden" aufzufüllen...nur leider hat die "Jugend von Heute" andere Prioritäten als zB. Schichtdienste Sonntags um halb vier...
...Propagiert wird ja "Work live balance" etc. Am Besten nur halbtags von zu Hause aus arbeiten und auch nur jedes zweite Jahr (Stw. Sabbatical)...egal.
Dazu kommt, dass ohne signifikanten Unterschied zwischen Bürgergeld und Lohn auch niemand des kläglichen Bildungsrestes von der Couch runter kommt.
Und schon gar nicht um sich zB. als Busfahrer auch noch mit einigen Volldeppen von Fahrgästen rumzuärgern während die Führung einem auch noch den Rest von Humor verbietet.
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angus_67
...nur leider hat die "Jugend von Heute" andere Prioritäten als zB. Schichtdienste Sonntags um halb vier...
...Propagiert wird ja "Work live balance" etc. Am Besten nur halbtags von zu Hause aus arbeiten und auch nur jedes zweite Jahr (Stw. Sabbatical)...egal.
Dazu kommt, dass ohne signifikanten Unterschied zwischen Bürgergeld und Lohn auch niemand des kläglichen Bildungsrestes von der Couch runter kommt.
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Philipp Borchert
Was da ebenso mit rein spielt, ist die katastrophale Entwicklung beim Thema Rente. Seit Jahren wird immer offener kommuniziert, dass, selbst wenn man Vollzeit vierzig Jahre lang für angemessenes Auskommen gearbeitet hat, man im Alter ungebremst in die mindestens statistische, mutmaßlich aber auch in die spürbare Armut rutschen wird. Es sei denn, man steckt vom dafür dann doch wieder etwas zu knappen Einkommen deutliche Anteile in die Privatvorsorge. Hinzu kommt das Gruselszenario, im Alter auf ein absehbar mieses Pflegesystem angewiesen zu sein.
Warum sollte ein Mensch, der jünger als z.B. T6JP oder angus67 ist, sich angesichts dieser Zukunftsaussichten hier und heute in zehrende Vollzeitarbeit, noch dazu im schlimmstmöglichen Schichtdienst (die BVG bezeichnet das als "rollierend"), begeben? Wenn das Niveau im Alter ohnehin 'Grundsicherung' bedeutet, ganz egal ob man voll oder nur zum Teil in die Rente eingezahlt hat?